Wofür so viel Rechenleistung bei iPad?

Naja dann würde ich hier auch das iPad Air 2019 empfehlen. Wie @Rickmer schon geschrieben hat.
 
Auf das IPad gehört kein MacOS. IOS ist das weitaus bessere OS auf einem so flexiblen und Mobilen device.

Aber man muss ein paar schritte hinsichtlich Produktivität machen.
Maus Support für ausgewählte Apps ohne spezielle Hardware und einen etwas ausgebauten Datei Explorer wären da schon das grundlegenste.
 
@Shelung Ich meine Mausunterstützung (unter dem Deckmantel der Bedienungshilfen) soll auch im kommenden iOS für das iPad vorhanden sein.
 
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Wenn das aktuelle (und recht teure..) iPad Pro wegfällt, dann:

iPad Pro 2nd Gen (10.5" / 12.9") > Ipad Air 3^^

Du verzichtest auf das neue Design / Apple Pencil 2, aber hast noch den Kopfhöreranschluss.
Dafür aber auch weiterhin die stereo Lautsprecher und 120 Hz.
Und das ist preislich deutlich günstiger zu haben.

Obwohl nun schon knapp 2 Jahre alt, immer noch deutlich mehr Power als ein Air 1.
 
Es ist jetzt doch das Air 2019 geworden...^^ Heute morgen bestellt.

Ich frage mich aber immer wieder, warum Apple sich mit einem vernünftigen Dateiaustausch so schwer tut...dafür müsste ja nicht mal das Dateisystem umgekrempelt werden, ein Ort wo man alle Sachen speichern und wo jede App drauf zugreifen kann würde doch reichen. Dann virtuelle Ordner und alle wären glücklich...
 
Aktuell ist es ja soweit ich weiß so: Jede App hat ihren eigenen "abgeschlossenen raum".
Und wenn du z.B. eine PDF erhälst (egal ob du sie über Cloud bekommst, übern Browser, oder Airdrop), musst du sie einer bestimmten App zuweisen, und innerhalb diesem "Raum" wird die dann bearbeitet.


Will ich z.B. ne PDF in PDF-Expert bearbeiten, kann ich das dort tun. Will ich dann in GoodNotes 5 seiten dazwischen einfügen oder drauf schreiben etc, muss ich die bearbeitete PDF exportieren, in GoodNotes 5 laden, und dann geht es.
Will ich das in PDF Expert wieder zurück haben, muss ich es NOCHMAL Exportieren, und dann in PDF Expert rein nehmen.

Das klingt für mich schon so, als müsste man ein klein wenig mehr umkrämpeln.... Leider.
Aber.. diese Art hat sicherlich auch nen Vorteil..

Naja, mal sehen was iOS 13 bringt, und 14 nächstes Jahr.
 
Nein, diese Vorgehensweise ist einfach nur Blödsinn - und hat mit Sicherheit nur bedingt etwas zu tun. Natürlich muss es so sein, dass der Videoplayer nicht an die Daten meiner Banken-App kommt. Aber das hat nichts damit zu tun, dass man nicht einen Speicherplatz für bestimmte Daten schaffen kann. Macht Android ja auch nicht anders - und soweit ich weiß Linux generell auch nicht.

Wenn Apple wollen würde gäbe es eine Lösung dafür. Aber ich unterstelle ihnen einfach hier mal, dass sie das gar nicht wollen.

Dabei ist so etwas eben ein Teil des goldenen Käfigs, den viele Nutzer kritisieren - und womit sie Käufer verprellen.
 
@mischaef Wenn alle Apps drauf zugreifen können können auch alle Apps Schindluder damit treiben.
Und das betrifft nicht nur den Videoplayer und die Bankingapp sondern eben auch PDF-Dateien, die du an der einen Stelle natürlich mit einem PDF-Editor bearbeiten willst, bei denen die Dateien aber auch z.B. deinen Lebenslauf enthalten und wo du dann nicht willst, dass Flappy Touch Candy Wings Crush die Datei auf chinesische Server hochlädt.
Dann müsstest du explizit bei jeder Datei oder mindestens jedem Dateityp bestimmen welche App darauf zugreifen darf.

Das ist doch der Murks den Android schon ewig mitschleppt, dass man bei der Installation einer App entweder unbesehen alle Berechtigungen abnickt, inklusive "Kann auf den Speicher zugreifen" oder irgendwann später gefragt wird. Aber auch dann denkt man nicht groß drüber nach.

Bei iOS kann eine App grundsätzlich nur auf den eigenen Speicher zugreifen, das aber - natürlich - ohne vorherige Abfrage, weil das unsinnig wäre. Apps fragen erst dann wirklich nach besonderen Rechten, wenn diese "besonders" sind und private Daten betreffen, so dass man bei iOS solche Entscheidungen viel bewusster treffen kann...

Klar, kannst jetzt entgegen, dass du solche Entscheidungen immer bewusst triffst, du schreibst aber auch auf ner verdammten Computernewsseite, das ist wohl kein Maßstab...

Und deine "viele Nutzer krisitieren" sind eben auch vorrangig welche aus der "schreibt auf einer Computernewsseite"-Ecke... kein Maßstab!
 
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Aber das ist doch dann meine Wahl. Es könnte ja mir überlassen werden, was ich wo speichern will. Diese Vorgehensweise widerspricht für mich auch eklatant dem "Pro-Gedanken" - denn gerade bei solchen Geräten ist ein vernünftiger Datei-Austausch pflicht. Und nein, die Cloud gehört für mich nicht dazu.

Naja, der Maßstab besteht daraus, dass es in Tests oder in diversen Foren (auch hier) immer wieder zur Sprache kommt. Die jetzige Form ist jedenfalls murks. Wenn die eine App nämlich nicht mehr funzt, dann ist es generell Essig mit dem Zugriff. So mir mal im Urlaub passiert: Meinem Video-Player wurde nämlich die AC3-Funktion gestrichen mit dem Ergebniss, dass ich im Urlaub keine meiner aufgenommenen Dokus schauen konnte - da diese eben AC3 als Tonspur hatten. Bei Android hätte ich einfach eine andere App genommen, aber hier war gar nichts mehr möglich. Ganz tolle Sache...vor allem weil die das Weiterleiten nicht unterstützte - was es heute sowieso nicht mehr gibt...

Nein, hier muss sich Apple einfach was einfallen lassen. Es ist eben nur seltsam, dass Apple so etwas auf den Macs zulässt, wie alle anderen Systeme auch -wobei wenn es doch so gefährlich ist.

Und wo wir beim Thema Sicherheit sind: Ich muss aktuell bei meinem iPAd 4 oder 5 Apps Zugang zu meinem NAS einräumen - 4 oder 5 Apps, bei welchen die Zugangsdaten gespeichert sind und bei denen ich mich jedes mal mit verschiedenen Clients vertraut machen muss. Für mich 4 bis 5 potenzielle Sicherheitsprobleme. Bei Android habe ich dafür einen einzigen Dateimanager. Natürlich kann der auch unsicher sein, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hier dafür deutlich geringer.

Mal davon abgesehen, dass das automatische Sichern von Dateien ebenfalls nur erschwert wird.
 
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