Whats App - Sicherheit

Nimmerklug59

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Hallo Zusammen, habe zum ersten Male nach einen Online-Einkauf eine Bestätigung über Whats App bekommen.
Wie bzw. wo kann ich Einstellungen bekommen, dass Whats-App weiterhin nur privat genutzt wird & ich keine Informationen über Whats App bekomme?
Die zweite Frage wäre > da am 28. dieses Monats die Einspruchsfrist bei Whats App endet für den Benutzung meiner Daten
> Wo bzw. in welchen Menü genau kann ich mein Häkchen machen, dass meine Daten weiterhin geschützt sind?
 
nun, es fängt ja schon mal damit an dass du bei der Bestellung deine Mobilfunknummer hinterlassen hast
Warum? War diese zu 100% nötig oder für die Bestellung zwingend vorausgesetzt??
 
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Nimmerklug59 schrieb:
Wie bzw. wo kann ich Einstellungen bekommen, dass Whats-App weiterhin nur privat genutzt wird & ich keine Informationen über Whats App bekomme?
du hast doch deine nummer angegeben und mit den agb bestätigt dass sie dir informationen schicken dürfen, warum also der zirkus?
 
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Nimmerklug59 schrieb:
Wie bzw. wo kann ich Einstellungen bekommen
Da, wo du deine Handy-Nummer eingegeben hast. Lösch da die Nummer und/oder deaktiviere die Option.
Verstehe auch das Problem nicht, du hast deine Nummer angegeben, und die informieren dich darüber. Wenn du deine Mail angibst, informieren die dich ja auch. Dafür gibt man die ja an.
 
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Hi...

Wo hast Du eingekauft und die AGB/Nutzungsbestimmungen nicht aufmerksam genug gelesen?

- Edit -
Nimmerklug59 schrieb:
[...] da am 28. dieses Monats die Einspruchsfrist bei Whats App endet für den Benutzung meiner Daten
Nein:
Quelle: https://www.hna.de/verbraucher/wichtige-aenderung-bei-facebook-instagram-und-whatsapp-widerspruchsfrist-endet-in-wenigen-tagen-93735611.html schrieb:
Anders als bei Facebook und Instagram sind WhatsApp-Nachrichten nicht von der aktuellen Datennutzung für das KI-Training betroffen. WhatsApp-Chats sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt und werden nicht für das Training von Meta AI verwendet. Ein Widerspruch ist bei WhatsApp daher nicht möglich und auch nicht erforderlich.

Btw.:
MadDog schrieb:
War diese zu 100% nötig oder für die Bestellung zwingend vorausgesetzt??
Leider etabliert sich DAS heutzutage tatsächlich immer mehr, weil die Anbieter eine "Rückrufmöglichkeit bei evtl. Problemen" als Extra-Serviceleistung suggerieren, aber so kann dann die "freiwillige" Datenangabe eben auch anderweitig genutzt werden - klar, mittlerweile ist das auch ein einfacher - und dadurch kostengünstiger - Kommunikationskanal für "moderne" Unternehmen.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Beitrag mit Quellzitierung ergänzt)
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Sind wir mal ganz ehrlich: Nahezu niemand ließt die AGB und deshalb gibt es auch Gesetze, dass bestimmte Dinge eben nicht irgendwo in den AGBs erwähnt werden sollen, sondern ganz offensichtlich während des Abschlusses eines Dienstleistungsvertrages oder Kaufvertrages.

Abgesehen von den Lösungen, die bereits erwähnt wurden, kann man den Anbieter direkt anschreiben.
 
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Macht Samsung auch so mit ihren Bestätigungscodes. Ist doch im Prinzip egal worüber sie dir was schicken, deine Nummer haben sie ja so oder so ;) Lässt sich jedenfalls nicht einschränken meines Wissens nach
 
@prayhe
Wenn es um Sicherheit geht, ist es eben nicht egal. Und da das Wort Sicherheit in der Überschrift steht, gehe ich davon, dass sie von Bedeutung ist.

Eine unverschlüsselte SMS ist unsicher und kann abgefangen oder ausgelesen werden.
Eine WhatsApp Nachricht mit aktivierter Benachrichtigung ist unsicher, weil sämtliche Benachrichtigungen (die kleinen Popups oben) unverschlüsselt sind und von allen möglichen Apps ausgelesen werden können. (Android und iOS)

Vielleicht nutzt man WhatsApp für unwichtige Dinge und einen sicheren Messenger mit entsprechend sicheren Einschränkungen für wichtige Dinge.

Daher ist es schon verständlich, dass man nicht möchte, dass Nachrichten über WhatsApp verschickt werden.
Wenn ich benachrichtigt werden möchte, möchte ich auch nichts über WhatsApp, sondern SMS erhalten!
(In meinem Fall einfach deshalb, weil ich zwei Smartphones nutze. Smartphone A mit Nummer A inkl. WhatsApp und Smartphone B mit Nummer A ohne WhatsApp. SMS oder WhatsApp kommen also auf zwei verschiedenen Geräten an, je nachdem was man nutzt.)
 
DieIntilligente schrieb:
weil sämtliche Benachrichtigungen (die kleinen Popups oben) unverschlüsselt sind und von allen möglichen Apps ausgelesen werden können. (Android und iOS)
Nope können Sie nicht. Unter iOS meines Wissens nach technisch überhaupt nicht möglich und unter Android nur wenn explizit erlaubt
 
@DieIntilligente:
DieIntilligente schrieb:
Nahezu niemand ließst die AGB und deshalb gibt es auch Gesetze [...]
Sorry, aber DAS ist nur eigenes Verschulden und befördert wieder die Abwälzung von eigener Verantwortlichkeit für sein Handeln - Zeit genug hätte man sicherlich sowohl vor Abschluß eines Verbrauchervertrages als auch hinterher in AGB sich auf die wichtigsten Punkte zu fokussieren und zumind. die zu kontrollieren.
DieIntilligente schrieb:
Eine unverschlüsselte SMS ist unsicher und kann abgefangen oder ausgelesen werden.
Eine WhatsApp Nachricht mit aktivierter Benachrichtigung ist unsicher, weil sämtliche Benachrichtigungen (die kleinen Popups oben) unverschlüsselt sind und von allen möglichen Apps ausgelesen werden können. (Android und iOS)
Oh je...da sitzt der Aluhut aber stramm auf'm Kopf - dann hülfe eh nur gar kein solches "Endgerät" zu nutzen, denn die "Benachrichtigungseinstellung" ist ja eine, die auf dem Endgerät des Nutzers stattfindet und nicht Bestandteil der Transportmethode ist.
Und (zumind.) ich empfange lieber Benachrichtigungen mit mglw. sicherheitsrelevanten Informationen mittels einem Ende-zu-Ende-verschlüsselten Kommunikationsmedium anstatt via SMS. 🤷‍♂️
Aber es ist auch eher eine durch Wohlstandsbequemlichkeit verursachte Problematik! 🤨

Btw.: AGBs gibt's nicht! 😉​
 
@prayhe
@User007

Der Klassiker... Aluhut hier... pauschal Verteidigen da...
Selbst absolut unwiderlegbare Beweise, die Teils über Monaten in den Medien berichtet wurden, reichen anscheinend nicht aus. Die Bevölkerung ist wie ein Goldfisch. Entweder ist alles vergessen oder "alt"... "Diese 100 Beispiele die in jedem Jahr vorkamen sind doch schon alt... heute ist alles sicher und technisch gar nicht möglich..." Bis man in 10 Jahren erneut Beweise hat, wie die letzten 10 Jahre eben doch alles möglich war und bewusst ausgenutzt wurde. Und 10 Jahre später wieder... usw.

Ergebnisse nach 30 Sekunden:

Abgesehen davon wurde mehrmals bewiesen, dass Smartphones nicht sicher sind.
Auch gab es Beispiele, wie einfach man eine App in die Stores von Apple und Google anbieten kann, welche auf den Bildschirminhalt zugreifen oder die Kamera oder das Mikrofon nutzen können. Ohne dass der Nutzer davon Kenntnis bekommt!
Das ist eine Lücke, die nahezu unmöglich zu schließen ist. Große Unternehmen mit ihren sehr beliebten Apps machen dies natürlich nicht (pauschal), weil der Schaden für sie zu groß wäre, aber das Risiko bei den ganzen Apps und Spielen mit wenigen Downloads ist sehr hoch. (auch ein Beispiel)

Tipp:
Solche Ergebnisse findet man besser, wenn man nicht über Google und über seine IP sucht, weil man fast nur Ergebnisse erhält, die der eigenen Blase entsprechen.

Man kann die Sicherheit enorm erhöhen, aber dazu muss man sich mit dem Thema natürlich ein wenig befassen und einige Komfort Funktionen deaktivieren. Die rosarote Brille ist aber angenehmer. ;)
 
DieIntilligente schrieb:
Solche Ergebnisse findet man besser, wenn man nicht über Google und über seine IP sucht, weil man fast nur Ergebnisse erhält, die der eigenen Blase entsprechen

Ja und die Erde ist flach. Den Aluhut schön nochmal enger gezogen. Net schlecht.
 
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Am besten eine Festnetznummer bei sowas angeben. Da fällt SMS scam und WhatsApp schonmal flach.
 
@DieIntilligente Keine Ahnung warum du mich in deinem Geschwurble markierst, ich habe lediglich deine Falschaussage im Bezug auf die Berechtigung von Apps auf Benachrichtigungen widerlegt. In deinen Verlinkungen geht es um etwas Ganz anderes.
Und trotzdem ist das im Video Gezeigte ist alles nichts neues. Es wurde einer selbstprogrammierten Noname Videochatting App (vermutlich sogar gesideloaded und damit nicht durch den jeweiligen Store geprüft, weil man kurz gesehen hat dass der Kollege USB-Debugging aktiviert hatte) sämtliche Rechte bewusst eingeräumt und sich dann gewundert, dass die App diese Rechte nutzen kann. Von einem richtigen Exploit, wo die entsprechenden APIs der Betriebssysteme für diese Zugriffe umgangen werden, fehlt hier jede Spur.
Einfach bisschen Brain.exe nutzen und nicht wild Sachen installieren / Rechte vergeben und man hat dahingehend auch keine Probleme^^
 
@DieIntilligente:
Schade, dass Du leider nicht differenzieren konntest (oder wolltest) - wieso hast Du mich zu Deinem Beitrag einbezogen? Wegen dem "Aluhut"?
Sachfaktisch hatte ich doch - und ich zitiere mich hierzu mal selbst - mit​
User007 schrieb:
[...] dann hülfe eh nur gar kein solches "Endgerät" zu nutzen, [...]
sowie
User007 schrieb:
Aber es ist auch eher eine durch Wohlstandsbequemlichkeit verursachte Problematik!
im Grunde nichts anderes angesprochen.
Also, ich fühle mich mit dem von Dir Geschriebenem in so absolut gar keinem Punkt angesprochen, aber das wirst Du wohl eher nicht nachvollziehen können - das ist eben das Problem Deiner "Blase".​
 
DieIntilligente schrieb:
Tipp:
Solche Ergebnisse findet man besser, wenn man nicht über Google und über seine IP sucht, weil man fast nur Ergebnisse erhält, die der eigenen Blase entsprechen.
gib lieber keine tipps zu themen von denen du offensichtlich keinerlei ahnung hast. just sayin.

natürlich kann man freiere suchmaschinen nutzen, google ist mit sicherheit die größte datenschleuder auf diesem planeten... aber so arg drückt der aluhut auch nicht.
 
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Liebe User, bitte NICHT duellieren, sondern Lösungs-Orientiert heran gehen.
Folgende Anmerkung > Obwohl ich älter bin, bestelle ich ab & zu über Online, was viele meiner Alterskameraden nicht machen. Die Handy-Nummer habe ich vergeben, weil die Festnetznummer nicht angenommen wurde. Bisher war ich immer über den Ablauf der Bestellungen zufrieden gewesen. Auch bei ebay. Da aber zum ERSTEN MALE ein Bestätigung nicht über email, sondern über Whats App kam, bin ich etwas beunruhigt, zumal weil eben gewarnt wird, dass immer mehr Betrüger auf Achse sind.
Wie gehe ich also vor, dass ich nichts falsches mache (egal ob tun oder nicht tun, sondern auf dem Weg der eigenen Sicherheit bleibe?
Erstmal Danke & freundliche Grüße an Alle
 
Nimmerklug59 schrieb:
Die Handy-Nummer habe ich vergeben, weil die Festnetznummer nicht angenommen wurde.
Das ist völlig legitim, aber...na ja, grundsätzlich liegt doch die Weggabe Deiner Daten in Deiner Verantwortlichkeit - egal wann welche wohin. Und genau dsh. muß man sich eben auch damit auseinandersetzen wem man damit welchen Umgang gestattet. 🤷‍♂️
Höchst wahrscheinlich stand bzw. steht bestimmt was in 'nem (PopUp-)Hinweis zu den Bestellbestimmungen oder den Nutzungsbedingungen/AGB/or whatever.
Da keinem außer Dir bekannt ist, bei welchem Anbieter Du bestellt hast, ist's auch nicht möglich da i-wie detailliertere Informationen zu recherchieren.
Ansonsten hat nach wie vor das von mir Beigetragene in #5 Gültigkeit.​
 
Danke für den Whats-App hinweis 👍
Mit dem AGB lesen habe musste ich jetzt ein bissel Schmunzeln. Da ich selbst in meinem Leben in unterschiedlichen Leitungsebenen Waren/Leistungen in höheren Beträgen eingekauft & verkauft habe. Mal sehen, wie meine Rechtsschutz-Versicherung reagieren würde ;-) ? Wenn der Mensch auf wirkliche Gerechtigkeit es anlegen würde, würde Morgen wegen der AGB weltweit der komplette Handel zum Stillstand kommen, versiegen & ein sehr lugrativer Arbeitsbereich - Justizia - würde ebenfalls arbeitslos werden. Nichts für ungut & Danke wie LG
 
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