Welche Linuxdistribution für einen Anfänger ?

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termi666

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Eigentlich steht schon alles im Titel, welche Distribution ist am besten für einen Anfänger, der kaum Ahnung mit Linux hat geeignet.
Ich frage deshalb, weil man Vater in seiner Firma( Chemie-Betrieb ^^) auf allen Client-PCs Suse installiert hat und ich bis jetzt nur damit ein bisschen erfahrung sammeln konnte.
Also würde ich am liebsten Suse benutzen...
Ich hab auch keine Lust alle Distributionen auszuprobieren.
Geben sich die ganzen Distributionen nicht viel, oder soll ich auf Ubuntu(Soll ja benutzerfreundlich(er) sein) setzen ?!

Mir geht es darum erstmal die totalen Grundlagen zuerlernen d.h. wie ich eine Programm installiere :evillol: und das Dateisystem zuverstehen.

Ich würd das OS dann gerne auf ne ECO Green von WD installieren, soll ja Probleme mit der Blockgröße geben wisst ihr da was drüber ?
 
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Ich hatte damals bei meinem Linuxeinstieg Debian installiert und kam gut damit zu recht.
 
Die großen Distributionen sind alle einsteigerfreundlich. Egal ob Suse / Fedora, oder Ubuntu / Debian.
 
Ja ich empfehle Ubuntu oder Linux Mint. Alternativ bietet sich da noch Fedora oder Debian an. Würde aber Ubuntu vollkommen empfehlen.
 
Blockgröße hab i keine Ahnung!

Ubuntu scheint recht verbreitet zu sein für die "Allgemein"-Anwender. Zumindest hört man das öfters.

Debian hatte ich auch schon verwendet, ist aber wohl eher als Serversoftware gedacht... zumindest stellt es viele Services in dieser Richtung zur Verfügung.
 
Also SuSE ist zwar gut aber ich würd dir mittlerweile auch Kubuntu empfehlen.
Das ist ein ubuntu mit KDE oberfläche, welches der Windows Oberfläche näher kommt.
Zu der Frage mit der Festplatte hab ich leider keine Antwort.

Ich selbst nutze Ubuntu und Sabayon . Das letztere teste ich alllerdings erst.

MfG
 
Ich tendiere ja zwischen Ubuntu, Suse und Kubuntu ?!

@Modellbahner was für ein System?
Ich hab leider kaum Ahnung von Linux und hab mit dem bis jetzt nur rum gesurft.
Allerdings mache ich mir jetzt mal die Arbeit und will auf Linux umsteigen, Windoof bleibt aber drauf da ich ja auch noch zocken will.
 
ich bin damals mit Mint eingestiegen dannach auf Ubuntu gewechselt und kam nach einer kurzen Einarbeitungsphase gut mit beiden zurecht.
 
Ich würde dir openSUSE empfehlen, mit den RPM Paketen und Repositories kann man sein System sehr leicht konfigurieren und Anwendugen nachinstallieren. Mir gefällt auch die KDE Umgebung besser als Gnome, wobei man dafür einfach Kubuntu statt Ubuntu nehmen könnte.
 
Naja meine Frage ist eher ob Suse vielleicht ein bisschen schwerer beim Einstieg ist aber nicht so viel mehr als bei Ubuntu.
Ich bin total unentschlossen was ich nehmen soll :D

Wie sieht es mit Red Hat aus ? Ich hab das irgendwann mal aufgeschnappt..
 
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@termi666 Mit System ist das Paketsystem gemeint spricht Suse nutzt rpm und Ubuntu bzw. Debian nutzt deb. Lunar, Gentoo bzw. Sabayon nutzen spezielle Paketsysteme die aus Quelltexten bestehen. Red Hat kostet Geld aber die kostenlosen Vergleichsystem z.B. CentOS ist binaerkompatibel.
 
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Linux ist nie leicht am Anfang, mit Suse macht man generell nichts verkehrt und es kommt dem was draussen eingesetzt wird näher als Ubuntu. Nach einer eingewöhnung wirst du mit Suse genauso gut zurecht kommen wir mit Ubuntu in der selben Zeit. Bei Suse hab ich einfach mehr möglichkeiten ins System einzugreifen, Ubuntu ist da ein klein wenig wie Windows, es ist eben extra auf Heimwanwender zurecht geschnitten, jedenfalls hab ich das Gefühl.

Red Hat ist eine Softwarehersteller der eine eigene Linux Distribution im Sortiment hat, es gibt aber viele andere Derivate die auf Red Hat basieren, damit also eng Verwandt sind. So wie Linux Mint und Ubuntu mit Debian.

Man kann dir eigentlich nichts empfehlen, was für den einen sehr leicht scheint, kann für einen anderen schwer sein. Wie gesagt ich hab mit Suse angefangen, hab mir in der Zwischenzeit Mandriva, Ubuntu und Kubuntu angesehen, bin aber mit keinem so gut zurecht gekommen wie mit Suse.
 
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was ich NICHT empfehlen würde ist SUSE, ich hatte meine grössten probleme.
ubunta finde ich recht viel leichter.
 
Hm ich denke es wird Suse werden.

Wie viel GB sollte ich meiner Linuxpartion geben, wenn ich da nur ein paar Programme drauf installieren will ? 100 oder eher 150
 
Für Linux reichen 20GB wenn du etwas Spielraum haben möchtest nimm das doppelte oder dreifache. Für die Swap kannst du pauschal das doppelte deines Arebitsspeichers nehmen, also 8GB wenn du 4GB RAM hast, ist so eine grobe Faustformel.
 
Hm ich hab, aber noch 100 GB unpartioniert, jedenfalls auf meiner ECO green, die würd ich dann auch komplet benutzen.

Meine Velociraptor müsste ich komplett neu formatieren um da Linux drauf zumachen, wozu ich jetzt noch keine Lust habe, wenn ich gut zu recht komme dann werd ich wohl Linux auf die Raptorplatte machen und Windoof auch, die ECO green soll ja als Systemplatte recht langsam sein...

Wobei es anscheindend Probleme mit den Loadcyles gibt :/ , linux lagert ja sehr gerne auf die Festplatte aus.
 
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Ubuntu ist zum Benutzen ganz nett, aber didaktisch nicht unbedingt sinnvoll. Vieles wird grafisch abgewickelt, was die Nutzung der Konsole stark einschränkt. Du kannst dir als Zweitsystem einfach Debian stable (schrecklich dummer Installer) installieren. Allerdings hast du dann die ganzen Server-Pakete drauf, aber das System dient ja auch nur dem Lernen ;)


Für die Swap-Datei brauchst du generell nur das 1x des Arbeitsspeichers. Es biete sich aber an, das so auf das 1,5x z erhöhen.
 
Je nach dem wieviel RAM du hast kannst du die Auslagerungspartion weglassen. 100 GB würde ich in 3 Partionen aufteilen. Die erste ist die boot Partion von 64 MB, die zweite 15 GB als root Partion und den Rest als home partion.
 
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