Wieso muss das bei Linux so kompliziert sein?

Der Vorteil von Linux ist gleichzeitig aber auch ein Nachteil.
Die Vielfalt.

Jede kocht sein eigenes Süppchen.
Dann die, in meinen Augen, unnötigen "Kriege" untereinander.
Teilweise wird nicht mal am selben Strang gezogen...

Wenn Linux was verbessern muss, dann ist es die Bedienung.
Warum immer alles so kompliziert für den Einstieg ?
Ja, ja, es gibt Lösungen, aber die sind noch nicht mal ansatzweise ausgereift um eine breitere Masse zum Umstieg zu bewegen oder zu halten.
Die Enttäuschung setzt zu früh ein. Dann ist man schnell wieder weg.


Ich habe immer das Gefühl, wenn ich mir mal ein Linux ansehen und testen will, das dort frei nach dem Motto vorgegangen wird:
"Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht."

Das es mit einem *nix einfach geht, hat m.E. Apple vor gemacht.
 
Vll sollte man bedenken, das Linux noch nicht wirklich für den "Homeuser" gedacht ist. Okay, mittlerweile versuchen auch die Linux-Distries nach und nach mehr Leute für sich zu gewinnen, auch im Privatbereich.
Was mich momentan eigentlich am meisten an Linux stört ist einfach die Tatsache, dass noch sehr viel Software fehlt. Ich meine nicht, dass es für bestimmte Aufgaben keine Software gibt, aber die Windowsvarianten sind halt ausgereifter. Und unter Linux macht so einiges einen unausgereiften Eindruck bzw. reicht es nicht an die Windowspendants heran.
Das hat aber eben nur indirekt was mit dem OS zu tun.

Richtig kompliziert ist Linux eigentlich seit der letzten Generation der Disties eigentlich nicht mehr. (Bis auf Probleme mit nicht unterstützter Hardware).
 
Es gibt durchaus Software unter Linux, an die windows Pendents nicht annähernd heran kommen.
Das beste beispiel hierfür ist sicherlich der Mediaplayer amaroK[1].
Auch ist unter Windows soetwas wie emerge oder apt nicht wirklich vorhanden...
Zwar gibt es WinApt[2], das noch in der Entwicklungsphase steckt und Win-Get[3], das aber viel zu unbekannt ist..
Alles in allem kann man sagen, dass Windows nur zum Spielen und für Multimidia-Zwecke besser geeignet ist als Linux.
Was den Office-Bereich angeht sind beide OS gleichwertig...
Und für Server ist ein Linux/Unix eindeutig besser geeignet.

[1] http://amarok.kde.org/
[2] http://winapt.berlios.de/
[3] http://windows-get.sourceforge.net/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der besseren Eignung für Multimediaanwendungen hängt nicht mit Linux oder Windows zusammen.

Die Software-Produzenten programmieren und compilieren ihre Pakete eben fast ausschließlich für Windows.
Noch dazu sind bei manchen Codecs die Quellen aus urheberrechtlichen Gründen verschlossen (keine "public licence").

Bei Spielen weiß ich nur von "Quake 4", dass es nativ Linux unterstützt.
Gehen tuts also auf jeden Fall.
=>
Wenn man also mehr Software im richtigen Installationspaket für die entsprechende Distribution kaufen könnte, würde es auch mehr genutzt werden.

Es gab mal eine Spieleschmiede, die hat Games für Linux vertrieben. :(
Leider waren sie so sehr der Zeit voraus ... und sind pleite gegangen.
Heute, glaube ich, würde es möglicherweise funktionieren mit dieser Geschäftsidee.

Gruß
sunzi
 
Zuletzt bearbeitet:
So viel ich weiß laufen alle Games von id-Software und den Leuten der UT-reihe nativ unter Linux...
Und von Blizzard weiß ich, dass die Games auch nativ auf nem mac laufen... Wies mit Linux aussieht weiß ich nicht...
 
ich finde es schade, das linux für den laien sehr schwr gemacht wird.
selbstredend, das man geduld haben muss, und lernen muss etc.

aber ich habe wirklich sehr viel zeit ud geduld investiert, um linux etwas näher zu kommen. aber es kommen viele fragen auf, immer und immer wieder. anfangs schaut man in einem buch nach, welches man extra gekauft hat. doch wenn man da auch nicht mehr weiterkommt, spätestens da holt mansich rat in einem forum.
bei der ersten frage erntet man manchmal schon gelächter und man fühlt sich wie ein idiot, als wären alle mit linuxwissen geboren.
irgendjemand erklärt einem dann das problem.
voller elan und neuem mut geht man an die sache ran.
upps, wenige schritte später komme ich wieder nicht weiter. also nochmal ins forum.
leider ist meine erfahrung, das viele user dann sehr schnell genervt sind.
und dann lasse ich es lieber, weil ich niemanden belästigen möchte.
noch ein paar mal selbst probieren.
und tschüss linux. schade, denn ich glaube, das es ein sehr gutes os ist...wenn man es denn versteht.
ich scheine anscheindend zu blöd dafür zu sein:(
 
Mir geht und erging es genauso.
Ich dachte schon, mir erging es so.

Da vergeht einem sehr schnell die Lust auf Linux.
Schade. Denke auch, das Linux ein gute OS ist.
Aber nicht so.
Der Einstieg müsste leichter sein.

Wenn man dann sieht, das Vereinfachungen im Umgang mit Linux (Bsp: graph. Install-Routine für gentoo) sogar aus der eigenen Anhängerschar torpediert werden...
Dann meint man doch glatt: Diese Community möchte unter sich bleiben.
Das könnt ihr gerne. Es geht auch ohne mich.
Klingt hart, ist aber so.
 
-oSi-:

wirf hier nicht alles in einen topf. ja, gentoo will keine anfänger. das hat auch seine gründe(anfänger sind einfach absolut nicht die zielgruppe von gentoo). aber gentoo ist nicht linux, und es gibt sehr wohl gruppen die ein herz für anfänger haben und dementsprechende distributionen erstellen.


es gibt eben immer zwei sichten. ich halte die meisten linux anfänger für viel zu faul. vielle kennen ja nichtmal die website ihrer distribution, oder wissen überhaupt was eine distribution ist. was dann dazu führt das sie versuchen emerge auf einem suse system zu benutzen, oder den mediaplayer selbst kompilieren wollen obwohl ihre distribution packete dafür anbietet.

auch die meisten anfängerfragen in diesem board könnten die poster ganz alein beantworten, hätten sie einmal in das wiki ihrer distribution geschaut. doch die meisten wissen garnicht das es eine solche webseite gibt. weil sie nie danach gesucht haben.

klingt hart, ist aber ebenfalls so....
 
Richtig. Wie auch bei neuer Hardware und Software, vor allem wenn man die selber kompilieren will gilt: RTFM

@Siberian
Man braucht nicht mal unbedingt das Wiki, sondern einfach nur die README Datei, die dabei ist.

Und wenn ein Gerät oder ein Teil deiner Hardware nicht läuft, dann liegt das nicht an der Distribution und auch nicht am Kernel, sondern einfach nur an deinem Hersteller.
 
wazzup schrieb:
@31: du bist wohl der absolute oberchecker, oder wie soll ich deinen post auffassen? :freak:

Wenn man keine ahnung hat...

Klar lässt sich die icongrösse einstellen, trotzdem ist das look & feel anders als bei windows. Und auch ne andere schriftart ändert nichts daran das die schrift im vergleich zu windows unscharf ausschaut. Und zwar überall. In texten, im firefox, im OS selber.
Und davon abgesehen gabs dazu keinen konfigurationsdialog. Distri war Suse 10 btw.


Und auch wenn du vor lachen vom stuhl fällst, ich habe mir auf der nv seite den treiber für die tnt2 geladen und entpackt, da waren nun nen haufen dateien drin von denen keine auch nur annähernd so funktionierte wie man es unter windows gewohnt wäre. Und über das kontrollzentrum hat eine installation auch nicht geklappt, also habe ich es sein gelassen und mit dem standard treiber vorlieb genommen.

Und von wegen 5min, ich habe es über 3h probiert damit klarzukommen. Aber no way. Nach 12 Jahren Windows ist mir die veränderung nach wie vor zu krass.


Das sieht man es doch wieder. 3h hast du also probiert? Wie weit wärst du denn da unter windows gekommen? schonmal jemand gesehen der nach 3h windows treiber allein installiert?

es ist ganz einfach: du hast dich nicht bemüht. ansonsten hättest du gewusst das installieren von software unter linux grundlegend anders funktioniert als unter windows. du hast es ganz einfach falsch gemacht.
man kann einfach nicht erwarten das alles so ist wie man es gewohnt ist. das sollte mit etwas nachdenken klar sein, denn wozu ist eine alternative gut, die garkeine ist.

genauso wie jeder neue windows benutzer muss auch jeder neue linux benutzer grundlagen lernen. wie starte ich programme, wo speichere ich meine daten und wie installiere ich programme. entweder findet man jemanden der das einem erklärt, oder man liest ein buch oder eine online anleitung dazu. wer keines davon tut der darf sich nicht wunder wenn er am ende auf die nase fällt.


der rest deines postings ist wieder totaler blödsinn. Fonts sehen unter linux grundlegend gleich aus wie unter windows bzw. osx, solange die selben einstellungen verwendet werden. das bild unter linux sieht auch auf keinen fall "schwammig" oder sonst irgendwie komisch aus. die gängigen linux desktops können genauso kantig aussehen wie windows, kde bringt sogar von haus aus ein theme mit, mit dem buttons und fenster haar genau so aussehen wie unter windows 2000.

das alles ist direkt in der konfiguration zu finden. selbst wenn die distribution die man nutzt(!=linux insgesammt!) also den konfigurationswizard beim ersten start deaktiviert hat lassen sich diese einstellungen auf für einen anfänger in wenigen minuten finden.


das man allerdings keine kopie des windows desktops erwarten kann habe ich ja schon oben geschrieben. kopf einschalten (oder screenshots angucken...) hätte das allerdings schon vor dem probieren klar werden lassen.


wer nach 3h ausprobieren einer einzigen distribution, unter einem einzigen desktop und offenbar ohne das aufrufen eines settings dialoges die qualität der grafischen ausgabe bewerten will, darf sich beim besten willen nicht angegriffen fühlen wenn man ihn für dumm erklärt. vorallem wenn die bewertung in einer solchen form abgeliefert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
sowas z.b. sind dinge, die ich persönlich nicht mehr hören kann. hier werden die anfänger meist auch alle in einen topf geworfen.
die meisten sind faul..bla bla bla.

das stimmt nicht ganz. ich bin bestimmt nicht so gewandt in solchen dingen wie die meisten hier. viele eurer begriffe sind mir einfach fremd. damit kenne ich mich nicht aus. das gebe ich zu. das trifft aber auch auf windows zu. aber bei windows (zumindest habe ich das gefühl) muss ich nicht gleich ein experte sein, um das os zum laufen zu bringen.

man muss doch als anfänger, auch wenn man kein profi ist, einen einstieg finden können.
und da bleiben oft nunmal nicht fragen aus. in einem buch wird oft beschrieben, wie es funktioniert.
der fehler dabei ist, daß nie beschrieben wird, wie es ist, falls es anders kommt.
mir ist dann schon bewusst, das es mein fehler ist, nur finde ich ihn nicht selbst, wie auch?

dann muss ich in ein forum. und da habe ich selber leider nur pech gehabt. es gibt da bestimmt ein paar nette leute. ich hatte leider nicht das glück.

linux wird für mich leider im moment ein os sein, was ich nicht nutzen kann, weil ich anscheinend zu doof bin, keine ahnung.
meine mühe war da, meine geduld war ebenfalls da. aber trotzdem kamen fragen auf, die ich mir nicht beantworten konnte. und andere wollten oder konnten das ebenso nicht.
also ließ ich es bleiben. schade.:(
 
Siberian..Husky schrieb:
-oSi-:

wirf hier nicht alles in einen topf. ja, gentoo will keine anfänger. das hat auch seine gründe(anfänger sind einfach absolut nicht die zielgruppe von gentoo). aber gentoo ist nicht linux, und es gibt sehr wohl gruppen die ein herz für anfänger haben und dementsprechende distributionen erstellen.
Tja, anscheinend hast du nicht verstanden, was ich sagen wollte.
Es ging mir nicht um gentoo als Anfänger-Distri. Sondern um das Verhalten der Community, wenn es darum geht was zu vereinfachen.
Das Gentoo sich nicht an Anfänger richtet, ist mir sehr wohl bekannt.
 
ich schrieb nicht umsonst es gibt 2 seiten ;). ihr werft die andere seite doch genauso in einen topf.

ich denke bei dir ist es genau das selbe problem. entweder hast du schon am start die falsche distribution gewählt, oder danach die falschen informationen. in den wikis der distributionen ist praktisch alles dokumentiert was anfänger wissen müssen. falls es dort nicht zu findet ist gibt es praktisch immer ein forum(das in der regel ebenfalls im wiki verlinkt ist) das gerne bereit ist offenstehende fragen zu beantworten.

für die angesprochenen probleme, die auftreten wenn die anleitung im wiki für den eigenen rechner nicht funktionieren sollte, haben sich irc channels(die in der regel ebenfalls im wiki verlinkt sind) als sehr nützlich erwiesen.

man braucht einfach nur den richtigen start, dann geht das meiste beim umstieg relativ problemlos. schließlich seit ihr nicht die ersten, oder gar die einzigen. somit gibt es für den anfänger auch keine neue, noch nie dagewesene, probleme.


besonders wichtig(und deswegen betone ich es hier nochmal ;)) ist eben wo man seine informationen sucht, bzw. wo man fragt. in einem forum für anfänger wird man ganz sicher kaum jemanden finden der negativ auf eine frage reagiert, schließlich ist das forum ja dafür da, und die user halten sich dort auf um zu helfen oder selbst eine frage zu stellen. bei einer negativen reaktion befindet man sich also in aller regel auf der falschen seite, oder hat die dort angebotenen informationen nicht schonmal selbst durchgearbeitet - oder stellt sich einfach nicht besonders geschickt an. es ist leider die regel das anfänger wichtige informationen nicht angeben. z.b. WAS sie den alles schon versucht haben. stattdessen darf man immer wieder lesen "ich habe schon ALLES versucht!!!eins".


P.S.: ja, das war ein zaunspfahl. ich halte dieses forum NICHT für das richtige was anfängerfragen angeht. dafür sind hier für die verschiedenen systeme einfach viel zu wenige user anwesend. eine frage zu suse wird auf opensuse.org einfach viel schneller zu einer funktionierenden lösung führen.

EDIT:
-oSi- schrieb:
Tja, anscheinend hast du nicht verstanden, was ich sagen wollte.
Es ging mir nicht um gentoo als Anfänger-Distri. Sondern um das Verhalten der Community, wenn es darum geht was zu vereinfachen.
Das Gentoo sich nicht an Anfänger richtet, ist mir sehr wohl bekannt.

wenn du das alles weißt, warum schreibst du es dann hier rein? was hat das verhalten der gentoo community mit der von anderen distributionen zutun? und warum sollte die gentoo community nicht gegen eine "vereinfachung" von gentoo sein, wenn gentoo eben doch genau das nicht sein will. oder bist du auch der meinung die windows server versionen sollten einfacher zu benutzen sein, damit auch windows anfänger damit klar kommen?

ich habe sehr wohl verstanden was du sagen willst, es macht nur einfach absolut keinen sinn.
gentoo ist eine linux distribution "that can be automatically optimized and customized for just about any application or need.(von gentoo.org)".
das heist übersetzt: gentoo ist die komplexeste linux distribution die es gibt. es liegt einfach nicht in ihrem interesse einfach benutzbar zu sein, da einfachheit nunmal zu flexibilität nicht kompatibel ist.
ein einfaches und flexibles betriebsystem ist ein kompromiss, gentoo will aber kein kompromiss sein, sondern ein extrem. für kompromisse gibt es schließlich andere distributionen.

aber wiegesagt, das hat mit "linux will nicht einfach sein" garnichts zutun. andere distributionen haben seit jahren grafische installer. die hatten sie sogar schon bevor es gentoo gab. wenn du also andeuten willst, durch gentoo wäre linux nicht so einfach zu benutzen, dann ist das absoluter blödsinn. und wenn du das nicht andeuten willst, dann macht dein post noch viel weniger sinn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher, es gibt Communities, die sich von Anfängern abschotten.
Aber es gibt auch welche, die Anfänger mit offenen Armen aufnehmen!
Das allerbeste Beispiel ist imho die (K)Ubuntu-Comm.
Das Wiki ist extrem umfangreich, und so geschrieben, dass es jeder versteht, die meisten Leute sind extrem Nett.. (Meine zugegeben oberflächliche Erfahrung)
Und ich wette, dass es selbst in der Gentoo-Comm einige User gibt, die Anfängern helfen würden...
Allerdings muss man auch erwähnen, dass es überall User gibt, die Anfängern nicht helfen wollen, die 08/15-Probleme haben, auch, wenn sie die selber evtl. mal gehabt haben...
 
also ich möchte mich jetzt hier ausklinken, bevor es hier anscheinend zu "reibereien" kommt.
ich will nicht jeden user eines linux forums "angreifen". noch möchte ich jemanden unhöflichkeit unterstellen.
ich wollte lediglich einmal aus meiner sicht beschreiben, wie ich dazu kam, die finger von linux zu lassen, auch wenn ich es gerne kennenlernen möchte.
ich will halt nur, das in foren der allgemeine respekt beibehalten wird, der sehr oft einfach fehlt. das gilt für jedes forum.
niemand hat das recht, alle in einen topf zu werfen. die anfänger nicht die profis, aber auch umgekehrt.
das ist in jedem forum das gleiche. manche diskussionen arten dann immer aus. das hier ist auch schon wieder so an der grenze.
deswegen klinke ich mich mal aus:D
ich habe die ganze sache lediglich aus meiner sicht und meiner erfahrung geschrieben.

wünsche allen einen geruhsamen wochenanfang
 
Ich find den Link vom Puppetmaster klasse. :daumen:
Wie heißt es doch so schön: "Linux ist kostenlos sofern deine Zeit wertlos ist".

Ich nutze jetzt seit 3,5 Jahren Debian serverseitig (sprich runlevel 2 only), aber den Sprung auf den Desktop wird es (zumindest bei mir) in den nächsten Jahren wohl nicht schaffen.
Never change a running System und Windows runnt für mich verdammt gut ;)
 
@Siberian..Husky:
Ich weiss nicht alles und behaupte es nicht einmal.
Den graph. Installer habe ich nur als Beispiel genommen. Ich rede nicht einmal von gentoo.
Es geht mir rein um das Verhalten, mehr nicht.


Ich gebe aber zu, das sich Einfachheit und Komplexität gegeneinander ausschliessen.

Zu deiner Frage mit der einfacheren Windows-Bedienung.
Finde es zum Teil gut.
Es sollte nicht zu einfach sein. Sonst wären viele ihren Job los. ;)
(Ich will jetzt nicht Salz in offene Wunden streuen...)
Aber, Microsoft legt wert auf einfache Bedienung.
Das ist ein großer Pluspunkt und das im Desktop- und Servermarkt.
 
ja, aber es taugt als beispiel nicht ;). das gentoo nicht daran interessiert ist linux einfacher zu machen liegt nunmal in der natur des projekts. trotzdem hindert das niemanden anderen linux einfacher zu machen - und davon gibt es auch sehr viele.


ot:
gentoo ist im übrigen recht freundlich zu neuen nutzern, zumindest solange sie einsatz zeigen ;). und das kann man wohl jedem atestieren der eine standard gentoo installation überlebt hat. wenn man ein paar ausgefallenere dinge mit linux anstellen will ist man hier aufjedenfall an der richtigen andresse.
 
Wenn all die Linux-Negativnasen hier mal den Text von Puppetmaster gelesen hätten, wäre der Thread 2 Seiten kürzer -.-

hier nochmal: LINUX IST NICHT WINDOWS, und will es auch nicht sein. Linux will nicht den OS-Markt beherrschen. Linux will keine User, die nicht bereit sind, Linux zu lernen, sondern einfach erwarten, dass sie das von Windows bekannte 1:1 übernehmen können...
 
das hat hier auch eigentlich niemand behauptet.
keine ahnung warum du dich so darüber aufregst. wenn du richtig gelesen hättest, dann hättest du gesehen, das einige mit windows unzufrieden sind und eine ANDERE alternative suchen.
wenn ich da eine 1:1 kopie würde wollen ,warum sollte ich dann wechseln?
 
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