Windows 10 vs Linux

Windows 10 vs Linux - wer hat den Umstieg gewagt und ist glücklich mit seiner Entscheidung?


  • Umfrageteilnehmer
    245
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
K-BV schrieb:
Die Betonung liegt auf "müssen".
Naja.. es ist ja schon so wenn man nach Lösungen sucht etwas zu machern / installieren, bekommt man erstmal Commando-Zeilen um die Ohren gehauen.
Ist man Anfänger weis man sowieso nicht ob sich das jetzt auch anders erreichen lässt.

Für Anfänger wären da einfache Lösungen im Sinne von "geh in die und die Einstellungen" "klick da un da" "tippe das und das ein" deutlich einfacher.
"Einfach" ist natürlich Auslegungssache - für die meisten Linux-User ist es einfacher eben etwas über den Terminal zu regeln - das trifft für die meisten neuen User aber nunmal nicht zu.

Meiner Meinung nach fehlen Anleitungen die alteingesessene Linux-User eher als Umständlich betrachten - die es neuen Usern aber schlicht einfach ermöglichen würden, reinzufinden ohne ständig im Terminal unterwegs zu sein.

Fängt schon an bei Software wie : Steam / Telegram / Whatsapp / ... um nur wenige zu nennen.

In Fedora z.B. gibt es extra eine Software App - tja.. leider findet sich da nichts davon.
Ich weis dass es möglich ist diese Programme zu installieren - hab ich auch - aber einfach geht anders.

Dazu benötigt es aber ein Umdenken - was nur funktioniert wenn man das alles auch einfach zugänglich machen will.
Mit der Einstellung : "Lern halt mit dem Terminal umzugehn" wird das nix mit einer großen Verbreitung von Linux.
 
Fuchiii schrieb:
Naja.. es ist ja schon so wenn man nach Lösungen sucht etwas zu machern / installieren, bekommt man erstmal Commando-Zeilen um die Ohren gehauen.
Wieso? Softwareinstallation kannst bequem über irgendein Distroeigenes Softwarecenter machen. Via Konsole gehts zwar schneller und ist deutlich informativer, aber man muss nicht. Keine Ahnung wie üppig die Quellen bei Fedora bestückt sind, aber bei Ubuntu sind sie richtig gut bestückt. Und was sich in den Quellen nicht findet, braucht man auch nicht unbedingt oder eher seltener. So zumindest die nachvollziehbare Philosophie zu Fremdquellen und Sicherheit.
Klar, bei mancher HW wie einigen Druckermodellen z.B., kanns es schon mal fummeliger werden. Liegt halt an den Herstellern, auch wenn Linux dann natürlich schuld ist. Ich kaufe eben nur HP Drucker und Scanner. Einstecken und fertig. Kannst bei Windows von träumen.

Einstellungen machst bei den Mainstream Linuxen via Einstellungs-GUI, die meist recht übersichtlich und intuitiv ist, wie bei Gnome und bei KDE kannst dich vor Einstellungsmöglichkeiten über die GUI kaum retten.
Das überfordert niemanden und ist auch nicht groß anders als bei Win oder Mac. Von daher kann ein Einsteiger der halbwegs einen Computer bedienen kann, das ohne Probleme machen.

Kurz gesagt, im Alltag braucht man das Terminal so gut wie gar nicht, wenn man nicht will. Bei Problemermittlung- und Lösung aber schon. Und hier spielt das Terminal dann seine Stärken aus. Im Vergleich mit Windows, wo alleine die Feststellung schon mal eine ziemliche Arie werden kann, die dann oft in einer Neuinstallation endet, bietet die Linuxkonsole umfangreiche Werkzeuge, die das in einem Bruchteil der Zeit erledigen. Für den Ungeübten heisst das meist nur C&P von Befehlen nach Vorgabe (Wiki oder Forum oder Blog). Kann jeder der schon mal einen Text von A nach B kopiert hat.

Kein Linuxnutzer ist vom Himmel gefallen. Aber eben auch kein Windows oder Applenutzer. Du musst es überall lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz ohne Konsole gehts bei Windows auch nicht.
Nur ein kleines Beispiel: Hiberfil.sys
CMD als Admin öffnen.
Dann: powercfg -h off
 
Genau hier liegt der Knackpunkt.

Es gibt viele Leute die Software verwenden die man hier nicht findet.
Ich hab Telegramm und Whatsapp deshalb schon als Beispiel gegeben.

Es beschränkt sich wie du sagteste auf:
K-BV schrieb:
Und was sich in den Quellen nicht findet, braucht man auch nicht unbedingt oder eher seltener.

Der wechsel wird also hier bereits erschwert. Ich möchte nunmal Telegram und Whatsapp verwenden, das sind 2 wirklich sehr verbreitet Toolz. Wieso also gibts die nicht einfach in Linux? Das sind doch wirklich keine besonderen Programme.

Alleine sich rein zuarbeiten um das zu installeiren was man oder zumindest ich grundelegend haben möchte, erweisst sich als Hürde. Durchaus machbar - aber eben kein vergleich dazu es kurz runterzuladen und zu installieren wie in Windows.

Genau das meinte ich. Es wird das zur Verfügung gestellt was die derzeitigen User so verwenden. Aber nicht geschaut was nötig wäre dass andere auch wirklich wechseln können/wollen.

pedder59 schrieb:
CMD als Admin öffnen.
Dann: powercfg -h off
Gute Beispiel. Konsole brauche ich in Windows einmal im Monat :> Wenn überhaupt.

Und nebenbei - das ist kein Schlechtmachen von Linux - sondern lediglich das Ansprechen der Probleme und Hürden die den Wechsel erschweren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Fuchiii schrieb:
Es gibt viele Leute die Software verwenden die man hier nicht findet.
Ich hab Telegramm und Whatsapp deshalb schon als Beispiel gegeben.

Der wechsel wird also hier bereits erschwert. Ich möchte nunmal Telegram und Whatsapp verwenden, das sind 2 wirklich sehr verbreitet Toolz. Wieso also gibts die nicht einfach in Linux? Das sind doch wirklich keine besonderen Programme.

Software schreibt sich nicht von alleine. Entweder muss der Anbieter einen Nutzen darin sehen und investiert. Oder andere halten es für so interessant, dass sie sich daran versuchen. Manches gibt es aber nicht für Linux. Es ist nun mal ein Nischensystem.

Zumindest Telegram bietet aber eine Desktop-App an, die im Ubuntu-Repo zu finden ist.


Fuchiii schrieb:
Alleine sich rein zuarbeiten um das zu installeiren was man oder zumindest ich grundelegend haben möchte, erweisst sich als Hürde. Durchaus machbar - aber eben kein vergleich dazu es kurz runterzuladen und zu installieren wie in Windows.

Ein Umstieg ist immer mit Aufwand verbunden. Wenn man sein Windows-Denken nicht ablegen möchte, warum umsteigen? Manche Dinge funktionieren unter Linux nun mal anders.
 
new Account() schrieb:
ggf. weil man mit anderen OS unzufrieden ist? Wie er auch erklärt hat?

Es sollen bitte nur die Dinge, die mich an Windows stören, unter Linux anders (=besser) sein? Aber alles, was mir gefällt, darf nicht anders (=schlechter) sein? Fällt dir die Dissonanz auf?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: K-BV
Rossie schrieb:
Fällt dir die Dissonanz auf?
Nein?
Und es muss ja nicht auf alles zutreffen, aber insgesamt betrachtet sollte man ja durchaus vom Umstieg profitieren, oder?
Sonst kann man sich den Umstieg auch sparen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fuchiii
Aber es ist schlecht Dinge anzusprechen die man besser gestalten könnte?

Komisch - soweit ich weis meckert da niemand wenn man bei anderen OS was anspricht was sich verbessern liese.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
new Account() schrieb:
Und es muss ja nicht auf alles zutreffen, aber insgesamt betrachtet sollte man ja durchaus vom Umstieg profitieren, oder? Sonst kann man sich den Umstieg auch sparen.

Eben! Es ist immer eine Abwägung. Wenn die Nachteile für einen überwiegen, macht ein Umstieg keinen Sinn. Wenn die benötigte Software nicht verfügbar ist, macht ein Umstieg keinen Sinn. Wenn man sich auf Dinge nicht einlassen möchte, die anders funktionieren, macht ein Umstieg keinen Sinn.

Das Beispiel mit der Installation ist sehr schön, weil sich hier Gewohnheiten niederschlagen. Ich finde es einfacher, eine zentrale Anlaufstelle zu haben und damit gleichzeitig die Pflege mit abzudecken. So funktioniert es auch bei Smartphones - dort liegt die Zukunft. Es gibt halt nicht alles im Repository. Das liegt an fehlenden Ressourcen. Maintainer sind immer willkommen.

Aber nicht anzuerkennen, dass manche Mechanismen Sinn machen und sich etabliert haben und auf den von einem anderen System gewohnten Weg zu bestehen, führt nicht weiter.

@Fuchiii
Ansprechen und diskutieren kann man das immer - es wird auch ständig getan. Die Meinungen gehen oftmals auseinander und was für den einen eine Verbesserung darstellt, ist für den anderen ein Rückschritt. Du betrachtest Linux mit deinem Wissen von Windows und hättest gerne vieles so wie gewohnt. Aber so wie sich dort viele Sachen etabliert haben, sind eben in der Linux-Welt manche Dinge Usus und über Jahre gewachsen. Warum soll man das über den Haufen werfen, um für Windows-Umsteiger interessant zu sein?
 
Fuchiii schrieb:
Wieso also gibts die nicht einfach in Linux? Das sind doch wirklich keine besonderen Programme.
Das frag mal bei WA und Telegram nach. Proprietäre SW.
Du kannst dich genau so beschweren, dass es kein MSO für Linux gibt. Aber bitte bei MS.


new Account() schrieb:
insgesamt betrachtet sollte man ja durchaus vom Umstieg profitieren, oder?
Sonst kann man sich den Umstieg auch sparen.
Tut man doch! Man hat keine (Windows-)Virus Plagegeister am Hals, Vielfalt statt Monokultur, eine Aktualisierungsverwaltung die einen nicht nervt und Geld spart man auch. Wenn das schon mal nix is?
Beim Partnerwechsel genügt oft schon einer dieser Gründe. ;)
 
Rossie schrieb:
Du betrachtest Linux mit deinem Wissen von Windows und hättest gerne vieles so wie gewohnt.
Rossie schrieb:
Ich finde es einfacher, eine zentrale Anlaufstelle zu haben und damit gleichzeitig die Pflege mit abzudecken.
Das hab ich irgendwie falsch vermittelt. Ich find das gut dass man einfach die Software raussucht und darüber installiert. Die Packages sind ein großer Vorteil von Linux.

Ich finde es Schade dass es viel an Software nicht gibt oder man es nicht bzw nur schwer und umständlich zum laufen bekommt.

Nun habe ich Telegram auch unter Fedora sehr wohl zum laufen bekommen - aber das hat geadauert.
Könnte ich Telegram einfach auswählen und dann nutzen, wie es scheinbar in Ubuntu funktioniert, wäre das deutlich einfacher. Auch Whatsapp funktioniert - trotzdem muss ich es extern besorgen.

Alternativen für Lightroom / Luminar 3/4 / DaVinci sind äußerst rar bis nicht vorhanden.

Natürlich ist mir klar dass es Hauptsächlich an den Herstellern liegt die Linux als Plattform nicht vorsehen.
Auch machen die Distributionen sehr viel Richtig in den letzten Jahren, um Nutzern den Umstieg zu erleichtern.

Viele Spiele laufen, auch dank Steam, inzwischen gut unter Linux.

Weshalb ich wechseln möchte? Ich halte Linux für das bessere Betriebsystem, Windows macht viel Falsch in letzter Zeit, hat mit Stabilitätsproblemen nach Updates zu kämpfen oder startet gar nicht mehr.

Meine Software für Foto-/Video-Bearbeitung zwingt mich unter Windows zu bleiben.
Das war auch schlußendlich der Grund auf meinem Hauptrechner wieder auf Windows zu wechseln.

Schlußendlich bräuchte Linux deutlich mehr User, sodass es für die Industrie intressanter wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
K-BV schrieb:
[Vermeintliche Vorteile] Wenn das schon mal nix is?
Wenn du durch den Gewinn der vermeintlichen Vorteile, so große/viele Nachteile in Kauf nehmen musst, dass du insgesamt (unterm Strich) schlechter rauskommst, hilft dir das nicht viel und du profitierst nicht mehr davon, im Gegenteil...

K-BV schrieb:
(Windows-)Virus Plagegeister am Hals, Vielfalt statt Monokultur, eine Aktualisierungsverwaltung die einen nicht nervt und Geld spart man auch
Bei mir würde sich die Vielfalt reduzieren. Geld würde ich sicher auch keins sparen (im Gegenteil: durch höheren Zeitaufwand, verlier ich eher Geld), und von Viren oder Aktualisierungen werde ich mysteriöser Weise auch nicht genervt.
Aber das ist dem Anschein nach ja bei jedem anders...


Rossie schrieb:
Das Beispiel mit der Installation ist sehr schön, weil sich hier Gewohnheiten niederschlagen. Ich finde es einfacher, eine zentrale Anlaufstelle zu haben und damit gleichzeitig die Pflege mit abzudecken. So funktioniert es auch bei Smartphones - dort liegt die Zukunft. Es gibt halt nicht alles im Repository. Das liegt an fehlenden Ressourcen. Maintainer sind immer willkommen.

Aber nicht anzuerkennen, dass manche Mechanismen Sinn machen und sich etabliert haben und auf den von einem anderen System gewohnten Weg zu bestehen, führt nicht weiter.
Die zentrale Anlaufstelle für Software hat man in Windows auch. Nur leidet selbiges dort unter dem gleichen Problem: Es liegt nicht alles dort - nur, dass das Problem bei Windows noch schlimmer ist.

Ob da die Zukunft liegt, ist übrigens nicht in Stein gemeisselt: Es ergeben sich auch Nachteile, weil auch eine zentrale Instanz darüber entscheidet was reinkommt.
Und das ist verschärft sich umso mehr, je unbequemer (und da ist Windows definitiv im Vorteil: theoretisch ist die Installation eines Programms von einer beliebigen Website lediglich ein, zwei Klicks (unter der Annahme, dass der Installer automatisch durchläuft, was es durchaus gibt)) und schwieriger (iOS) die Installation von Paketen außerhalb der Paketverwaltung ist.
Wenn ich mich gerade nicht täusche, arbeitet Ubuntu sogar dagegen Pakete aufzunehmen: Open Source only.
 
Zuletzt bearbeitet:
new Account() schrieb:
, so große/viele Nachteile
Als da wären?

Schau, es ist doch ganz einfach. Die Grundhaltung bei dir, und vielen anderen, ist doch Windows als Standard und alles andere ist Ersatz oder so ähnlich. Warum? Weil man es quasi mit der Muttermilch aufgenommen hat. Jedenfalls nichts gleichwertiges.
Das ist bei mir im Prinzip genau anders rum. Linux ist der Standard, das Primär- und Produktivsystem aus gutem Grund. Windows spielt bei mir die 3. Geige auf Rechnern. Einsetzen muss/tue ich es ziemlich selten. Es ist eigentlich komplett überflüssig. Ich habe es trotzdem drauf, damit ich einerseits meine Neugier befriedigen kann, es im Support oft hilfreich ist, entsprechende Windows-Kenntnisse zu haben, insbesondere bei Installation, und mich jedesmal davon aufs neue überzeugen darf, wie bekloppt dieses OS in manchen Aspekten ist und wie gemütlich "mein" Ubuntu dagegen ist.

Diesen herrlichen Status habe ich nun seit über 10 Jahren und alleine die Vorstellung wieder komplett mit Windows arbeiten zu müssen, treibt mir schon Schweißperlen auf die Stirn. Ich glaube, ich würde dann noch eher zu der noch weniger geliebten Apfel Gelddruckmaschine wechseln wollen.

Die Ausgangsbasis ist eben eine andere. Linux ist nicht der Ersatz, das Zweit- oder Notfallsystem. Es ist das, was für mich den Standard und Alltagsgebrauch definiert. Der Ersatz sind die anderen.

Und ich sag auch jedem, der meint zu Linux wechseln zu müssen, weil ihm gerade bei Windows irgendwas nicht passt, er soll's bleiben lassen. Reinschnuppern gerne, aber wenn du dich nach 4 Wochen noch fragst, was du da eigentlich tust, dann isses halt nix und gut is.
Es ist letztlich wie mit ner neuen Frau oder Freundin. Wenn du denkst, die muss ticken, wie die verflossene, hast du schon verloren.

Nur einfach Mal bei Postings in Betracht ziehen, dass es auch so einher geht, und nicht davon ausgehen, dass die eigene Gedankenstruktur, die allgemeingültige ist.

.
 
K-BV schrieb:
Und was genau wäre das? Die Betonung liegt auf "müssen".

L.G.
Das habe ich vor allem auf den Beitrag von aRkedos bezogen. Beispiel: cmus als von aRkedos genannte Mediamonkey-Alternative. Natürlich „muss“ ich das nicht nutzen, eine digitale Musiksamlung ist kein Grundbedürfnis, aber ich möchte nunmal meine Musiksammlung pflegen, also muss ich unter Linux diverse Konsolentools einsetzen, um meinem Interesse nachzukommen. Und das mag ich nunmal nicht.
Fuchiii schrieb:
Schlußendlich bräuchte Linux deutlich mehr User, sodass es für die Industrie intressanter wird.
Da ist halt das Problem. Ich steige nicht wegen Linux selbst nicht um, Xubuntu gefällt mir deutlich besser als Windows 10. Ich bleibe aktuell bei Windows, weil für mich wichtige Programme nicht in der gewünschten Form verfügbar sind, aber dafür kann das System selbst ja nichts. Es ist halt ein Teufelskreis. Wenig Software-->Wenig Nutzer; Wenig Nutzer-->Wenig Software Und ich rede hier nichtmal von WhatsApp oder Telegram, darauf kann ich gerne verzichten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BeBur und Fuchiii
K-BV schrieb:
Zähle ich jetzt sicher nicht auf, weil (1) ich das schon häufiger in anderen Threads gemacht habe und mir Aufwand für nichts machen würde, (2) manche Nachteile für andere keine (so großen) Nachteile sind (andere Persönlichkeit) und (3) andere Leute andere Einsatzzwecke haben.

Weiterhin ist es ziemlich irrelevant für den speziellen Punkt und daher muss ich mir jetzt nicht deine Weltansicht samt Bekehrungsargumente antun - nur um dann Diskussionsstunden später wieder an den Punkt zu kommen, dass einfach die persönlichen Prioritäten anders sind oder gar kein Interesse an einer objekten Beurteilung besteht.


K-BV schrieb:
Die Ausgangsbasis ist eben eine andere. Linux ist nicht der Ersatz, das Zweit- oder Notfallsystem.
Für jeden der von Linux auf Windows wechselt ist Linux der Ersatz für Windows/das neue Primärsystem. Was denn sonst?
Wenn das eine nunmal für jemanden schlechter geeignet geeignet ist, ist das nunmal nicht die beste Wahl für jemanden.
Egal, ob für dich deine Linuxdistro perfekt für dich ist und du Windows nur zum Kotzen findest, oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fuchiii
new Account() schrieb:
Für jeden der von Linux auf Windows wechselt ist Linux der Ersatz für Windows/das neue Primärsystem.
Warum wechseln, wenn es keinen Grund gibt. Es macht halt keinen Sinn von einem guten System auf ein schlechteres weniger gutes zu wechseln. ;)
 
Naja...die DIskussion hier hat keinen SInn....

Gründe wieso man gerne wechseln würde wurden genannt, ebenso Gründe die das derzeit verhindern.
Auch wurde gesagt dass der Wunsch zu wechseln weiter da wäre, wenn es Lösungen für die Verwendung der besagten Software und/oder Adäquate Ersatzsoftware gäbe.

Wieso das überhaupt so feindselig aufgenommen wird ist mir unverständlich.
Arroganz dieser Art musste ich auch schon häufiger vernehmen, als Grund wieder zu Windows zu gehen.

Schade, Neugierige Linux-Anfänger auf diese Weise in die Flucht zu schlagen, statt Ihnen Unterstützend unter die Arme zu greifen.

Mir wird die Diskussion an diesem Punkt aber zu anstrengend, bin vorerst raus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account() und DenHL15
Fuchiii schrieb:
Schade, Neugierige Linux-Anfänger auf diese Weise in die Flucht zu schlagen, statt Ihnen Unterstützend unter die Arme zu greifen.
Ich glaube du verwechselst da etwas. Die "Bedenkenträger" sind bestimmt nicht die Linuxnutzer.
Wenn sich ein Rat suchender an das Forum hier wendet, kommt oft genug einer aus der Windows-Ecke, der ihm dieses Vorhaben nach Kräften vermiesen zu sucht.
Gut, es ist ein allgemeines Forum, aber ich wünschte mir schon gelegentlich, dass sich zu Linux primär Leute äußern, die auch Erfahrung damit haben.
Ich werde garantiert keinen in Linux rein quatschen und im Zweifelsfall den Rat geben, es zu lassen.
Wenn Linuxer im Windows Unterforum Linux promoten, regt sich alles tierisch auf. Aber umgekehrt finden die gleichen Leute das dann völlig in Ordnung.

Im Gegensatz zu einem Forum einer Distro, das sich meist auf diese beschränkt, hat man hier die Möglichkeit, umfassendere Infos zu erhalten. Oft genug wird dieser Vorteil aber durch irgendwelche "linuxfremde" Kollegen wieder kaputt gemacht. Man hat oft einfach keine Ruhe für vernünftigen Support.
Ergänzung ()

Fuchiii schrieb:
Naja...die DIskussion hier hat keinen SInn....

Gründe wieso man gerne wechseln würde wurden genannt, ebenso Gründe die das derzeit verhindern.
Auch wurde gesagt dass der Wunsch zu wechseln weiter da wäre, wenn es Lösungen für die Verwendung der besagten Software und/oder Adäquate Ersatzsoftware gäbe.
Es ist eine Endlosdiskussion, die auch hier schon zum x-ten Mal geführt wurde. Mit dem immer gleichen Ergebnis. So sinnlos wie beständig.
Forenalltag eben!
 
Fuchiii schrieb:
Das hab ich irgendwie falsch vermittelt. Ich find das gut dass man einfach die Software raussucht und darüber installiert. Die Packages sind ein großer Vorteil von Linux.

Das kam anders bei mir an, aber gut, dass man sich hier einig ist :)

Fuchiii schrieb:
Ich finde es Schade dass es viel an Software nicht gibt oder man es nicht bzw nur schwer und umständlich zum laufen bekommt.

Das ist leider die Realität mit einem Nischensystem, das zudem relativ heterogen und damit recht aufwändig zu supporten ist. Mit der Software steht und fällt das Betriebssystem. Es gibt sehr viel und oft Alternativen, aber wenn man bestimmte Programme will/benötigt, ist man von den Herstellern abhängig, für die sich der Aufwand oft eben nicht rechnet.


Fuchiii schrieb:
Nun habe ich Telegram auch unter Fedora sehr wohl zum laufen bekommen - aber das hat geadauert.
Könnte ich Telegram einfach auswählen und dann nutzen, wie es scheinbar in Ubuntu funktioniert, wäre das deutlich einfacher. Auch Whatsapp funktioniert - trotzdem muss ich es extern besorgen.

Deswegen empfehle ich Einsteigern Ubuntu. Dort ist die Chance groß, dass es ein Paket gibt und es finden sich außerdem sehr viele Anleitungen für viele Themen.

Manche Dienste genießen kein hohes Ansehen, dann finden sich schwieriger Freiwillige, die Support leisten und jedes Paket will betreut werden...

Das einzige, was man als Anwender machen kann, ist sich an die Anbieter wenden und seine Wünsche mitteilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fuchiii
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben