Was haltet ihr von Spicken?

Vor langer, langer Zeit sind Uhren rausgekommen mit einen LC-Display. Ich hatte einmal eine, "Timex" in diesen Fall. Man konnte 24 Buchstaben und Zahlen, /* und so eingeben :D

Naja aufjedenfall habe ich einmal kurz vor einen Mathetest "paar" Formel eingegeben.

Nächtsten Tag, beim Mathematik Test, brauchte ich nicht auf die Uhr zu schauen, denn ich wusste ja was ich eingeben habe.

Ich halte von Spickzettel nichts von, hab nie welche gebraucht.
 
Gute Ideen Germinator ^^

Ich werds mit merken, falls wieder mal ein Notfall eintritt :evillol:
 
spicken -naja

eins ist klar: in mathe/chemie/physik/.. bringt wenn man nicht gecheckt hat auch ein spicker rein garnichts.
so ich hab schon gespickt, und zwar auf die einfachste art und weise: seite im heft aufschlagen, und geöffnet in den rucksack. bei bedarf rucksack etwas aufziehen und von oben den heft eintrag lesen. notfalls umblättern wenn der lehrer grad wegschaut.
oder die variante office in schriftgröße 5. ist aber meiner meinung auffälliger als methode 1.

(1 lehrerin sagte uns dass aufsatzthema vor der schulaufgabe => 95 prozent hatten den kompletten aufsatz geschrieben, entweder dann in schriftgröße 5 oder einfach auf einen block, während der schulaufgabe rausgehölt und abgeschrieben....war bei mir ne glatte 1,,, ;-)
um spicken zu können muss mann den nerv dazu haben und sich die 6 vom erwischen leisten können (= soll heißen einfch zu faul zum lernen, aber wenn man wollt könnte man sie ausgleichen....)
 
schummeln gehört zu jeder schullaufbahn dazu .
wers nicht kann ist einfach ein versager. zb hat man neben schule noch andere sachen zu tun und wenn man mal in der woche 3 klausuren schreiben musste konnte man es kaum schaffen alle 2 (gut/ 11 punkte ) zu schreiben ohne zu bescheißen.
der einfachste trick ist vorher auf seine doppelbögen notizen zu machen und diese dann dreist unter die sauberen bögen zu mischen. kein lehrer hat jemals kontroliert. so konnte ich meine ganzen bioklausuren in der oberstufe 2-2+ schreiben ohne jemals gelernt zu haben. vor allem war meine klausur immer die beste des kurses , die zweitbeste lag wegen meiner besseren leistung im 4er bereich muhahaha ^^
im abi kann man auch bescheißen wenn man dreist genug vorgeht. am besten buchseite einscannen , klein kopieren im din a7 format und dann in die hosentasche stecken zb , man kann natürlich auch sich die notizen abtippen und dann in disem format drucken. einfach ist es allemal. bringt besonders viel in fächern wie bio englsich mathe chemie geschichte. besonders da wo man formeln oder sachverhalte auswendig lernen muss. in mathe hat man zt auch seine formelsammlung dennnoch ist eine herleitung sinnvol.
ach das gymnasium .. ne schöne zeit ^^ alles war so einfach und man musste nichtmal wirklich viel machen ... nur ein paar zettelchen mit infos :D
die bringen einem aber echt nicht viel wenn man von der materie absolut keine ahnung hat ;)
mein tipp :
- triviale sachen auf zetteln
- logik von sachverhalten einprägen bzw prinzip verstehen

damit hab ichs von der 11 bis zum abitur ohne probleme oder lernen geschafft ( mit nem gutem schnitt ^^
 
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würd nicht sagen dass jmd der nicht spicken kann/will ein versager ist.... höschstens ehrlich

naja von der 11-zum abi. was machst du jetzt im studium, wenn du nie gelernt hast etwas zu lernen? ich find da is die oberstufe das perfekte übungsareal
 
rofl lernen ist kein problem :D
ich habe nur 6 module als werkstoffmann :D
kimdergeburtstag wenn man ein wenig kopf hat und sich logische folgen merken kann ;)
ich habe nur mit mathe chemie und physik zu tun wo es eher drauf ankommt dass man sachen auf dem ersten blick erkennt . für den rest habe ich meine formelsammlung.
in der oberstufe wurden formelsammlungen ja auch nur für mathe und zt für physik zugelassen und auch ohne irgndwelche herleitungen .
EDIT---------------------
im gymnasium habe ich durchs schummeln teilweise bessere leistungen gehabt als die trottel die wochen vor der klausur gelernt haben. besonders in bio xD
hab mich über die immer kaputtgelacht als die anfingen loszuheulen " ich habe doch so lange gelernt " fleiß nützt auch nichts wenn mans nicht drauf hat. sinnloses auswendiglernen und null verstand bringen einem auch nicht weit.

fleiß im bereich auswendiglernen kann man noch durch schummeln kompensieren aber dummheit und unfähigkeit kann man nicht ausgleichen.
 
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ich und spicken?
natürlich :)
bevor es an eine arbeit früher ging kamen immer zig leute aus meiner klasse zu mir und hatten mich gefragt ob ich einen spicker mach und wenn ja das ich den ihnen auch gebe
so kam es dann als das ich und ein anderer die ganze klasse mit spickern versorgt haben LOL

dadurch das ich meistens der war wo den spicker schreibt, habe ich viel dabei gelernt und musste ihn dann sogar oft nicht verwenden :)
 
Wie offen hier doch über Betrug gesprochen wird. :D

Im Prinzip betrügt man sich doch selbst...
 
Sich selbst belügen? Warum? Es kommt drauf an, was man mit der gewonnen Zeit fürs nicht-lernen anstellt. Hängt man nur rum und zockt und frisst, hat man sich natürlich gut beschissen (was aber nicht unbedingt schlecht sein muss ;) ). Macht man andere, sinnvolle Sachen, siehts wieder anders aus.
Es gibt einfach Stoff, der einen hoch Zehn nicht kratzt und man ihn auch, egal wie man sich zwingt, nicht wissen will. ;)

Ein Tipp meinerseits folgt:

Benötigte Hilfsmittel und Voraussetzungen:

- Ein Klausur in der man Gesetzestexte braucht
- eigenes Wissen oder einen Kollegen der z.B. mit InDesign umgehen kann
- Dasselbe Papier wie das Buch
- Einen Klebestift
- Eine Rasierklinge

Los gehts. Man baut den Gesetzestext in Indesign nach und packt alles an Infos rein, was das Script und die Übungsaufgaben hergeben. Seitenzahlen nicht vergessen.
Nun alles ausdrucken, Buch aufklappen, Seiten an der Kante und 1-2 mm darüber mit dem Klebestift bearbeiten und gut in den Falz ziehen, dann hält das auch schön.
Die überstehenden Reste mit der Rasierklinge abschneiden. Fertig. Nun alles schön mit mit Markierungen vollkleben und anstreichen, dann blickt das nicht mal ein fertiger Steuerberater mit 300 Diplomen beim Durchblättern.

Viel Erfolg und gute Noten. ;)

Natürlich habe ich selbst nie zu solchen Methoden gegriffen. Diese Methode funktioniert nur angeblich sehr zuverlässig. Hat mir "ein Kumpel erzählt". ;)
 
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Haha, die 3 Variante ist am besten. Sag ich doch

Der legale Spickzettel
 
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Also ich muss sagen, dass ich schon ein paar mal gespickt habe, aber lange nicht so oft wie ich einen Spicker angefertigt habe.
Meistens braucht man es doch nicht oder es ist zu gefährlich.
Bei uns wurde dass eh mehr mit Abschreiben vom Nachbarn gelöst, oder sogar mit Vorsagen.
Viele Lehrer interessiert das gar nicht.
Ich würde hier ja gerne was über die Abschlussprüfung in Kasy (Ausbildung, ihr wollt gar nicht wissen was Kasy ausgeschrieben heißt ) schreiben, aber da das noch nicht verjährt ist lass ich es lieber.
Mit den ganzen neuen Möglichkeiten hab ich mich nie befasst, entweder Oldschool oder gar nicht.
 
Ich bin echt überrascht dass hier ungefähr 95% der Leute gespickt haben wollen. Ich habe bis einschließlich der 13. Klasse nie gespickt und auch meistens wenig gelernt, dafür aber im Unterricht aufgepasst soweit es ging. Damit habe ich dann mein 1,5er Abi gemacht mit der exakt gleichen Punktzahl wie zwei meiner Kumpel, von denen beide nicht geschummelt und nur einer wirklich gelernt hatte.

Auch meine anderen Freunde, die durchaus auch schlechtere Durchschnittsnoten hatten, hielten nichts vom Spicken. Interessiert es keinen mehr wie gut er eigentlich ist und was er kann?

Die Einzigen die wirklich bei uns gespickt haben, waren die typischen Mädels in den Naturwissenschaftlichen-Fächern denen die Logik einfach nicht gegeben war. Trotzdem lebten sie ständig am Abhang zum Unterkurs.

Und an die Ganzen die behaupten wer nicht spicke sei ein Versager, diese kann ich nicht verstehen. Seit wann ist echtes Können versagen?

Und an alle die mich jetzt Moralapostel nennen wollen:
In diesem Sinne vom zweitgrößten Säufer unseres Jahrgangs und eigentlich immer im Zentrum der Lautstärke des Kurses -

Euer Affinator


PS: Ich gebe zu dass unser Mathelehrer während der Mathe-LK-Abi-Prüfung meinen Zettel an meinen Nachbarn weitergereicht hat, um ihm ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich war anscheinend bei der Lehrerschaft für meine Hilfsbereitschaft bekannt :D
 
In der Uni bringt es quasi nichts. Das dort eingegangene Risiko ist zudem ein vielfaches größer, als etwa in der Schule. Vieles in der Schule braucht man so oder in der Art niemals wieder. Gerade wenn man in der 10. Klasse 12-13-14 Fächer auf einmal hat.

Das nervt einfach nur gewaltig und ein nenneswertes Niveau beommt man auch nicht grade, wenn alles nur in sich rein haut und alle 2 Tage ne neue Klausur Themen ankratzt.

In der Schule hab ich selbst beim Sport beschissen...


@ Affi
Wenn man die Begabung hat, diesem ewigen Geblubber 8 -10 Stunden am Tag 5x die Woche zu folgen, ist das gut. Ich hab allerdings 80% der Zeit nur vegetiert. Ein großer Trinker zu sein ist übrigens auch nur in der Oberstufe cool...
 
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Und als Partygöre oder Politiker, vor allem in den Vereinigten Staaten.
Aber es gibt ja "Entzug". ;)
So nennt man das heute, wenn man mal für einen Monat in psychologische Behandlung kommt und danach sein Leben fortführt wie bisher.
Früher hieß das Klappse mit Rückfall, aber die Zeiten ändern sich.

(Nicht zu ernst nehmen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
einen spick zu erstellen, ist lernen pur. den spick benutzen, ist aus meiner sicht
selbstbetrug. auch wenn hier die argumentation war, das man dadurch zeit
sparen würde, welche man anderweitig benötigt. das seh ich als faule ausrede an.

ich habe auch gespickt, doch man wird älter und weiser. ich habe das defizit
erkannt, welches ich mir damals geschaffen habe.

greez
 
Ich hab eigentlich meistens ein DinA4 Blatt von hinten beschrieben und es dann als "leeres" Blatt für Notitzen rausgeholt und irgerndwann umgedreht. in Englisch hat sich bei uns mal einer eine Papier Spick Rolle unter den Tisch gebastelt ;) Fand ich nicht schlecht...
 
@keshkau

Ach die Lehrer bekommen doch fast nichts mit. Ich hätte sonst schon einige 6er haben müssen. Die Schulzeit ist zwar lange vorbei, aber ich kann mich gut erinnern, wie ich ganze Blätter vollgeschrieben mit in die Klausur genommen habe. Ettliche andere Dinge habe ich ebenfalls zur Hilfe genommen. Der Witz ist jedoch, dass man diese "Spickzettel" selten braucht, da der Lerneffekt beim erstellen des Zettels schon aufgetreten ist. Andererseits verschafft es vielen Schülern eine kleine Sicherheit. D.h. man könnte wenn man wollte.

Nichts desto trotz gibt es genug dumme Schüler - heutzutage mehr als man denkt - die erwischt worden sind. Wichtig ist beim Spicken, dass man dreist und Selbstbewußt auftritt.

mfg

Ruffnax
 
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