Ergänzend dazu werde ich anmerken, dass eine jede Plattform in ebenso kompatibel ist zu Windows 11 wie sie es bereits zu Windows 10 gewesen ist.
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Der Clou für die Installation von Windows 11 auf nicht unterstützten Plattformen besteht darin, den Validierungsprozess zu umgehen; in bis zur 23H2 genügten dafür Command-Prompts, diese man während dem Setup setzen konnte [1]; mit der Einführung der 24H2 ist die Installation per "Product Server" zu starten [2]
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Windows 11 auch ohne TPM und Secure Boot installieren | Deskmodder
* Unter Berücksichtigung von einer solchen Umgehungsmethode beschränkt sich die Kompatibilität von Windows 11 für die eine jeweilige Hardware auf deren Treiber, welche bereits unter Windows 10 funktionsfähig sind.
** In bis zu welcher zukünftigen Windows 11-Version diese Umgehungsmethode funktionieren wird, bleibt abzuwarten, denn Microsoft wird darin bestrebt sein, auf langfristig die Installation von Windows 11 und in neuer auf non-supported-Hardware zu erschweren.
Windows 11 ist kein neus Betriebssystem, sondern es ein leicht modifiziertes Windows 10, abgesehen von den implementierten Hardwarebeschränkungen, welche auf Nachdruck durch die Hardware-Hersteller existieren.
Die oberhalb herangeführten Sicherheitsfunktionen sind zum Großteil nachteilig, weil sie eine Software an ihrer Ausführung verhindern können
und unter nicht unterstützten Plattformen zur Inperformance führen können.
Bekannte Symptome sind schlagartig auftretende Dauerauslastungen durch den Windows Defender, verursacht durch nicht unterstützte Virtualisierungsfunktionen für Hintergrundaufgaben mit älteren Prozessoren, siehe "Virtualization-based Security" (VBS) und "Hypervisor-Protected Code Integrity" (HVCI), welche den Benutzer zu einem Neustart von Windows 11 zwingen.
In einer vereinfachten Bebilderung zeige ich kurz und bündig, was zu deaktivieren ist, um sämtliche Komplikationen mit Anwendungen zu vermeiden: