WLAN to LAN über zwei Router möglich?

mice183

Ensign
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Hallo Forengemeinde,
über die Sufu habe ich leider nichts zu meinem spezifischen Problem gefunden.
Ab Anfang April soll folgende Netzwerkinstallation meinen Internetzugang weiterhin ermöglichen; Hardware: 1x HUAWEI 201r WLAN-Router (= Router A) sowie 1x 7links WRP-310.mini Router (= Router B).

Plan:
Im Router A wird eine Prepaid-UMTS-SIM eingesetzt; via WLAN sollte nun Zugriff auf bis zu 5 Endgeräte möglich sein. Ich möchte aber einen Teil der UMTS-Daten in ein LAN bringen.
Hierzu habe ich einen Router B besorgt, mit dem der sogenannte Client Mode eingestellt werden kann. Router B ist an LAN angeschlossen und verbindet sich via Client Mode mit Router A. LAN-Geräte sollten somit Internetzugriff bekommen.

Vorabtest:
Mit meinem aktuellen Router (W701V = IP 192.168.0.1) habe ich folgenden Vorabtest durchgeführt, der allerdings nicht funktioniert hat. :confused_alt:
Der Router B (feste IP über LAN = 192.168.0.30) ist auf "Client Mode" und im Wifi-WAN- Menü SSID und WPA2-Verschlüsselungsdaten der Primary DNS auf die Adresse des W701V eingestellt (192.168.0.1); Router B bestätigt nun die Verbindung über WLAN zu W701V.
Trotzdem haben im LAN angeschlossene Rechner keine Internetverbindung!
Frage 1) Müssen die im LAN angeschlossenen Rechner eine feste IP-Konfiguration bekommen? (LAN-Netz bis dato DHCP; Test mit fester IP und vorgegebenem Gateway (192.168.0.30) sowie DNS-Server (192.168.0.1) haben nicht funktioniert)
Frage 2) Müßte der W701V einen AP-Modus unterstützen, damit die WLAN-Connection "richtig" funktioniert?

Frage 3) Zum Plan: wer hat einen HUAWEI r201 (Vodafone WLAN-Router) im Einsatz und konnte diesen erfolgreich mit welchem Endgerät in ein LAN integrieren?

Vielen Dank vorab für Hinweise / Eure Hilfe!!!
 
Mal abgesehen davon, dass glaube ich keiner verstehen wird was du da erreichen willst oder vor hast, würde ich mir mal die DHCP Konfiguration auf beiden Router anschauen...

Hast du bei deinem Vorabtest den DHCP Server auf Router B ausgeschaltet?

Edit: Ich versteh auch nicht warum du auf dem Router B irgendwelche DNS Einstellungen vornimmst, der agiert doch im Grunde nur als WLAN Bridge, wenn ich das richtig verstanden habe oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann schon noch gut nachvollziehen was er will... aber zum Problem:

Die Clients bekommen von den Routern ja die DHCP Daten. Wichtig sind hierbei Gateway und DNS. Allerdings leitet der Router den Gateway und die DNS Anfragen std. nicht weiter. Du müsstest also dem Client sagen:

Nutze DNS von Router B und den Gateway von Router A. Dann weiß er, dass er Router A als Gateway nutzen kann, stellt die DNS Anfragen aber an Router B, welcher am Inet angeschlossen ist und diese dann weiter stellt an den Provider.

Das Problem wird jetzt wohl sein, dass Router A die DNS Anfragen halt nur nicht weiter gibt.
 
@PeterW: DHCP ist nur bei dem W701V im Vorabtest eingeschaltet; bei dem Router B ist DHCP aus. BTW ist der Client Mode keine WLAN Bridge Client Mode auf Wiki.

Router B soll ja die Anfragen eines angeschlossenen Clients an den richtigen DNS-Server weiterleiten. Hierzu muß doch, nach meinem Verständnis, der Router B wissen, wie die DNS-Adresse lautet, oder nicht?

@-Overlord-: Richtig; genau diesen Gedanken war ich auch erlegen. Leider ohne Erfolg. Als Gateway habe ich im Client den Router B definiert und als DNS-Adresse im Client den W701V aufgelöst (=192.168.0.1). Hätte ich das Deiner Meinung nach drehen sollen?
 
Mhhhmm... ich hab das damals bei meinen Eltern umgesetzt. Da sah es so aus:

Alice Router <- Netgear Switch <- W501V (reiner WLAN AP) <- Notebook

Alles natürlich imselben IP Adressbereich und vom Notebook ausgesehen muss das Notebook wissen, dass es als Gateway die IP vom W501 bekommt, dieser muss so eingestellt sein, dass er auf eine vorhandene Breitbandverbindung aufsetzt (Alice Router), der Switch ist dumm und leitet nur weiter und der Alice Router gibt das Signal weiter. Als DNS habe ich den Alice Router angegeben... mittels Gateway wurden die Pakete weiter geleitet an den Alice Router, dieser hat den Krams an den Provider weiter gegeben usw...

Am besten testest du alles mit den Befehlen "tracert" und "ping". So kannst du relativ gut ausmachen wo es hängt. Wenn der Ping problemlos durchgeht bis (bei meinem Beispiel jetzt) der Alice Router, muss es an den DNS Einstellungen liegen.

Grundlegen kann ich dir aber auch den Tipp geben dich mit dem Freetz mal auseinander zu setzen (FritzBox Firmware auf dem W701V). Dann kannst du den WLAN Router z.B. problemlos als eigenständigen AP, sogar mit Zugriffskontrolle, realisieren :)
 
Hört sich alles richtig an. Die Client-Bridge ist diese hier? http://www.pearl.de/a-PX8148-1210.shtml
Du erreichst das Menü von der Client-Bridge, während du kein Internet hast?
Du erreichst das Menü des Speedport, während du kein Internet hast?
Nur Internet geht nicht?

Am 701 muss nichts eingestellt werden. Ich habe schon verschiedene Bridges an Telekom Speedorts betrieben. Ich würde dennoch mit der Verschlüsselung probieren. Schalte sie testweise aus oder ändere von TKIP nach AES oder nimm nur WEP statt WPA. Testweise. Ich traue einfach nicht dem Pearl-Gerät.

PS: Sry für die Begriffe. Ich meine schon eine Kiste im Client-Modus, die aus WLAN wieder LAN macht.
 
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@-Overlord-: Deine Realisierung mit dem AliceRouter klingt ganz nach meinem Gedankengang; nur habe ich einen WLAN-Router als Surrogat zum Alicerouter.
Ich stimme Dir voll und ganz zu, den Gateway und den DNS-Server manuell - also die IP-Konfiguration des Clients - zu setzen.

@Wilhelm14: richtig! Das ist das *'#!!&%-Teil! :hammer_alt:
Wenn ich vorher geahnt hätte, dass der kleine nicht mit einem HUAWEI E173 umgehen kann... Die einzige Lebensberechtigung ist noch der Client Modus.
Zu Deinen Vermutungen: Ja, ich erreiche das Konfigmenü des Router B (IP 192.168.0.30); ja, ich erreiche das Menü des W701V (IP 192.168.0.1); trotz Einstellung des Gateway im Client (IP 192.168.0.30) und Einstellung des DNS (192.168.0.1) habe ich keine Internetconnection.
Ich schalte mal testweise die WPA2-Konfiguration ab (=offenes WLAN) und arbeite mich - sofern Internetconnection geht - langsam mit der Sicherheit wieder nach oben.
 
An der Verschlüsselung musst du eigentlich nicht mehr stellen. Wenn du den 701 erreichst, haut's ja hin.

Vermutlich haut etwas mit DNS und Gateway nicht hin. Was für IP/DNS/Gateway werden den Geräten zugeordnet, wenn es auf DHCP läuft. Wenn du manuell vergibst, musst du zusätzlich zum DNS auch das Gateway vergeben. Das ist der Speedport mit 192.168.0.1. DNS und Gateway sind dann gleich. 192.168.0.30 ist nur die Web-Oberfläche von der Client-Bridge, sonst nichts.

Ob's an DNS liegt, siehst du wenn du direkt IPs statt Adressen eintippst. www.google.de ist auch über http://74.125.79.94/ zu erreichen. Oder http://173.194.69.94
 
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@Wilhelm14: Mein Fehler; habe erneut eine Testreihe durch und habe dabei festgestellt, dass ich ohne WAN-Kabel in meinem alten W701V eingesteckt zu haben (also qua Testvorgabe) keine Verbindung zum W701V bekomme.
Der Router B (WRP-310.mini) hängt also mit seiner IP 192.168.0.30 lustig im LAN, ist auch ansprechbar, kontaktiert auch via WLAN (unabhängig der Sicherheitseinstellung WPA2 oder ohne) den W701V (kann ich mit zweitem Client unter DHCP-Clientübersicht des W701V ablesen) aber macht nichts! Der Router B leitet keine Anfragen weiter, die an ihn direkt über Bestimmung des Gateways im Client gerichtet werden. Manch einer würde das als "faul" titulieren. :freak:

@all: Kann es sein, dass der W701V mit den über WLAN empfangenen Paketen des Router B nichts anfangen kann oder ist schlicht die Client Modus Variante des Router B für die Tonne, da nicht funktionierend?!?

Alternativplan:
Jeder Client verfügt über zwei Netzwerkkarten. Die WLAN-Karte könnte nur für Internettraffic dienen (hier also später mit dem Router A = HUAWEI r201) und die LAN-Karte unterhält sich mit den Clients im LAN. Geht so etwas?
Kann ich Windows 7 so konfigurieren und wenn ja, wie?
Geht das etwa über die Funktion <<Systemsteuerung\Netzwerk und Internet\Netzwerkverbindungen\Erweiterte Einstellungen>> (sh. Bild)
 

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Dein Alternativplan ist unelegant und wird eigentlich nie benutzt.

Mir ist so, als ob wie aneinander vorbei reden.
Frage: Können Geräte an Router B (Client-Bridge) das Webinterface vom Speedport sehen? Wenn du an einem Geräte 192.168.0.1 hinter der Client-Bridge eintippst, was siehst du?

Die feste IP der Client-Bridge muss außerhalb des Adresspools des Speedports liegen. Sie vergibt häufig von 100 bis 199. Mit der 30 liegst du also richtig. Im Beispielbild habe ich die 2 genommen, also 192.168.0.2 für die Client-Bridge. Du musst in der Client-Bridge als Gateway und DNS den Speedport eintragen, also 192.168.0.1. In den Endgeräten an Router B muss als Gateway und DNS der Speedport eingetragen sein, also auch 192.168.0.1, nicht die Client-Bridge.

Wenn alles auf automatisch steht bei den Endgeräten, was wird denen vergeben. Mach einen Screenshot von "Rechtsklick, Status, Details" auf den Netzwerkadapter (Netzwerkverbindungsdetails).
 

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@Wilhelm14: Hallo Wilhelm14, nein, wir reden nicht wirklich aneinander vorbei. Der W701V ist mein alter Router, den ich klassisch via LAN-Kabel über meinen Switch mit dem LAN-Netzwerk verbunden habe. Meine Behauptung, ich könne die Anmeldemaske des W701V (IP 192.168.0.1) sehen, ist somit nicht korrekt, da ich bei diesem Versuch noch das LAN-Kabel bei dem W701V eingesteckt hatte.
Wenn ich die Verbindung zum W701V trenne (das LAN-Kabel entferne) und somit nur noch über WLAN verbinde, bekomme ich weder die Anmeldemaske des W701V noch ein Internetpaket auf meine angeschlossenen Clients. Der Router B will aber eine Verbindung zum W701V hergestellt haben und hat angeblich dort auch die 192.168.0.2 durch die W701V erhalten.

Mein Post von 23.16 Uhr sollte das nur klarstellen.

Nun zu Deiner Idee: Herzlichen Dank für das Diagramm, das bis auf die Einstellung im Client (feste IP-Vergabe, da Vorgabe von Gateway und DNS notwendig) stimmt. Ein Hinweis von Dir macht mich stutzig:
(...) Die feste IP der Client-Bridge muss außerhalb des Adresspools des Speedports liegen. (...)
Der Router B liegt bis jetzt innerhalb des Adresspools, da dieser bei dem W701V in einer vollen Range (von 192.168.0.2 bis 192.168.0.254) von mir definiert wurde.
Ich teste, ob ich mit einer Eingrenzung einen entscheidenden Schritt nach vorn komme und melde mich wieder!

Danke bis hierhin!

Nachtrag: Nein, mein letzter Absatz stimmt auch nicht. Ich habe im W701V DHCP Range von 192.168.0.2 bis 192.168.0.20; damit liegt der Router B außerhalb des Adresspools.
Trotz einer exakten Abbildung Deines Vorschlages, Wilhelm14, bekomme ich keine Verbindung - weder Anmeldemaske noch Internet - zum W701V über den Router B im Client Mode.
 

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Hallo Leute,
ich habe so ziemlich das selbe Problem wie mice183 nur dass ich statt einen zweiten Router den TP LINK TL-WA801ND verwende um aus dem WLAN wieder LAN zu machen hier mal kurz zu den Umständen und dem Aufbau:

Ich habe einen DSL Router der Telekom (Speedport W501V), der das gesamte Haus mit einem akzeptablen WLAN Signal versorgt, nun habe ich das Problem gehabt, dass mein Fernseher und mein Fantec Multimediaplayer nur einen Ethernet Anschluss besitzen also habe ich mir den TP LINK TL-WA801ND als WLAN Client eingerichtet um aus dem WLAN Signal wieder ein LAN Signal zu machen dazu habe ich folgende Konfiguration des TP Link eingestellt:

IP Adresse: 192.168.2.254
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard Gateway: 192.168.2.1 (Adresse des Speedport)


DNS lässt sich beim TP LINK nicht konfigurieren.

Das Ergebnis war, dass sowohl der Mediaplayer als auch der Fernseher sofort Internetzugriff hatten. Soweit war mein Ziel also erreicht nun habe ich mir überlegt, zwei weitere PCs mit Windows 7 Ultimate (PC 1 und PC 3 im Bild) ebenfalls über LAN mit dem Internet zu verbinden, doch nachdem es einmal kurz funktioniert hat, war es nicht wieder möglich eine Internet-Verbindung über einen der beiden Rechner herzustellen. Nach einem Neustart der beiden PCs kam plötzlich die Meldung, dass ein IP-Adressen-Konflikt ermittelt wurde und Windows nun ständig eine zweite IP (mit 169.*.*.*) verwendet und ich an einem PC ständig die Meldung erhalte das mehrere Standard Gateways Redundanz verursachen...die letzte funktionierende Einstellung war:

PC 1
IP Adresse: 192.168.2.19
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard Gateway: 192.168.2.1
DNS Server: 192.168.2.1


PC 3
IP Adresse: 192.168.2.13
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard Gateway: 192.168.2.1
DNS Server: 192.168.2.1


Hinweis: Die IP-Adressen liegen außerhalb des Bereichs den der Router mittels DHCP vergeben kann.


Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank und Güße

Hier noch ein Bild zur besseren Übersicht:

capturekga.jpg
 
Bingo! Heute ist der Router A (HUAWEI R201) gekommen und dieser wird sogleich wieder die Heimreise antreten müssen. Ich kann mit dem Router B und Router A nichts anfangen, wenn der Client Mode nicht läuft. :freak:

Ich bin geneigt, den TP TL-MR3420 zu testen; immerhin soll dieser mit meinem UMTS-Stick (HUAWEI E173) kompatibel sein.

An alle, die mitgerätselt haben, meinen herzlichen Dank! Aus dem Pearl-Gerät werde ich nicht schlau; es scheint sich massiv gegen Funktion zu wehren.

VG
mice183
 
@Eminem91: Willkommen im Forum! :)
Fehler gibt es nur mit den zwei Rechnern? Andere Geräte gehen? Lösch doch alles in den IPv4-Einstellungen raus, auch die Alternativen und stell es auf automatisch. Im TP-Link ist DHCP aus? Irgendwo muss die Fehlermeldung mit den zwei Gateways herrühren. 169er Adressen trägt Windows meist selbst ein, wenn es keinen DHCP findet. Setze die TP-Link-Kiste sonst zurück und stelle nur auf Client. Trage bei Gateway und DNS nichts ein. Manchmal wird das von alleine weitergeleitet. Eigentlich macht das der DHCP vom Speedport.


@mice183: Mir würde noch etwas wie eine Firewall einfallen. Eine Client-Bridge stellt man am besten auf "Durchzug" und lässt alles den ersten Router machen. Da du die Kiste jetzt nicht mehr hast - egal. :)

Nochmal, letztendlich willst du demnächst per UMTS ins Internet und das für mehrere Geräte bereitstellen? Da kann man den Client-Bridge-Kram weglassen, wenn du an den TP TL-MR3420 denkst.
http://geizhals.de/590428
http://geizhals.de/544524

Davon habe ich den 3220. Gekauft als beim DSL-Anbieter-Wechsel-Terror ein Dreiwochenofflineloch entstand und neulich wieder benutzt als ein DSL-Router den Geist aufgegeben hat. Mit einer Client-Bridge brauchst du nur hantieren, wenn der 3G-Router im Fensterbrett stehen muss und entfernte Geräte kein WLAN können.
 
Ja, genau das ist mein Vorhaben. Der TL-MR3420 ist heute eingetroffen; was soll ich sagen? Es funktioniert .... nicht! Genau!
Ich habe das seltene Glück, ein HUAWEI E173 erwischt zu haben. Ok, es gibt eine bin-File und die Möglichkeit des Fimrwareupdate. Alles bringt nichts. Ein Blick auf die genaue Modellbezeichnung neben dem SIM-Einschub bringt Licht ins Dunkel: es ist ein E173s-1!
:freak:

Was soll dieser Humbug? Wird man hier nur noch vorgeführt?
 
Alles Mist! :)

Zeigt sich dein Stick an einem PC als CD-Laufwerk? Wenn ja kannst du mal den USB-Modus des Sticks ändern. Danach zeigt er sich als Modem. Es ist ein AT-Befehl.
http://www.google.de/search?q=AT^U2DIAG

Den kann man mit der Software MWCONN eintippen.
http://www.heise.de/download/mwconn.html

at^u2diag=0 schaltet den CD-Modus aus.
at^u2diag=1 wieder ein.

Wie zeigt sich der Stick im Webinterface des TP-Links? Wie lautet deine Firmware vom TP-Link?

Edit: Oder sowas http://www.ebay.de/itm/110839163750
Die Easybox 802/803 gibt es auch gebraucht ohne Stick in billig bei Ebay. Allerdings riskiert man, dass eventuell dein Stick nicht läuft.
 
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Hallo Forengemeinde,

zunächst einmal meinen Dank für die hier angebotene Hilfe; dieser Dank gilt insbesondere Wilhelm14!

Ich möchte nunmehr berichten, dass mein urspüngliches Vorhaben, einen 3G-Router in Kombinaton mit einem UMTS-USB-Stick zu verwenden, nun endlich funktioniert.
Die Weg zur Lösung war dann letztendlich folgender:

Versuchsreihe:
Zunächst als Router angedacht der WRP-310.mini von Pearl in Kombination mit einem Bildmobil-USB-Stick (hier der HUAWEI E173S-1). Ergebnis: Funktion nicht gegeben. :freak:
Zweiter Lösungsansatz in Kombination mit einem HUAWEI r201 WLAN-Router sowie dem WRP-310.mini im Client Mode ("WLAN to LAN"). Ergebnis: Konfiguration des r201 beeindruckend einfach, allerdings in Kombination mit dem WRP-310.mini nicht umsetzbar. Trotz vielfältiger Hinweise bezgl. der Konfiguration der beiden Router (insbesondere des WRP-310.mini) sowie der angeschlossenen Clients keine Internetverbindung und kein Zugriff auf den WAN-Router (HUAWEI r201) möglich. Der WRP-310.mini hat zwar Zugriff (da er den richtigen Gateway und richtigen DNS-Server einstellt) aber ein Routing der Clients über diesen Client Mode Router ist / war nicht möglich.
Dritte Lösung in Kombination mit einem TP-Link TL-MR3420 und dem HUAWEI E173s-1 funktioniert ebenfalls nicht, da der TP-Link Router trotz eines sehr guten Supports leider den HUAWEI E173s-1 nicht unterstützt. Trotz verfügbarer Kompatibilitätsliste, in der das E173 auftaucht, muß man einfach vorher wissen, dass HUAWEI auch noch einige Sub-Modem-Linien auf den Markt geschmissen hat. Der Support von TP-Link ist aber insofern brilliant, als dass einem bei Anfrage an den Support auch ein bin-file Generator zur Verfügung gestellt wird, so dass man selbst ein geeignetes bin-File erstellen kann, welches sodann in den Router als Modem-Konfiguration hochgeladen werden kann.
In meinem Fall habe ich bis dato noch kein Glück gehabt (mit dem bin-File-Generator). TP-Link selbst sagt, dass man teilw. 2 bis 3 Durchläufe benötigt, um das richtige Bin-File zu erhalten; da dieser Weg mühsam über einen USBsniffer läuft, braucht es schon ein bißchen Zeit.

Zeit, die ich eigentlich nicht habe, da meine Zwischenlösung ab dem 04.04. funktionieren muß - dann wird nämlich mein DSL-light von der Telekom abgeklemmt und ich bin im Zwischenschritt zu VDSL und gelange sodann mit ein bißchen Glück endlich ins Jahr 2012!

Endgültige Lösung:
Einsatz des TP-Link TL-MR3420 mmit einem anderen USB-UMTS-Stick; in meinem Fall kann ich die Funktion des HUAWEI K3520 (wurde / wird auch als E169 angeboten) bestätigen. Einstecken und los geht es!
Endlich hat die Odysee ein Ende und ich bin froh, als Verbraucher von einem Widerspruchsrecht Gebrauch machen zu dürfen. Woher sollte man vorher wissen, welche Hardware zusammen harmoniert und welche nicht? Faktisch unmöglich!

Fazit:
Support von TP-Link einzigartig! Anfrage gestellt am 15.03.; qualifizierte, umfassende Antwort am 15.03.!

VG
Mice183

P.S.: Wer den bin-File Generator haben möchte, entweder TP-Link anschreiben oder mir eine PN schicken.
 
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"Versuchsreihe". :D
Man muss als Nutzer ähnlich viel Wissen mitbringen, wie die Entwickler.

Wie groß ist der bin-file-Generator? Kannst du ihn hier hochladen als zip? Oder Google mal den Namen. Findet der sich vielleicht irgendwo und kann verlinkt werden? Du hast ihn als Link oder E-Mail-Anhang bekommen?

Du bekommst am selben Anschluss nur DSL 384 und VDSL? Die Telekom speist bei VDSL dichter am Endkunden das Internet ein (Outdoor-DSLAM)? Dann stimmt das also. Wird ja viel gemunkelt.
 
Hallo Leute,
entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Aber ich konnte mein Problem immer noch nicht lösen egal welche Einstellungen ich unter Windows 7 vornehme entweder es gibt einen IP Adressen konflikt bei einer statischen IP und er legt so ne 169.*.*.* drüber oder wenn ich auf automatisch zuweisen stelle nimmt er auch immer so ne 169 er. Ich habe den TP Link nochmal zurückgesetzt und hatte zwischenzeitlich sogar auf einem der beiden PCs Windows neu installiert - ohne Erfolg. Ich habe auch auf dem TP Link client verschiedene Einstellungen probiert nichts hat geholfen! Wobei zu bemerken ist, dass o.g. Multimedia Player und TV immer eine Verbindung zum Internet herstellen konnten.
Es kann doch nicht sein, dass eine simple TV Sofware in der Lage ist die richtigen IP Einstellungen zu empfangen und Windows 7 nicht?!

Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tipps für mich...
Danke und Grüße
 
Da man offensichtlich die ZIP-Datei auch googlen kann: Bin-Sniffer; die Datei ist rd. 17 MB groß.

Funktioniert unter Windows XP; habe Win XP Installation unter VMwarePlayer installiert; hier geht das Tool auch.

Leider habe ich in dem ersten Versuch noch nicht das richtige Bin-File erstellen können; es bedarf schon mehrere Durchläufe. Die beiliegende Erklärung ist übersichtlich und leicht verständlich.

BTW ich bekomme derzeit über den rosa Riesen nur max. DSLlight geschaltet. Dank Konjunkturpaket II sowie Infrastrukturmaßnahmen "Weiße Flecken beseitigen" haben wir einen regionaleren Anbieter, der sich nicht gescheut hat, die Fördermittel des Bundes anzunehmen UND ein kleines Investment selbst zu tätigen.
Dank dieser "Bewegung" wurde hier nun ein Glasfaserkabel an unseren Verzweiger angeklemmt und es wird noch ein weiteres Glasfaserkabel bis zum DSLAM verlegt. Zieleinlauf ist dann Q3 2012. Bis dahin "rette" ich mich mit UMTS. :)

BTT
Es ärgert mich selbst, als Verbraucher so agieren zu müssen und die Ware via Widerruf zurück zu senden. Aber wo kann ich als Verbraucher vorher erkennen, welche Hardware miteinander kompatibel ist? Ein einfacher Fachverkäufer vor Ort hat neben evtl. mangelnder Fachkompetenz in diesem speziellen Fall wahrscheinlich noch nicht einmal die Hardware, die ich benötige oder gerne haben möchte.

@Eminem91:
Zwar ist Dein Problem zu meinem "ähnlich" aber dennoch habe ich keine Idee, wie Du mit vorhandener Hardware das Problem lösen könntest. Hast Du schon einmal an eine Airport-Lösung gedacht? Ich weiß, der kleine Airport kostet bereits rd. 99,-- EUR aber das soll angeblich auch mit Windows Rechnern gut funktionieren?!?

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass man bei einer WLAN to LAN unbedingt auf den gleichen Hersteller der Router-/Netzwerkkomponenten achten sollte. Ich bin ja mal gespannt, was mir noch blüht, wenn mein TP-Link TL-MR3420 als WDS-Bridge später Verwendung finden soll. Wahrscheinlich wird das auch nicht klappen. :freak:
 
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