News Windows-Updates: Microsoft tritt beim Juni-Patchday nach 2 Stunden die Bremse

Hier haben so einige wieder mal nur die Überschrift gelesen.

Das sagt doch eigentlich alles:
Auf „einer kleinen Anzahl von Endgeräten mit dieser Windows-Version“ hätten sich „Kompatibilitätsprobleme“ ergeben, der Update-Vorgang wurde gestoppt.

Hier auf zwei Rechnern wurden die Updates gestern ohne Probleme aufgespielt.
 
dernettehans schrieb:
Was? Ich habe per gpedit eingestellt dass ich jedes Update manuell auslösen muss und auch keinerlei automatische Neustarts erlaubt sind. Das Update habe ich gestern ja manuell ausgelöst aber bisher noch nicht neugestartet. Es ist also schon zu spät was mach ich jetzt?
Dann sollte doch der Neustart durch einen Mausklick auf "Jetzt neu starten" ausgelöst werden.

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Ergänzung ()

Macht doch Spaß, wenn sich gefühlt bei jedem 2. kumulativen Update ein Teil der Systemsteuerung ändert. 🫤
 
SuperHeinz schrieb:
Dann sollte doch der Neustart durch einen Mausklick auf "Jetzt neu starten" ausgelöst werden.
Es geht um das Problem hier aus dem Artikel..... dass eine Chance besteht dass der PC dann nicht mehr bootet wenn ich neustarte.
 
SuperHeinz schrieb:
Macht doch Spaß, wenn sich gefühlt bei jedem 2. kumulativen Update ein Teil der Systemsteuerung ändert.

Worin solle diese bestehen? Dass sie nach wie vor in ihrer anachronistischen GUI dargestellt wird?

Microsoft hat vor langer Zeit betont, so einiges wie Sound am Design runderneuern zu wollen. Was ich heute noch zu sehen bekomme, das ist ein aufgebohrtes Longhorn.
 
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Daniel D. schrieb:
Hoffentlich kommt Windows 12 auf einer neuen Basis.
Oh Gott, hoffentlich nicht! Habe gerade erst alle Rechner auf Win11 hoch gezogen...
Ansonsten gab es doch schon immer Probleme bei Updates und es trifft nur wenige. Ich hatte bisher noch keine Probleme.
 
dernettehans schrieb:
Und nu? Yolo? Ist ein älterer 6 Kern Intel 8750h.
Bei dem Notebook hier ist ein Intel i7-9750H verbaut, mit dem hatte ich keine Probleme. Das Update habe ich beim PC mit dem i7-10700K nicht bekommen, da dürfte es aber an dem nachgeschobenen Security-Update für NET (Framework) gelegen haben, das ich stattdessen bekam, wonach ich heute Morgen das KB5060842 problemlos installieren konnte.
 
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Caramon2 schrieb:
Wenn man bei Windows 11 im DOS-Fenster "ver" ausführt, sieht man dass es immer noch Windows 10 ist.
Das ist so aber falsch geschlussfolgert.

Die Major Release Versionszahl wurde damals zu gunsten Windows 10 auf die 10 fest gesetzt. Man argumentierte später auch damit, dass es ab dann nur noch ein Windows geben wird. Letztlich hat man das sogar seit dem konsequenterweise so durchgezögen. Sowohl die Client- als auch die Server Reihen nutzen die gleiche Basis und sind nur im Detail unterschiedlich. Die Marketing "Zahl" bzw. beim Server die Jahreszahl spiegelt eher einen Stand der GUI wieder.
Letztlich ist man einfach nur im Versionnummern-Schema anders unterwegs als vorher.

Man hat eine Versionsnummernfolge gegen eine andere Versionsnummernfolge getauscht.
Das ging letztlich bei NT3.1 los. Über NT3.5/3.51 und NT4.0. Windows 2000 war Version (NT) 5.0, XP war 5.1, 2003 Server 5.2. Vista führte dann 6.0 ein. 7 wurde 6.1. 8 wurde 6.2 und 8.1 war die 6.3.

Wie man sieht, ist das relativ unterschiedlich - man erkennt aber, dass Microsoft auch früher schon "neue" Versionen quasi unter der Decke nur als leichte Upgrades versehen hat. 5.0 auf 5.1 oder 6.0 auf 6.1 auf 6.2 auf 6.3. Am Ende war das aber ne doch sehr große Differenz - Vista zu 8.1 bzw. Server 2008 zu 2012 R2.

Heute tragen die Versionen alle 10.0 vorn - dafür gibt es jetzt in der Buildnummer die Unterschiede. Man sieht, dass Windows 10 2004 bis 22H2 die Version 10.0.19041 bis 19045 trägt. Das ist letztlich bis auf Details das exakt selbe System.
Windows 11 in der 21H2 trägt die 10.0.22000. Die 22H2 schon die 10.0.22621, die 23H2 die 22631 und die 24H2 springt direkt auf 26100.
Noch witziger in dem Zusammenhang ist der Server 2022 - das ist intern ein Zwitter - wird geführt als "21H2" mit LongTerm Support. Ist aber anders als die 21H2 beim 10er Client OS in der Version viel weiter. Nämlich 10.0.20348. -> es lässt sich hier also klar feststellen, dass das eigentliche 21H2 Update, was für Windows 10 nur noch ein 1:1 Aufguss vom 21H2 war, eigentlich Build 20348 hätte sein sollen. Microsoft hat sich also während der Entwicklung irgendwie dazu entschieden, das für die Client Reihe zu kippen.

Caramon2 schrieb:
Wie hätte man plausibel erklären sollen, dass Windows 10 auf vielen, für Office & Co. noch mehr als ausreichenden Rechner plötzlich nicht mehr funktionieren können soll?
Genau so wie man heute erklärt, dass 11 24H2 höhere Anforderungen als 21H2 bis 23H2 hat. Letztlich ist das doch völlig egal. Es gibt an der Stelle keine echte Konsistenz. Microsoft baut es wie sie es in dem Moment gerade für richtig halten.


Mal davon ab ist das auch gar nicht sooo ultra wichtig - weil wenn man sich anschaut, 80% des Marktes wird von den Top5 der großen OEMs bedient. Davon ist eine Firma dabei, mit ~10% Overall Anteil, die baut ein eigenes Software System dazu. Der Rest? Der baut auf diese übrigen vier. Der Selbstschrauber und Bastler-Anteil ist ultra gering. Egal wie man es dreht. Letztlich wird alte Hardware ausgetauscht und das war schon immer so. Jede CPU seit Zen kann TPM in Hardware. Wir reden hier über 8 Jahre. Und wenn man das nicht will, dann nutzt man halt einen der zahlreichen Methoden um den Spaß trotzdem installiert zu bekommen. Das ist ja gar kein Akt aktuell.
 
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Habe das Update installiert. Dann ist mein Tesla draußen explodiert.
 
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Hab kürzlich meinen HTPC von Win10 auf 11 24h2 geupdatet und habe seitdem gelegentlich Bluescreens, wo es vorher keinerlei Probleme gab. Ist zwar nur anekdotische Evidenz, passt aber irgendwie ins Bild. Bin jedenfalls unzufrieden...
 
Auf dem Firmenrechner heute Mittag bekommen.
Auf meinem Rechner zu Hause wird es heute Abend nicht mehr angeboten.
 
BorstiNumberOne schrieb:
Das Ding wird doch immer wieder gedreht, damit es jeweils passt. Bevor Win 10 an den Start ging,
sah es in den Mecker-Beiträgen hier im Forum zum Release von Win10 so aus:

win95: ok
win98: nok
win98SE: ok
win me: nok
win xp: ok
win vista: nok
win 7: ok
win 8: nok
Win8.1: ok
win 10: nok
win 11: ok (?!?)
ich habe win 95/98 zusammengefasst und auch wenn die non-se 98er version kritik einstecken musste, hat sie nur so kurz gelebt, dass sie nichtmal auf irgendeinem meiner rechner landen konnte.
worüber man mehr streiten könnte ist der übergang von 98/me zu winxp, denn da gab es noch den windows nt/2000 zweig aus dem letztenendes xp hervorging... (ja, ist auch etwas vereinfacht)
aber die unterscheidung zw. win8 und 8.1 mache ich ganz bewusst nicht - denn das hat nicht wirklich den hebel umgelegt; ich meine 2014/15 kamen win8 und 8.1 zusammen nichtmal an den marktanteil von win xp(!!) und das war ab 2014 eol!
das win10 dann als "nok" aufgeht, ist natürlich unpassend.
 
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Weyoun schrieb:
Hieß es nicht letztens, dass ein beträchtlicher Teil von Windows mittels KI erstellt wird? Dann wundert mich gar nichts.
Ich rede nicht mit Vorta. :stacheln:
 
qiller schrieb:
Danke dir, jut zu wissen. Weißt du vlt. zufällig, wie es mit Proxmox virtualisierten Windows Server 2025 VMs aussieht?
Nicht bei 2025. Habe nur Server 2022 virtualisiert & das ist ja mehr wie Win10. Da gab es - zumindest bei mir - aber auch nie Probleme in Proxmox. Nutze das seit ca. 2-2,5 Jahren.

qiller schrieb:
Hatte vorher (auf beiden VMs) schon x86-64-v2+AES bei beiden VMs am laufen.
Der betroffene Node selbst auf dem das passierte war ein Intel Core der 8. Generation.
Die andere Win11-VM auf dem Node mit einem Ryzen Pro lief lustigerweise butterweich durch.

War also wohl ein anderes Problem mit dem Update.

Habe nach der automatischen Reparatur den Befehl "sfc /scannow" ausgeführt & dann die Datenträgerbereinigung durchlaufen lassen.

Danach noch den Inhalt vom Ordner Windows\SoftwareDistribution gelöscht, dann restartet.

Nach all dem lief das Update wieder durch & brachte diesmal aber auch keine Fehler.

Werde bei Windows Updates zukünftig vorher lieber Snapshots machen. Lief zwar nun gut, aber MS traue ich nicht mehr.
 
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gimmix schrieb:
Lustig, wie hier einige schreiben, dass es bei ihnen gut geklappt hat.
Es wurde im Beitrag explizit nach Erfahrungen der Leser gefragt. 🤷🏻‍♂️

IMG_4441.jpeg


Und im Moment sieht es einfach so aus, dass es bei den meisten problemlos durch lief und nicht generell alles schief läuft mit diesem Update.
 
Win 11 ist und bleibt eine shit show .... Win 10 ESU here i come

SuperHeinz schrieb:
Macht doch Spaß, wenn sich gefühlt bei jedem 2. kumulativen Update ein Teil der Systemsteuerung ändert.

noch besser wenn sich alle Audio Settings wieder auf Standard stellen ... jeder Filter den man konfiguriert hat raus und die Einstellungen weg usw ... für Streamer der geile shit sag ich euch
 
Sebbi schrieb:
Win 11 ist und bleibt eine shit show .... Win 10 ESU here i come

Dir ist schon bewusst, dass es unter Windows 10 in nicht weniger Update-Bugs gab?

Außerdem bietet der automatisierte Rollout-Vorgang bei einem fehlgeschlagenem Update einen sicheren Weg zurück in den Hafen. Hierfür mein Kompliment an Microsoft.
 
Keine Ahnung was die Leute immer für Probleme mit Windows haben. Ich war eine ganze Zeit im Insider Programm, selbst da, kam es selten zu schwerwiegenden Fehlern. Auch jetzt alles stabil und keine Probleme. Aber ja, Windows hat Baustellen. Aber bei der Masse an Konfigurationen und Generationen an Hardware muss man auch mal ein Lob aussprechen, dass es überwiegend keine Probleme gibt.
 
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Sebbi schrieb:
noch besser wenn sich alle Audio Settings wieder auf Standard stellen ... jeder Filter den man konfiguriert hat raus und die Einstellungen weg usw ... für Streamer der geile shit sag ich euch

Das ist nach der Erneuerung des Sound-Treibers der Fall.

Erhältt Dein Computer denn ständig solche WDM-Aktualisierungen per Windows-Update oder häufige UMDF-Updates? Das würde für ein OEM-Gerät sprechen, Laptop oder so.
 
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