Wie spart man wirklich was an?

stolperstein schrieb:
Und, hast du schon die Rendite ausgerechnet wenn du deinen Invest vom 20.02. jetzt verkaufen müsstest?
Und die zeit dazwischen ignorieren wir? Noch dümmer kann man nicht argumentieren.

Halten wir mal fest: tiefstand seitdem: 10000€ minus, höchststand seit dem, nicht ganz 4000€ plus.

Und dann kommt einer um die ecke beim peak, den man die ganz zeit beim fetten minus nicht gesehen hat...

Ps: mit aktien konnte man im gleichen zeitraum mehr rendite scahffen. Und das ganz ohne einen 25% verlust zwischenzeitlich.
 
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Mustis schrieb:
Und die zeit dazwischen ignorieren wir? Noch dümmer kann man nicht argumentieren.

Halten wir mal fest: tiefstand seitdem: 10000€ minus, höchststand seit dem, nicht ganz 4000€ plus.

Und dann kommt einer um die ecke beim peak, den man die ganz zeit beim fetten minus nicht gesehen hat...

Ps: mit aktien konnte man im gleichen zeitraum mehr rendite scahffen. Und das ganz ohne einen 25% verlust zwischenzeitlich.


Was für ein Minus?
Ich weiß ja nicht wie du dein Geld anlegst aber wenn der Kurs unten ist macht verkaufen aber eigentlich wenig Sinn.


Aber mach du mal.



Viele Grüße,
stolpi
 
Das weiß man natürlich nur im Nachhinein, wenn klar ist, dass der Kurs auch tatsächlich wieder stieg.


Ich meine: Nur Idioten haben nicht bereits in den frühen 2000er Amazon-Aktien gekauft, richtig? Und nur absolute Deppen haben nicht von Anfang an Tesla-Aktien im Portfolio gehabt, oder?
Und dem folgend: Natürlich hat man die Aktien nach wie vor noch im Portfolio, denn die Kurse steigen ja unendlich - korrekt?
 
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stolperstein schrieb:
Ich weiß ja nicht wie du dein Geld anlegst aber wenn der Kurs unten ist macht verkaufen aber eigentlich wenig Sinn.
Ja natürlich verkauft man nicht wenn der Kurs immer weiter fällt um seinen Verlust ggf. zu begrenzen. Selbstverständlich steigen Kurse, nach dem sie 25% gefallen sind immer zu 100% an weswegen man das Spekulationsgut einfach hält und nur verkauft, wenn der Kurs gestiegen ist. :rolleyes:

Vor allem: Du erregst dich über Aktien und Co, was das fürn Schmuh wäre, rennst aber einem Anlage gut hinterher, was weniger Rendite bringt als beispielsweise bestimmte Aktien im selben Zeitraum ohne das diese gleichzeitig zwischen drin 25% verlieren. Du erregst dich über Aktien und Co, weil da angeblich manipuleirt wird, rennst aber BTC hinterher, wo wirklich jeder manipulieren kann, vorallem jene völlig unregulierten Betreiber der Nodes des BTC Netzwerkes.

Und dann noch so Sprüche wie der zitierte wo man sich fragen muss, ob da wirklich soviel Arroganz oder Dummheit vorhanden ist, dass nicht begriffen wird, dass man bei der Vergangenheit natürlich weiß, was war, solange diese Vergangenheit aber aus einem früheren Betrachtungswinkel eben Zukunft war, man das nicht weiß, man da aber die Entscheidung treffen muss. Wenn du den BTC nicht verkauft hast, weißt du heute, dass das richtig war, wäre er wieder zurück auf 10000 gefallen, was zum damaligen Zeitpunkt eben auch eine Option gewesen wäre, dann wärest du jetzt auch nicht angedackelt gekommen. So schwer ist das mit dem Survivorship Bias nun echt nicht zu verstehen, dachte ich zumindest....

Ansonsten Gratulation zu 6,5% Kursteigerung. Mehr sinds nämlich nicht von 474000€ auf die aktuell 50500€. Auf diese Steigerungen komme ich lockerflockig ohne mich einer solchen Volatilität ausetzen zu müssen mit dem Risiko, deutlich stärkere Kursverluste ggf. hinnehmen zu müssen.
 
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Die Realität sieht bei vielen ja ehr so aus:
Der Kurs steigt um 100% --> schnell verkaufen und die gewinne mitnehmen.
Der Kurs sinkt um 20% --> schnell verkaufen um nicht so viele miese zu machen.
Was dann oft zu Verlusten führt.

Wer vor 3 Jahren beim allzeit hoch von 20000 eingestiegen ist und die BTC gehalten hat --> Glückwunsch.
Würde ich heute Bitcoins für 60000 kaufen? Niemals!
 
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Mustis schrieb:
...

Vor allem: Du erregst dich über Aktien und Co, was das fürn Schmuh wäre


nope, "ihr" seid damit angefangen Aktien mit Crypto zu vergleichen und zu sagen wie kagge Crypto doch ist usw.

Der TE hat nach Sparanlagen gefragt bzw. was man mit ~1000€ "Spielgeld" im Monat am besten machen kann.
Und da gehört für mich erst einmal eine PV Anlage dazu (Kosten senken) als auch einen Teil des Spielgeldes in Coins anzulegen.



Viele Grüße,
stolpi
 
Ja und als SParanlage ist Crypto kacke. Ganz einfach.

Sparen heißt nämlich, dass man das Geld benötigt und sicher parken will und nicht damit spekulieren.
 
nur nochmal zur Auffrischung:
merlin123 schrieb:
Hallo CB-Community,

ich beschäftige mich seit längerem mit der Frage : Wie spare ich für später/lege etwas zur Seite?

In meiner derzeitigen Lage ist es mir möglich, monatlich 1000 EUR auf die Seite zu legen und mit dem Rest meines Nettolohns mit meiner Freundin zu leben. Ich verdiene im Schnitt 1800 Netto (14 Gehälter), lebe mit meiner Freundin in einer Mietwohnung, habe kein Auto (Öffis...) und sonst nur Ausgaben fürs Leben (Einkaufen, Klamotten etc.)
Ich habe überhaupt keinen Mangel an gar nichts. Jährlich kann ich, wenn die Wirtschaft so weiter geht und privat nichts passiert 14.000 Euro auf die Seite legen ohne mir Gedanken machen zu müssen, das etwas fehlt.

Momentan führe ich ein Sparkonto auf der Bank, auf denen die 1.000 Euro monatlich rüberwandern und ein Tagesgeldkonto auf dem der Rest meines Geldes landet.

Nun gibt es eine Menge an Pläne wie man sein Geld anlegt/vermehrt usw. Begriffe wie Aktien/Fonds habe ich mir sagen lassen und lese aufgrund meiner Unwissenheit ein hohes Risiko aus dieser Anlage an (Fond löst sich auf, Geldentwertung, geringe Rendite, Verfügbarkeit des Geldes).
Gibt es eigentlich abgesehen von der Bank eine wirklich effektive Methode Geld anzusparen und zu vermehren OHNE Risiken einzugehen (kompletter Verlust des Geldes, Geldentwertung aufgrund Inflation etc)? Ich habe bedenken in Fonds oder Aktien zu investieren, da dies in meinen Augen komplettes Glücksspiel ist, ob das Geld sicher aufbewahrt ist/Verlust des angesparten wenn ein beteiligter im Fond wegbricht etc...

Es ist doch auch eine Methode sein Geld auf dem Sparkonto zu lassen, dafür aber keine Zinsen zu kriegen aber eben kein Risiko das mein Geld auf einmal verschwindet...
Könnt ihr mich da einwenig mit euren Erfahrungen/Tipps eindecken?
1. steht nichts von Spielgeld drinnen
2. findet der TE es doof, dass sein Geld entwertet wird
3. der TE hat doch eher Angst vor dem Verlust der Ersparnisse

Bevor es abgedriftet ist, gab es meiner Meinung nach genug Vorschläge mit breit gestreuten einfachen Anlagemethoden. Natürlich gibt es einige von uns die in einzelne Aktien, Kryptowährungen oder andere komplexe Finanzinstrumente investieren und damit auch gut gefahren sind. Aber ich glaube, dass ist nicht das was der TE sucht.
 
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Update von mir:
Ich bin mit der Bank zwecks Fonds (die die hier genannt wurden) und VWL im Gespräch.
Danke für euer Wissen.
 
Sei dir aber bewusst, dass bei der Bank keine Berater arbeiten sondern Verkäufer.
Der Spruch hört sich erstmal blöd an, ist aber zu 100% korrekt.
Die werden dir das Produkt Verkaufen an dem sie das meiste Verdienen.

ETFs bieten da Vorteile und die sind auch kinderleicht zu verstehen.
 
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merlin123 schrieb:
Update von mir:
Ich bin mit der Bank zwecks Fonds (die die hier genannt wurden) und VWL im Gespräch.(...)
Achte auf die Kosten! Lass sie Dir genau erklären und zwar für Kauf, Halten und Verkauf.

Falls Ausgabeaufschlag fast 5% und laufende Kosten pro a über 1 %, dann würde ich mir das genau überlegen.
 
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Binalog schrieb:
Falls Ausgabeaufschlag fast 5%
Den Ausgabeaufschlag kann man manchmal mit dem Berater verhandeln. Ist sicher von Bank zu Bank verschieden aber dort gibt es Spielraum. Bei den laufenden Kosten geht das natürlich nicht.

Bei der VL-Sparanlage bin ich da nicht ganz so wählerisch.

Bei meinen eigenen Sparplänen achte ich auf jedenfall auf den Aufgabeaufschlag und vergleiche auch die laufenden Kosten. Da ja VL nur ein Baustein der Anlagestrategie ist, sollte das ja passen.
 
@merlin123 wie oben schon gesagt, bitte VL-Sparplan und ETF-Sparplan getrennt betrachten.
VL ist oft so, dass die Möglichkeiten eher gering sind, ETF-Sparplan sind die Möglichkeiten riesig.
Es kann sich hierbei auch lohnen ein Depot z.B. bei Trade Republik zu eröffnen!
Eröffnen geht in 5 Minuten, Dauerauftrag ist schnell eingerichtet und die Sparpläne sind auch schnell und einfach eingerichtet. Und das Sparpotential bei einem kostenlosen Sparplan ist recht hoch!
 
Bei meiner Bank habe ich vwl. Das läuft einfach so nebenbei. Nur lohnt es sich nebenbei noch ein anders Geld anzulegen. Sind je nach dem 50-100€. Geht darum wenn was da es, es zur Seite zu legen. Wobei ich mich da auch nicht so auskenne, außer das ich einen etf wählen würde
 
Also ich habe mich mal mit der Beschaffung einer Eigentumswohnung umgeschaut.
In meiner Ortschaft, sowie im Umkreis ist die billigste Bude mit 2 Zimmer 60 m^2 für 60000-80000 EUR erhältlich...
Ein Haus ist unmöglich zu finden, da haben wir enorm Glück gehabt. Und in Gold investieren...das sehe ich absolut keinen Sinn darin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wohnst du denn, wenn man fragen darf? Bei mir kostet eine 1 Zimmer 40qm Wohnung in einem 16 stöckigen Hochhaus mitten im absoluten Brennpunkt der Stadt 100.000€..
 
Ich wohne in Ba-Wü in einer kleinen Stadt. Du brauchst in jede Richtung ca. 2 Stunden (Autofahrt/Bahn) um in eine größere Stadt zu kommen.
Der obere Vorschlag war nur eine 5 minütige Recherche auf Immoscout, um mal einen Preis in den Raum zu werfen.
Durchschnittlich kosten hier Wohnungen (2-4 Zimmer ab 60 m^2 aufwärts) zwischen 500.000-1,5 Millionen Euro.
Häuser ab 400.000 (Bruchbuden mit enormen Renovierungsbedarf) Preise aufwärts offen.
Alles unter einer halben Million, sind reovierungsbedürftige Bruchbuden.
Entweder man zahlt sein leben lang für ein Haus oder wohnt ein leben lang in einer Mietwohnung
 
@merlin123
Das sind natürlich gesalzene Preise für Immobilien auf dem Lande.

Dann mach es doch so, wie ich es ganz am Angang beschrieben habe. Das Gold ist ja kein muss, sondern nur eine Option. :)
 
@Lurandil
Ich weiß, deswegen schau ich wie ich mein Geld zusammenbekomme.
Bisher führe ich 2 Konten. Mein Sparkonto steigt Monat für Monat und auf Giro buchte ich mindestens 3 Monatslöhne zur Sicherheit.
VWL/ETF hab ich bald einen Termin. In nächster Zeit schaue ich mir mal Crypto und Aktienmarkt an.

Ein Freund von mir hat dauerhaft 1000 Euro in Crypto investiert und hat ungefähr 400 Euro Plus. Er lässt das Jahre laufen, holt sich aber seine Gewinne nicht ab. Crypto verstehe ich nicht richtig. 2017 habe ich selbst mal 50 Euro darin gammeln lassen, und nichts mehr davon gesehen
 
merlin123 schrieb:
Crypto verstehe ich nicht richtig
Noch ein Tipp am Rande: Nur in was investieren, was man auch versteht. Nicht davon blenden lassen, dass X oder Y in der Vergangenheit damit "Glück" hatten, wenn man nicht weiß, wie es funktioniert, wie die Risiken somd etc.
 
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