Wlan Router mit 100m Reichweite im Außenbereich?

Hadriwa

Cadet 3rd Year
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Hallo,
Ich hätte gerne im 100M entfernten Gartenhaus einen Wlan Zugang.
Leider habe ich sowohl im garten als auch im Gartenhaus weder Strom noch Lan Kabel. Deshalb würde ich mich am liebsten direkt mit Handy iPad und Laptop verbinden und möglichst keinen Access Point im Gartenhaus aufstellen.
Gibt es einen Router der die 100m überbrücken kann?
Die FritzBox schafft leider gerade so um die 20m

Vielen Dank für alle Antworten
 
Hadriwa schrieb:
Es ist ein freies Sichtfeld zum ziel, welcher AP würde sich dafür eignen?
Wie oben schon durch andere ewähnt: Gar keiner, beim Solo-Betrieb. Denn dein Endgerät (Laptop/Handy) mag vielleicht von einem achso tollen AP das Signal zu empfangen, aber das gesendete Signal kommt mangels Richtfunkantenne nicht zurück zum AP. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt ob überhaupt eine Kommunikation zustande kommt. Meist sind das die Endgeräte.

Noch mal
1. Kabel legen -> geht nicht, da nicht durchgehend dein grund
2a). Richtfunk -> benötigt an beiden Grundstücken Strom -> nicht gegeben
2b). Richtfunk -> benötigt an beiden Grundstücken Strom -> Batteriebetrieb möglich? Vielleicht mit Solar laden?
3. einzelner WLAN-AP -> scheitert spätestens an Distanz auf dem Rückweg vom Endgerät zum AP
4. LTE Tarif.
 
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Knuddelbearli schrieb:
@Hadriwa und mit dem Nachbar kann man nicht reden?
Danke für die Antwort
Für das Kabel müsste ich leider entweder durch das Haus der Nachbarn oder durch eine kleine öffentliche Straße.
Zusätzlich kann man mit den Nachbarn eher schlecht Reden.
Wenn ich diese Hindernisse umgehen würde währe der weg über 500m und auf öffentlichem Grund.
 
Braucht auch den nicht vorhanden Strom :evillol:
 
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Es gibt auch mobile LTE AP mit Akku. Dazu ggf. noch eine Powerbank und das Ding läuft ein paar Stunden.
 
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Ja, da kann er auch Richtfunk mit Akku laufen lassen.
 
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Hadriwa schrieb:
Danke für die Antwort,
Leider gibt es keinen LTE empfang.
Bist du dir da sicher? Hast du ein 5G Telefon? Wenn ja einfach mal Telekom Try&Buy bestellen. Vollkommen kostenfrei, kündigt sich von selbst, 3 Monate 6 GB.
 
Man muss natürlich eine Stromversorgung haben. Solaranlage mit Akku, mobiler Generator oder ein Akku, den man hin trägt.
https://www.wattgeizer.com/powerbank-akkus/powerstationen/
https://www.xtpower.de/XTPowerr-XT-750Wh-Energiespeicher-mit-750Wh-und-220V-500Watt
Richtfunk dann mit sowas.
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/airmax/litebeam/ubiquiti-litebeam-5ac-gen2/a-14326
https://www.omg.de/ubiquiti-networks/airmax/nanostation/nanostation-m2-11-nsm2/a-78
https://www.omg.de/ubiquiti-network...fi-building-to-building-bridge-ubb-eu/a-21680
Stellt sich die Frage, wie frei tatsächlich oder wie hoch die Antennen hängen, ob man dann 2,4, 5 oder 60 GHz nimmt. Einfach 49,95 ausgeben, einstöpseln, läuft, gibt es nicht.

Edit: Empfängst du am Gartenhaus WLAN von den Nachbarn? Vielleicht betreibt jemand Freifunk oder einen Router mit Hotspot (Telekom, Vodafone). Da könnte man sich einbuchen.
 
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Auch wenn "heimlich" nicht die feine Art wäre, aber je nach Begebenheit (Dorfgehöft) könntest du langes Glasfaserkabel durch die Büsche legen, wenn du von 500 m sprichst. Teuer. Und Strom brauchst du weiterhin.
https://www.lichtleiterkabel.com/pr...abit-Ethernet-Konverter-+-Anschlusskabel.html

@Schnack, manche Leute haben eine Pferdekoppel "drei Häuser" weiter oder ähnliches. Edit: Oder manche wohnen so dicht an ihrem Schrebergarten, dass sie vom Balkon der eigentlichen Wohnung aus hingucken können.
 
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@Wilhelm14 Die zwei Nanostation stellen nur den "WLAN Link" her oder?
Um das lokale WLAN müsste man sich dann trotzdem selbst mit einem zusätzlichen Acces Point kümmern oder?
Muss man für die Bridge die gleichen Geräte verwenden oder kann man da mischen?

Wenn es mischbar wäre, dann könnte man doch im Gartenhaus auf Geräte setzen die ihren Strom über USB beziehen. Dementsprechend könnte man die mit einer Powerbank betreiben, was die Kosten reduzieren würde.
Man müsste jedoch daran denken, immer eine Powerbank dorthin mitzunehmen. Das sollte aber angewöhnbar sein, wenn man ein paar Mal dafür wieder heim gegangen ist.
https://wiki.freifunk.net/USB_betriebene_Router
 
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Hadriwa schrieb:
Für das Kabel müsste ich leider entweder durch das Haus der Nachbarn oder durch eine kleine öffentliche Straße.
Wenn ich diese Hindernisse umgehen würde währe der weg über 500m und auf öffentlichem Grund.
Du könntest eine Genehmigung zum grabungslosen Leitungsbau (Horizontalbohrverfahren) unterhalb der Straße bei deiner Gemeinde beantragen. Vielleicht ist auch die offene Bauweise denkbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossene_Bauweise_(Leitungsbau)
https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Bauweise_(Leitungsbau)

Damit kannst du sowohl die Energieversorgung als als Datenkabel verlegen lassen.
 
commandobot schrieb:
Du könntest eine Genehmigung zum grabungslosen Leitungsbau (Horizontalbohrverfahren) unterhalb der Straße bei deiner Gemeinde beantragen. Vielleicht ist auch die offene Bauweise denkbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschlossene_Bauweise_(Leitungsbau)
https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Bauweise_(Leitungsbau)

Damit kannst du sowohl die Energieversorgung als als Datenkabel verlegen lassen.
Danke für die Antwort aber ich fürchte dass ist für ein Gartenhaus zu aufwendig
 
Eine Lösung habe ich leider nicht und ich bezweifle offen gestanden auch, dass es eine gibt, weil du bisher alle Alternativen abgelehnt hast. @conf_t hat dir alle Möglichkeiten aufgezeigt und wenn alle davon als nicht möglich oder zu aufwendig abgetan werden, bleibt dein Gartenhaus offline.

Selbst wenn man mit Richtfunk und einem Akku arbeitet, bleibt das Problem der Weiterverteilung im Gartenhaus. Das heißt, dass man 2 APs mit Akku betreiben müsste, den Richtfunk-AP und einen zweiten für die Verbindung zu den Endgeräten.


Ich hab keine Ahnung von sowas, aber was kostet es, ein Gartenhäuschen an den Strom anzuschließen? Hat hier vielleicht ein Häuslebauer einen Richtwert? Weil wenn ich Kabel ziehen würde, dann eher das, weil man ja vielleicht auch gerne mal Licht, o.ä. im Gartenhäuschen hätte.
 
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