News Weiterhin rückläufiger Absatz von Desktop-PCs in Industriestaaten

Patrick

Rear Admiral
Registriert
Jan. 2009
Beiträge
5.267
Der Negativtrend bei Desktop-Systemen wird weiterhin anhalten. Zu diesem Schluss kommen die Marktforscher von IDC in ihrer aktuellen Studie zur Entwicklung des PC-Marktes bis zum Jahr 2016. Einzig in Entwicklungsländern sollen die stationären Rechner in den kommenden Jahren verstärkt abgesetzt werden.

Zur News: Weiterhin rückläufiger Absatz von Desktop-PCs in Industriestaaten
 
hat jemand zur Hand ob das orakeln im Kaffeesatz auch im Regelfall so kommt (bei älteren "Weissagungen") ?
 
Also weltweit wächst der Markt und in den Industriestaaten flacht es ab.
Hmm, wie überraschend.
Aber die News beginnt mit dem Text: "Der Negativtrend bei Desktop-Systemen wird weiterhin anhalten." :freak:

Wieviele PC's soll denn der Industriestaatler sonst noch bitte kaufen.
Irgendwann sind halt nunmal die Grenzen erreicht. Aber die Aktionäre wollen ja nur mehr mehr mehr. Die bekommen den Hals nie voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welch eine Überraschung... der klassische Desktop ist halt ein Kandidat für die Todesliste. Er wird ersetzt werden durch schicke AIOs, Mobile Geräte und Konsolen. Dieser Trend hält aber schon Jahre an und ist eine ganz normale Entwicklung. Warum soll man sich auch heute noch einen klobigen Kasten unter den Tisch stellen wenn man alles hübsch verpackt in einem Gerät haben kann? In wenigen Jahren wird der klassische Desktop nur noch was für Gamer sein, er wird zu einem Nischenprodukt.
 
Naja, in der Tat nicht überraschend. Ich denke das viele Industriestaatler mit der derzeitigen PC-Leistung noch zufrieden sind. Die Zeiten sind vorbei wo eine neue PC-Generation 50% schneller war...

Ich hab zuhause noch ein S939-System was für die meisten Games einfach noch ausreicht. Für den Windows-Kram reichts allemal. Wozu also einen neuen Rechner kaufen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieder eine kompakt rechner liste.
Die meisten werden wohl nen eigenbau PC zusammenstellen.
Wenn die Shops von hardwareverkäufer nee liste machen würde die komplett zusammengestellte PC zusammen stellt. Sieht es aber dann ganz anders aus.

das ist wieder so eine Dell medion liste die NIX aussagt
Die Konsolen PC (notebook netbook pads) sind ausgeschlossen. Die können gezählt werden.
 
Ich hätte auch irgendwann mal gern einen mobilen PC. Aber auf meinen Desktop-PC würde ich - so wie die Lage heute ist - nie verzichten wollen. Schon einmal, weil die ganzen mobilen Computer mit irgend einer Vorinstallation "ausgerüstet" sind, sich nicht selbst konfigurieren lassen, die Tastatur zumindest gewöhnungsbedürftig ist, der Bildschirm klein und die Akku-Laufzeiten (für wirklich "mobilen" Einsatz) sehr, sehr dürftig. Mobil: für mich bestenfalls als Zweitgerät...
 
syfsyn schrieb:
Die meisten werden wohl nen eigenbau PC zusammenstellen.
Diese These ist nun wirklich sehr gewagt, denn die meisten Käufer werden sich einen FertigPC kaufen, da sie sich mit der Materie nicht wirklich gut auskennen.
Der Trend zu All-in-Ones ist aber wohl ein normaler Schritt, denn zum Surfen und Multimedia + ein paar "Facebookspielchen" braucht man keine Rechenkiste mit starker dedizierter Grafikkarte.
Im Firmenbereich kann ich mir aber weiterhin den häufigen Gebrauch von Desktops vorstellen, da diese einfach noch wartungsfreundlicher sind, falls etwas defekt ist.
 
Mhm da mir gute Gaming-Laptops zu Teuer sind und ich mit nem Tablet nichts Anfangen kann, kommt für mich nur ein Desktop PC infrage.
Zum Spieln am besten und macht mehr Spaß beim schrauben :D
 
Solche News finde ich übriges gut gemacht weil die Quelle nicht verständlich aufbereitet wurde. Danke.
 
bitte mal Überschrift ändern.
Entweder: Weiterhin rückläufiger Absatz bei Desktop-PCs in Industriestaaten
oder: Weiterhin rückläufige Entwicklung des Absatzes bei Desktop-PCs in Industriestaaten

ansonsten hat die Überschrift nix mit dem Inhalt des Berichtes zu tuen...

...Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
wazzup schrieb:
Welch eine Überraschung... der klassische Desktop ist halt ein Kandidat für die Todesliste. Er wird ersetzt werden durch schicke AIOs, Mobile Geräte und Konsolen. Dieser Trend hält aber schon Jahre an und ist eine ganz normale Entwicklung. Warum soll man sich auch heute noch einen klobigen Kasten unter den Tisch stellen wenn man alles hübsch verpackt in einem Gerät haben kann? In wenigen Jahren wird der klassische Desktop nur noch was für Gamer sein, er wird zu einem Nischenprodukt.

oh ffs
rFbf0.gif


Der Markt ist in den Industriestaaten gesättigt.
 
Nein, der Desktop ist ein Auslaufmodell, da hat wazzup schon recht. Nur noch Geeks und Menschen, die die Kisten professionell brauchen, werden sich noch so einen hässlichen Klotz kaufen. Man wäre ansonsten auch schön behämmert, wenn man sich seine Einrichtung mit sowas verschandelt, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
 
Wer bitte kauft sich denn heute noch einen Komplett-Rechner?! Bei den meisten ist "älters Zeug" verbaut und die wirklich guten sind überteuert.
Mein Nachbar z.B. ist vor 2 Wochen von einem alten Notebook auf einen neuen Desktoprechner umgestiegen. Und diesen hat er vom Gehäuse bis zu den Schrauben selbst zusammengestellt. Jetzt hat er einen, der auch wenigstens auf dem heutigen Stand der Technik ist.
 
Im Endeffekt ist das aber auch nur logisch, denn seit mehr als einem Jahr inzwischen gibt es sowohl bei den Desktop PCs selber (seit Sandy Bridge Anfang 2011 ruht der See still vor sich hin, Bulldozer war ... naja) sowie auch bei der PC Software (der Focus der Industrie liegt aktuell so sehr auf den Casuals) eigentlich keinerlei Neuerungen, die Anwender dazu zwingen würden, sich einen neuen PC zuzulegen.

Ich selber (und ich halte mich eher für einen Freak diesbezüglich) kaufe mir seit 1986 jedes Mal einen neuen rechner, wenn ein neuer PC etwa doppelt so schnell ist, wie der alte, der vorhanden ist.
Dies war eigentlich immer so etwa alle zwei Jahre der Fall.

Ich glaube, diesesmal wird es deutlich länger dauern.

Edit sagt noch, dass man bei den Mobilen PCs bald wahrscheinlich auch die Smartphones dazuzählen muss, wenn die Entwicklung (Quadcores etc.) so weiter geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen wundert es, wenn mein Q6600 mit einer GTX570 bei Skyrim mit max. getunter Ini und 1920x1024 flockige 30-50 FPS bringt. In den letzten 5 Jahren war einfach kein upgrade nötig. In Benchmarks schneide ich kaum schlechter (OC) ab als ein gleich getakteter I7 2500K - die Spiele und Anwendungen unterstützten die features der neuen CPUs nicht, sie kennen nur GHZ.
Früher war es unmöglich einen Rechner länger als 1-2 Jahre zu behalten, da es ständig Entwicklung gab.
Nur seit Konsolen geht alles den Bach runter.

Monitore haben sie auch keine höher aufgelösten hergestellt, wäre auch ein Grund sich neue Hardware zu kaufen.

Mit anderen Worten:
Jeder der in den letzten 5 Jahren die Mittelklasse gekauft hat, der braucht keinen neuen PC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer nen neuen PC braucht und wer nicht hängt ganz von der Person ab, da braucht man nun nicht viel verpauschalisieren.
 
LoopNBj schrieb:
Diese These ist nun wirklich sehr gewagt, denn die meisten Käufer werden sich einen FertigPC kaufen, da sie sich mit der Materie nicht wirklich gut auskennen.
Im Firmenbereich kann ich mir aber weiterhin den häufigen Gebrauch von Desktops vorstellen, da diese einfach noch wartungsfreundlicher sind, falls etwas defekt ist.

Die These ist nicht nur gewagt sondern ein klarer Fall von verzerrter Wahrnehmung. Kleiner Blick auf das Geschäft der Boardhersteller hätte genügt...

Gerade im Firmenbereich sind die Desktops eine aussterbende Art. Wartung alter Schule ist eine viel zu personalintensive Angelegenheit. Es wird einfach bei jeglichem Defekt ausgetauscht.
 
Butterkeks52 schrieb:
Der Markt ist in den Industriestaaten gesättigt.

Wo siehst du das denn? Der Gesamtmarkt wächst, auch in Industrieländern. Nur nimmt der Anteil stationärer Geräte ab und nichts anderes sagt der Artikel. Die Gründe sind imho naheliegend. Der klassische stationäre Brotkasten spricht eben immer weniger Menschen an. Notebooks und Tablets sind für immer mehr Menschen (nachvollziehbarerweise) wesentlich attraktiver.
 
Zurück
Oben