News Weiße Flecken: Vodafone öffnet Kabel-Glasfasernetz für Telefónica

Sebbi schrieb:

Ich bin da keineswegs der TE. Verlinken will geübt werden.
Ergänzung ()

ss5 schrieb:
Bei mir seit Mai gleicher Stand(Landeshauptstadt). Leider Mobilfunk Abdeckung in Gebäuden schwach. 2G high Level, 3G,4G de facto nicht vorhanden. [...] Seit Jahren alle Familienmitglieder, die wichtige Anrufe erwarten müssen MANUELL 2G setzen, um erreicht zu werden.

Alternativ VoiceOverWLAN (bei Vodafone "Wifi Calling" einschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
So funktioniert also fairer Wettbewerb? Jahre nachdem alles abgegrast wurde, wird das Netz für o2 geöffnet um irgendwelche Reste zu füllen?! Hörte sich damals alles noch ganz anders an.. man bedenke es war die Voraussetzung für die Fusion..

Ohne Worte.
 
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Hayda Ministral schrieb:
Alternativ VoiceOverWLAN (bei Vodafone "Wifi Calling" einschalten.
leider unsere Prepaid Tarifen beinhalten noch nicht WiFi Calling. In Planung.
Wenn soweit ist, digitaler Steinzeit wird beendet.
Es sei den, eine neue 5G Antenne versorgt früher mein Stadteil.
Bis dahin gibt es drei Optionen:
1) Winteroption Dachgeschoss calling
2) Sommeroption Terasse calling
3) Erwartete Anruf, G2 erzwungen.
 
pumuck| schrieb:
Das braucht man nicht schätzen, sondern kann man selbst mit wenig Aufwand ausmessen

https://www.unitymediaforum.de/threads/37095/
Naja, den Bereich von DOCSIS 3.1 kann man damit jedenfalls nicht messen und der macht mittlerweile schon über 20% von der Kapazität aus. Aber vermutlich ist es so, dass wenn die DOCSIS 3.0 Kanäle noch nicht dicht sind, der 3.1 Bereich auch keine Probleme machen wird.

Aber "wenig Aufwand" bezieht sich vielleicht auf uns, die sich mit Linux usw. auskennen. Aber meinst du ernsthaft, dass mehr als 1% der Internetnutzer in der Lage wäre erstmal eine Linux-Installation aufzusetzen, bevor er sich einen 24-Monatsvertrag bei Vodafone ans Bein bindet? :D
 
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Zu den weißen Flecken wurde schon alles gesagt hier (wo vorher schon Vodafone war, konnte kein weißer Fleck sein).

Die könnten gerne mal mit ihren Glasfaserkabeltrommelanhänger bei mir vorbei fahren und ein paar Meter da lassen, will auch schnelleres Internet^^
 
Dodo Bello schrieb:
Ob aber dieser Übergang Richtung FTTH oder Richtung 6, 7, 8G Mobilfunk ausschlägt war lange und ist auch heute noch komplett offen - und niemand will Invest voreilig im Tiefbau für FTTH versenken (was aktuell keinerlei Kunde nachfragen).
Wie es aktuell bei der Telekom aussieht, geht sie All-In bei FTTH.
Dodo Bello schrieb:
(Telekom ist da kapazitativ ein wenig im Vorteil - allerdings auch bei vermutlich deutlich höheren Betriebskosten).
Tatsächlich schätze ich die Betriebskosten von FTTH niedriger ein. Zumindest bei der, von der Telekom verwendeten, PON Technik. Man hat kaum noch aktive Komponenten im (TAL-)Netz.
 
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ss5 schrieb:
Bis dahin gibt es drei Optionen:
1) Winteroption Dachgeschoss calling
2) Sommeroption Terasse calling
3) Erwartete Anruf, G2 erzwungen.
4. Den Prepaidanbieter wechseln und VoWifi nutzen.
5. Weiter aufregen.
 
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6) Prepaidanbieter anfordern WiFi Calling aktivieren.
Im VF Forum nachgelesen. Bei GMS Empfangsproblemen WiFi Calling wird tarifunabhängig aktiviert.
Hört sich einfacher an als Tarif zu wechseln. Von Anbieterwechsel ganz zu schweigen.
 
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brainDotExe schrieb:
Wie es aktuell bei der Telekom aussieht, geht sie All-In bei FTTH.
Ja, das sagt sie. Aber ich sehe da jedes mal nur dann eine Handlung wenn die lokale Förderung passt (Stuttgart) bzw. die lokalen Auflagen es erfordern (Neubauviertel). Somit ist es eher das bekannte Telekom "All-In" wenn jemand anderes dafür zahlt oder es hart vorschreibt (Nahbereichsausbau). Mir soll´s aber dennoch Recht sein, denn wenn die Telekom nicht ausbaut, dann baut gar keiner in DE aus. Das bei Vodafone ist laut Tim Höttges primär Augenwischerei bzw. Invest der kaum in der Erde landet bzw. in FTTH mündet.

brainDotExe schrieb:
Tatsächlich schätze ich die Betriebskosten von FTTH niedriger ein. Zumindest bei der, von der Telekom verwendeten, PON Technik. Man hat kaum noch aktive Komponenten im (TAL-)Netz.
Definitiv - ich habe in meiner Aussage auch VDSL-Vectoring mit DOCSIS verglichen. FTTH wir im Betrieb und besonders auch im ewigen Kundenmanagement (Stichwort: keine Schaltung, nur Authentifizierung) deutliche Kostenvorteile wie bei DOCSIS haben.
 
Zuletzt bearbeitet: (eine Quelle hinzugefügt)
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SsX1337 schrieb:
+1

Wer Lust auf solche Pingzeiten um 00:21 hat

Anhang anzeigen 1009494

der möge doch bitte ein Vodafone Kabel-Produkt erwerben und sich hier davon überzeugen, dass das eine absolute Ausnahme ist.

Das schaut jetzt seit über einem Jahr so aus und was ist die Reaktion von Vodafone auf Beschwerden?
Schicken einen neuen Router, denn es gibt keine Netzauslastung.

Vodafone liefert die mieseste Internetqualität die ich jemals hatte.
Vodafone hat riesige Pläne und will 10 Gbit Kabelanschlüsse nach Deutschland bringen?
Vodafone überbucht bis zum Anschlag ihre Leitungen und braucht dann Jahre um für Besserung zu sorgen.

Finger weg von Vodafone

Wenn ich meine Twitter Bubble (hauptsächlich Twitch Leute)so durch gehe alle die bei Vodafone Kabel waren haben nur noch Probleme...
Kürzlich habe ich einer befreundeten Twitchpartnerin geraten, wie sie umzieht eher das Telekom Magenta Paket zu buchen als zu hoffen ihren Vertrag mit VF Kabel aus Nord nach Süddeutschland eventuell doch mit nehmen zu können...

Seitdem hat sie keine Internet Probleme mehr...
 
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Dodo Bello schrieb:
Ja, das sagt sie. Aber ich sehe da jedes mal nur dann eine Handlung wenn die lokale Förderung passt (Stuttgart)
"Marktwirtschaft" - iiiiiiiiiiihh
Dodo Bello schrieb:
bzw. die lokalen Auflagen es erfordern (Neubauviertel).

Eine solche Forderung mag es geben. Beachten muss man sie als Provider aber nicht.
 
Ich denke am Besten wäre eine staatliche Lösung, die jedoch KEIN gewinnorientiertes Unternehmen ist
Weil so wie es gerade ist, hat man keinen Wettbewerb, sondern nur ganz viele Monopole
 
Dodo Bello schrieb:
Ja, das sagt sie. Aber ich sehe da jedes mal nur dann eine Handlung wenn die lokale Förderung passt (Stuttgart) bzw. die lokalen Auflagen es erfordern (Neubauviertel). Somit ist es eher das bekannte Telekom "All-In" wenn jemand anderes dafür zahlt oder es hart vorschreibt (Nahbereichsausbau).

Der Großteil des FTTH-Ausbaus in und um Stuttgart ist bisher eigenwirtschaftlich. Im Rahmen des Kooperationsvertrags hat sich die Telekom zu Investitionen in einem bestimmten Umfang verpflichtet. Darüber hinaus ist, um das gemeinsame Ziel von (ich glaube) mindestens 90% FTTH-Abdeckung zu erreichen, auch vereinbart, dass die Landkreise die Fördertöpfe anzapfen.

Allerdings: für jedes Gebiet, für dessen Ausbau zusätzlich Fördergelder fließen, ist wie gehabt Markterkundung und Ausschreibung notwendig. Die Telekom hat sich vermutlich dazu verpflichtet, allen Kommunen bei solchen Ausschreibungen Angebote zu machen. Es ist aber nicht gesagt dass die Telekom diese Ausschreibungen gewinnt. Denn es dürfen natürlich auch andere Anbieter Angebote abgeben.

Darüber hinaus sieht man jetzt ja immer mehr eigenwirtschaftliche FTTH-Projekte in diversen Städten. Heute z.B. neu das Projekt in Würzburg. Bei den neueren Projekten gibt es nicht mal mehr eine Vorvermarktungsquote, die Telekom baut auf jeden Fall.

Nebenbei zum Thema Nahbereichsausbau: das war keine Vorschrift der Bundesnetzagentur. Sondern die Telekom hat der Bundesnetzagentur angeboten alle Nahbereiche auszubauen, falls die Bundesnetzagentur diesen Ausbau ermöglicht, indem sie das Verbot von FTTC-Ausbau und Vectoringeinsatz imm Nahbereich aufhebt.
 
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Gigalodon schrieb:
Ich denke am Besten wäre eine staatliche Lösung, die jedoch KEIN gewinnorientiertes Unternehmen ist
Weil so wie es gerade ist, hat man keinen Wettbewerb, sondern nur ganz viele Monopole
Wenn wir noch die Bundespost hätten, dann gäbe es Internet über 56k Modems für 100€ im Monat.

Staatlich finanzierte Lösungen sind auch nicht immer das Beste:
Es muss jedes Jahr aufs neue Steuergeld dafür bewilligt werden, trotz schwarzer Null und wenn der Staat knapp bei Kasse ist, dann versucht er sich über die monatlichen Gebühren des Internet-Anschlusses gesund zu stoßen...
 
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Punctum Maximum schrieb:
Wenn wir noch die Bundespost hätten, dann gäbe es Internet über 56k Modems für 100€ im Monat.

Genau meine Rede.

Punctum Maximum schrieb:
Staatlich finanzierte Lösungen sind auch nicht immer das Beste:
Es muss jedes Jahr aufs neue Steuergeld dafür bewilligt werden, trotz schwarzer Null
Nope. Die Bundespost war Sondervermögen, hat deshalb kein Steuergeld erhalten sondern Schulden aufgenommen. Sie war aber, das war möglicherweise gemeint, abhängig und gesteuert von der Politik. So wie heute eine AG von den Aktionären vor sich her getrieben wird, so wurde die Bundespost von den Haushaltsausschüssen dazu gewzungen ihre Jahr aufs Jahr sehr hohen Beiträge zum Finanzhaushalt (und vorher zur Quersubventionierung der gelben und später auch der blauen Post) zu leisten. Und dafür mussten dann geradezu lachhafte Gebührensätze aufrechterhalten werden. Die haben wir als Privatpersonen noch nicht einmal so richtig gemerkt, da hieß es dann einfach nur "fasse Dich kurz" (oder geh ins Armenhaus). Die Wirtschaft hat aber doch irgendwann erkennbar gelitten, der volkswirtschaftliche Schaden durch hohe Gebühren war größer als die Marktabschottung durch groteske Zulasssungsvoraussetzungen wie "darf den Hayes Befehlssatz nicht verstehen".
 
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Auch wenn ich denke, dass Leid und Irrsinn am deutschen Telekommunikationsmarkt nicht zu überbieten sind, so war es wohl tatsächlich früher noch schlimmer.

Dennoch wünsche ich mir bei so einem Kontingentmodell der Telekom, dass endlich der stets zwingend nötige Leitungs-Schaltungs-Wahnsinn eines bereits zuvor beschalteten Anschlusses auf ein minimum reduziert wird (Stichwort: Wartezeit bei Neuschaltung oder Downtime bei Anbieterwechsel), indem der Wechsel des Nutzers/Anbieters rein auf der logischen Zugangs/Authentifizierungsebene stattfindet. Sprich alle Ports eines Netzbetreibers bleiben immer aktiviert und die Nutzer authentifizieren ihr gebuchtes Produkt von Anbieter X gegenüber dem Netzbetreiber Y ihres Anschlusses - sozusagen das Mapping von Produkt/Anbieter zu Port/Netzbetreiber bottem-up statt top-down. Das wäre ein echter Dienst am Verbraucher - denn das aktuelle Vorgehen ist ein Relikt aus der Zeit vor Vectoring in der jeder Anbieter noch seine eigenen Ports hatte. Die nervigen Technikertermine bedarf es dann nur noch bei erstmaligen Beschaltungen oder Störungen.
 
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Dodo Bello schrieb:
Dennoch wünsche ich mir bei so einem Kontingentmodell der Telekom, dass endlich der stets zwingend nötige Leitungs-Schaltungs-Wahnsinn eines bereits zuvor beschalteten Anschlusses auf ein minimum reduziert wird

Ganz im Gegenteil zum Betreiber des Anschlusses? Weil der drauf steht viele Mitarbeiter damit zu beschäftigen und hohe Summen zu zahlen für diese Leitungsschaltungen?

Afaik werden neue Anschlüsse schon seit einiger Zeit so realisiert und vor allem dokumentiert, dass Schaltungen in der Regel nicht mehr notwendig sind. Problematisch sind halt sowas wie der Altbestand (wobei bei mir um 2005 herum beim Einzug/Mieterwechsel schon niemand vorbei kommen musste) und andere Realitäten.
 
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