Windows10Pro "spinnt" (oder, ist es doch die Hardware?)

Auszuschließen ist nicht, dass neuere (Chipsatz)Treiber plötzlich an dem »falsch eingebauten« RAM anecken.

Berthie schrieb:
Und in Post #12 sieht auch schon, daß die Grafik "onbord" ist.
Ich lese da keine Info vom TE direkt.
Gebe aber zu, dass ich schon die OnBoard-Grafik angenommen hatte.

CN8
 
...Update:
Habe gestern (Samstag) bei einem kleinen "PC-Doktor-Laden" angerufen und um Netzteil-Test gebeten.
Man sagte mir: "komm rum, schmeiß was in die Kaffeekasse und gut."
Das ist doch mal 'n Wort.

Ich habe also die betreffenden Netzteile eingepackt, den belämmerten PC in den Kofferraum gelegt und los.
Dort angekommen, stellte sich erst mal heraus, daß ein Mitarbeiter (der natürlich am Sa nicht da ist), das Testgerät zu einem Kunden mitgenommen hat - Murphy laßt güßen.
Da ich nun schon mal den PC dabei hatte, wollte sich der Inhaber von dem Phänomen selbst überzeugen.

Ergebnis:
Ca. 20 Mal kam der PC nicht mal über die BIOS-Anzeigen hinaus -> Chef tippte zuerst auf den RAM und tauschte ihn aus (auch die anderen Slots wurden ausprobiert) - es blieb dabei.
Danach meinte er: "Grafik - ich setz' mal 'ne Karte ein" - nutzlos, es blieb dabei.
Dann kam er (wie Einige hier) aufs Netzteil.
Ich hielt ihm den Kassenzettel unter die Nase - 23.02.2022 = erst vier Wochen her - egal, wir hängen mal ein anderes an.
Und siehe da, der PC fuhr hoch und lief erstmal stabil...

Ein triumphierender Blick seinerseits - Mißtrauen meinerseits.
Lief doch der PC auch am Freitag von 17:00 - 23:00 Uhr klaglos durch - mit unserem NT, und seiner Onbordgrafik und dem RAM.
Ich meinte, es wäre mir lieb, wenn wir noch mal alles auf Anfang basteln.
Also, mein 8GB-Riegel wieder in Slot 4, die GraKa raus und das eigene Netzteil angestöpselt.
Und - der PC fuhr hoch.
Und was immer jetzt der "PC-Doktor" auch öffnete, bearbeitete, stresste - der Rechner lief - sehr schnell und zügig.
Nun war sein Blick nicht mehr so triumphierend und wir stehen wieder am gleichen Punkt.
Eine Konfiguration, die über fünf Jahre lief, spinnt - unvorhersehbar.

Auch dort hat man festgestellt, es kann kein Win-Problem sein, da der PC ja oftmals schon lange vor "Win-Start" wieder abkackt und einfach neu startet.
(Zum Glück zeiugte er in den drei Stunden all seine Schlechtigkeiten)

Nur, leider hatte er keine CPU, zum tauschen da (der andere Deal ist leider erst mal geplatzt) und so ist immer noch das Board und die CPU in Verdacht (was mir, von der Logik. aber beides nicht einleuchten will).
Der Rest wurde ja nun schon mal probiert/getauscht (schön, wenn man mal so ins Regal greifen kann).
Ich bin also immer noch an der gleichen Stelle...

Inzwischen habe ich meiner "besseren Hälfte" einen anderen (leider, schwächeren) Rechner eingerichtet und diesen erst mal beiseite gestellt, da mit nun ein Monitor fehlt um weiter "Dauerzutesten", aber der sportliche Ehrgeiz zu erfahren, an was das liegt, ist immer noch da.
Wer also noch eine Idee hat...
 
Also ich hätte ja bei der Fehlerangabe und den verbauten Komponenten/Alter eh nur auf Netzteil oder Mainboard getippt. Defekte CPU ist sehr selten, vor allem wenn man da nichts grob übertaktet.
Ist aber trotzdem nur Raten ohne entsprechende Tauschteile zu haben.
Wenn ein Rechner aber einfach so ausgeht und zwischendurch wieder mal funktioniert, schreit das geradezu nach irgendwelchen ausgelutschten Kondensatoren. De müssen übrigens nicht erst auslaufen oder sich aufblähen um zu signalisieren: Ich bin defekt.
 
Früher ging eine CPU nur kaputt, wegen übertakten.
Threads wo die CPU defekt (Speichercontroller) war, gab es aber doch in den letzten Jahre öfter.
 
...der PC liegt nun offen vor mir (auf einem Laptop-Tisch) und ist (aus Ermangelung eines Monitors) am TV angeschlossen.
Es ist unglaunlich, aber seid fünf Stunden arbeitet er wieder ohne Tadel.
O.K. ihm fehlt gerade das Internet, aber eine längere Zeit mit Stress-Test über CPU-Z hat er auch schon wieder überstanden.
Es ist nicht zu fassen, aber, wie will man einen Fehler finden, der sich dermaßen versteckt?... 🧐
 
Zuletzt bearbeitet:
Steckt denn jetzt wenigstens ein neues, hochwertiges und angemessenes Netzteil drin?
Oder immer noch das alte?
 
Berthie schrieb:
Es ist nicht zu fassen, aber, wie will man einen Fehler finden, der sich dermaßen versteckt?...
Tja da reicht eigentlich schon ein müde werdender Kondensator.
Was sagt denn eigentlich die Biosbatterie? Wurde die schon mal getauscht? Wenn das auch nicht helfen sollte, würde ich an deiner Stelle deiner Liebsten mal ein Upgrade gönnen.

Denn wollen wir mal ehrlich sein, die Cpu war schon als sie neu war, nicht dafür bekannt, die schnellste und sparsamste zu sein. :)

Es muss ja nicht gleich neu sein, denn jede I5 CPU, ab Ivy Bridge ist schneller,als der olle FX 4300 und deutlich sparsamer.
Da kann man auf Ebay/Kleinanzeigen teils richtig gute Bundles abgreifen.
 
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... @eYc - ich hab' schon mehrfach geschrieben, daß ein neues Netzteil verbaut wurde: 500W, eingebaut, am 23.02.2022 (wer lesen kann... ;))

...tja @peterX - inzwischen surft sie auch schon 1½ Wochen mit einem "neuen" PC, übrigens mit einem i5 :)
und pflegt auch damit ihre Exsel-Dateien.
Ja, ich habe inzwischen schon ein neues Gerät besorgt, weil das ewige "an-und-aus" nicht nur sie nervte.

Ich hab das Teil jetzt eher aus sportlichem Ehrgeiz vor mir liegen (um evtl. zu erfahren, woran es nun liegt).

Was die Leistung angeht, hast du wahrscheinlich falsche Vorstellungen vom Gebrauch.
Wir sind KEINE Gamer - alle beide nicht.
Uns reichte die Leistung des PC's völlig aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Berthie schrieb:
Uns reichte die Leistung des PC's völlig aus.
Nö nö, ich hatte das schon richtig verstanden. :)
Aber schön, dass der Hausfrieden wieder hregestellt ist.:evillol:
Berthie schrieb:
Ich hab das Teil jetzt eher aus sportlichem Ehrgeiz vor mir liegen (um evtl. zu erfahren, woran es nun liegt).
Naja, wenn man die nötigen kenntnisse hat, kann man da auf Fehlersuche gehen. Ob man den Fehler auf die Spur kommt, steht auf nen anderen Blatt.
 
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...für Alle, die neugierig sind :D

nach dem letzten Update hat der PC - zum Hohn, aller Erfolgsgedanken - wieder seine Aussetzer gezeigt.
Man möge es mir nachsehen, aber irgendwann ist man so ratlos, daß man scheinbar sinnlose Lösungen ausprobiert.
Ich scheue mich auch nicht zuzugeben, daß mich das Ergebnis völlig überrascht.
Ich habe, in meiner Verzweifelung, ein ganz altes Netzteil aus dem Keller geholt, um auch diesen Punkt noch mal zu kontrollieren.
Es hat 480 W und nur Molex-Stacker, aber schon den 24-poligen Board-Anschluß (und vierploige CPU-Versorgung).
Ich musste erst mal nach einem S-ATA-Adapter für die SSD, suchen, und habe das Teil angeschlossen.
Jetzt läuft doch die "Kiste" schon dreieinhalb Tage, ohne zu murren.
Für das (eigentlich neue) Netzteil habe ich einen Freundestip bekommen und eine PC-Werkstatt aufgesucht, die einen Netzteil-Lasttester hat.
Der also, nicht nur die Ausgangsspannungen (mit Lämpchen) anzeigt, sondern das NT auch mal über einen Zeitraum fordert.
Dabei stellte sich heraus, das es Mikroaussetzer hat.
Es gab also Warntöne vom Prüfgerät und unmittelbar danach waren alle Spannungen wieder normal vorhanden.
Keine Ahnung, wie ich das einschätzen soll - aber das Ding geht zum Händler zurück - der Kassenzettel ist ja noch vorhanden.
Ich leiste damit allen Abbitte, die immer wieder auf das Netzteil tippten (so wie ich ja auch), aber immer wieder mit dem "neuen NT" abgewiesen wurden..

Ich bastele seit über 60 Jahren an Elektrik und Elektronik - aber so etwas ist mir , weder vorgekommen, noch habe ich davon gehört/gelesen, daß ein nagelneues Gerät, den Standardtests genügt, dann aber, sporadisch und nur äußerst kurzzeitig, aussetzt, um anschließend wieder, mitunter sehr lange, seine Dienst zu tun.

Da ich nun mein "Weib" mit einem anderen Rechner versorgt habe, kann ich diesen nun ruhigen Gewissens verkaufen. Ist ja schließlich keine lahme Ente... ;)

Ich danke trotzdem Allen, die sich Gedanken um eine Lösung gemacht haben...
 
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Überrascht mich jetzt nicht wirklich bei dem Fehlerbild ;)
Berthie schrieb:
das Ding geht zum Händler zurück - der Kassenzettel ist ja noch vorhanden.
Ich habe jetzt noch einmal den Thread überflogen, aber habe keine Bezeichnung deines neuen („alten“) Netzteils gefunden :confused_alt:
Welches Netzteil ist das jetzt?
 
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...ist das nicht eigentlich unerheblich, wie das Teil heißt?
Aber wenn du es unbedingt wissen willst.

Ursprünglich war er mit einem LC420H-12 (420 W) ausgerüstet. Das hat all die Jahre über den Kasten versorgt.

Vor etwa sechs Wochen kaufte ich dann ein SL-500A (500 W) als Ersatz, das den Rechner erstmal gut bediente und nun aber aussetzte.

Jetzt läuft er mit einer alten "Möhre" - einem ALM-480 12, mit max. 480 W (keine Ahnung, wie alt)
Nun klär mich mal auf, wozu DAS wichtig ist - denn, unterdimensioniert sind sie nicht...
 
Von LC-POWER sollte man doch vor 20 Jahren schon die Finger lassen.
Wer oder was sind SL Netzteile? Intertech?

Ich bin zwar nicht mehr so auf dem Laufenden, aber Marken und Billig Netzteile gab es ja nun immer schon
Dass es nicht nur auf die Watt Leistung ankommt, sondern auch auf die 12 Volt Schiene, 80+ usw. kann ja auch nichts Neues sein.
http://www.netzteil-test.de/
Be Quiet gehört da schon zu den preisgünstigen Herstellern.
Man kann durchaus auch mehr ausgeben und nicht nur immer auf CPU und Grafikkarten Power schauen.
http://www.netzteil-test.de/corsair-rm650x-test/
Netzteil Test und Infos gibt es ja nun auch genug.
Hier hast du dann auch deine Aufklärung!
https://www.pcgameshardware.de/Netz...beratung-Vergleich-beim-Netzteilkauf-1232428/
 
Zuletzt bearbeitet:
Berthie schrieb:
Nun klär mich mal auf, wozu DAS wichtig ist - denn, unterdimensioniert sind sie nicht...

Nichts für Ungut, aber du hast halt Schrott durch Schrott ersetzt. Watt sind hier erstmal nebensächlich.
Außerdem: Im Angebot von Amazon.de seit 31 Mai 2007
Wer weiß, wie alt dein Neues Netzteil schon ist, wenn da jetzt schon Aussetzer auftreten.

Ich hatte aber zugegebenermaßen früher auch mal ein LC-Power Netzteil. Damals war mir noch nicht ganz klar, warum Netzteile so teuer sein müssen. Hat zwar trotzdem funktioniert, nur von silent, wie damals beworben, war kein Spur.
Irgendwo muss ja der billige Preis auch her kommen.
Ein Netzteil, was bei uns im Einzelhandel 25€ kostet und von China bis nach Deutschland gelangt, kann wohl wie teuer in der Produktion sein?
 
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Das ist ja noch schlimmer, als ich vermutete. Ein Netzteil ohne Schutzschaltung wird heutzutage noch verkauft?:o
Selbst das LC-Power hatte meines Wissens einen Kurzschlussschutz.
 
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...wieder einmal - danke, für eure Meinungsäußerungen.
Ja, es wird offensichtlich noch produziert und verkauft und ich habe es im Computergeschäft (nicht im Versand) erworben.
Seht es mir nach, wenn ich ein Problem habe und so ein Geschäft (mit Werkstatt) aufsuche, denke ich, daß die Hardware vom Fachmann O.K. sein sollte.
Zumal die Verpackung noch versiegelt war - für mich: nicht alt (und, leider, für weit mehr, als 17,-€)
Nein, ich habe auch nicht erst gegoogelt, ob das Ding alle Bestimmungen erfüllt - ich habe es einfach bezahlt, eingesteckt und zu Hause eingebaut.
Daß es jetzt in der Funktion gestört ist, hat auch nichts mit der Schutzschaltung zu tun.
In den nächsten Tagen fahre ich wieder dort hin und verlange mein Geld zurück - wegen Funktionsmangel (nicht, wegen Sicherheitsmängeln).

Damit sollte dieses Kapitel auch abgeschlossen sein... (habe fertig)
 
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Nicht umsonst wurde mehrfach danach gefragt, welche Netzteile denn genau verwendet wurden und werden.
 
...O.K. - dann doch noch mal ein paar Worte.
An dem ersten Netzteil habe ich keine Anteile: - es war schon drin
Als das (vermeintlich) anfing zu spinnen, kam ein Corsair VS550 (angeblich, fast neu) zum Testen - zeigte aber die gleiche Symptome, was mich daraus schließen lies, es ist was anderes.
Inzwischen stellte sich leider heraus, daß es auch fehlerhaft war (darum hab' ich es nicht weiter benannt).
Als mir die (eigenen) Ideen ausgingen, brachte ich das Gerät in besagten Computershop.
Von dort bekam ich, am nächsten Tag, den Anruf: das (eingebaute) Netzteil ist defekt.
O.K. - im Laden angekommen, bot man mir ein passendes Netzteil (besagtes SL-550) an.
Da ich sowieso schon genervt wurde und war, nahm ich das Angebot an und kaufte es einfach, schon um Zeit zu sparen.
Getauscht habe ich selbst, zu Hause.
Nun will mir doch wohl niemand erzählen, daß, wenn man nicht unmittelbar im Stoff steht, jeder von euch erst im I-Net nachgesehen hätte, ob das Ding (das vom Fachmann kommt) richtig ist.
Und das, wo der Kasten ja schnellstmöglich wieder laufen soll.
Wir machen zwar 'ne Menge, und täglich, mit dem PC, sind aber keine Gamer und bearbeiten auch keine 8k-Videos. Wir brauchen also nur einen PC, der funktioniert - auch ohne den Ferrari unter den Netzteilen.
Ich mache auch keine wöchentlichen Benchmarktests oder schraube am Takt.
Ich wechsele auch nicht ständig den RAM oder die CPU, nur, weil es was Neues gibt.
Also, wenn ich selbst den Fachmann überprüfen soll, dann ist hier gewaltig etwas falsch.
Ich habe Lehrgeld bezahlt, indem sich das Ganze über wohl acht Wochen hinzog, obwohl ich eine zügige Lösung wollte, aber macht mir mal bitte keinen Vorwrf, daß ich:
1. nicht daran glaubte, drei Netzteile sind schadhaft
2. daß ein ladenneues Gerät so einen Fehler hat -. und
3. deshalb den Fehler wo anders suchte

Ich fahre ein deutsches Auto, würde aber niemals einen asiatischen Typ als "Schrott" bezeichnen, da ich genügend Leute kenn, die damit "glücklich" sind. (obwohl ich wohl besser beschleunigen könnte)
Aber, wenn an meinem Auto etwas kaputt geht, google ich auch nicht erst, wenn man mir in der Werkstatt sagt: wir bauen da jetzt das dafür ein.

Sorry, ich kann diese hämische Meinung (da haste Schrott durch Schrott ersetzt) überhaupt nicht teilen, und
es ist mir auch immer noch egal, ob da Opel, oder Bugatti dran steht - es sollte nur funktionieren - und nur das verlange ich von einem Neuteil.
Bei verlangten hohen Leistungswerten sehe ich das noch ein, aber, für eine Grundfunktion (dachte ich) ist der Name/die Marke egal...
 
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