News Windows 11: Microsoft erschwert Instal­la­tion mit lokalem Konto erneut

DavidXanatos schrieb:
MS steht gerade zwischen seinen nutzern und ihrer software und verlangt nach deren daten, ich finde das ilelgal.
Das ist nicht deine Software. Und wenn doch, kannst du sie gerne auf Linux oder OSX lauffähig machen, da hindert dich ja keiner dran.

Wenn es Lizenzen von Drittanbietern sind,.die du meinst: auch da kann MS nichts zu, wenn sie nicht auf anderen OS laufen.
 
Loopman schrieb:
😂
Das hat man bei Windows 98/ME/2K/XP/7 ebenfalls schon behauptet.
Vielleicht bist du nicht alt genug um dich daran zu erinnern, aber bereits mit Windows 95 gab es eine Funktion, bei der der Registration Wizard bei der (optionalen) Registrierung ungefragt und heimlich eine Liste der installierten Programme an Microsoft gesendet hat.

Zwischenzeitlich gab es immer wieder weitere Skandale wie das Datensammeln bei Windows Genuine Advantage, das Link-Scannen bei Skype oder das Emails mitlesen bei Hotmail/Outlook. Alles natürlich von EULA und Nutzungsvereinbarungen abgedeckt, und Microsofts erster Kommentar jedes Mal: "Wieso seid ihr eigentlich alle so überrascht?"

Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die erhobene Telemetrie eine andere Dimension seit Windows 10 hat.
 
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MonteDrago schrieb:
Das ist alles kein Äquivalenter Ersatz, da kannst du einem Photoshop Nutzer auch Paint.NET anbieten


MonteDrago schrieb:
Von Windows "lobotomieren" und "kastrieren" (also massiv Frickeln!) schreiben, und dann behaupten Linux wäre ja "viel" umständlicher.😏🙄
Umständlicher ist hier nicht ein mal Maßgeblich, Windows kann ich mir mit eigenem Bootloader und Treibern so zurecht biegen das ich ihm ausreichend vertrauen kann.
Linux kann ich mir egal wie viel Aufwand ich da als ein Mensch rein stecke niemals selber so weit zu recht Frickelei das es meine ganze Windows Only Software ausführen wird können.
Bei Linux ist daher so gesehen der Aufwand unendlich.
Zumal angenommen die Software wäre nicht das Problem, dann habe ich beim konfigurieren von Sachen unter Linux damit ich sie so habe wie ich sie haben will ggf. in summe mehr Frickelei als unter Windows den die Cloud und Telemetrie ab zu gewöhnen.



chithanh schrieb:
Wer sich freiwillig in die Abhängigkeit von Microsoft begeben hat, mit dem habe ich kein Mitleid. Ist ja nicht erst seit gestern so, sondern Microsoft bewegt sich mindestens seit Windows 10 RTM (2015) in Richtung Datenschnorchelei. Da hätte man sich mit dem Lieferanten der 10 tausende € Software absprechen können und mal eine Linux-Version beauftragen können, oder sich einen neuen Lieferanten suchen.

Nun ich war schon zu Windows 7 Zeiten mit zu viel Windows Only Software unterwegs, damals war das nicht absehbar und Linux noch viel viel mehr eine Krücke als es das heute ist.
Und ich bin nur ein Einzel Lizenz Abnehmer für mich wird kein Software Lieferanten eine Linux Version auflegen.


chithanh schrieb:
"Linux ist keine Option" heißt einfach nur der Leidensdruck ist nicht groß genug, und wir nehmen lieber Microsoft in Kauf als dass wir Kosten und Mühen aufwenden um unsere IT umzustellen.
Das mag stimmen, aber Windows ist nun mal noch sehr sehr weit davon entfernt im Vergleich zu Linux die weniger schlimme Alternative zu werden.

MS wird MMN bei Windows 11 den Leuten nicht Post Installation ein Online Account aufzwingen, erst recht nicht bei den Editionen welche man immer noch gerade mit der 25H2 iso getestet hoh ofiziell ohne MS accoutn einrichten kann, z.B. bei Pro beim setup sagen es ist für Arbeit/Schule und dann wählen das es mal in eine domain soll.
MMN wäre nachträglich funktionierende systeme zu bricken und nach einen konto zu verlangen einfach offen kriminell, Computer Sabotage.
Und MSFT weis das ganz genau, deswegen ist windows 11 eben windows 11 und ncht eine vortsätzung von 10.
Die hätten leuten nicht legal in windows 10 auf einmal SB zwang und TPM aufs auge drücke nkönnen.
Bedingungen nach dem kauf zu verändern ist nun mal nicht erlaubt.

Wa MS mit windows 12 macht das ist noch ncith ab zu sehen, was aber ab zu sehen ist ist das Windows 11 warscheindlich noch 1 bis 2 LTSC releases bekommt und damit warscheindlich jeder der kein Windows 12 benutzen kann oder will gut 10 jahre von windows 11 mit support vor sich hat.

Und dan wird weiter geschaut.

Alphanerd schrieb:
Ich hatte das schon einmal gefragt: aufgrund welcher gesetzlichen Grundlage?
Gegen welches deutsches oder EU Recht verstoßen sie hier?

Wir leben zum Glück in einem Rechtsstaat und kann man nicht Leute oder Konzerne einfach so, weil sie jmd Missfallen, vor Gericht stellen.
Ich bin kein jurist aber laut Chat GPT wurde MS in ver vergangenheit in ähnlich gelagerten fällen, bündelung von produkten vor gericht gestellt und verurteilt.
Ich sehe nicht wieso es dieses mal anders laufen sollte.

Alphanerd schrieb:
Äh ja die haben ja auch strafen zaheln müssen, aber das ignorierst du ja immer noch.
 
Loopman schrieb:
Wenn du dagegen eine reguläre Windows/Microsoft365 Lizenz besitzt, dann hast du NICHTS zu befürchten
My bad ich habe seinen beitrag wohl falsch verstanden und dachte es geht allgemein um die Verfügbarkeit.

Loopman schrieb:
Das hat man bei Windows 98/ME/2K/XP/7 ebenfalls schon behauptet
Und Recht behalten ich kann mich nicht entsinnen das die Telemetrie weniger geworden ist.

Alphanerd schrieb:
Gegen welches deutsches oder EU Recht verstoßen sie hier?
Monopol irgendwas irgendwas, ich bin mir recht sicher das es kein explizites Gesetz gegen die Bündelung eines Browser gab.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Monopol irgendwas irgendwas, ich bin mir recht sicher das es kein explizites Gesetz gegen die Bündelung eines Browser gab.
Und trotzdem wurden sie bestraft, gesetze sind ja breit und nicht anlass bezogen, wenn man will wird sich ein gesetz finden.
Und was Trump so macht ist denke ich anlass genug für die EU zu wollen.
 
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Irgendwie schräg hier.

Wir erwerben(wie auch immer) nur eine Lizenz zur Nutzung von Windows. Das bedeutet, wir dürfen die Software verwenden und das nach den Vorgaben von MS.

Wenn wir dann hingehen und unser Gesamtes Arbeiten auf MS basierend gestalten, das bedeutet die Software nutzen, die es nur auf Windows gibt - ist man selbst schuld. Ja, das betrifft auch mich selbst.

MS hat nicht die Auflage, dass sie das OS so gestalten müssten, dass es uns passt. Irgendwie wird das schlicht vergessen hier, oder ignoriert. Da wird von Zwang und dergleichen gefaselt. Natürlich kann man das als Zwang ansehen - tue ich ja auch - dennoch hätte man die Wahl. Und ja, das gilt für ALLE! Wir haben die Wahl, das Ganze mitzumachen, also einen MS-Account zu machen und die Software weiter zu nutzen. Wir haben genauso die Wahl, das OS links liegen zu lassen und Alternativen zu verwenden. Dann müssen wir - das ist ja korrekt - neues lernen und sehen, was man wie lösen kann. Bedeutet, man muss den eigenen Workflow neu definieren und abändern.
Das mag unschön sein, oder bescheiden, es ist aber eine Wahl. Und ich bin beileibe kein Freund von dem Accountzwang. Aber ich sehe da keine Nötigung, oder dergleichen Unfug. Ich finds Sch... also muss ich mich umsehen, wie ich das handhabe. Nicht mehr, nicht weniger.

Aufregen - schön und gut. Ändert das etwas? Nö. Man kann kurzfristig sich aufregen, gut von anderen Sachen ablenken, aber im Endeffekt nutzt man dann weiter Windows. Dabei könnte man diese Energie dafür verwenden, sich für jedes Programm eine Alternative zu suchen und diese zu erlernen. Dann ist der Bruch nicht ganz so heftig. Und komischer Weise, wird man merken, dass es sehr wohl Alternativen zu den Windowsprogrammen gibt. Sie sind aber nicht gleich. Wer das erwartet hat den Schuss nicht gehört. Und oh Weh, man hat sich über die jahrzehnte wissen angesammelt - das hat man weiterhin und sogar noch mehr, wenn man sich mit einem anderen OS auseinandersetzt. Oder soll nun jeder alte Windows-Admin zu heulen beginnen?
 
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chithanh schrieb:
Vielleicht bist du nicht alt genug
Ich behaupte mal, ich gehöre hier eindeutig zu den älteren Usern. Und seit 35 Jahren beruflich in der IT tätig. 45 Jahre schon als Hobby. ;)
 
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@Mensch_lein Wen dem so wäre wieso wurde MS dann so oft von de EU bestraft und dazu gezwungen Windows für den EU Markt zu ändern?

MS ist ein gatekeeper, ein monopolist und deswegen dürfen sie in der gestaltung ihrer produkte nicht frei sein.

Ich warte nur auf eine klage von einem Cloud Storage Anbieter welcher gegen MS's Bündelung von Windows mit One-Drive klagt, das wird eins Schlachtfest IMHO.
 
DavidXanatos schrieb:
Ich bin kein jurist aber laut Chat GPT wurde MS in ver vergangenheit in ähnlich gelagerten fällen, bündelung von produkten vor gericht gestellt und verurteilt.
Ich sehe nicht wieso es dieses mal anders laufen sollte
Da waren ganz andere Sachverhalte, wie: man darf den eigenen Browser oder Mediaplayer nicht bevorzugen und muss Alternativen anbieten.
DavidXanatos schrieb:
Äh ja die haben ja auch strafen zaheln müssen, aber das ignorierst du ja immer noch.
Ich ignoriere das nicht, ich verstehe nur, dass es ein komplett anderer Sachverhalt ist.

@Mensch_lein 100% agree, ein Teil davon hatte ich schon hier geschrieben.
 
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DavidXanatos schrieb:
Zuordnung deine Person zur IP,
Browser-Verlauf, Favoriten, Tabs, ggf. Edge-Sitzungsdaten der edge tut alles um diese zu bekommen durch imemr wiededrkehrende gan screens, einmal auf das falsch gedrückt und schon ist man kompromittiert
Hardwarekonfiguration, installierte Software, Nutzungsdauer von Komponenten
Fehlerberichte, Absturz- und Leistungsdaten
etc pp

Meine Person ist im Bezug auf das MS Konto ein Freitext Feld - was man da einträgt darf jeder selbst entscheiden.
Browser Daten werden meines Wissens nur dann relevant wenn man Edge nutzt, sich dort mit dem Konto anmeldet und das synct.
Telemetriedaten werden imho ohne Account genauso erfasst.

chithanh schrieb:
Du kannst bei Android Smartphone-Funktionen ohne Google-Konto nutzen, etwa Apps aus Stores von Drittanbietern wie F-Droid installieren, zumindest vorläufig noch.

Ich habe doch explizit geschrieben, dass es ohne Google Konto geht, nur eben nicht ganz problemlos und unterm Strich ist der Druck ein Google Konto zu nutzen dann halt so hoch dass es nahezu jeder macht.
 
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Mir war so im Ganzen gar nicht bewusst welche Risiken so ein Microsoft Konto auch beinhalten kann. Ich habe mein Windows 10 lediglich auf Windows 11 per Upgrade geändert.
Ein Konto brauchte ich dabei nicht anzulegen. Bislang, wohlgemerkt.
Dieser Artikel hat mir dann schon etwas die Augen geöffnet:
https://u-labs.de/portal/so-gefahrlich-sind-microsoft-konten-in-windows/
 
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Mensch_lein schrieb:
Das bedeutet, wir dürfen die Software verwenden und das nach den Vorgaben von MS.
Es gibt sooooo viele Beispiele dafuer, dass eine Firma nicht einfach machen darf was sie machen kann.
Von grundlegenden Punkten die gegen bekannte Gesetze verstossen will ich garnicht erst anfangen.

Aber Microsoft wurde in der Vergangenheit schon des oefteren fuer Dinge die sie mit Windows gemacht haben verurteilt.

Im Synology Thread, in dem es darum geht das Synology wieder alle Platten erlaubt, gibt es auch so ein Beispiel. In den USA gibt es wohl in einigen Bundestaaten Regelungen, die genau dieses Vorgehen verbieten, nur zertifizierte Platten zu erlauben.
https://www.hardwareluxx.de/communi...nderen-herstellern-aus.1367641/#post-30830862

Damit alleine faellt dein Argument. Nur weil du ein Produkt entwickelt, und unter deiner Kontrolle hast, bedeutet das natuerlich nicht, das du damit alles machen darfst.

Alphanerd schrieb:
[...]und muss Alternativen anbieten.
Was sie in diesem Fall nicht tun. Es gilt - so der Wunsch von Microsoft - "Friss oder Stirb".
 
Alphanerd schrieb:
Da waren ganz andere Sachverhalte, wie: man darf den eigenen Browser oder Mediaplayer nicht bevorzugen und muss Alternativen anbieten.

Nun und welche alternative zum MS Konto habe ich? He? Nutzt doch linux war damals für die EU keine ausrede.
Selbes gibt hier für die Bündelung mit dem MS Konto selber, OneDrive, und das vorinstallierte office.
IMHO sollte hier konkret Google MSFT wegen dem vorinstallierten OneDrive verklagen
und SoftMaker wegen dem vorinstallierten office.
 
Ich nehme an, dass man bei einer bereits mit offline account installierten version beim updaten noch nicht zum account gezwungen wird... oder?
 
Ranayna schrieb:
Was sie in diesem Fall nicht tun. Es gilt - so der Wunsch von Microsoft - "Friss oder Stirb".
Da berühmte Browser Auswahl Fenster bei 7 vergessen?

Und ja: du kannst dir problemlos zu jedem gebündelten MS Programm eine Alternative installieren. Sogar mit Account aus dem MS Store.
Oder auch ohne von CB, GitHub, etcpp
 
Janami25 schrieb:
Weil dir scheinbar alles egal ist, was mit deinen Daten passiert, gehst du davon aus, daß andere auch so denken? Beängstigend und egoistisch. Hoffentlich denkst du bei politischen Dingen nicht auch so, sonst kann man die Demokratie abschaffen.
Bisschen weit ausgeholt oder? Es geht hier un den MS-Account für nen ollen Gaming-PC... ist schon ein sehr weiter Bogen zur politischen Einstellung.
 
DavidXanatos schrieb:
MMN wäre nachträglich funktionierende systeme zu bricken und nach einen konto zu verlangen einfach offen kriminell, Computer Sabotage.
Solange es von einem EULA abgedeckt ist, dem der Benutzer vor dem nächsten Upgrade zugestimmt hat, kann sich Microsoft darauf zurückziehen.
DavidXanatos schrieb:
Das mag stimmen, aber Windows ist nun mal noch sehr sehr weit davon entfernt im Vergleich zu Linux die weniger schlimme Alternative zu werden.
Ich behaupte nicht dass Linux weniger schlimm ist als Windows, und das als jemand der seit über 20 Jahren Linux benutzt. Es ist nur anders schlimm.

Aber man kommt prima damit zurecht wenn man muss und ein wenig vorausschauend seine Anschaffungen plant.
DavidXanatos schrieb:
Nun ich war schon zu Windows 7 Zeiten mit zu viel Software Only Software unterwegs, damals war das nicht absehbar und Linux noch viel viel mehr eine Krücke als es das heute ist.
Und ich bin nur ein Einzel Lizenz Abnehmer für mich wird kein Software Lieferanten eine Linux Version auflegen.
Als Einzelanwender bist du ja noch viel weniger davon abhängig was dir ein bestimmter Anbieter vorsetzt und kannst mit den Füßen abstimmen. Bei Firmen hat man teils Jahrzehnte alte verkrustete IT-Strukturen, und die aufzubrechen tut weh.
Alphanerd schrieb:
Da berühmte Browser Auswahl Fenster bei 7 vergessen?
Dazu wurde Microsoft rechtlich gezwungen.
 
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DavidXanatos schrieb:
IMHO sollte hier konkret Google MSFT wegen dem vorinstallierten OneDrive verklagen
und SoftMaker wegen dem vorinstallierten office.
Du bist da was ganz großem auf der Spur, was die genannten Unternehmen einfach übersehen haben!
Bleib dran, du schaffst das ;)
 
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Alphanerd schrieb:
Da berühmte Browser Auswahl Fenster bei 7 vergessen?
Nein. Aber hier im Thema gehts um den Accountzwang. Der Fall mit der Browserwahl wurde nur hervorgeholt, weil es ein Beispiel dafuer war, das MS eben nicht einfach mit Windows machen duerfen was sie wollen.

Und zum MS Account gibt es eben fuer Privatpersonen keine Alternative.
 
Zornica schrieb:
Ich nehme an, dass man bei einer bereits mit offline account installierten version beim updaten noch nicht zum account gezwungen wird... oder?
Keiner kann sagen ob es so kommt oder halt nicht.
Vielleicht ist es nach irgendeinem Update dann plötzlich da und dann hat man den Salat.
Für den Fall der Fälle habe ich schon auf einem meiner Notebooks Linux Mint zum üben installiert...😁
 
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