Wasserpumpenproblem?

Eben doch, das ist ja der Witz. Der Rotor erzeugt eine leichte Schwingung und das hat jede Pumpe, erst recht die starken. Und diese Vibration kann man fühlen, wenn man das Pumpengehäuse anfasst. Das ist bei absolut jeder Pumpe im Wakü-Bereich so. Genau deshalb hat man auch den Ärger mit der Entkopplung, wenn man die Pumpe lautlos haben will.
Und wenn die Schwingung weg ist, dann läuft die Pumpe nicht. Auch wenn sie kein Wasser fördert, spürt man die Schwingung.
 
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Ist halt die Frage, ob man es auch spüren würde, wenn der Rotor ab wäre.
 
Ja, weil der Rotor dann wild und lustig in der Kammer rumfliegt.
Nur werde ich jetzt keine Pumpe schrotten, um das nachzustellen.
 
Hm, ja, aber das ist die Achse und da ist der ganze Rotor lose. Wenn jetzt nur das Schaufelrad abgerissen ist, dann ist das wieder was Anderes.
Wobei ich beim TE nicht unbedingt von irgendwelchen Problemen in der Hinsicht ausgehe.
 
Aaaalso: Problem behoben. Alles entlüftet.

Die Pumpe war eigentlich das Sekundärproblem. Sie war zwar verstopft, aber es war keine Verschmutzung, sondern ein Teil des Durchflussmesser, der kleinen mechanischen Schaufel.

Da die Pumpe nicht zerlegbar war, hatte ich zwischenzeitlich eine identische EK Pumpe ohne zweiten Ausgleichsbehälter besorgt und eingebaut, was auch auf Anhieb klappte.
Allerdings habe ich vorher doch noch alles Wasser abgelassen und alle Schläuche mit einem Gewehrlaufreiniger von Schmompenbeschichtung befreit.
Es war in der Tat einiges an Weichmacher und Farbpartikeln drin. Nichts, was zu Verstopfung führte, aber eklig.
Ich habe die alten ausgehärteten Schläuche wieder eingebaut, denn da diffundiert garantiert kein Weichmacher mehr raus. Frisches klares dest. Wasser ist auch drin.
Jetzt mit dem einen Ausgleichsbehälter ist das entlüften ungleich umständlicher, aber nach ca. 6 Stunden hatte ich die Luft endlich raus.

Die alte Pumpe hatte ich mir dann noch mal vorgenommen und nach einigem Gefrickel mit Draht habe ich dann ein kleines rotes Plastiklöffelchen herausgepopelt. Übrigens auch der Grund, warum der Sensor nicht mehr richtig drehte und keinen Durchfluss mehr anzeigte. Kurioser Fehler.

Jetzt ist der Wasserdurchlaufssensor wieder auf max. 660 rpm und max. Wassertemp Out wieder auf 32 Grad beim daddeln. Im Sommer ein paar Grad mehr. CPU Temp überschreitet wie ursprünglich die 90°C Marke nicht.
Trotzdem mit 5,24 Ghz bei einem 3,7 Ghz i7 10900 Processor bin ich zufrieden.
Die Graka habe ich noch nie über 65°C gebracht, bei keinem noch so langen heftigen Benching. Also alles bestens.

Zu den bereits installierten 13 Temp Sensoren sind jetzt noch zwei weniere hinzugekommen für Water-In und Water-Out Temp. Differiert überigens nur um 1-2°C

Danke für Eure Hilfe, Tips & Hinweise, aber auch für einen Haufen "Rate mal mit Rosental" und vieler, VIELER Worte ;-)
 

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Danke für die Rückmeldung. Das mit den Schläuchen würde ich mir noch mal schwer überlegen, denn wenn der Weichmacher raus ist, kann es passieren, dass die Schläuche dann einfach brechen. Du hast genug Möglichkeiten, das Wasser zu sehen, da würde ich gleich weichmacherfreie Schläuche einbauen
 
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Da hast Du sicher recht. Erstmal werden ich aber die Ausfallzeit nachholen ;-9
 
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