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Wireguard lässt sich nicht updaten @Debian 9
- Ersteller Avenger84
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rocketworm
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Mit "apt update" lädst du nur die Informationen zu den verfügbaren Paketen herunter. Um die Pakete aus den Paketrepositories zu aktualisieren genügt dann ein "apt upgrade".
Wenn das Paket dann nicht aktualisiert wird, hat Raspbian in den Paketrepositories keine aktuellere Version.
Wenn du dann dennoch eine aktuellere Version haben möchtest, musst du die Applikation deinstallieren, manuell herunterladen und manuell installieren. ggf. auch kompilieren.
Wenn das Paket dann nicht aktualisiert wird, hat Raspbian in den Paketrepositories keine aktuellere Version.
Wenn du dann dennoch eine aktuellere Version haben möchtest, musst du die Applikation deinstallieren, manuell herunterladen und manuell installieren. ggf. auch kompilieren.
Twostone
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rocketworm schrieb:Wenn das Paket dann nicht aktualisiert wird, hat Raspbian in den Paketrepositories keine aktuellere Version.
Aus diesem Grund interessierte mich die Ausgabe von apt-cache. Die listet mit der Option 'policy' nicht nur die verfügbaren Versionen, sondern auch, welche Version bevorzugt installiert wird.
Twostone
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Yep, die neueste in den von Dir festgelegten Paketquellen vorhandene Version ist bereits installiert, die andere verfügbare ist ein wenig älter.
Wenn Du Dir sicher bist, daß es noch eine neuere Version geben müsste und Du diese unbedingt haben möchtest, bleibt Dir, "experimental" auszuprobieren, was aber im Zweifel sehr instabil werden kann, oder es vom Entwickler selber zu beziehen (und es ggf. aus den Quellen selber übersetzen zu müssen). Auch bei letzterem kannst Du Dir nicht 100%ig sicher sein, daß es sich nahtlos in Deine Distro inegriert. Bei unstable (wie verwendet) mache ich mir da weniger Sorgen. Nutze selber seit Jahren auf einigen Rechnern sid, und hatte nicht allzu viele Probleme damit.
Wenn Du Dir sicher bist, daß es noch eine neuere Version geben müsste und Du diese unbedingt haben möchtest, bleibt Dir, "experimental" auszuprobieren, was aber im Zweifel sehr instabil werden kann, oder es vom Entwickler selber zu beziehen (und es ggf. aus den Quellen selber übersetzen zu müssen). Auch bei letzterem kannst Du Dir nicht 100%ig sicher sein, daß es sich nahtlos in Deine Distro inegriert. Bei unstable (wie verwendet) mache ich mir da weniger Sorgen. Nutze selber seit Jahren auf einigen Rechnern sid, und hatte nicht allzu viele Probleme damit.
Twostone
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Nun, durch die höhere Prio bevorzugst Du Packete aus dieser Quelle. Wird Dir beim nächsten Dist-Upgrade ggf. um die Ohren fliegen, muß aber nicht.
Genauso hättest Du sid statt stable in die sources.list eintragen können... Wobei es manchmal recht hilfreich ist, stable zusätzlich in den repos zu haben, wenn das Packet in sid nicht existiert (wie z.B. das lange von mir genutzte und nun von der Distro fallen gelassene 'gksu').
Genauso hättest Du sid statt stable in die sources.list eintragen können... Wobei es manchmal recht hilfreich ist, stable zusätzlich in den repos zu haben, wenn das Packet in sid nicht existiert (wie z.B. das lange von mir genutzte und nun von der Distro fallen gelassene 'gksu').
Bodennebel
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Wireguard ist jetzt zwar keine Anwendung für den Hausgebrauch, aber wenn ich das Update-Gefrickel sehe, wundert es mich nicht, dass Linux es auf dem Desktop nie schaffen wird sich flächendeckend durchzusetzen. Da will sich doch kein Otto-Normal-User mit auseinandersetzen.
Twostone
Commodore
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Bodennebel schrieb:aber wenn ich das Update-Gefrickel sehe
Das hat mit dem regulären Betrieb recht wenig zu tun, da der Nutzer hier außer der Reihe ein Update einspielen wollte, das sich noch "in der Tesphase" befindet und noch nicht Teil des Releases ist. Entsprechende "Probleme" ergaben sich aus der weiteren Unkenntnis des Users.
Du darfst natürlich gerne bei Deinem Point-and-Click-Adventure bleiben, es zwingt Dich keiner zum Umstieg.
Bodennebel
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Keine Bange, ich habe zwei Linux-Derivate in VMs laufen. Wenn meine masochistische Ader durchkommt, schalte ich die an .
So, jetzt wieder ernsthaft: Ich nutze ab und zu Anwendungen unter Linux, die ich nicht auf meinem Windows installieren möchte. Allerdings relativ selten, so dass ich da auch eher mal Familien-Support in Anspruch nehme, wenn ich mit irgendwelchen Linux-Sachen nicht klar komme.
Wenn man nur die Basis-Sachen (E-Mail, Internet, Office) der Consumer-Distros (Ubuntu, Mint) braucht, kommt man damit auch gut zurecht.
So, jetzt wieder ernsthaft: Ich nutze ab und zu Anwendungen unter Linux, die ich nicht auf meinem Windows installieren möchte. Allerdings relativ selten, so dass ich da auch eher mal Familien-Support in Anspruch nehme, wenn ich mit irgendwelchen Linux-Sachen nicht klar komme.
Wenn man nur die Basis-Sachen (E-Mail, Internet, Office) der Consumer-Distros (Ubuntu, Mint) braucht, kommt man damit auch gut zurecht.
JimPanse1984
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@Bodennebel Meiner Erfahrung nach ist das ein "typisches" Debian Problem (Und all seinen Derivaten wie Ubuntu, Mint etc) und kann nicht generell auf Linux übertragen werden.
Seit ich Manjaro produktiv (anstelle von Windows) einsetze, hatte ich keinerlei Probleme mehr mit Anwendungen bzw. Abhängigkeiten. (Seit 2015 nutze ich Linux für alles, auch Gaming - Seit Valve's Proton boote ich Windows vielleicht noch 6 mal im Jahr).
Selbst Fedora am Tablet läuft seit jetzt gut 11 Monaten einwandfrei (Was man von Windows - egal ob 8.1 oder 10 auf dem Ding, nicht behaupten konnte haha)
Und seit der Erfindung von Snaps, Flatpack, Appimages gehört das Abhängigkeitsproblem so und so zum Schnee von gestern.
Das Debian jetzt nicht unbedingt ein OS für "Anfänger" ist, sollte auch klar sein. Die sind auf Stabilität ausgelegt, aber deren Paketquellen sind hoffnungslos veraltet (Für meinen Geschmack) - Was Anwendungen betrifft. Und auch mir ist es unter Debian / Ubuntu oft passiert, dass wenn ich eine neuere Programmversion wollte, anstelle der im System vorhandenen, dass es dann immer gerne zu Abhängigkeitsproblemen gekommen ist.
Erst recht unter Debian, wenn man sich Testing Updates im Stable System installieren möchte.
Ist halt meine persönliche Erfahrung, darum nehme ich mittlerweile Abstand von allem was auch nur im entferntestem auf Debian basiert - Unter Manjaro (Arch Derivat) im "Testing" Zweig seit 2015 nie ein "großes" Problem gehabt.
Klar gabs den ein oder anderen Bug, aber das ist mir bewusst, ich bin "bewusst" im Testing Zweig, um neue Anwendungen & Sicherheitsupdates gute 2-3 Wochen früher zu bekommen und zu helfen, diese Bugfrei an den Stable Zweig auszuliefern
Aber ich mache mit Linux einfach alles - Audio/Videobearbeitung, Office, 99% Gaming (1% Windows - nur Spiele mit Epic's Easy Anticheat laufen "noch" nicht mit Proton unter Linux) und vermisse Windows keine Sekunde. Nein - Linux hat nach 4 Jahren Hauptbetrieb sogar weniger Probleme gemacht, als Windows XP, Vista, 7, 8 & 10 zusammen genommen. Speziell Windows 10 hatte die allermeisten Probleme auf meinen Systemen, darum habe ich das System auf ewig verbannt und wieder das Stabile 8.1 am laufen, wenns mal Windows sein muss
Seit ich Manjaro produktiv (anstelle von Windows) einsetze, hatte ich keinerlei Probleme mehr mit Anwendungen bzw. Abhängigkeiten. (Seit 2015 nutze ich Linux für alles, auch Gaming - Seit Valve's Proton boote ich Windows vielleicht noch 6 mal im Jahr).
Selbst Fedora am Tablet läuft seit jetzt gut 11 Monaten einwandfrei (Was man von Windows - egal ob 8.1 oder 10 auf dem Ding, nicht behaupten konnte haha)
Und seit der Erfindung von Snaps, Flatpack, Appimages gehört das Abhängigkeitsproblem so und so zum Schnee von gestern.
Das Debian jetzt nicht unbedingt ein OS für "Anfänger" ist, sollte auch klar sein. Die sind auf Stabilität ausgelegt, aber deren Paketquellen sind hoffnungslos veraltet (Für meinen Geschmack) - Was Anwendungen betrifft. Und auch mir ist es unter Debian / Ubuntu oft passiert, dass wenn ich eine neuere Programmversion wollte, anstelle der im System vorhandenen, dass es dann immer gerne zu Abhängigkeitsproblemen gekommen ist.
Erst recht unter Debian, wenn man sich Testing Updates im Stable System installieren möchte.
Ist halt meine persönliche Erfahrung, darum nehme ich mittlerweile Abstand von allem was auch nur im entferntestem auf Debian basiert - Unter Manjaro (Arch Derivat) im "Testing" Zweig seit 2015 nie ein "großes" Problem gehabt.
Klar gabs den ein oder anderen Bug, aber das ist mir bewusst, ich bin "bewusst" im Testing Zweig, um neue Anwendungen & Sicherheitsupdates gute 2-3 Wochen früher zu bekommen und zu helfen, diese Bugfrei an den Stable Zweig auszuliefern
Aber ich mache mit Linux einfach alles - Audio/Videobearbeitung, Office, 99% Gaming (1% Windows - nur Spiele mit Epic's Easy Anticheat laufen "noch" nicht mit Proton unter Linux) und vermisse Windows keine Sekunde. Nein - Linux hat nach 4 Jahren Hauptbetrieb sogar weniger Probleme gemacht, als Windows XP, Vista, 7, 8 & 10 zusammen genommen. Speziell Windows 10 hatte die allermeisten Probleme auf meinen Systemen, darum habe ich das System auf ewig verbannt und wieder das Stabile 8.1 am laufen, wenns mal Windows sein muss
Twostone
Commodore
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Sehe ich ähnlich, obwohl ich tatsächlich hauptsächlich Debian-Nutzer bin (und Free/OpenBSD für die Server). Auch ich nutze hauptsächlich Linux, allerdings sid, und habe damit, trotz "unstable"-Distro deutlich weniger Probleme mit Updates und upgrades als je unter windows.
Zwar habe ich auch noch ein Windows auf einem meiner Rechner, aber das verabschiedet sich hin und wieder mal fast vollständig wegen irgendwelcher Updates, die dem System nicht verträglich sind. Ich kram's trotzdem hin und wieder mal vor, wenn ich besonders masochistisch bin oder das ein oder andere spielen will. Es ist aber nicht wirklich auf meine Vorlieben zugeschnitten. Auch der Workflow ist nicht so unkompliziert, wie ich's von meinen *nixen gewohnt bin und dauernt fehlt irgend eine Funktionalität, die man mühsam nachinstallieren muß über Drittanbieter.
Zwar habe ich auch noch ein Windows auf einem meiner Rechner, aber das verabschiedet sich hin und wieder mal fast vollständig wegen irgendwelcher Updates, die dem System nicht verträglich sind. Ich kram's trotzdem hin und wieder mal vor, wenn ich besonders masochistisch bin oder das ein oder andere spielen will. Es ist aber nicht wirklich auf meine Vorlieben zugeschnitten. Auch der Workflow ist nicht so unkompliziert, wie ich's von meinen *nixen gewohnt bin und dauernt fehlt irgend eine Funktionalität, die man mühsam nachinstallieren muß über Drittanbieter.
JimPanse1984 schrieb:Meiner Erfahrung nach ist das ein "typisches" Debian Problem (Und all seinen Derivaten wie Ubuntu, Mint etc) und kann nicht generell auf Linux übertragen werden.
Nein das ist nicht typisch, nur wenn man mit Gewalt Pakete nutzen will die es für den benutzten Zweig nicht gibt oder einem nicht aktuell genug sind. Besonderes wenn man den Spass auf Stretch treibt statt ein upgrade auf buster zu machen...
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