News Windows 10 1803: Microsoft informiert über das nahende Supportende

Zero_Point schrieb:
Es gibt aber genug große Änderungen. Warum meinst du streikt so manche Hardware oder Software auf einmal, die bis vor dem Update noch einwandfrei lief? ;)

Möglich, aber als Programmierer kann ich dir sagen, dass das selbst beim umbenennen einer Funktion passieren kann, weil sich der Name dann mit einer anderen Funktion aus einem Treiber oder ähnlichem beißt. Es brauch nicht viel um ein Fehler zu bekommen und im schlimmsten Fall das OS abzuschießen. Vor allem ohne ECC-RAM geht das recht schnell.

Auch wenn ich es nicht gerne mache aber nicht alles ist die Schuld von MS ;) Vieles geht auch auf (Hobby) Programmierer zurück die einfach keine Ahnung hatten/haben was sie gemacht haben. Am geilsten sind Projekte die 0 Kommentare haben und du darfst dich in die Kacke einarbeiten und bist nach 3 Minuten so fertig, dass du es lieber einfach selber neu schreiben willst. Frag mich woher ich das weiß....
 
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xexex schrieb:
Der schnelle Prozess zwingt die Unternehmen auch in der IT konstant auf dem laufendem zu bleiben und sich den wechselnden Anforderungen und Möglichkeiten anzupassen.

Kannst du hier konkrete Beispiele benennen?
Wie ich bereits erläutert habe, kenne nur das absolute Gegenteil.
Heutzutage wird es eher sogar noch länger eingesetzt, da Hardware oft viel länger ausreichend ist und Software noch viel seltener aktualisiert wird / werden muss.
Zeig mir mal ein System welches so lange Support hatte wie XP oder 7, wirst wohl kaum finden.
Es ist daher (leider) genau das Gegenteil von dem der Fall, was du hier beschreibst.
Außer vielleicht bei einigen Muster IT-Firmen, die nicht so aufs Geld schauen müssen.
 
xexex schrieb:
Ja! Die zum aktuellen Zeitpunkt für das System entwickelt und zertifiziert wurden. Wer sich eine LTSC für den All-Day Betrieb auf seinem Rechner tut ist selbst schuld und weiß hoffentlich was er gemacht hat. Rücksicht nehmen muss du auf solche Nutzer aus Entwickler Sicht nicht.
Klasse, dann muss man 10 Jahre was Software und Hardware betrifft auf demselben Stand bleiben. Man darf nicht mal mehr (Sicherheits-)Updates installieren. Echt ein tolles System und ein riesiger Fortschritt ggü. früher. :freak:

xexex schrieb:
Du hast bei Windows XP auch schon für Windows XP SP1 oder SP2 entwickelt und sich nicht um irgendwelche Systeme ohne Service Pack gekümmert.
Weil XP ohne SP auch gar nicht mehr supportet wurde. Es war auch eher eine offizielle Angabe, normalerweise gab es da keine Probleme.

xexex schrieb:
Säue nutzen selten einen PC und falls es dich nicht interessiert, dann ist dem so. Die Welt dreht sich aber nicht um deine Wünsche.
Um die Säue dreht sich sich offensichtlich noch weniger. Zeig mir doch mal eine Statistik, die belegt, dass die den großen Durchbruch hatte. Du wirst keine finden.

xexex schrieb:
Klar! Alle Unternehmen steigen jetzt auf freie Office Lösungen um..... Sehe ich ständig und überall.... Ich welcher Welt lebst du eigentlich?
Da hast du mein Zitat schön gekürzt und dadurch komplett aus dem Zusammenhang gerissen, damit es für dich passt. :rolleyes:

xexex schrieb:
Was du anscheinend nicht begreifst, unter der Haube von Windows tut sich ständig was. Alleine die WDDM Änderungen sind enorm und sobald die Kompatibilität zu Windows 7 komplett stirbt, was bis heute noch die Entwicklung behindert, kann man dann davon ausgehen, dass die Nutzer kein System was älter als 2 Jahre ist einsetzen und sich danach ausrichten.

Hier mal alleine die Änderungen durch WDDM 2.4:

https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Display_Driver_Model
Und dann werden wir eine nie dagewesene Leistungsexplosion erleben, weil die Win10-Treiber in Wirklichkeit noch alte Win7-Treiber sind. In deiner Welt möchte ich auch leben, immer das nächste ultimative Update in Sicht, das diesmal auch einschlagen wird. Garantiert. Kennen wir ja schon vom Win10-exklusiven DX12. :rolleyes:

new Account() schrieb:
Du musst echt frustriert sein.
Tipp: wechsle OS
:lol:

Cool Master schrieb:
Auch wenn ich es nicht gerne mache aber nicht alles ist die Schuld von MS ;) Vieles geht auch auf (Hobby) Programmierer zurück die einfach keine Ahnung hatten/haben was sie gemacht haben.
Gerade bei Hobbyprogrammierern kann man nicht erwarten, dass alles so perfekt programmiert ist, dass es möglichst viele MS Updates überlebt. Oder willst du Freeware abschaffen und selbst für kleinste Tools zahlen?
Sicher machen auch professionelle Programmierer Fehler, aber da sind die von MS ganz vorne mit dabei. Und wenn heute was läuft und morgen nach einem Update plötzlich nicht mehr, dann muss MS für das Problem mitverantwortlich sein.
 
Zero_Point schrieb:
Gerade bei Hobbyprogrammierern kann man nicht erwarten, dass alles so perfekt programmiert ist, dass es möglichst viele MS Updates überlebt. Oder willst du Freeware abschaffen und selbst für kleinste Tools zahlen?
Was hat das mit perfekt programmieren zu tun?
Jeder Programmierer - ob nun Profi oder nicht, greift i.d.R. über standardisierte APIs aufs OS zu (z.B. von Frickeltools (Startmenü ändern o.ä.) oder Antivirensoftware mal abgesehen).
Wenn sich diese durch einen Bug ändern, sind beide im Arsch. Ändern sich die nicht, sind beide happy.
Und wenn MS absichtlich existierende APIs ändert, dann passiert das i.d.R. mit Jahren Vorlaufzeit - man hat Ewigkeiten darauf zu reagieren. Und etwaige "deprecated" Hinweise zu ignorieren, oder, dass ich irgendwann vlt. .NET 3.0 liegen lassen sollte, werden auch die einfachsten Hobbyprogrammierer schaffen (sollte die Anwendung überhaupt so lange benutzt werden).

Zero_Point schrieb:
Und wenn heute was läuft und morgen nach einem Update plötzlich nicht mehr, dann muss MS für das Problem mitverantwortlich sein.
Läuft nicht mehr, weil Programmierer Mist gebaut hat -> Programmierer schuld
Läuft nicht mehr, weil API nicht mehr eingehalten wird -> MS schuld
so einfach ist das
Ergänzung ()

Zero_Point schrieb:
Solltest du echt in Erwägung ziehen.
Denn mit Windows wirst du nicht zufrieden sein.

Erkennst du denn nicht nach Jahren an Abmühungen gegen Microsoft, dass du nicht glücklich wirst mit Windows?
Bestimmt psychisch auch nicht so toll sich immer mit negativen Dingen zu nerven.
 
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Zero_Point schrieb:
Klasse, dann muss man 10 Jahre was Software und Hardware betrifft auf demselben Stand bleiben. Man darf nicht mal mehr (Sicherheits-)Updates installieren.

Wie kommst du drauf? Sicherheitsupdates gibt es für die LTSC Versionen und genau darum geht es ja bei diesen Systemen.

Zero_Point schrieb:
Weil XP ohne SP auch gar nicht mehr supportet wurde. Es war auch eher eine offizielle Angabe, normalerweise gab es da keine Probleme.

Totaler Quatsch!

Windows XP SP2 brachte viele Systemänderungen mit sich, worauf letztlich die Software aufgesetzt hat. Windows Vista SP1 wurde komplett umgebaut und hat den Kern vom Server 2008 bekommen. Nicht anderes passiert nun mit Windows, nur das es nicht zig verschiedene SP gibt und alle 2-3 Jahre ein neuer Name für das System erfunden wird, sondern man das bestehende System pflegt.

Genauer genommen ist Windows 7, was hier von vielen noch immer hoch gelobt wird, letztlich nur ein SP von Vista mit ein paar zusätzlichen Features.

Zero_Point schrieb:
Und dann werden wir eine nie dagewesene Leistungsexplosion erleben,

Nö! Aber du tust die ganze Zeit so, als wäre alles was über die letzten Jahre an Widows 10 entwickelt worden unsinnig und unnütz. Dabei lässt du außer acht, dass unter der Haube das System eine ständigen Entwicklung unterliegt, sowohl was die APIs angeht, die Treiberschnittstellen oder eben diverse Systemkomponenten.

Und ja! Der Nvidia Treiber ist vom Prinzip noch ein Überbleibsel von Windows 7, auch wenn er natürlich die aktuellen Schnittstellen nutzt. Aktuelle (1903) Treiber werden im DCH Format herausgebracht und die UI dieser Treiber über den Windows Store gepflegt.

Zwar hat Nvidia den bestehenden Treiber auch für DCH angepasst, jedoch die Vorteile der kleineren Größe ausgelassen, weil man noch immer Müll für Windows 7 mitschleppt.

1570489168791.png


Genau das ist hier ein Problem! Als Programmierer muss man sich derzeit noch mit einem 10 Jahre alten System herumschlagen, was Quasi noch aus der "IT Steinzeit" kommt. In der Zukunft kannst du hingegen neue Schnittstellen nutzen und brauchst dich um Altlasten nicht mehr zu sorgen.

Viele Hersteller sind den Weg aber auch bereits gegangen und haben den Windows 7 Support schon längst abgesägt. Man sieht es ja schon seit einiger Zeit bei den Treibern und Software die Notebooks beiliegt, da sparen sie die Entwickler längst die grundlegendsten Sachen extra für Windows 7 zu programmieren, weil Windows 10 sie seit Jahren mitbringt (Bluetooth, UASP, Multitouch usw.)
 
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xexex schrieb:
Wie kommst du drauf? Sicherheitsupdates gibt es für die LTSC Versionen und genau darum geht es ja bei diesen Systemen.
Aber eben nicht für Programme, weil als guter Programmierer kümmert man sich nicht mehr um LTSC.

xexex schrieb:
Totaler Quatsch!

Windows XP SP2 brachte viele Systemänderungen mit sich, worauf letztlich die Software aufgesetzt hat. Windows Vista SP1 wurde komplett umgebaut und hat den Kern vom Server 2008 bekommen. Nicht anderes passiert nun mit Windows, nur das es nicht zig verschiedene SP gibt und alle 2-3 Jahre ein neuer Name für das System erfunden wird, sondern man das bestehende System pflegt.

Genauer genommen ist Windows 7, was hier von vielen noch immer hoch gelobt wird, letztlich nur ein SP von Vista mit ein paar zusätzlichen Features.
Und? Mit XP SP2 gab es nur vereinzelt Probleme und dieses SP war diesbezüglich eine Ausnahme.
Nenne mir mal Programme oder Hardware, die mit Vista SP1 plötzlich nicht mehr liefen.
Und nein, das neue Modell ist mit dem alten nicht ansatzweise vergleichbar. Warum wurde im Thread bereits erwähnt.

xexex schrieb:
Nö! Aber du tust die ganze Zeit so, als wäre alles was über die letzten Jahre an Widows 10 entwickelt worden unsinnig und unnütz, dabei lässt du außer acht, dass unter der Haube das System eine ständigen Entwicklung unterliegt, sowohl was die APIs angeht, die Treiberschnittstellen oder eben diverse Systemkomponenten.
Und weißt du was das Blöde an der Sache ist? Der Nutzer merkt davon wenig bis rein gar nichts und hat dementsprechend keine Vorteile, dafür umso mehr Ärger. Du tust so also müsste man jedes halbe Jahr das Rad neu erfinden. Aber genau das ist eben nicht der Fall. Sieht man sich totzdem dazu gezwungen, ist es ein klares Zeichen für Versagen in der Vergangenheit. Und auch für totale Ignoranz ggü. anderen, von denen man verlangt andauernd nach der eigenen Pfeife zu tanzen.

xexex schrieb:
Genau das ist hier ein Problem! Als Programmierer muss man sich derzeit noch mit einem 10 Jahre alten System herumschlagen, was Quasi noch aus der "IT Steinzeit" kommt. In der Zukunft kannst du hingegen neue Schnittstellen nutzen und brauchst dich um Altlasten nicht mehr zu sorgen.
Wenn du meinst in Zukunft wird alles besser, dann lasse ich dich mal in den Glauben. Aber ich sag dir eins, in 10 Jahren brauchst du eh keine Treiber mehr und der Programmierer muss sich nur noch mit einem System rumschlagen, denn bis dahin hast du nur noch einen kleinen Client und der Rest ist in der Cloud. Im Abomodell zum ganz fairen Preis natürlich. :rolleyes:

xexex schrieb:
Viele Hersteller sind den Weg aber auch bereits gegangen und haben den Windows 7 Support schon längst abgesägt. Man sieht es ja schon seit einiger Zeit bei den Treibern und Software die Notebooks beiliegt, da sparen sie die Entwickler längst die grundlegendsten Sachen extra für Windows 7 zu programmieren, weil Windows 10 sie seit Jahren mitbringt (Bluetooth, UASP, Multitouch usw.)
Wenn "vereinzelt" für dich gleich "viele" ist, dann mag das sein.
Soll ich dir sagen woran das bei den Notebooks liegt? Weil MS Win7/8 bewusst derart willkürlich kastriert hat, dass ohne hacken Win7 auf den Teilen ohnehin nicht mehr läuft. Wieso sollten die Hersteller dann noch entsprechende Software beilegen? Nicht ganz zufällig gab es diesen Schnitt ganz plötzlich mit der 7. Intel Generation. ;)


@new Account()
Finally welcome to my ignore list! War aber auch lange überfällig. :)
 
Zero_Point schrieb:
Aber eben nicht für Programme, weil als guter Programmierer kümmert man sich nicht mehr um LTSC.

Ein Office 2013, was zum Zeitpunkt der ersten Version von Windows 10 aktuell war, bekommt durchaus noch Updates. Alte Software kann durchaus noch für alte Plattformen gepflegt werden.

Dort wo LTSC Versionen in Einsatz kommen sollen, also Bankautomaten, medizinische Geräte, Kopierer usw. wir jedoch mit Sicherheit nichts großartiges vom Benutzer selbst gepflegt. Meist kommt dann ein Image mit aktueller Software vom Hersteller selbst oder die Software wird auf genau dem ausgelieferten System gewartet.

Es laufen auch heute noch einige Windows XP Systeme in entsprechenden Geräten und genau dafür sind diese Versionen gedacht, als Ergänzung zum Windows 10 für IoT.

Zero_Point schrieb:
Und? Mit XP SP2 gab es nur vereinzelt Probleme und dieses SP war diesbezüglich eine Ausnahme.

Vereinzelt Probleme? Was hast du geraucht!

Windows XP SP2 brachte eine Firewall und die Datenausführungsverhinderung mit! Damit funktionierte auf einem Schlag gefühlte 70% der bis dato eingesetzter Software nicht mehr und das erste was die meisten gemacht haben, waren diese Firewall wieder zu deaktivieren.

Darum ging es aber nicht. Windows XP SP2 hatte auch diverse Schnittstellen neu mitgebracht und logischerweise setzen die Entwickler relativ schnell dies als Voraussetzung für ihre Software ein. Wieso sollte man auch für Windows XP ohne SP und Windows XP mit SP zwei Versionen entwickeln?

Zero_Point schrieb:
Aber ich sag dir eins, in 10 Jahren brauchst du eh keine Treiber mehr und der Programmierer muss sich nur noch mit einem System rumschlagen, denn bis dahin hast du nur noch einen kleinen Client und der Rest ist in der Cloud. Im Abomodell zum ganz fairen Preis natürlich.

Gott sei Dank! Dann hören solche unsinnigen Diskussionen endlich auf und jeder darf das Gerät seiner Wahl mit dem OS seiner Wahl, als Datenzugriffsgerät verwenden. Glaube mir, ich freue mich jeden Tag schon auf diese Zeit.
 
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xexex schrieb:
Ein Office 2013, was zum Zeitpunkt der ersten Version von Windows 10 aktuell war, bekommt durchaus noch Updates. Alte Software kann durchaus noch für alte Plattformen gepflegt werden.
Was ja laut dir eigentlich nicht sein solle und unsinnig ist...

xexex schrieb:
Dort wo LTSC Versionen in Einsatz kommen sollen, also Bankautomaten, medizinische Geräte, Kopierer usw. wir jedoch mit Sicherheit nichts großartiges vom Benutzer selbst gepflegt. Meist kommt dann ein Image mit aktueller Software vom Hersteller selbst oder die Software wird auf genau dem ausgelieferten System gewartet.
Dieses "sollen" bezieht sich ausschließlich auf die MS Wunschvorstellung. Der Kundenwunsch ist es definitiv nicht.

xexex schrieb:
Vereinzelt Probleme? Was hast du geraucht!

Windows XP SP2 brachte eine Firewall und die Datenausführungsverhinderung mit! Damit funktionierte auf einem Schlag gefühlte 70% der bis dato eingesetzter Software nicht mehr und das erste was die meisten gemacht haben, waren diese Firewall wieder zu deaktivieren.
Ich gebe die Frage zurück: was du du denn geraucht? Laut dir ging auf dem Rechner praktisch gar nichts mehr. Seltsam, dass beispielsweise Spiele, die keine Updates mehr erhalten haben, trotzdem noch liefen. Wie erklärst du dir das? Spiele sind deshalb ein sehr gutes und repräsentatives Beispiel, weil man die Updatehistorie sehr gut nachvollziehen kann.

xexex schrieb:
Darum ging es aber nicht. Windows XP SP2 hatte auch diverse Schnittstellen neu mitgebracht und logischerweise setzen die Entwickler relativ schnell dies als Voraussetzung für ihre Software ein. Wieso sollte man auch für Windows XP ohne SP und Windows XP mit SP zwei Versionen entwickeln?
Nochmal: XP ohne SP wurde ohnehin nicht mehr von MS mit Updates versorgt. Logisch, dass man das zumindest offiziell dann auch nicht mehr unterstützte. Und mit dem Erscheinen von SP2 wurde dies auch nicht plötzlich vorausgesetzt. Das kam erst, als MS praktisch nichts anderes mehr unterstützt hatte, weil z.B. der Support von SP1 kurz vor dem Auslaufen war.

xexex schrieb:
Gott sei Dank! Dann hören solche unsinnigen Diskussionen endlich auf und jeder darf das Gerät seiner Wahl mit dem OS seiner Wahl, als Datenzugriffsgerät verwenden. Glaube mir, ich freue mich jeden Tag schon auf diese Zeit.
Viel Auswahl wird es dann nicht mehr geben. Aber gut, wenn du dich auf ein neues Zeitalter der Kundengängelung mit exorbitanten Kosten freust, bist du wohl selbst kein Kunde, sondern einer, der sich an dieser Abzocke selbst dumm und dämlich verdient.
 
Zero_Point schrieb:
Was ja laut dir eigentlich nicht sein solle und unsinnig ist...

Nein, da verstehst du mich falsch! Spezialsoftware die gezielt dafür entwickelt wurde ist nicht etwas, was jeder entwickelt. Erwarte aber nicht, das ein aktuelles Office, Spiele oder Allgemeinsoftware drauf laufen. Das tun sie eben nicht, was natürlich auch für jegliche UWP Apps und aktuelle DCH Treiber, die über den Store veröffentlicht werden gilt.

Zero_Point schrieb:
Dieses "sollen" bezieht sich ausschließlich auf die MS Wunschvorstellung. Der Kundenwunsch ist es definitiv nicht.

Komisch! Wieso habe ich immer das Gefühl, du würdest dich als Nabel der Welt betrachten.

Was der Kunde will ist eine aktuelle Plattform zum starten seiner Programme zu haben, die möglichst einfach funktioniert und bei der er sich nicht mit irgendwelchen Treibergeschichten herumzuschlagen braucht. Es soll letztlich funktionieren und das kann nur dann gehen, wenn das System ständig weiter entwickelt wird, sonst hast du irgendwann so einen Krampf wie bei Windows 7, wo für jeden Knopf auf dem Notebook ein zusätzlicher Treiber installiert werden musste.

Zero_Point schrieb:
Nochmal: XP ohne SP wurde ohnehin nicht mehr von MS mit Updates versorgt.

Und nochmal für dich, es ist Schwachsinn!

Aktuelle Software erforderte häufig ein aktuelles Service Pack, das hat mit dem Support nichts zu tun gehabt!
1570498588922.png


Ich bin seit über 20 Jahren in der Brache tätig und weiß durchaus welche Systemanforderungen die Branchensoftware und Office damals hatte. Windows XP bekam auch erst mit dem SP1 die Unterstützung für 48 bit LBA und somit Festplatten >128GB.

Und genau das gleiche passiert jetzt, nur dass Microsoft nicht mehr versucht alle 2-3 Jahre ein neues System an die Kunden zu verkaufen (das war mal der Plan), sondern entwickelt das System ständig weiter. Im übrigen genauso wie es Apple und Google schon seit Jahren tun und es in der Linux Welt ebenfalls üblich ist.

Zero_Point schrieb:
Aber gut, wenn du dich auf ein neues Zeitalter der Kundengängelung mit exorbitanten Kosten freust,

Klar! Mein Office 365 Abo macht mich wirklich arm.... Für das Geld könnte ich in 100 Jahren vermutlich einmal in den Urlaub fliegen.
 
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Zum Thema LTSC Editionen, bei uns wird LTSB 2016 eingesetzt, inklusive Office 2016. Adobe Reader, Firefox, 7Zip, alles aktuelle Versionen. Von nicht gepflegt / nicht unterstützt kann da keine Rede sein.
Die LTSB/C Versionen besitzen den selben Kern der jeweiligen Version (1507 = LTSB 2015, 1607 = LTSB 2016, 1809 = LTSC 2019). Was entfernt wurde, sind der Windows / MS Store, die Modern / UWP Apps und der MS Edge Browser, alles andere ist vorhanden, inklusive Windows Defender.
Für reine Arbeitsmaschinen, die nicht die neusten API´s und Funktionen unterstützen müssen ist der LTS Channel durchaus eine Alternative, da er durch die entfernten Funktionen weniger Angriffsfläche bietet und lediglich Sicherheitsupdates erhält (über viele Jahre).
Für Entwicklungsmaschinen (insbesondere für Spiele) bieten sich eher Pro oder Enterprise (ohne LTS) an, da dort eher auf neue API´s abgezielt wird.
Letztlich muss / sollte jeder das benutzen von dem er/sie am meisten hat bzw. was ihm/ihr am besten nutzt.
Nur meine persönliche Meinung.

MfG
Christian
 
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Zero_Point schrieb:
Gerade bei Hobbyprogrammierern kann man nicht erwarten, dass alles so perfekt programmiert ist, dass es möglichst viele MS Updates überlebt.

Komisch, auf Mac OS gehts doch auch. Liegt aber auch evtl. daran, weil Apple mit jedem Dev sehr gut kommuniziert und auch klipp und klar sagt in einem zukünftigem Update wird Funktion Y abgeschafft (depricated).

Zero_Point schrieb:
Und wenn heute was läuft und morgen nach einem Update plötzlich nicht mehr, dann muss MS für das Problem mitverantwortlich sein.

Wie ich schon sagte, nicht zwingend. Siehe Satz oben. Kann sein, dass MS etwas einstellt und eine klare Warnung gegeben hat die aber nicht jeder mitbekommen hat. Das macht im Prinzip jedes Unternehmen die halbwegs etwas von Software Entwicklung verstehen. Ab einem gewissen Punkt muss Altlast einfach abgeworfen werden.
 
weltmeister schrieb:
Kannst du hier konkrete Beispiele benennen?
Wie ich bereits erläutert habe, kenne nur das absolute Gegenteil.
Heutzutage wird es eher sogar noch länger eingesetzt, da Hardware oft viel länger ausreichend ist und Software noch viel seltener aktualisiert wird / werden muss.

Es gibt zig kleinere Beispiele, nehmen wir hier zum Beispiel das Thema Telefonie auf.

Wir vertreiben seit gut 10 Jahren, eine softwarebasierte Telefonanlage, für die es eine monatliche Pflegegebühr gibt. Als die Telekom vor zwei Jahren damit begonnen hat die bestehenden ISDN Leitungen abzuschaffen und den Kunden die Anschlüsse gekündigt hat, waren die Kunden die bereits eine solche TK Anlage im Einsatz hatten fein raus. Für die entstanden weder irgendwelche Kosten, noch ein bedeutender Aufwand bei der Umstellung.

Das sie damit problemlos Mitarbeiter im Home Office anbinden können, mehrere Standorte koppeln können oder Windows, Android und iOS Geräte als Telefone nutzen können, ist heutzutage eigentlich selbstverständlich. Der Kunde kauft mit der monatlichen Miete also nicht nur einen aktuellen Softwarestand ein, sondern auch eine Garantie damit für jegliche Eventualitäten in der Zukunft gerüstet zu sein.

Cool Master schrieb:
Kann sein, dass MS etwas einstellt und eine klare Warnung gegeben hat die aber nicht jeder mitbekommen hat.

Das ergibt sich schlichtweg daraus, dass einige Firmen meinen eine Software kaufen zu können und sie dann noch in 10 Jahren auf einem aktuellen System einsetzen zu können. Letztlich ein Überbleibsel der Probleme, die die langen Wartungszeiten von Microsoft, in den Köpfen einiger Entscheider verursacht haben.

Apple pflegt die Systeme seit wie vielen Jahren bereits jährlich? Die Kunden haben sich seit Jahren dran gewöhnt, dass mit jedem Update wahrscheinlich auch eine neue Version der Software erforderlich ist, die sie einsetzen.
 
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xexex schrieb:
Es gibt zig kleinere Beispiele, nehmen wir hier zum Beispiel das Thema Telefonie auf.

ISDN Abschaltung ist seit Jahren bekannt und ein Thema welches IT Firmen explizit anbieten, inbesondere die Umstellung. Ist so eine der ganz wenigen Bereiche wo überhaupt noch Geld generiert wird, speziell für die Systemhäuser.
Hat nur leider absolut nichts mit dem zu tun was ich bezüglich Clients und Software gesagt habe, ist dir sicher selber klar.
 
xexex schrieb:
Nein, da verstehst du mich falsch! Spezialsoftware die gezielt dafür entwickelt wurde ist nicht etwas, was jeder entwickelt. Erwarte aber nicht, das ein aktuelles Office, Spiele oder Allgemeinsoftware drauf laufen. Das tun sie eben nicht, was natürlich auch für jegliche UWP Apps und aktuelle DCH Treiber, die über den Store veröffentlicht werden gilt.
Du brauchst keine Spezialsoftware um ein Bedürfnis für LTSC zu haben. Nur weil MS das gerne so hätte, ist das aus Kundensicht nicht der Fall.
Leider hat MS LTSC absichtlich künstlich kastriert, dass die Einsatzmöglichkeiten eingeschränkt sind. WaaS und baldiges Abomodell sind schließlich das Ziel.

xexex schrieb:
Komisch! Wieso habe ich immer das Gefühl, du würdest dich als Nabel der Welt betrachten.

Was der Kunde will ist eine aktuelle Plattform zum starten seiner Programme zu haben, die möglichst einfach funktioniert und bei der er sich nicht mit irgendwelchen Treibergeschichten herumzuschlagen braucht. Es soll letztlich funktionieren und das kann nur dann gehen, wenn das System ständig weiter entwickelt wird, sonst hast du irgendwann so einen Krampf wie bei Windows 7, wo für jeden Knopf auf dem Notebook ein zusätzlicher Treiber installiert werden musste.
Du scheinst dich als den Nabel der Welt zu betrachten. Schau dir doch die Statistiken an, wie zäh sich Win10 verbreitet. Wenn dieses Releasemodell so wie du behauptest der Traum der Kunden wäre, wären die sofort umgestiegen. Sind sie aber nicht. Das passiert erst jetzt so langsam, wo sich der offizielle Support für 7 dem Ende zuneigt.

Wie du richtig erkannt hast, will der Kunde sich nicht mit Treibergeschichten rumschlagen. Genau das musste er mit Win7/8 nicht, einmal installiert lief alles. Da musste nicht ständig am System rumgepfuscht werden. Und ich habe noch kein Notebook gesehen, das über Nacht plötzlich zusätzliche Knöpfe bekommt. Mit Win10 hast du spätestens jedes halbe Jahr dieselbe Problematik, dass ein Treiber/Software nicht mehr das tut was er soll. Das, also der Ausfall des Arbeitsgeräts, soll der Wunsch den Kunden sein? Höchstens des Angestellten, der einen freien Tag haben möchte, aber sicher nicht der des Chefs.
Wer dennoch auf dem aktuellen Stand sein wollte, der konnte alle 2-3 Jahre auf das neueste Windows umsteigen. Ohne Zwang oder Drang. Ganz entspannt. Und stell dir vor, das hat bestens funktioniert.

xexex schrieb:
Und nochmal für dich, es ist Schwachsinn!

Aktuelle Software erforderte häufig ein aktuelles Service Pack, das hat mit dem Support nichts zu tun gehabt!
Ich habe exemplarisch nach ein paar alten Spielen aus dieser Zeit um 2005 geschaut. Die benötigen alle kein (aktuelles) SP und laufen auch auf Win2000. Beispiele sind Quake 4 und Need for Speed Most Wanted (beide 2005). GTA San Andreas (2005) benötigt bei XP das SP1 (SP0 war da schon aus dem Support). Unreal Tournament 3 (2007 und damit das älteste aus meiner Stichprobe) war das einzige meiner Stichprobe, das SP2 benötigte. Auch hier war der Support von MS für ältere Versionen bereits ausgelaufen.
Deine These dürfte damit eindeutig widerlegt sein.
Nicht berücksichtigt habe ich übrigens die hauseigenen Spiele von MS, da die bekanntlich sehr gerne künstlich in der Lauffähigkeit beschränkt werden (Halo 2 ist ein gutes Beispiel aus der Zeit).

xexex schrieb:
Windows XP bekam auch erst mit dem SP1 die Unterstützung für 48 bit LBA und somit Festplatten >128GB.
Themenbezug?

xexex schrieb:
Und genau das gleiche passiert jetzt, nur dass Microsoft nicht mehr versucht alle 2-3 Jahre ein neues System an die Kunden zu verkaufen (das war mal der Plan), sondern entwickelt das System ständig weiter.
Leider mit Kollateralschäden. Zukünftig dann im Abo, wo wir dann wieder beim Verkauf sind.

xexex schrieb:
Im übrigen genauso wie es Apple und Google schon seit Jahren tun und es in der Linux Welt ebenfalls üblich ist.
Mit dem tollen Ergebnis, dass beim Mac die Kompatibilität massiv leidet. Genau das war immer einer der großen Vorteile von Windows, der nun immer mehr abgerissen wird.

xexex schrieb:
Klar! Mein Office 365 Abo macht mich wirklich arm.... Für das Geld könnte ich in 100 Jahren vermutlich einmal in den Urlaub fliegen.
Wenn du nur Luxusurlaube für 10000€ machst, ist das wohl so. Ich schätze aber es dreht sich bei dir eher im Bereich von 500.000€/Urlaub, denn die 50 Abos, die du in 10 Jahren haben wirst, hast du sicher schon einberechnet.

Cool Master schrieb:
Komisch, auf Mac OS gehts doch auch. Liegt aber auch evtl. daran, weil Apple mit jedem Dev sehr gut kommuniziert und auch klipp und klar sagt in einem zukünftigem Update wird Funktion Y abgeschafft (depricated).
Kann durchaus sein. Möglicherweise liegt es auch daran, dass es für Mac viel weniger Software gibt und es dort dann nicht so sehr auffällt. Wobei du wohl eher von aktueller Software sprichst, denn alte wurde in der Vergangenheit gerne abgesägt. Apple hat auch die Unterstützung für OpenGL eingestellt. ist nur eine Frage der Zeit, wenn auch hier wieder Programme und Spiele nicht mehr laufen. Bei 32bit scheint das schon der Fall zu sein.
 
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weltmeister schrieb:
Hat nur leider absolut nichts mit dem zu tun was ich bezüglich Clients und Software gesagt habe, ist dir sicher selber klar.

Natürlich hat es was damit zu tun, die Umstellung auf SIP sind genauso "aktuelle" Techniken wie BYOD, Android oder iOS Clients. Heimarbeitsplätze sind zwar auch nicht erst seit gestern möglich, richtig gut umsetzbar mit einem Telefon über die Zentrale eingebunden, aber vor 10 Jahren noch nicht einfach so machbar.

Hältst du die Software immer auf dem laufendem, sind solche Sachen meist problemlos integrierbar. Kauft eine Firma stattdessen die Software und investiert dann jahrelang nichts, stehst du irgendwann vor einem riesigen Investitionsberg.

weltmeister schrieb:
ISDN Abschaltung ist seit Jahren bekannt und ein Thema welches IT Firmen explizit anbieten

Und? Wir haben in den letzten Monaten Umstellungen gemacht, die waren nicht nur auf dem letzten Drücker durchgeführt worden, sondern einmal sogar viel zu spät. Der Chef hat das Schreiben der Telekom schlichtweg verbummelt, und die Firma stand dann ohne Telefon da.

Solche Probleme erlebst du in der IT tagtäglich. Im Moment ist die aktuelle DATEV CD herausgekommen und der Support für Windows 7 und Server 2008 R2 weggefallen. Seit zwei Jahren wurden die Kunden darüber informiert, was glaubst du wie viele davon "überrascht" wurden und plötzlich komplett neue Systeme und Software benötigen?

Genau deshalb machen Miet- und Wartungsverträge sinn, weil der Kunde meist die Pflege der Systeme verschlampt und am Ende dann plötzlich dumm da steht. Dann ist auf einen Schlag das OS, die Warenwirtschaft, Office und zig Spezialanwendungen fällig und die Umstellung soll bis gestern fertig werden.
 
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Mit Linux wäre das nicht passiert. Nervt diese ewige "Abzocke" durch MS nicht ?
 
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die_bold schrieb:
Nervt diese ewige "Abzocke" durch MS nicht ?
Welche Abzocke seitens MS meinst du denn?
die_bold schrieb:
Mit Linux wäre das nicht passiert.
Mit Linux wäre bei mir so manches nicht passiert, wie beispielsweise den Betrieb so wie ich ihn brauche. Wie gerne ich doch eine Alternative zu Windows wünsche, aber Linux ist einfach nichts fürs schnelle Starten. Wie lange ich gebraucht habe, um meinen Nebenrechner soweit einzustellen, wie ich es brauchte. Die ganzen Kommandozeilen-Befehle waren dabei nur abgeschrieben von Fällen mit gleichen Anforderungen. Ohne halbes Studium der Befehle, was dann eine menge Zeit kostet, ist es eben nicht einfach, das System einzustellen. Ich habe es letztendlich sein lassen mit Linux und doch wieder Windows auf den Nebenrechner installiert. Installation und Einrichtung waren in nicht einmal zwei Stunden erledigt, mit Linux waren das einige Stunden mehr und kam doch noch nicht zum Ziel.

Linux wird ja nun seit einer halben Ewigkeit als der Heilsbringer und Ablöse von Windows vorausgesagt, ist aber eben doch noch längst nicht der Fall. Ich versuche es immer mal wieder mit Linux, damit ich sehe, wie weit sie sind und ob ich damit das Betriebssystem von einigen Rechnern ersetzen könnte, aber bisher laufen noch alle mit Windows 10...
 
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Ozmog schrieb:
[...]Wie lange ich gebraucht habe, um meinen Nebenrechner soweit einzustellen, wie ich es brauchte. Die ganzen Kommandozeilen-Befehle waren dabei nur abgeschrieben von Fällen mit gleichen Anforderungen. Ohne halbes Studium der Befehle, was dann eine menge Zeit kostet, ist es eben nicht einfach, das System einzustellen.
Für mich klingt das ehrlich gesagt eher wie ein Vorteil: Mit so einem "halben Studium der Befehle" erhöhst Du deinen "Skill", also deine Fähigkeiten, mit der Hard- und Software umzugehen. Sowas bietet dir Windows nun mal nicht. Allerdings hast du in den meisten Fällen durchaus Recht mit der Feststellung, daß Linux nicht "mal eben schnell" eingerichtet ist. Gewisse Devirate wie Ubuntu usw. gehen aber trotzdem schon in diese Richtung (versuchen es zumindest).

Ozmog schrieb:
Ich habe es letztendlich sein lassen mit Linux und doch wieder Windows auf den Nebenrechner installiert. Installation und Einrichtung waren in nicht einmal zwei Stunden erledigt, mit Linux waren das einige Stunden mehr und kam doch noch nicht zum Ziel.
Natürlich geht es mit Windows schneller. Desto eingeschränkter sind halt auch deine Möglichkeiten außerhalb des "normalen" Betriebes - was natürlich für die meisten ausreichend ist.

Ozmog schrieb:
Linux wird ja nun seit einer halben Ewigkeit als der Heilsbringer und Ablöse von Windows vorausgesagt, ist aber eben doch noch längst nicht der Fall. Ich versuche es immer mal wieder mit Linux, damit ich sehe, wie weit sie sind und ob ich damit das Betriebssystem von einigen Rechnern ersetzen könnte, aber bisher laufen noch alle mit Windows 10...
Leute, die voraussagen, Linux wäre eine Ablöse von Windows, habe ich nie verstanden. Die haben immernoch nicht begriffen, daß Linux gar nicht Windows sein will ! Wozu denn auch? Warum sollte man zwei Systeme haben, die sich wie ein Ei dem anderen ähneln? Ergibt für mich keinen Sinn. Ich finde die zwei Varianten und ihre Unterschiede ganz prima so wie sie sind, und sie haben ihre Daseinsberechtigungen in verschiedenen Bereichen. Linux "auf dem Desktop" ist ohnehin selten, sondern eher auf Webservern und Hochleistungscomputern zu finden. Es fordert ja auch nicht wirklich niemand, Windows auf den weltweiten Backbones und DNS-Servern des Weltnetzes durchzusetzen.
 
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Marflowah schrieb:
Mit so einem "halben Studium der Befehle" erhöhst Du deinen "Skill", also deine Fähigkeiten, mit der Hard- und Software umzugehen. Sowas bietet dir Windows nun mal nicht.
Seriously?

Natürlich kannst du in Windows das selbe machen. Mit Bash, Powershell oder mittlerweile sogar im Linux Style.
Macht nur keiner, weil keiner Lust drauf hat.

Marflowah schrieb:
Leute, die voraussagen, Linux wäre eine Ablöse von Windows, habe ich nie verstanden. Die haben immernoch nicht begriffen, daß Linux gar nicht Windows sein will ! [...] Linux "auf dem Desktop" ist ohnehin selten, sondern eher auf Webservern und Hochleistungscomputern zu finden.
Ja, da hat jeder Linuxer andere Ansichten - was Linux sein soll und was nicht; was Linux ist oder was nicht, ...
Das gute: Jeder kann für sich entscheiden.

@Ozmog tu dir das nächste mal einen Gefallen und ignorier Trolle einfach ;)
 
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new Account() schrieb:
Seriously?

Natürlich kannst du in Windows das selbe machen. Mit Bash, Powershell oder mittlerweile sogar im Linux Style.
Macht nur keiner, weil keiner Lust drauf hat.
Du kannst insofern nicht dasselbe mit Windows machen, weil du unter Windows zuletzt auf die Grenzen stößt, die Microsoft setzt. Ist ja auch nicht verkehrt, ist aber eben doch ein ganz anderer Ansatz als unter Linux.

new Account() schrieb:
Ja, da hat jeder Linuxer andere Ansichten - was Linux sein soll und was nicht; was Linux ist oder was nicht, ...
Das gute: Jeder kann für sich entscheiden.

Und was hat die Aussage jetzt mit meiner vorherigen zu tun?

new Account() schrieb:
@Ozmog tu dir das nächste mal einen Gefallen und ignorier Trolle einfach ;)
@new Account() Wer hat dir denn so in die Suppe gespuckt, daß du mich als Troll bezeichnen musst? Ich grüble die ganze Zeit, wo ich jetzt wen irgendwie angegriffen haben könnte, aber ich finde nichts. Was ist los mit dir?
 
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