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TestWD Blue SN5100 SSD im Test: Mehr als nur Brot und Butter für die Daten
Mit der WD Blue SN5100 testet ComputerBase die neue Mainstream-SSD von SanDisk. Der Nachfolger der SN5000 spielt trotz QLC-Speicher in der oberen Liga der PCIe-4.0-SSDs und kann so manchem Flaggschiff die Stirn bieten. Dass es das alles mit geringer Leistungsaufnahme zum kleinen Preis gibt, gefällt.
Isso. Mir ist nicht wichtig, wie schnell eine SSD unter optimalen Bedingungen sein kann, sondern welche Leistung sie mir auch unter wesentlich ungünstigeren Bedingungen garantiert. Da fliegt bei mir nicht nur QLC, sondern auch DRAM-less immer wieder raus.
Nach wie vor gilt Vorsicht bei der Messung von Leistungsaufnahmen von SSDs ohne DRAM-Cache. Die Leistungsaufnahme wird anderswohin, nämlich in die CPU und deren RAM, verlagert. Mal wieder versucht einen die Branche zu verarschen und das nicht erst seit gestern...
@AAS
Durch HMB ist DRAM kaum noch relevant, hilft aber nix wenn der QLC Speicher unter HDD Schreibgeschwindigkeit fällt.
@CDLABSRadonP...
HMB arbeitet im RAM aber mehr Strom verbraucht der damit nicht.
Die CPU hat nix damit zutun, die SSD greift per DMA auf den RAM zu, maximal die Speichercontroller im Prozessor wird etwas beansprucht aber das ist so minimal...
Mag ja dumm sein, aber ich bleibe bei TLC, solange, bis das alles mal von einer ganz anderen Technologie verdrängt wird im Bereich von Consumer-Speicherlösungen, mit denen man aktiv arbeitet.
HDDs sind der Großteil meines Backups, aber probeweise hatte ich eine ältere zu 90% beschriebene 1TB Samsung 850 EVO mit ca. 65 TBW etwa zwei Jahre vom Strom und schloss sie neuerlich mal wieder an.
Alle Daten sind (erstaunlicher Weise?) noch vorhanden, bei einer durchschnittlichen Lagertemperatur von etwa 23°C.
Ob die aktuellen QLC-"Platten" auch so haltbar sind bei einer unsachgemäßen (also lange ohne Strom) Lagerung?
Nächste Woche probiere ich mal die noch ältere 512GB Samsung 830 EVO aus, die seit Ende 2020 nicht mehr am Strom war.
Komplette Spielerei, aber ich finde das durchaus spannend.
Meine Samsung 870 QVO ist mir bis dato nicht negativ aufgefallen in der Zeit in der ich sie als Steam Platte benutze.
Ich bin aber auch relativ unempfindlich was Ladezeiten betrifft, die Platte ist ja auch noch SATA
Das einzige bei dem ich nicht weiss wie gross die Rolle der QVO ist, sind teilweise sehr lange dauernde Updatezeiten bei Steam. Aber da hoert man ja so schon relativ viel davon dass das langsam ist.
Ist halt immer eine preisliche Abwaegung. Weswegen sich der Strassenpreis noch deutlich bewegen muss.
Jetzt, fast 5 Jahre spaeter, immer noch fast 300 Euro fuer 4 Terabyte QLC SSD zu bezahlen ist halt Mist
Nero FX schrieb:
ilft aber nix wenn der QLC Speicher unter HDD Schreibgeschwindigkeit fällt.
Am Ende muss halt der Preis stimmen und da habe ich regelmäßig das Gefühl, dass die Hersteller den Preisvorteil von QLC nicht weiter geben oder aber dieser kaum vorhanden ist.
Wenn man jetzt einen deutlichen Preisvorteil hätte, ließen sich sicher genug Szenarien für eine solche SSD finden, wenn man preislich aber im Bereich ordentlicher TLCs bewegt wirds halt eng.
Bei deutlich unter 100€ für 2TB (bei gleichbleibendem Preis von TLC SSDs) kann die Rechnung dann anders aussehen.
Wieso sollten die Weg sein? Sicherlich kippen einige Bits mit der Zeit. Aber auch nach 5 oder mehr Jahren Lagerung habe ich keine Probleme mit dem Zugriff auf meinen 32GB SSDs aus den Anfängen der SSD Zeit.
Bitte was? HMB ist eine Notwendigkeit, wenn der DRAM cache weggespart wurde, sonst nichts. Ich würde niemals eine DRAM-less SSD kaufen. (Die besten SSDs haben alle DRAM verbaut)