Wlan verbindungsabbrüche ohne erneutes reconnecten

tobbel

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Hallo, ich habe seit einiger zeit ein merkwürdiges problem. mein wlan zeigt immer volle balken an aber ab und zu bricht einfach die verbindung ab. unter der adaptereinstellung hab ich "automatisch verbinden wenn in reichweite" angekreuzt. das problem ist, dass der dann auch keine netzwerke mehr findet und ich mich nicht manuell verbinden kann. das einzige was dann hilft ist ein neustart. paralell hab ich auf meinem handy geschaut, ob da die verbindung auch abgebrochen ist. aber da läufts ohne probleme.

ich nutz das wlan vom asus b650 e e gaming wifi

im gerätemanager hab ich "computer kann das gerät ausschalten um energie zu sparen" deaktiviert
 
Hi...

Wo kommt denn das "WLAN" her - liefert das Handy den Zugang oder wie soll das verstanden werden?

Btw.:
tobbel schrieb:
[...] ich habe seit einiger zeit ein merkwürdiges problem.
Ich auch. 🤷‍♂️🤪
 
Ok - welcher und was "sagt" der so dazu?
 
2.4GHz oder 5GHz

falls du im 5GHz Netz bist, und Radar in der Nähe hast (Wetterstationen / Flughäfen / Krankenhäuser / Polizei etc) wird die Verbindung wegen Vorrang getrennt, das Problem kannst du fixen wenn du selbst den Kanal auf 36 fixierst
 
tobbel schrieb:
wlan vom asus b650 e e gaming wifi

Was für ein WLAN Chipsatz ist da verbaut? Ist der Treiber aktuell?

tobbel schrieb:
das einzige was dann hilft ist ein neustart.

Vom WLAN Router?


tobbel schrieb:
zugang liefert ein wlan router

Andere Geräte sind auch betroffen oder nur das genannte Mainboard?

tobbel schrieb:
asus b650 e e gaming wifi

Du nutzt doch sicherlich ein Betriebssystem. Oder tritt der Fehler schon vorher auf? Welches Betriebssytem?
 
sTyLzYo schrieb:
2.4GHz oder 5GHz

falls du im 5GHz Netz bist, und Radar in der Nähe hast (Wetterstationen / Flughäfen / Krankenhäuser / Polizei etc) wird die Verbindung wegen Vorrang getrennt, das Problem kannst du fixen wenn du selbst den Kanal auf 36 fixierst
5 ghz. Ne nicht, dass ich wüsste. Ich hab nur eine freiwillige feuerwehr in der nähe ^^ aber die probleme sind komischerweise auch erst mit dem neuen mainboard gekommen. Aber das macht ja eigentlich keinen sinn. Ich hab den kanal mal auf 36 gewechselt. Macht das eigentlich einen unterschied, wenn man bei der bandbreite anstatt 160 hz 80 hz hat ? Ich hab gelesen höher ist nicht unbedingt besser
 
Wurden die Antennen korrekt montiert? Sind die Antenne zwischen Wand und Gehäuse und kabelsalat ?
 
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Kanalbandbreite sollte sich von selbst erklären, die meisten Clients sollte ohne Probleme 80MHz nutzen können, bei 160 oder gar 320MHz kommt es auf den Client an ob dieser es beherrscht

Wi-Fi6 - 160MHz
Wi-Fi7 - 320MHz

Anzahl der verbauten Antennen spielt auch eine Rolle

Fritzboxen nutzen meist einen 2x2, 3x3 oder gar 4x4 Aufbau
Mainboards hingegen nutzen meisten 1 oder 2 Antennen


je höher die Frequenz des Kanals, desto schlechter ist die Penetration von Hindernissen, Signale werden dann reflektiert und verschlechtern die WLAN Performance

was die Kanäle angeht, alle Kanäle über 100 dürfen mehr Sendeleistung nutzen, jedoch liegen alle diese Kanäle im gleichen Spektrum wie Radar, und Radar hat immer Vorrang

die unteren Kanäle sind davon nicht betroffen


denke das sollte als Basis verständlich sein, kann natürlich weiter von euch ergänzt werden
 
tobbel schrieb:
Ich hab den kanal mal auf 36 gewechselt. Macht das eigentlich einen unterschied, wenn man bei der bandbreite anstatt 160 hz 80 hz hat ? Ich hab gelesen höher ist nicht unbedingt besser
Breiter ist besser, weil schneller. Aber um DFS zu vermeiden, musst Du neben Kanal 36-48 auch dessen Kanalbreite auf maximal 80 MHz beschränken. Ansonsten ragt nämlich das WLAN doch in die DFS-Bereiche rein (52-64). Je nach WLAN-Router wird bei einer Kontrolle nicht automatisch auf 80 MHz beschränkt sondern das 5-GHz-Frequenzband für eine Minute komplett abgeschaltet. Allerdings müsste der Computer dann automatisch wechseln, das WLAN ist ja nicht ganz weg.
tobbel schrieb:
die probleme sind […] auch erst mit dem neuen mainboard gekommen
Kann an der Interoperabilität liegen. Manche Kombinationen mögen sich einfach nicht. Daher bräuchten wir wirklich den Chipsatz des WLANs auf dem Mainboard. Sieht man im Geräte-Manager beim Treiber und hinten bei den Vendor-IDs. Aber auch den WLAN-Router, also Hersteller, Modell und falls vorhanden Hardware-Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der Router kein ZeroWait DFS unterstützt ist das 5GHz WLAN erstmal down
 
norKoeri schrieb:
Breiter ist besser, weil schneller. Aber um DFS zu vermeiden, musst Du neben Kanal 36-48 auch dessen Kanalbreite auf maximal 80 MHz beschränken. Ansonsten ragt nämlich das WLAN doch in die DFS-Bereiche rein (52-64). Je nach WLAN-Router wird bei einer Kontrolle nicht automatisch auf 80 MHz beschränkt sondern das 5-GHz-Frequenzband für eine Minute komplett abgeschaltet. Allerdings müsste der Computer dann automatisch wechseln, das WLAN ist ja nicht ganz weg.

Kann an der Interoperabilität liegen. Manche Kombinationen mögen sich einfach nicht. Daher bräuchten wir wirklich den Chipsatz des WLANs auf dem Mainboard. Sieht man im Geräte-Manager beim Treiber und hinten bei den Vendor-IDs. Aber auch den WLAN-Router, also Hersteller, Modell und falls vorhanden Hardware-Version.
Ergänzung ()

also der router ist die vodafone connect box. bild hab ich zugefügt. das müsste das modell -> TG6442VF sein mit der HW Version -> MP4. ich weiß allerdings nicht, was du mit vendor ids meinst. wenn ich im gerätemanager rechtsklick auf den wlan adapter mache sind da einige reiter inklusive treiber. aber da steht nix von vendor ids
Ergänzung ()

tobbel schrieb:
Ergänzung ()

also der router ist die vodafone connect box. bild hab ich zugefügt. das müsste das modell -> TG6442VF sein mit der HW Version -> MP4. ich weiß allerdings nicht, was du mit vendor ids meinst. wenn ich im gerätemanager rechtsklick auf den wlan adapter mache sind da einige reiter inklusive treiber. aber da steht nix von vendor ids
mir ist aufgefallen, dass unter dem punkt erweitert "power saving" ist, dass auf auto steht. sollte ich das vllt mal auf deaktiviert stellen ?
 

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tobbel schrieb:
aber die probleme sind komischerweise auch erst mit dem neuen mainboard gekommen.
Mal 'ne blöde Frage: Die externe Antenne hast du schon am Mainboard angeschlossen?

Die Frage hatte @chrigu zwar schon gestellt, aber sie wurde nicht beantwortet.
 
:daumen:
Dann ist ja gut, aber es wäre nicht das erste Mal, dass dies vergessen wurde.
 
tobbel schrieb:
da steht nix von vendor ids
VEN_14c3&DEV_0616 „VEN“ ist die Abkürzung für Vendor. Und „DEV“ ist das Device/Modell. Also das meinte ich. :) Das ist dann ein MediaTek MT7922, steht ja glücklicherweise schon drüber. Das ist ein vergleichsweise neuer WLAN-Chipsatz. Mhm. Was Du probieren könntest, in der Vodafone Station die Verschlüsselung von WPA3-Transition-Mode auf WPA2-only runterzuschrauben. Aber bitte nur zum Test. Wenn das half, musst Du das irgendwem melden, also an Vodafone und Asus, denn das wäre dann ein Software-Bug.
 
@norKoeri der steht bereits auf wpa 2 only :P ich hab einfach mal unter erweitert "power saving" deaktiviert. wobei ich mich da frage, wieso da nochmal seperat "energieverwaltung" steht. zur not hab ich noch einen wlan stick hier. wenn das wlan nochmal unterbricht und ich auf dem handy wlan habe kann es ja eigentlich nur am wlan adapter vom mainboard liegen oder an den treibern
 
Interoperabilität bedeutet, dass zwei am Werk sind, genau diese Kombination. Kann sein, dass Asus einen Bock geschossen hat, ja. Kann aber auch sein, dass Vodafone Station einen Software-Bug hat. Am wahrscheinlichsten ist sogar, dass nur (wenige) Kombinationen diesen Software-Bug triggern. Sonst wäre das den Herstellern schon aufgefallen. Daher passiert in so einem Fall nichts am Handy, weil das zufälligerweise einen anderen Weg durch die Software nimmt. Daher könnte ein anderer WLAN-Access-Point schon helfen, weil die beiden sich nicht-nicht mögen.

Wohnst Du nicht in einem Ein- sondern in einem Mehrfamilienhaus bietet sich ein WLAN-Punkt mit 6-GHz-Frequenzband an. Produkt-Empfehlungen ändern sich Tages-aktuell, meist reicht der Günstigste hier oder dort. Kaufst Du einen WLAN-Router bzw. -Repeater muss dieser in den Software-Modus „Access Point“ (AP) – manchmal auch „Bridge“ oder „IP-Client“ genannt – versetzt werden. Spielt Geld keine Rolle wäre das z. B. die FRITZ!Box 5690 Pro dann im Modus IP-Client. Hast Du irgendwann DSL oder Glasfaser, kannst Du die direkt weiter nutzen.
 
@norKoeri ok ich hatte es eben wieder ^^ zum ... ich hab jetzt mal meine alte wlan antenne von meinem alten mainboard ( auch asus ) an das mainboard angeschlossen. er zeigt beim gerätemanager komischerweise die gleiche bezeichnung an also MT7922. aber scheint zu gehen. ja ich wohne in einem mehrfamilienhaus. da tummeln sich in der tat viele netzwerke. ich hab das mal mit wifiinfo getestet und da sind über 20 netzwerke gelistet. aber was ich mich frage. wenn es wirklich daran liegt, hätte ich doch bei meinem mainboard + adapter die selben probleme haben müssen oder ? da lief es aber ohne probleme
 
wenn du die Antennen wechselst, bleibt der WLAN Adapter logischerweise trotzdem der gleiche

du wechselst ja nur die Antennen und nicht Adapter selbst

auf meinem Board (Gigabyte X670E Master) war auch ein WiFi6 Adapter von Mediatek verbaut, hab diesen entfernt und gegen einen Intel AX210 getauscht
 
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