Diese Aussage ist falsch, liegt an der Speichertechnik von SSD's. Jede SSD (auch SLC SSD's!) kann nur eine ganze Seite beschreiben. Wenn sich eine Seite ändert, wird die ganze Seite normalerweise an anderer Stelle mit neuem Inhalt abgelegt. Ist keine freie Seite verfügbar, muss die gesamte Zeit Zeitintesiv gelöscht werden, um sie dann mit den neuen Daten zu Speichern. Hier, nach kurzen Überfliegen, relativ gut beschrieben.Robo32 schrieb:Die Verlangsamung trifft so allerdings "nur" auf SSDs die mehrere Zustände speichern können zu, also auf alles >SLC und macht sich erst ab TLC richtig bemerkbar
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Werden SSDs mit der Zeit langsamer und sollte man Speicher freilassen?
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Robo32
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Du meinst das?
"Alle Bits innerhalb eines Blockes können zwar einzeln beschrieben, aber nur gemeinsam gelöscht werden."
Das dürfte soweit richtig sein, führt aber nicht direkt zu einer merkbaren Verlangsamung.
Das was sich bemerkbar macht ist wenn die Bits nicht mehr einzeln beschrieben werden können und immer erst umgeschichtet werden müssen was eben ab MLC zutrifft und ab TLC sofort bemerkbar ist wenn der Schreibcache voll ist was bei einer fast vollen SSD recht schnell passiert.
"Alle Bits innerhalb eines Blockes können zwar einzeln beschrieben, aber nur gemeinsam gelöscht werden."
Das dürfte soweit richtig sein, führt aber nicht direkt zu einer merkbaren Verlangsamung.
Das was sich bemerkbar macht ist wenn die Bits nicht mehr einzeln beschrieben werden können und immer erst umgeschichtet werden müssen was eben ab MLC zutrifft und ab TLC sofort bemerkbar ist wenn der Schreibcache voll ist was bei einer fast vollen SSD recht schnell passiert.
Meines Wissens nach ist keine SSD in der Lage, ein einzelnes Bit zu schreiben. Ein einzelnes Bit kann geschrieben werden, wenn die Seite ansonsten leer ist (vielleicht, entzieht sich meiner Kenntnis), denn nur eine leere Zelle kann beschrieben werden. Zum Leeren muss dann aber wieder leider die ganze Seite gelöscht werden. DAS verlangsamt, nicht SLC/TLC/MLC oder was-auch-immer-für-LC.
Zum Vergleich:
Speichern bei freien Seiten: Zu ändernde Seite laden, ändern, in freie Seite schreiben.
Speichern bei nicht freien Seiten: Zu ändernde Seite laden, ändern, Seite löschen (Qualvoll langsam!), in freie Seite schreiben.
Die Erhöhung der Zugriffszeiten bei MLC/TLC (gegenüber SLC) hast du immer. Egal, ob voll oder leer.
Zum Vergleich:
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Speichern bei nicht freien Seiten: Zu ändernde Seite laden, ändern, Seite löschen (Qualvoll langsam!), in freie Seite schreiben.
Die Erhöhung der Zugriffszeiten bei MLC/TLC (gegenüber SLC) hast du immer. Egal, ob voll oder leer.
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kann das denn die platte beschädigen auch wenn es nur für ein paar tage als übergangslösung ist?
also das sie so voll ist?
also das sie so voll ist?
deo
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Ein größeres Risiko besteht gegenüber dem Neuzustand, wo die Zellen erst am Anfang der Abnutzung stehen.
Bei der 830 wird es ein geringes Risiko sein, wegen ihres langlebigen MLC-NAND, aber bei der 840 mit der ersten Generation TLC-NAND, kommt das Ende schneller. Deren NAND hält nur rund 1/3 so viel aus.
Bei der 830 wird es ein geringes Risiko sein, wegen ihres langlebigen MLC-NAND, aber bei der 840 mit der ersten Generation TLC-NAND, kommt das Ende schneller. Deren NAND hält nur rund 1/3 so viel aus.
Inzersdorfer
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Wenn die Platte sovoll ist oder? Ansonsten halten die doch viel länger durch oder nicht?Inzersdorfer schrieb:
deo
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Ja, eine volle SSD muss mehr arbeiten als eine mit ausreichend freiem Platz.derpcnutzer schrieb:Ansonsten halten die doch viel länger durch oder nicht?
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Hab Grade gelesen das man eine formatierten Platte ganz einfach wiederherstellen kann nur halt mit Dateinamen 00001.jpg bspw.
Stimmt das?
Stimmt das?
deo
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Sobald Speicherplatz auf denen die Daten sind, als freier Platz markiert und per Trim Befehl freigegeben ist, kann man die Daten nicht mehr zurück holen.
Vor einer Datenwiederherstellung muss deshalb sicher gestellt sein, dass der Trim Befehl nicht vom Betriebssystem ausgeführt wird.
https://www.attingo.de/blog/gefahr-fuer-geloeschte-daten-trim-befehl-bei-solid-state-drives/
Bei Windows 10 wird Trim beim optimieren einer SSD ausgeführt, was standardmäßig einmal pro Woche gemacht wird.
https://techmixx.de/wp-content/uploads/2015/06/Windows-10-Laufwerk-optimieren.png
Bei Einstellungen ändern kann man es abschalten.
Vor einer Datenwiederherstellung muss deshalb sicher gestellt sein, dass der Trim Befehl nicht vom Betriebssystem ausgeführt wird.
https://www.attingo.de/blog/gefahr-fuer-geloeschte-daten-trim-befehl-bei-solid-state-drives/
Bei Windows 10 wird Trim beim optimieren einer SSD ausgeführt, was standardmäßig einmal pro Woche gemacht wird.
https://techmixx.de/wp-content/uploads/2015/06/Windows-10-Laufwerk-optimieren.png
Bei Einstellungen ändern kann man es abschalten.
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whats4
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wenn schnellformatiert: ja.
weil das wird nur ein neues inhaltsverzeichnis ohne inhalt geschrieben, und der platz als frei markiert.
aber nix physikalisch überschrieben.
aber wenn der datenträger mit nullen (oder sonstwas) überschrieben wird, nein, da geht nix.
edit: klar, trim ist auch physikalisch weg.
weil das wird nur ein neues inhaltsverzeichnis ohne inhalt geschrieben, und der platz als frei markiert.
aber nix physikalisch überschrieben.
aber wenn der datenträger mit nullen (oder sonstwas) überschrieben wird, nein, da geht nix.
edit: klar, trim ist auch physikalisch weg.
Der Nachbar
Vice Admiral
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Ich habe meine alte 840Pro als Hauptspeicher mit MLC über lange Zeiträume immer voll gehabt.
Sogar ohne TRIM und die SSD war leistungsfähiger als zwei einzelne Festplatten für OS und Daten bestimmt.
Auf der 840Pro war manchmal unter 500MB freier Speicherplatz. Eben für solche Zwecke habe ich MLC gekauft um auch den Speicherplatz ohne Overprovisioning nutzen zu können. Die SSD sollte einfach wie eine HDD die Daten schön fressen und bis zum Rand halten. Hat der Leistungskonsistenz keinen fühlbaren Abbruch bis auf schneller steigende Zellenabnutzung beschert. Die MX500 mit TLC ist da schon gefüllt zäh mit Gedenkpausen sich selbst zu verwalten. Glücklicherweise hat die auch DRAM.
Einer Samsung 830, die es nur als MLC gab, sollte eine Befüllung nur ein Schulterzucken abverlangen.
Letztlich würde intel nicht noch mit besseren Optane Speicher und Samsung mit Z-NAND eben die hohe Leistungsbeständigkeit fördern. Die SSDs sollen und können ordentlich über alle Zellen hinweg und sogar für potente RAM Datenauslagerungen genutzt werden.
An Auslagerungsdateien auf HDD müssten wir uns nämlich erinnern und mit NAND kann es heute nun wirklich gleichgültig des Füllstandes nicht schlimmer werden, außer die neue SSD verzichtet auch gleich auf den DRAM.
Dann mal eine gut gefüllte HDD zu defragmentieren, das war richtig hart, wenn der Dienst ausgeschaltet war. Da kann die gut gefüllte SSD ruhig mit ihren Latenzvorteilen die Daten umlagern und eine HDD als Systemplatte will ich nicht nochmal als Feldversuch probieren. Höchstens für einen Retrorechner, wenn nicht mit CF Karten umsetzbar.
Sogar ohne TRIM und die SSD war leistungsfähiger als zwei einzelne Festplatten für OS und Daten bestimmt.
Auf der 840Pro war manchmal unter 500MB freier Speicherplatz. Eben für solche Zwecke habe ich MLC gekauft um auch den Speicherplatz ohne Overprovisioning nutzen zu können. Die SSD sollte einfach wie eine HDD die Daten schön fressen und bis zum Rand halten. Hat der Leistungskonsistenz keinen fühlbaren Abbruch bis auf schneller steigende Zellenabnutzung beschert. Die MX500 mit TLC ist da schon gefüllt zäh mit Gedenkpausen sich selbst zu verwalten. Glücklicherweise hat die auch DRAM.
Einer Samsung 830, die es nur als MLC gab, sollte eine Befüllung nur ein Schulterzucken abverlangen.
Letztlich würde intel nicht noch mit besseren Optane Speicher und Samsung mit Z-NAND eben die hohe Leistungsbeständigkeit fördern. Die SSDs sollen und können ordentlich über alle Zellen hinweg und sogar für potente RAM Datenauslagerungen genutzt werden.
An Auslagerungsdateien auf HDD müssten wir uns nämlich erinnern und mit NAND kann es heute nun wirklich gleichgültig des Füllstandes nicht schlimmer werden, außer die neue SSD verzichtet auch gleich auf den DRAM.
Dann mal eine gut gefüllte HDD zu defragmentieren, das war richtig hart, wenn der Dienst ausgeschaltet war. Da kann die gut gefüllte SSD ruhig mit ihren Latenzvorteilen die Daten umlagern und eine HDD als Systemplatte will ich nicht nochmal als Feldversuch probieren. Höchstens für einen Retrorechner, wenn nicht mit CF Karten umsetzbar.
Andi07
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n8mahr schrieb:Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten - es bietet sich immer an, etwas Platz frei zu lassen - und zwar in einem UNpartitionierten Bereich.. Das nennt sich "over provisioning", Hersteller planen gerne 10% der Platte dafür ein. Es geht aber natürlich auch mit weniger. Würde ich auf jeden Fall einrichten, gerade, wenns die Systemplatte ist, da es die Ausfallsicherheit und auch die Geschwindigkeit erhöht, wenn garantiert immer ein paar % der Platte frei sind.
Wenns Geld knapp ist - ne HDD kostet nun wirklich nicht mehr die Welt und man kann eine Menge darauf auslagern, wenn es denn sein muss. Hauptsache, deine System-SSD bekommt wieder "luft".
Hallo n8mahr und Hallo zusammen!
Entschuldige bitte, ich verstehe Deine Aussagen leider nicht!
Du schreibst die Hersteller planen gerne 10% dafür ein und dann soll ich es selber einrichten?
Also ich habe bei meiner 860 Pro aus gleichem Hause gesehen, dass 5% oder waren es 10%, bin mir nicht ganz sicher, von Haus aus freigehalten wird.
Und wenn man das nicht ändert, nicht verwendet werden können.
Und bei der 830 und der 840 aus diesem Hause wird es wohl auch schon eingerichtet sein, oder?
Gruß Andi
deo
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Samsung Magician nimmt Over Provisioning zu wichtig. Jede SSD hat dafür ein paar Prozent des Speicherbereichs, der für das Betriebssystem nicht sichtbar ist.
Wenn man nun noch etwas in Form von unpartitioniertem Speicher hinzufügt, hilft das bei Systemen mit XP, Vista oder einem alten Linux oder MacOS, das noch kein Trim kann, weil dann für Verwaltungszwecke Speicher zum Ausgleich zur Verfügung steht, für welchen, der nicht per Trim freigegeben wird.
Hat man Windows 10, ist ein zusätzliches Over Provioning sinnfrei, aber auch nicht schädlich. Man beraubt sich nur etwas nutzbaren Speicherplatzes.
Samsung Magician und andere SSD-Tools der Hersteller fördern leider auch Mythen und sollten nur für notwendige Dinge installiert sein und danach wieder aus dem System fliegen.
Der Thread ist zwar alt, hat aber auch etwas zeitloses: https://www.computerbase.de/forum/threads/ssd-magician-empfohlene-einstellungen.1190263/
Wenn man nun noch etwas in Form von unpartitioniertem Speicher hinzufügt, hilft das bei Systemen mit XP, Vista oder einem alten Linux oder MacOS, das noch kein Trim kann, weil dann für Verwaltungszwecke Speicher zum Ausgleich zur Verfügung steht, für welchen, der nicht per Trim freigegeben wird.
Hat man Windows 10, ist ein zusätzliches Over Provioning sinnfrei, aber auch nicht schädlich. Man beraubt sich nur etwas nutzbaren Speicherplatzes.
Samsung Magician und andere SSD-Tools der Hersteller fördern leider auch Mythen und sollten nur für notwendige Dinge installiert sein und danach wieder aus dem System fliegen.
Der Thread ist zwar alt, hat aber auch etwas zeitloses: https://www.computerbase.de/forum/threads/ssd-magician-empfohlene-einstellungen.1190263/
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hi,
links ist ne plextor m2 und volume d und f sind ne samsung 860 evo. wird die ssd trotzdem langsamer wenn nur eine partition darauf zu voll ist wie D oder ist das egal wenn man die platte partitioniert?
links ist ne plextor m2 und volume d und f sind ne samsung 860 evo. wird die ssd trotzdem langsamer wenn nur eine partition darauf zu voll ist wie D oder ist das egal wenn man die platte partitioniert?
deo
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Es ist egal, wie Partitioniert ist. Wenn die gleiche Anzahl an Blöcken bei einer SSD mit zwei Partitionen belegt sind, ist das genau so wie nur bei einer auf der SSD.
Man macht es sich aber einfacher, wenn es nur eine gibt. Du kannst ja mal 20 Partitionen anlegen und dann bleiben 20 Restbereiche am jeweiligen Partitionsende, die man nie ganz voll kriegt. Du wirst dann auch nicht mehr so viel speichern können.
Mehr als ein Volume auf einer SSD ist Platzverschwendung. Man kann ja dafür Verzeichnisse anlegen, mit denen man flexibler ist.
Man macht es sich aber einfacher, wenn es nur eine gibt. Du kannst ja mal 20 Partitionen anlegen und dann bleiben 20 Restbereiche am jeweiligen Partitionsende, die man nie ganz voll kriegt. Du wirst dann auch nicht mehr so viel speichern können.
Mehr als ein Volume auf einer SSD ist Platzverschwendung. Man kann ja dafür Verzeichnisse anlegen, mit denen man flexibler ist.
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Ranayna
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Deswegen kann man auch ein pasr Gigabyte unpartioniert lassen. Damit ist der SSD auch geholfen.
Ein vollgeschriebenes Dateisystem ist aber dennoch schlecht, insbesondere wenns die Systempartion ist.
Das kann zu Abstuerzen, Programmfehlern oder im schlimmsten Fall sogar zu Datenverlust fuehren.
Ein vollgeschriebenes Dateisystem ist aber dennoch schlecht, insbesondere wenns die Systempartion ist.
Das kann zu Abstuerzen, Programmfehlern oder im schlimmsten Fall sogar zu Datenverlust fuehren.
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laut hier: https://www.heise.de/ct/artikel/SSD...en-Fragen-3849412.html#nav_sollte_man_zehn__3
ist es aber egal ob speicher freibleibt. wenn man jetzt mal die pagefile etc aussen vorlässt
ist es aber egal ob speicher freibleibt. wenn man jetzt mal die pagefile etc aussen vorlässt
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