Windows nur noch zum zocken - Linux als Produktivsystem?

@worf2 einfach KDE Plasma DE nutzen. Da kannst frei skalieren bzw. in 5% Schritten

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gojomo schrieb:
Windows nervt aber wiederum bei allem anderen:

-Edge wird einem in den Rachen geschoben
-Ohne diverse Tweaks telefoniert es ständig nach Hause
-Account“Zwang“ (mit Xbox GamePass auch unumgänglich)
-Sicherheitslücken
-Updatepolitik

Nicht böse gemeint, aber "aufgezwungene Browser" haste überall. Bei Apple ist es der Safari, bei Samsung Tabs und Smartphones ist es der Samsung Browser. Und es gibt genug Leute, die gar keinen Chrome wollen...egal ob er Edge, Opera, Vivaldi, Chrome oder sonst wie heißt.

Sicherheitslücken hat jedes System. Nur inwiefern sich kriminelle Elemente darum kümmern, hat auch mit der Anzahl der Nutzer zu tun. Je mehr sich die prozentuale Lage verschiebt, werden auch angebliche "unknackbare" Sachen interessant - alles was von Menschenhand erdacht & gemacht wird, wird auch von Menschenhand oder Hilfsmitteln geknackt.

Microsoft kann es bei den Updates nur falsch machen - wie ex. Bundestrainer Löw. Egal was er machte, es war in der öffentlichen Wahrnehmung falsch.

Stellt Microsoft die Updates nur zur Verfügung und der User macht sie aber nicht und es passiert was? Wer ist Schuld...natürlich Microsoft.

Jetzt wo Microsoft die wichtigen Updates automatisch verteilt, ist es auch falsch. Gängelung des Nutzers.
Typisches Abbild der heutigen Gesellschaft. Man ist mit nichts mehr zufrieden.

"Anti-Spionage" Tweaks können am Ende des Tages sogar dazu führen, daß Sicherheitsupdates nicht richtig installiert werden - wenn man Pech hat.

Keine Sorge, ich will dir deine Idee nicht madig machen. Es ist eh deine Entscheidung dich für dein Produktivsystem anders zu orientieren. Nur das, was du da nennst, ist leider so polulistisch wie "nur das neuste Waschmittel wäscht wirklich weiß".
 
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gojomo schrieb:
Wie handhabt ihr das? Nutzt ihr dualboot oder habt ihr physisch ein zweites System?
Habt ihr Anregungen oder Vorschläge zu anderen Distros?
Ich habe mehrere Geräte für unterschiedliche Zwecke, der Desktop hat Linux und (noch) Windows Dualboot auf zwei separaten Datenträgern. Ist eher Faulheit, dass es Windows noch gibt, wirklich genutzt hab ich das OS bzw. dort installierte Programme schon länger nicht.

Bei der Distribution war ich Anfangs unentschlossen, mehr oder wenig zufällig hänge ich jetzt seit drei(?) Jahren bei openSUSE Tumbleweed fest. Ist eigentlich nicht für Einsteiger empfohlen aber so gut umgesetzt, dass die Hürde aus meiner jetzigen Sicht „relativ“ niedrig ist wenn die Dokumentation gelesen und befolgt wird, falls Rolling Release Thema sein sollte oder wird für dich.
Da SUSE quasi immer irgendwie im Background steht kommt Security, Testing und solides Handwerk nicht zu kurz. Nachteil ist vielleicht, das sehr nüchterne Erscheinungsbild ootb und die fehlenden Codecs für Multimedia, welche aus rechtlichen Gründen fehlen. Beides kann leicht nach der Installation angepasst werden.

Ansonsten, Linux Mint wird oft empfohlen, manchmal auch endeavorOS (Rolling Release), Fedora, ZorinOS und pop_OS! – kann alles passen, je nach Geschmack und Vorliebe.
Eigentlich ist es egal womit man anfängt glaube ich, die Distribution zu wechseln geht jederzeit und relativ unkompliziert.
 
gojomo schrieb:
Wie handhabt ihr das? Nutzt ihr dualboot oder habt ihr physisch ein zweites System?
Habt ihr Anregungen oder Vorschläge zu anderen Distros?
Angefangen mit OpenSuse-KDE (Version 6.4 oder so). Windows war immer parallel zum zocken drauf.

Also dann vor Jahren Steam for Linux kam, war ich noch immer auf openSuse unterwegs. Hab dann aber irgendwann gewechselt auf Mint (KDE).
Grund: Man musste ständig Anpassungen vornehmen, da Steam auf Ubuntu getestet und Entwickelt wurde. Das meiste lief, es gab sogar ein Paket für Steam fixes unter openSuse, aber dennoch gabs immer wieder Probleme damit.
- Windows brauchte ich immer weniger.

Als dann Mint KDE einstellte, zu Kubuntu gewechselt. Vom Prinzip her nicht soviel Unterschied zu Mint.
Aber, und darum bin ich irgendwann zu Manjaro hin, war die Aktualität. Es gab von NVIDIA neue Treiber, es gab nen neuen Kernel, und damit wurden auch immer wieder Probleme in Steam Spielen behoben. Nur das unter Kubuntu zu installieren war nervig.
Entweder musste man PPAs einbinden, oder man musste warten bis das neue Release rauskam. Unter anderem ist später auch Valve von Ubuntu zu Arch Linux gewechselt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Aktualität einer der Gründe war.
- Windows wurde dennoch immer weniger benutzt.

Jedenfalls, wenn nun ein neuer nvidia Treiber Released wird, dann bekomme ich den unter Manjaro wesentlich schneller als unter Ubuntu. Auch die andere SW ist wesentlich aktueller als unter Ubuntu. Von daher handhabe ich das mit Manjaro (KDE natürlich).
- WIndows wurde da schon gar nicht mehr benutzt.

DualBoot, seit Jahren nicht mehr. Es gibt mittlerweile so viele Games die unter Linux laufen, wenn mal eines nicht läuft, dann brauch ichs nicht. Ist wie mit Konsolen. Wenn ein Spiel eine PSx oder Xbox voraussetzt, brauch ich es auch nicht. Deswegen kauf ich mir keine Konsole, bzw. deswegen besorge ich mir kein Windows.
- Windows ist schon seit Jahren entsorgt.

Fürs stabile Arbeiten ist ein Ubuntu/Mint vermutlich die bessere Wahl. Fürs Gaming würd ich eher ein Arch Derivate verwenden. Du kannst letzteres (Manjaro, Garuda, EndeavourOS alles Arch Derivate) mal probieren, parallel mit Windows, und dann siehst du, wie oft du Windows wirklich noch benötigst.

Am besten einfach probieren. Ich hab jedenfalls Windows noch Jahrelang auf einer kleinen SSD draufgehabt (damals noch 7), bevor ich diese endgültig formatiert habe. Mittlerweile will ich kein Windows mehr, und ich brauchs auch nicht mehr.
Lass dir Zeit, und stress dich nicht selber damit, "ich muss unbedingt....."

Meine Meinung dazu.
Und wenn du Lust hast, probier einfach mal eine neue Distro aus. Manjaro wird sicher nicht meine Letzte Distro gewesen sein.
 
Mal ein bisschen aus meinem Setup: Ursprünglich war mein Notebook ein reines Linux Gerät. Inzwischen ist es aber auch meine kleine Reisegamingoption. Aber das Windows ist wirklich mehr so: Ich boote es, weil ich eben alle Updates haben will oder eben eine Windows-only Software nutzen muss. Ansonsten ist dort einfach nichts. Als Dateiablage nutze ich einfach ein exFAT Dateisystem, wo ich dann einfach alles möglich drauf abwerfe. Ich spiele aber sehr selten am Notebook.

So handhabe ich das auch auf meinem Desktop Rechner. Je nachdem wie oft du "mal eine Runde spielen willst", wird dein Vorhaben eher scheitern. Mich hält dieser Aufwand mehr vom Spielen ab, was auch nicht unbedingt schlecht ist. Ein paar Spiele laufen nativ unter Linux. Da wird Windows eher zum "ich lasse mich jetzt mal bewusst darauf ein" System. Ansonsten ist dort aber auch nur das Nötigste. Ich habe aufgegeben, mich groß gegen Microsoft zu wehren. Das hat oft mein System irgendwie beschädigt oder anders Aufwände verursacht. Browsen usw. kann ich unter Windows auch, nur eben ohne synchronisiertem Profil usw. Discord und lagern ihre Daten ohnehin in der Cloud.

Der Trick ist wirklich dafür zu sorgen, dass du einen Teil der Daten wie lokale Musik, lustige Memebildchen mit beiden Systemen teilen kannst. Je nachdem, was du neben spielen so treibst (Programmieren vielleicht?) belässt du komplett auf deinem Linux Dateisystem. Es geht darum, für sich selbst zu erkennen, dass die andere Umgebung einfach bequemer für einen selbst ist.
Der Haupttreiber bei mir ist ganz klar mein NFS mit dem ich viel arbeite, weil ich einfach 2 Rechner im Wechsel benutze. Windows kann das zwar auch, aber entweder gibt es Probleme mit den Berechtigungen oder ich müsste Samba einrichten. Beides extra Aufwände für ein Antiziel. Zusätzlich hantiere ich gerne auch mit irgendwelchen Dingen herum, für die ich unter Windows einfach keine (kostenfreie) Lösung mehr kenne oder es einfacher ist, über Linux an Informationen zu kommen. Der Kernel Log ist schon ein tolles Werkzeug.

Ich verstehe, warum du von Windows weg willst. Ich habe auch eine zunehmende Abneigung mit jeder Iteration entwickelt, die einfach Unruhe in das System bringt. Einige Einstellungen finde ich einfach gar nicht. Das Handling von verschiedenen Netzwerken mit verschiedenen Profilen scheint inzwischen mal implementiert worden zu sein.
Der Kern ist einfach, dass man sich von seiner gewohnten Umgebung mit Office und fertig konfigurierten Dingen löst und sich ein Linux System nach seinen Wünschen einrichtet, so dass man damit besser arbeiten kann als mit Windows.
Wenn du diese Hürde nicht nehmen kannst, wirst du es nicht aus dem Windows Loch schaffen.
 
@gojomo

Ich nutze Dualboot bei 2 Geräten (Laptop, weil ich dort auch ein Spiel drauf habe, das Windows braucht) und ein PC, der Windows ebenfalls für ein älteres Spiel benötigt. Dann habe ich noch einen weiteren Laptop, auf dem aber nur Linux installiert ist.

Aktuelles Linux ist Mint Cinnamon, das mag ich sehr gern und es läuft auch stabil und schnell. Windows nutze ich im Grunde genommen so gut wie nicht mehr, ich mache nur die Updates. Ursprünglich war es eigentlich umgekehrt gedacht, Windows als Produktivsystem und Linux als Backup. Doch relativ schnell habe ich Linux zu schätzen gelernt. MMn ist es Windows in vielen Belangen überlegen, alleine die Architektur hinsichtlich Sicherheit ist überzeugender. Eine Installation geht ruckzuck und das ohne Gedöns. Linux ist sehr pragmatisch und macht keine Zicken. Im Gegensatz zu Windows, das sich zuweilen divenhaft verhält.

Ein weiterer Vorteil ist die Mannigfaltigkeit von Linux. Für jeden Geschmack und jedes System ist etwas dabei. Für ältere Geräte und ein Netbook, was ich früher nutzte hatte ich eine schlanke Linux-Distri drauf. Funktionierte 1a. Selbst bei schwächeren Geräten kann eine schlanke Linux Distri noch etwas hervorzaubern, wo eine Windows Installation eine deutlich schlechtere Performance hat.

Wie meine Vorredner schon schrieben, probier es aus. Du wirst Dich wundern, im positiven Sinne. Und Du wirst Windows nicht (mehr) vermissen. 🙂
 
@NameHere - danke nochmal für den Tip - Linux Mint mit KDE und 125% läuft jetzt perfekt - der nagelneue Thunderbird ist auch gut - Evolution und KMail sind für mich nicht brauchbar.
Der Teilumzug ist schon im Gange und ich bin unerwartet hoch zufrieden. Der Umzug ist mit KDE doch relativ einfach.
 
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worf2 schrieb:
Linux Mint mit KDE und 125% läuft jetzt perfekt
Jetzt macht ihr mich auch ganz neugierig. Mint gibts ja nicht direkt mit KDE. Wie bekomme ich bitte KDE auf Mint am einfachsten drauf? Gerne probiere ich das auch mal aus.
 
NameHere schrieb:
auch jede andere DE parallel installieren.
Danke dir vielmals.
Bislang war bei mir von früher die Information hängengeblieben, Mint verträgt sich nicht mit so mit KDE. Aber das probiere ich nun auch mal aus.
 
Espero schrieb:
Jetzt macht ihr mich auch ganz neugierig. Mint gibts ja nicht direkt mit KDE. Wie bekomme ich bitte KDE auf Mint am einfachsten drauf? Gerne probiere ich das auch mal aus.
Dann nimm Kubuntu oder KDE Neon (auch Ubuntu basiert). Beides ist von der jeweiligen Community gut bzw. richtig eingepflegt.
Mint hatte KDE ziemlich an die Wand gefahren mit einer eigenen Version.
 
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@Mo - Kubuntu hab ich auch ausprobiert und auch noch als VM installiert. Die Installation als VM in von VMWare Player 17 - juchhu, ich habe ubuntu entdeckt - war aber mit mehr Tücken gepflastert, da hier aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen keine Installation der VMWare Tools erfolgte und daher kein Kopieren über die Zwischenablage in die bash möglich war. Im Gegensatz zu Linux Mint und Ubuntu mussten die VMWare Tools manuell installiert werden, wie hier beschrieben.
 
worf2 schrieb:
@Mo - Kubuntu hab ich auch ausprobiert und auch noch als VM installiert.......
O.K., hat aber erst mal nichts mit der Funktionalität des OS und dessen GUI zu tun.

Der Unterschied ist halt, dass es keine Leute (mehr) gibt, die sich um die Umsetzung von KDE unter Mint kümmern. Das kann also klappen oder es hapert dann eben bei dem einen oder anderen Detail.
Bei Kubuntu und KDE Neon geht das im wesentlichen von der KDE Community aus.
Unterschiede siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/KDE_neon#Unterschiede_zu_Kubuntu
 
Dualboot ist machbar aber unschön/nervig.
Linux ist bei Windows-Spielen inzwischen so kompatibel, dass die meisten Spieler ohne Probleme Linux als Gaming-OS verwenden können. Daher entfällt der "Need" einer separaten, physikalischen Windows-Installation, und man kann Windows in eine VM unter Linux verbannen, wenn man doch mal was testen muss unter Windows (Non-Gaming).
 
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Ein Windows nur fürs Gaming.. Bislang lief jedes Spiel, was spielen wollte auch problemlos unter Linux. Mit Steam und Proton bleibt so ziemlich kein Wunsch mehr offen.

Unter protondb.com kannst du ja mal checken, ob deine Spiele voraussichtlich laufen werden.

Windows würde ich wenn überhaupt nur noch für spezielle Programme und vorallem Offline benutzen. Aber bei mir werden tatsächlich alle Bedürfnisse mit Linux abgedeckt, insofern fahr ich nicht mehr zweigleisig. Aber grundsätzlich natürlich möglich...
 
Abgesehen davon gibt es auch noch die Möglichkeit, Windows in einer VM unter Linux mit GPU-Passthrough zu betreiben. Das ist bei den meisten Spielen auch gut machbar, allerdings wird man mit so einem Setup auch keinen Erfolg haben gegen clientseitige Anti-Cheat-Systeme, die ein physikalisches Windows enforcen.
Am besten ist, wenn man seine Gaming-Prioritäten so abändert, dass man eben keine Spiele spielt, die clientseitige Anti-Cheat-Systeme haben die ein physikalisches Windows haben wollen. Am besten sogar gar keine Spiele, die clientseitigen Anti-Cheat haben. Also zumindest nicht die Art, die mega invasiv ist. Unter Windows nimmt das ja schon Malware-Ausmaße an. Um ein dummes Spiel zu spielen, setzt man die Sicherheit seines OS aufs Spiel weil das Spiel ein (ebenfalls closed source) Kernelmodul von irgendeinem schmierigen Drittanbieter automatisch mit installiert was dann mit vollen Systemrechten (mehr als Admin-Rechte) läuft, auch wenn das Spiel gerade gar nicht läuft. Ja ne is klar. Mit Gamern kann man ja immer viel machen, aber das sind echt schon Ausmaße, da schüttelt man nur noch den Kopf.
 
@gojomo

Offensichtlich willst du einfach irgendetwas anderes ausprobieren, weil setze etwas ein z.B. Langeweile, Hass auf MS oder sonst etwas.

Ich nutze seit einiger Zeit (ca. zwei Jahre) ARCH Linux als Hauptsystem.
Angefangen habe ich mit Ubuntu (vor ca. drei Jahren) und bisher habe ich festgestellt, dass Linux läuft - fast fehlerfrei! Es gibt jedoch diverse DInge, die man von Windows als Selbstverständlichkeit ansieht und die unter Linux nicht gehen.
Zuvor habe ich jahrelang Windows und ab und an, wenn ich einen Mac oder Macbook hatte, auch macOS.

Alles lief fehlerfrei, wenn man wusste was man macht!

Du behauptest, dass Edge aufgedrängt wird und das MS Daten sammelt.
Ja, und?

Du kannst doch auch Firefox, Chrome, Opera usw. installieren. Edge kannst du als Standardbrowser abwählen und komplett ignorieren.
Zu der Datensammelwut: Merkst du etwas oder hast du irgendwelche Nachteile? Und sei ehrlich!
Außerdem kannst du es auch, stark einschränken.

Ich nutze mein Linux OS, weil ich es gut finde. Es läuft und ist stabil, aber Windows ist genauso gut (bzw. funktionell als Desktop sogar besser).
Ich habe auch eine ganze Weile unter Linux mit Heroric Launcher gezockt.
Schlussendlich bin ich aber beim Zocken wieder bei Windows gelandet.

Ob ich nun Linux, Windows oder macOS nutze ist eine Frage des Geschmacks, der Überzeugung oder des Glaubens. Aber jedes OS hat seine Vor- und Nachteile - keines ist wirklich soviel besser (oder schlechter), dass man sagen könnte: "Nutze dieses OS, weil ..."
Es hängt einfach davon ab, ob du zocken willst, ob du Programme nutzen willst, die nur OS Z laufen usw.
 
hurzpfurz schrieb:
Zu der Datensammelwut: Merkst du etwas oder hast du irgendwelche Nachteile? Und sei ehrlich!
Das Argument ist blödsinnig.
Denn Verwendung Deiner Daten zu Deinem Nachteil ist ja häufig gar nicht nachvollziehbar und offensichtlich.
Außerdem verändern sich die Dinge ja auch gerne mal. Nur weil heute etwas unproblematisch ist, kann es morgen schon ganz anders aussehen.
Ich sag jetzt mal als plakatives Beispiel: Wenn morgen die AfD an die Macht kommt und dann mal in den bestehenden Datenhalden zu herum guckt, wer immer gegen sie war, dann kann das schon problematisch werden.

Es gibt gute Gründe, warum man keine Datensammlungen haben will.

hurzpfurz schrieb:
Du behauptest, dass Edge aufgedrängt wird und das MS Daten sammelt.
Das ist nicht nur eine Behauptung, sondern das ist so.
Und das Microsoft Daten sammelt, geben sie auch selber offen zu.
 
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@andy_m4 Dein Argument ist (ich wähle deine Worte) blödsinnig.
Was hat die Datenerhebung eines US Unternehmens, welches Daten erhebt ...
- um ein Betriebssystem zu verbessern, seine Dienste zu verkauften, Werbung (Geld verdienen) anzuzeigen und zu verstehen versucht, wie/was der Nutzer am System nutzt und was er so installiert?
So weit ich das beurteilen kann, sind es auch größtenteils anonyme Daten.

Mit einer Partei zu tun?

Hast du Verfolgungswahn?

Und er behauptet es, aber man kann vieles davon (mit Bordmitteln und/oder mit Tools) deaktivieren.

Ich weiß zwar nicht wie deine Erfahrung mit der Nutzung von Betriebssystemen ist, aber ich weiß, dass ich niemals Nachteile davon hatte, dass ich Windows, macOS oder Linux genutzt habe und zukünftig nutzen werde. Jedenfalls haben die Betriebssysteme mein Leben abseits der privaten oder beruflichen Computernutzung nicht beeinflusst, außer dass sich Linux, Windows und macOS so verhalten wie sie es tun.
 
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