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News Xbox Series S: Update gibt mehr RAM frei und verbessert Grafikleistung

Ganjafield schrieb:
Die Ram Knappheit der Series S war der einzige wirklich gravierende Fehler der momentanen Konsolen. [...] Da aber die Entwickler der Series X Spiele von Microsoft gezwungen werden die Spiele auch auf der S lauffähig zu machen, geht den Entwicklern sehr viel Freiraum bei der Entwicklung verloren. Spiele werden dadurch mit Sicherheit in einigen Abschnitten schlechter sein als Sie könnten, nur weil die Spiele unbedingt auf einer Billigkonsole laufen müssen. [...]

Mit dieser Argumentation dürften PC-Spiele gar nicht existieren ... denn da gibt es potenziell tausende verschiedene Varietäten und trotzdem laufen die meisten neuen Games sowohl auf einem Highend-Gespann mit 32GB RAM, 8, 10 oder Zwölfkerner und dicker Grafikkarte ebenso wie auf einem Mittelklasse-Notebook, dass 8 oder 16GB RAM, eine deutlich schlechtere CPU und eine schwache Grafikkarte hat. Skalierung ist das Zauberwort.

Corpus Delicti schrieb:
Dazu müsste es erst 4k-Inhalte über Kabel oder Satellit geben. Und Streaming-Dienste sind dermaßen am komprimieren, das ich froh über ein echtes HD-Bild wäre. Ergo: meine ~10 Jahre alte Glotze bleibt, bis sie das zeitlich segnet, da 4k momentan überhaupt keinen Mehrwert hat. (Ausnahme: DVD-Sammlung in hochauflösend)

Prinzipiell hast du Recht, Kabel und Satellit hinken in vielerlei Hinsicht hinterher und "4K-Streaming" ist qualitativ deutlich schlechter als ne FullHD-Bluray. Jetzt kommen wir aber zum springenden Punkt: ich habe auch erst vor drei Jahren von einem FHD-TV auf einen 4K-TV umgeschwenkt und muss sagen, dass meine (sehr umfangreiche) Blu-Ray Sammlung jetzt deutlich besser aussieht (obwohl sich die Qualität der Blu-Ray selbst ja logischerweise nicht geändert hat ...).
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Wie soll man da denn noch den Überblick behalten?
Keine Sorge, Du musst das auch nicht, sondern die Entwickler.

Aber hier nochmal erklärt:

Series S - Einstiegskonsole
Series X - Enthusiast Konsole
 
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Rescripted schrieb:
Wenn die Berichte vor Juni gewesen sind dann stimmt es, mittlerweile aber nicht mehr.
Dann poste bitte die Quelle für deine Vermutungen.

Die digital kostet hundert Euro weniger also die disk Edition. Die Materialkosten der Digital sind aber nur 10-15 Euro niedriger als bei der disk Edition.

Wenn du uns erklären kannst wie Sony binnen von vier Wochen knapp 20 Prozent im Einkauf sparen kann, lasse ich mich gerne überzeugen.
Ergänzung ()

Ganjafield schrieb:
Die Ram Knappheit der Series S war der einzige wirklich gravierende Fehler der momentanen Konsolen. Mit weniger Grafikleistung und ein bisschen weniger CPU Takt können Entwickler leicht leben. Einfach die Grafiksettings oder z.B. die Bevölkerungdichte in einer Stadt etwas runter schrauben und fertig. Da aber die Entwickler der Series X Spiele von Microsoft gezwungen werden die Spiele auch auf der S lauffähig zu machen, geht den Entwicklern sehr viel Freihraum bei der Entwicklung verloren. Spiele werden dadurch mit sichereit in einigen Abschnitten schlechter sein als Sie könnten, nur weil die Spiele unbedingt auf einer Billigkonsole laufen müssen.

Nur weil diese Geschichte immer wieder erzählt wird. bedeutet 3s nicht das der Quatsch zutreffend ist.

Das Zauberwort nennt sich Skalierung. Das geht bei PC seit 30 Jahren.

Mittlerweile frage ich mich ernsthaft ob diese Urban Legend von überdrehten Master Racern oder vom PR Team von Sony in die Welt gesetzt wurde :=)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Engaged schrieb:
Auf der Series s laufen aber nur die one S Versionen! 😅

Weil Series S auch der "Nachfolger" der One S ist und Series X die One X beerbt.

Haben Leute mit Buchstaben wohl am Ende mehr Probleme als mit Zahlen.^^

Zwischen-Gen mit PS4 Pro und One X haben halt zwei Konsolen pro Generation populär gemacht.

Wer "4k" Inhalte will, sei es per AK soll zur Series X greifen.

Warum will man Series S für 4k One X Games wenn neuere wissentlich modernere Spiele in 900-1440p laufen?

Nvidia 4080 ist Zukunft auch nicht der Nachfolger zur 3060. Wird 4060 werden.
 
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Siran schrieb:
Aber hier nochmal erklärt:

Series S - Einstiegskonsole
Series X - Enthusiast Konsole
Aha... und was war jetzt mit dem Ram?

Und es ist ja nicht so, als ob es von den jeweiligen nur ein Gerät geben würde...
 
Cohen schrieb:
Erst redest du von RAM, dann von Flash-Speicher. Womit hätte Microsoft nun beim Einstiegsmodell (bei dem es auf jeden Cent ankommt, um unter bestimmten Preisgrenzen zu bleiben) klotzen sollen? RAM oder Flash-Speicher oder sogar beides?
Gemeint war natürlich Arbeitsspeicher, geht ja aus dem Kontext hervor, auch wenn mein Beitrag fälschlicherweise von Flash-Speicher sprach.

Spielt eigentlich keine große Rolle, ob es ein Einstiegsmodell ist. Alle Konsolen haben zu wenig Arbeitsspeicher für ihre lange Lebensdauer. Und ob es ein paar Cent mehr sind, spielt keine Rolle, wenn die Hardware eh subventioniert wird. Mal davon abgesehen, dass viele schlichtweg die Preise für die Menge an Stückzahlen völlig überschätzen.

Und bevor es jemand erwähnt: Ich gehe natürlich von einer normalen Situation aus, nicht von der Chip-Knappheit der letzten ~2 Jahre. Dieses Phänomen existierte ja auch schon zuvor und auch die aktuelle Generation wurde bereits zuvor konzeptioniert.

Die Hersteller sparen schlichtweg am falschen Ende.
 
Also wenn man bedenkt das die Series S schon für 269,- seinen Besitzer wechselt finde ich das dort nirgends gespart wurde, mehr war halt nicht drin und die Kiste rennt gut für den Preis. Ich bin zufrieden damit.
 
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MaverickM schrieb:
Doch, ist es. Flash-Speicher kostet nicht die Welt. Trotz der Schwankungen. Wir reden hier von Massenproduktion in Millionen-Stückzahlen.

Konsolen werden eh meist subventioniert anfangs. Außer bei Nintendo.

Natürlich kostet Speicher nicht die Welt, 16GB GDDR6 verursacht trotzdem deutlich mehr kosten, als ein paar Cent. 2020 als die Konsolen rausgekommen sind, kostete 1GB GDDR6 mit der Geschwindigkeit wie in der Xbox ca. 11$. Chips mit doppelter Speicherdichte sind noch mal ein paar Euro teurer und wären wohl nötig gewesen, wenn das Boardlayout der Xbox preislich nicht deutlich teurer werden sollte, mit einer doppelseitigen Bestückung. 10-16GB mehr Speicher hätte Microsoft also pro Konsole ganz grob 100-160$ mehr gekostet.

Sprich bei den gleichen Preisen, hätte Microsoft deutlich stärker subventionieren müssen. Das macht nur Sinn, wenn man dadurch mehr Softwareumsätze generiert.

Fraglich, wie viele Spiele mehr man durch mehr Speicher dann wirklich verkaufen würde. Wenn man sich mal viele erfolgreiche Konsolen anschaut, dann scheint Speicher selbst nicht gerade der Sellingpoint zu sein.

Mit mehr Speicher macht man als Konsolenhersteller nur das Leben der Entwickler leichter. Verkauft aber nicht mehr Spiele dadurch. Solange die Spiele gekauft werden, ist es Microsoft relativ egal, welche Mühe die Entwickler bei der Portierung / Optimierung der Spiele hatte. Da die Hauptkonkurrenz im Konsolenmarkt auch nicht mehr Speicher hat, ist man hier auch nicht im Nachteil und selbst wenn jemanden die Ramausstattung so sehr stinkt, dass er zum PC abwandert, verdient Microsoft an der Person noch Geld.
 
Magnifico schrieb:
Das Zauberwort nennt sich Skalierung.
just_fre@kin schrieb:
Skalierung ist das Zauberwort.
Skalierung ist nur bis zu einem gewissen Maß möglich, sonst könnte man auch jedes neue Spiel noch auf 4GB Ram runter skalieren. Es gibt bei jedem PC Spiel Mindestanforderungen gerade weil man eine Spielwelt bzw. Spielengine nicht nach belieben nach unten skalieren kann. Die minimalen RAM Anforderungen liegen sogar bei einem so alten Spiel wie GTA 5/Watch Dogs/Assassins Creed unity schon bei 8GB. Hätte man damals die so programmiert dass Diese auch noch mit 4GB Ram laufen wären die Welten mit Sicherheit viel kleiner geworden und es hätten sich weniger Objekte und Gebäude darauf befunden und genau dieses Problem meine ich. Auch so Dinge wie Ki-Verhaltens- und Wegfindungsskripte oder eine Physikberechnungssysteme kann man nicht einfach nach unten skalieren. Wenn dafür der RAM fehlt wird das Spiel von Anfang an für diesen eingeschränkten Speicher entwickelt und es ist an einigen Stellen nur halb so gut wie es sein könnte.
 
Solange da Draußen noch jede Menge Leute mit 8GB DDR3 RAM rumrennen oder Fertig-PC kaufen wo ein fetter i7 mit GTX 1060 gepaart wird und noch HDD drin stecken solange braucht man auch nicht davon reden dass die Series S jetzt Bremsklotz ist.
Valve schmeißt Steam-Deck auf den Markt wo manche Spiele jetzt schon in 720p/30-40fps laufen.
Was wäre wenn die Series S jetzt auch als Hybrid wie Switch oder Steam-Deck entworfen wurde? Weil Trend da hin geht?

Zudem darf man Formfaktor bei Konsole nicht vergessen. Fetter RAM/Vram der im PC Gehäuse schön Platz hat und von mehreren Lüfzern angestrahlt wird ist was anderes an wenn man den Vorn und Hinten auf Mainboard von Konsole löten muss wegen Platz. Dann ein Kühlblock alles mitkühlen muss. Gesamtspeicher in PS5 wird ja auch schon mehr als gut warm und bleibt knapp unterhalb von langsam bedenklichen Werten.

Kommen halt so viele Faktoren zusammen dass Jeder hier sicherlich kein Konsolenexperte ist wie man so Teil optimal designt.
Sicher wird möglichst viel eingespart. Wenn es Großteil der Zielgruppe eh nicht interessiert ob die Bäume im Hintergrund eine noch höhere Auflösung haben könnten dann funktioniert es auch 5-7 Jahre gut.

Zumal sich sicherlich auch Entwickler beschweren die noch nicht Engine so im Griff gaben dass man Dank der NVMe nicht Assetts doppelt und dreifach vorliegen haben muss. Was aber Fall ist wenn du lahme HDD noch im Rechner hast und alles in Arbeitsspeicher und Vram quetscht.

Solange also die Mindestanforderungen nicht generell überall steigen so wird es auch nächszen Jahre keine großen Sprünge geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
SourceCoder schrieb:
Irgendwie verstehe ich die Kommentare und Diskussionen nicht. Es ist eine Nachricht, dass nun mehr Ressourcen zur Verfügung stehen ohne dass Geld vom Endkunden verlangt wird. Wieso freuen wir uns einfach nicht, bei einem Auto wäre direkt dafür Geld verlangt wurden... Oder beim Spiel direkt als DLC vertrieben wurden.
Meckern kostet hier auch nichts und man kann sich dadurch evtl. besser fühlen/darstellen...
Den Krieg zwischen Xbox/PS/PC wird es immer geben.:lol:
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Meckern kostet hier auch nichts und man kann sich dadurch evtl. besser fühlen/darstellen...
Den Krieg zwischen Xbox/PS/PC wird es immer geben.:lol:
Wenn man mal über die Jahre durch die Threads geht, stellt man was noch viel schöneres fest: Die Argumente sind immer noch die Gleichen wie in 2006 :cool_alt:
 
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Ganjafield schrieb:
Die minimalen RAM Anforderungen liegen sogar bei einem so alten Spiel wie GTA 5/Watch Dogs/Assassins Creed unity schon bei 8GB. Hätte man damals die so programmiert dass Diese auch noch mit 4GB Ram laufen wären die Welten mit Sicherheit viel kleiner geworden und es hätten sich weniger Objekte und Gebäude darauf befunden und genau dieses Problem meine ich.
GTA 5 und Watch Dogs laufen auch auf einer PS3 mit 0,25 GB RAM und 0,25 GB Grafikspeicher. Oder auch auf einer Xbox 360 mit 0,5 GB Unified RAM.

So viel zu deiner Theorie, dass die GTA5-Welt oder die WatchDogs-Welt bei unter 4 GB mit Sicherheit viel kleiner geworden wären und es sich weniger Objekte und Gebäude darauf befunden hätten.

Und Assassin's Creed: Unity haben damals auch nicht die 8 GB RAM der PS4 und Xbox One gerettet, das hatte ganz andere Probleme.

Du überschätzt maßlos den Teil des Spiels, der sich nicht skalieren lässt. Durch Verringerung von Auflösung, Texturenqualität und Effekten (und zukünftig Verzicht auf Raytracing) lässt sich schon sehr gut skalieren.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
Und ob es ein paar Cent mehr sind, spielt keine Rolle, wenn die Hardware eh subventioniert wird. Mal davon abgesehen, dass viele schlichtweg die Preise für die Menge an Stückzahlen völlig überschätzen.
Und auf wieviel Cent oder Dollar schätzt du die Preise für die Menge an Stückzahlen bei verdoppeltem Speicher?
 
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Cohen schrieb:
Und auf wieviel Cent oder Dollar schätzt du die Preise für die Menge an Stückzahlen bei verdoppeltem Speicher?
Die kenne ich genausowenig wie Du. Ich bin kein Großeinkäufer, der direkt bei der Chipfabrik Millionen von Chips ordert. Und diese gesichert über einen Mehrjährigen Zeitraum fest abnehmen will.

Alles Dinge, die den Preis massiv drücken können.
 
Massiv ist aber nicht unendlich. Und auch Nvidia, AMD, ASUS usw. bestellen für ihre GPUs direkt bei den Chipfabrik Millionen von Chips für Grafikkarten, zieren sich dennoch bei ihren Einstiegs- und Mittelklasse-Grafikkarten (die immer noch teurer sind als eine Xbox Series S inklusive Controller), so viel GDDR6-Speicher zu verbauen wie bei einer Series S.
 
Ganjafield schrieb:
Skalierung ist nur bis zu einem gewissen Maß möglich, sonst könnte man auch jedes neue Spiel noch auf 4GB Ram runter skalieren.

Netter Versuch etwas wegzudiskutieren was seit Jahrzehnten in der Praxis funktioniert.

Du konstruierst hier unrealistischrs Szenario um deine fragwürdige Argumentation zu stützen. Mehr nicht

:=)



 
Cohen schrieb:
GTA 5 und Watch Dogs laufen auch auf einer PS3 mit 0,25 GB RAM und 0,25 GB Grafikspeicher. Oder auch auf einer Xbox 360 mit 0,5 GB Unified RAM.

So viel zu deiner Theorie, dass die GTA5-Welt oder die WatchDogs-Welt bei unter 4 GB mit Sicherheit viel kleiner geworden wären und es sich weniger Objekte und Gebäude darauf befunden hätten.
Kostet die Entwickler vermutlich sehr viel Zeit und Geld auf so wenig Ram zu optimieren aber ich gebe dir recht und sehe es ein dass es anscheinend doch möglich ist sehr weit nach unten zu skalieren selbst mit großen Spielwelten. Ein ausführlicher Vortrag oder ein Interview mit einem Entwickler bzw. dem Programmierer eines größeren Studios wäre zu dem Thema mal interessant. Gibt es bestimmt irgendwo aber nur auf englisch und dann wird es sowieso sehr speziell und am Ende verstehen die Meisten und auch ich wahrscheinlich nur noch Bahnhof. 🤓
 
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