Viele möchten nicht mit Extra-Features wie Copilot, Recall, Spotlight oder anderen Spionageeinstellungen zwangsbeglückt werden. Microsoft zieht seit Jahren schon die Schrauben immer weiter an, wie auch jetzt bei Office mit der Cloudspeicherung.
Ein anderes Problem ist die Änderung der Usability, nur weil Microsoft es so will. Bis man alles zurückgestellt und gefunden hat (sofern möglich), dauert es, und nicht jeder hat darauf Bock. Ein gutes Beispiel ist das Kontextmenü im Datei-Explorer. Ein Teil wird eh in der nächsten Version wieder zurückgestellt bzw. auf Default gesetzt, wie bei Windows 10 im Gegensatz zu Windows 8 oder 8.1.
Microsoft ist besonders gut darin, den Usern maximal auf den S@ck zu gehen. Anstatt die letzten beiden Versionen seit 10 Jahren zu verschenken, würde ich lieber etwas zahlen und ein Windows wie das LTSC oder IoT bekommen. Jeder User kann sich dann aus dem Store (wenn man diesen Mist braucht) die restlichen Anwendungen herunterladen. Warum ist das denn ein Problem? Es geht Microsoft nur noch um Daten und Schnüffelei. Dafür wird auch das eigene Vermächtnis geopfert. Und komm mir jetzt bitte nicht, mit „Kann man alles so hinbauen oder abstellen“. Nur weil der Schieberegler oder die Gruppenrichtlinie das anzeigt, ist es noch lange nicht deaktiviert. Beim Update oder Upgrade werden die getätigten Einstellungen teilweise einfach wieder zurückgesetzt.
Was die User haben und wollen, musst du ihnen schon überlassen. Leider läuft es nicht so, wie Microsoft es sich vorstellt, und das berechtigterweise, wenn auch ein bisschen zu spät. Fang doch erst einmal an, andere Meinungen zu akzeptieren.
Erkläre mir doch bitte einmal, was denn jetzt besser an Windows 11 ist im Gegensatz zu Windows 10 ist und ich ohne Windows 11 nicht mehr leben kann. Ich bin gespannt. Ich habe dir deine Frage ja auch beantwortet.