Welchen Laptop als Zusatz für Desktop PC

stad_nico

Cadet 1st Year
Registriert
Okt. 2020
Beiträge
14
1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
privat, für ein Informatikstudium, als Ergänzung zu meinem Desktop-PC.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Mobil, vorallem in Vorlesungen. Am besten auch als Tablet nutzbar (ähnlich wie ein Surface), aber soll stabiler sein, zb mal für Arbeiten im Liegen auf den Beinen.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Dafür würde ich meinen Desktop benutzen.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Dafür würde ich meinen Desktop benutzen.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
13-15 Zoll, Touchscreen nur nötig wenn 2in1 oder wenn auch als Tablet nutzbar.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
8-12h, für einen Tag sollte es schon reichen.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows, aber Lizenz nicht benötigt, bekomme ich extern.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Design vorzugsweise elegant und schlicht (ähnlich wie ein Surface Laptop), Farbe ist egal und Material auch.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?d
Mindestens 2/3 USB-A anschlüsse. USB-C/Thunderbolt wird nicht benötigt. Ein DVD/CD-Laufwerk, ein SD-Leser und Tastaturbeleuchtung ebenfalls nicht. Größe der Festplatte mindestens 256gb, da externe Festplatte, vorzugsweise 512gb. Mindestens 8, besser 16 GB RAM. Stiftunterstützung nur notwendig, wenn 180° umklappbar oder eben auch nur als tablet nutzbar. Starker Prozessor für rechenintensivere Prozesse, gerne 4-6 Kerne, mindestens 2,5 GHz Basetakt.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Eher ungern, ca. 500-800€
 
Gibst du deine Anforderungen auf entspr. Suchseiten ein (z.B. auch ab 16GB Ram) gehts erst ab ca. 850,- los.

Bitte weiter einschränken o. Budget anpassen.

Bitte dann Testberichte finden/lesen & Modelle, welche für dich elegant & schlicht sind zu Diskussion stellen.
 
dB150 schrieb:
Gibst du deine Anforderungen auf entspr. Suchseiten ein (z.B. auch ab 16GB Ram) gehts erst ab ca. 850,- los.
Hmm, vielen Dank für deine Antwort. Liegt das an der derzeitigen Marktsituation mit Corona und Ukraine? Oder sind meine Forderungen etwas überzogen für die angegebene Preisklasse?
 
Pick dir mal den Obersten raus & schau auf die Preisentwicklung. Das war schon schlimmer.
Zur Preisentw. ansich habe ich keine Langzeiterfahrung.
 
ich würde an deiner Stelle hier bei Huawei gucken.

wenn ich ehrlich bin, dann kenne ich die heutige Situation an den Unis nicht. Zu meiner Zeit (das war im letzten Jahrtausend und nichtmal ganz am Ende ;) ) war da in einigen Hörsälen nicht viel Platz, das hat für einen DinA4 Block gereicht, nichtmal eine Schreibmappe. Wenn ich mir jetzt vorstelle, da immer mit einer Maus meinen Nachbar wegzuschubsen, dann dürfte die Stiftbedienung auch im Tablet Modus ganz praktisch sein.

ich persönlich habe gerne alle Alternativen und wähle dann je nach Situation die für mich jeweils optimale Möglichkeit. Genau da sehe ich den größten Nachteil des o.g. Huawei, es fehlt mir(!) das Touchpad. Siehe oben, ich habe gerne alle Optionen offen.

ich selber habe mir gerade ein ZenBook Duo 14 gekauft. Das ist jetzt aber nicht die Ultra Mobil Lösung, ein Tablett oder auch Convertible wollte ich nicht (noch ein ;) ). Da missfällt mir bei den meisten Geräten das Gefrickel mit dem Aufstellen. Entweder kann man den Neigungswinkel nicht flexibel genug einstellen oder die Mechanik dazu ist zu kompliziert im Vergleich zu einfach aufklappen.

ach ja, eine Sache habe ich vergessen bzw. verdrängt: 2-3* USB-A
mal ganz ehrlich, man kauft sich doch heute keine Geräte mit USB-A mehr? Falls du da noch Anschlüsse benötigst, dann nimmst du noch einen USB-C Hub dazu.
ich habe hier einen mit HDMI, DisplayPort, Ethernet, 4x USB-A und der ist winzig. Zusammen mit einem der aktuellen Mini USB-C Netzteile (trotz 65W kaum größer als das für ein normales Handy) ist der immer noch kleiner und leichter als ein Standard Netzteil von einem normalen Laptop.
 
Mickey Mouse schrieb:
, ein Tablett oder auch Convertible wollte ich nicht (noch ein ;) ). Da missfällt mir bei den meisten Geräten das Gefrickel mit dem Aufstellen. Entweder kann man den Neigungswinkel nicht flexibel genug einstellen oder die Mechanik dazu ist zu kompliziert im Vergleich zu einfach aufklappen.
Genau meine Meinung! Deshalb habe ich auch erst zum Surface Book (da abnehmbares Display -> Tablet) gedacht, und dann in Richtung eines Surface Laptops als Alternative, da mir die Designs von Microsofr sehr gut gefallen, allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis da ein Witz. Da gefällt mir das ZenBook schon sehr viel besser, das zweite Display finde ich allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
Mickey Mouse schrieb:
mal ganz ehrlich, man kauft sich doch heute keine Geräte mit USB-A mehr
für mich ist das - da wiedersprechen mir viele, ich weiß - immer noch eine wichtige Schnittstelle. Ich besitze kein einziges Gerät, das ich per USB-C an den Laptop anschließen könnte, Maus, Tastatur, USB-Stick etc ist alles USB-A. Und um ehrlich zu sein missfällt mir der Gedanke, nur um eine Maus anschließen zu können, erstmal den Kabelsalat bei einem Hub zu durchdringen. Ich habe damit eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich sehe die Zukunft da natürlich bei einheitlichen USB-C-Schnittstellen, aber die nächsten Jahre setze ich noch auf USB-A 😁.
 
Hand aufs Herz: was schließt du an Geräten an so ein Mobil-Gerät an?
als Maus nimmt man eine mit Bluetooth, Kabel ist da doch nur für Hardcore Gamer.
WebCam ist eingebaut und selbst da hat meine Logitech nativ schon USB-C
ich bin ja so ein alter, konservativer Sack. Aber selbst ich speichere inzwischen in der Cloud auf dem OneDrive statt einen USB Stick zu benutzen.

zum ZenBook Duo, klar ist das ganze Gerät sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich darin auf den ersten Blick verliebt, als ich es das erste Mal live gesehen habe. Da lag es allerdings noch bei über 1500€ und war mir als "Spielkram" viel zu teuer. Jetzt im Angebot bei Saturn für unter 900€ (und damit "deutlich" unter der furchteinflößenden Tausender-Marke ;) ) sah die Welt dann gleich ganz anders aus.
das Touchpad ist klein aber mehr als ein Notbehelf, für einfache Dinge nebenbei reicht es aus und die Position finde ich sogar besser als in der Mitte davor. Ich habe aber auch am Desktop eine Logitech K810 "Mini" Tastatur und ein T650 Touchpad, erst daneben ein Mauspad. Da ist für mich das ZenBook "normaler" als andere Laptops. Dazu kommt, dass ich auch noch ein VAIO Duo gewohnt bin, das sehr viele Ähnlichkeiten mit dem ZenBook hat.

auf das Zweit-Display möchte ich selbst nach einer halben Woche schon nicht mehr verzichten.
während ich das hier tippe, läuft gerade eine aufwändige Installation, ich wollte "im Hintergrund" schreiben, aber nein, ich habe den Fortschritt auf dem "kleinen" (immerhin FHD halbe Höhe) immer im Blick.

aber ich weiß, dass ich da sehr spezielle und "komische" Ansichten habe. Am Ende ist es wohl so, man liebt oder hasst das Duo, daher möchte ich da keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Ansehen sollte man es sich aber vielleicht doch mal ;)
 
@Mickey Mouse

der grösste Schwachpunt ist meiner Meinung nach,dass es beim matebook E keinen Kickstand gibt, du bist also quasi auf die Tastaturstellung festgelegt, und das kann glaube ich schnell nervig werden.

Und irgendwas von wegen auf den Knien halten , oder so kannste dann knicken
 
Deine gewünschte Akkulaufzeit, kannst du vergessen. Komplett vergessen.
Du kannst froh sein, wenn dein Gerät hinterher um die 5-6 Std. schafft.
 
Am ehesten: https://geizhals.de/hp-probook-x360-435-g8-pike-silver-3z6r0es-abd-a2556862.html
Alles drunter würde ich aussoprtieren, und darauf sparen.

Denn erst ab hier (preislich) haben Convertibles eine Displayhelligkeit von 400 cd/m², sowie 100% sRGB.
Während man auf das letztere verzichten könnte, sind 250 cd/m² hier eher kritisch. Bei normalen Laptops mit matter Oberfläche mag es noch gehen, hier aber Spiegelnd + flach. Man hat also direkt die Deckenbeleuchtung die sich spiegelt.
Sehr realistisch, dass 100% Helligkeit hier nicht ausreicht um bequem alles zu erkennen.

Mit dem dunkleren Panel sind auf max helligkeit durchaus 8h drin, sonst knapp 10h. Mit diesem hier sollten 7,5-8h bei leichten tätigkeiten drin sein.
12h aktive nutzung kannst eher knicken. Nimm hier ein Macbook Air M1, wenn du lieber 12 als 8 brauchst. Aber hier weder Windows, noch Stift support. Fraglich, ob der Kompromiss für dich besser ist :p

Würde aber doch sehr empfehlen, auf die Helligkeit zu achten. Selbst 40 stunden Akkulaufzeit bringen wenig, wenn du 40 stunden lang kaum was erkennst.
 
Zurück
Oben