XMR Monero Mining Beast aufbauen

1337LEET

Banned
Registriert
Jan. 2014
Beiträge
1.144
Hey Leute,

ich habe aktuell - der Lage geschuldet - etwas Freizeit und befasse mich deshalb mal wieder mit dem Thema Mining.

Ich habe bereits 2015 recht intensiv ETH gemined. Damals mit ~15 Grafikkarten... Das ist mir aber deutlich zu viel Akt, zu laut und zu viel Stromverbrauch.

Da Monero nun auf den RandomX Algorithmus umgestiegen ist, der speziell auf CPUs abgestimmt ist möchte ich noch einmal angreifen.

Hier sieht man, welche CPUs besonders geeignet sind: https://monerobenchmarks.info/

Mein Budget liegt bei 3.000€.
Was würdet ihr wählen wenn ihr auf Leistung und Stroverbrauch achtet?
Gibt es aktuell für die AMD Threadripper irgendein Board mit dual Sockel?
 
...dann heisst´s ned threadripper, mit zwei sockel heisst´s epyc.
aber bleib bei einem, weil 3K wird ned reichen, garned.

3960x mit 24 kernen /48 threads kostet ~1,4K
3970x mit 32 kernen /64 threads kostet ~2K

und auch das drumherum kostet sein geld.
weil das will mit quadchannel bestückt werden, und boards fangen bei so ~0,4K an, drunter ist nix.

-->/me glaubt ned, daß sich das rechnet. bedenke den strom, als endkunde ist der sehr teuer für dich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1337LEET
Monero mining lohnt sich nur wenn man kostenlose Hardware/Strom hat.
Die meisten Monero werden durch Viren und gehackte Internetseiten auf PCs von ahnungslosen gemined.

Ich hab mal Monero auf meinem TR 2950 minen lassen. Der macht ca 11 kHs bei ca 200-250 Watt Stromverbrauch.
11 kHs sind ohne Stromkosten ca 60 ct/Tag
und 60 ct/Tag für eine aktuell 700€ CPU hmm...

Man kann Monero nebenzu minen wenn man die Rechenleistung aktuell nicht brauch und die Hardware bereits vorhanden ist.
 
Ja, habe es auch mal durchgerechnet. Lohnt sich nicht mal bei kostenlosem Strom. Die Hardware kostet mind. 2.000€ aufwärts und man macht ca. 500€ Gewinn im Jahr (ohne Stromkosten). Heißt alleine 4 Jahre für die Amortisation.
Ich denke ich kaufe einfach ein paar XMR und freue mich über steigende Kurse.

Eigentlich bin ich ja wirklich technikbegeistert und finde Mining ziemlich cool. Aber zumindest die Kosten sollten in <1 Jahr gedeckt sein. Da ist Monero wohl extrem weit davon entfernt.
 
Das Mining in De rentiert sich nur, wenn man die Miner bei einem Privilegierten Stromkunden unterstellen kann
 
@wern001 nicht mal dann. Wie oben beschrieben würde es selbst bei kostenlosem Strom 4 Jahre dauern um die Hardwareinvestition zu amortisieren.

2015 konnte man mit ETH selbst bei 26ct Stromkosten sehr profitabel minen.
 
ich Zitier mich mal selber
wern001 schrieb:
Monero mining lohnt sich nur wenn man kostenlose Hardware/Strom hat.

Es gibt profitable Coins und unprofitable.
Ich hab meine Miner bei einem privilegierten Stromkunden stehen und zahle 6,75 ct/kwh ohne MwSt
 
Solche Preise gibt es eigentlich nur in Island oder in den Serverzentren in Holland.
Anderenfalls hast du einfach Glück und gute Kontakte.

Wenn ich solch ein Hobby betreibe will ich aber unmittelbar daran herumspielen und das Gerät vorort haben.
 
privilegierte Stromkunden erhalten in DE Rabatte auf die Umlagen von bis zu 99,8%
Privilegierte Stromkunden sind z.B.: Alu-, Stahl-, Papierindustrie...
 
Richtig - aber bei Alu-, Stahl-, Papierindustrie lese ich nichts von Cryptomining.... D.h. 1. dass man zu solchen Betreibern erstmal Kontakte braucht und 2. dass das illegal ist, da die Umlagefreiheit nur für das Kerngeschäft und nicht für privat untergestellte Cryptominer zählt.
 
Hmm... eigentlich nicht ganz mit der abwärme der Miner wird geheizt und Warmwasser erzeugt. Wird die Wärme nicht von dem Minern geholt kommt eine ganz normale Elektroheizung zum einsatz
 
@wern001

nen MiningPC als Heizung darzustellen? mit sowas kommst vielleicht in den Staaten durch mitm Anwalt von MJ oder OJ

IL wächst.
 
Hito360 schrieb:
@wern001

nen MiningPC als Heizung darzustellen? mit sowas kommst vielleicht in den Staaten durch mitm Anwalt von MJ oder OJ

IL wächst.
Ein PC ist nur eine teure Elektroheizung. Wenn man also sowieso mit Strom heizt, macht das keinen Unterschied.
 
Qarrr³ schrieb:
Wenn man also sowieso mit Strom heizt, macht das keinen Unterschied.

Wieviel Profit wirft so eine elektrische Heizung denn ab, der dann an Personen geht, welche die vergünstigten Betriebskosten zahlen? Man muss das nur richtig auseinander nehmen, dann interessiert sich schnell das Finanzamt dafür.
 
Vor dem Finanzamt ist das natürlich was anderes. Braucht man halt ein Gewerbe.
 
So ein Alu-Betrieb benötigt so viel Strom wie eine ganze Großstadt. Wenn man da ein paar Dutzend Rechner mit jeweils mehreren Grafikkarten mit dran hängt hat das keinen wesentlichen Einfluss auf den Stromverbrauch. Wenn dann noch die Abwärme mitgenutzt werden kann -> klingt nach nem guten Deal.

Eine Stufe weiter gedacht könnte man das Mining womöglich gleichzeitig als Puffer nutzen, solche Betriebe kaufen Strom direkt vom Strommarkt zu sich stündlich wechselnden Preisen und zumindest im Alu-Bereich wird die mögliche Bandbreite in der Ofentemperatur bereits als Puffer verwendet. Geht so mit Rechnern natürlich nicht, aber ggf könnte man den Verbrauch ja leicht glätten (da ja was sinnvolles mit der Abwärme gemacht wird).

Ich wäre da dementsprechend eher vorsichtig mit 'sowas geht nicht' Aussagen.
 
Qarrr³ schrieb:
Vor dem Finanzamt ist das natürlich was anderes. Braucht man halt ein Gewerbe.

Die deutschen und das Gewerbe.
bei Bäcker gibt es bon pflicht damit man bei einem Brötchen keine Steuern hinterzieht, während große Firmen Steuern in Mrd. bereich hinterziehen
 
Ich rede eigentlich nicht von dem Betrieb (Firma) sondern von dem privaten Betreiber der "Heizung", aber lassen wir das.
 
Zumindest wern001 hatte nichts von privat geschrieben, ich gehe davon aus, dass er das ganz normal gewerblich macht.
 
wern001 schrieb:
bei Bäcker gibt es bon pflicht damit man bei einem Brötchen keine Steuern hinterzieht, während große Firmen Steuern in Mrd. bereich hinterziehen
Die sind ja auch systemrelevant. ;)
 
Zurück
Oben