Test XPS 13 (9315) vs. XPS 13 (9360) im Test: Was Dell von 2016 bis 2022 alles geändert hat

Donnerkind schrieb:
War das E130 das Billigthinkpad mit der AMD-APU?

Nein, das hat einen Core i3-3227U (Ivy Bridge). Ich verwendete davor ein Lenovo X121e mit AMD E-450 (2011), aber da hat das Realtek-WLAN rumgespackt, und ein Versuch die WLAN-Karte gegen eine mit Intel-Chip zu tauschen, scheiterte: Die neue Karte war fuer den Slot zu duenn (ich habe nicht geschaut, ob die Karte oder der Slot den Standard nicht erfuellt hat). Es gab auch noch das E135 mit AMD-Prozessoren (z.B. AMD E-2100).

Für den Fall, dass meins wirklich mal die Grätsche macht, habe ich auch schon lange auf die Fujitsus geschielt. Die bieten sämtliche Features, die vor 10 Jahren noch selbstverständlich waren, einschließlich Status-LEDs. Aber in letzter Zeit komme ich von dem Gedanken weg, Leistung haben zu wollen. Mich nervt der Lüfter, deshalb lieber sowas

Luefterlos ist natuerlich in der Hinsicht optimal, und der Preis ist natuerlich auch gut. Bezueglich Fujitsu, mein U7311 hat einen Luefter, aber immerhin einen im BIOS setzbaren "Leise"-Modus, wo der nicht besonders laut ist, besonders so wie ich es verwende (bei Videokonferenzen hoere ich den Luefter aber doch).
Ergänzung ()

GTR schrieb:
Ich frage mich wo die ganzen Leute hin sind die ein CD-Rom oder Diskettenlaufwerk vermissen. Es ist ja nicht so das es keine CD/DVDs mehr gibt.

Disketten wurden aus Kapazitaets- und Geschwindigkeitsgruenden ersetzt, aber natuerlich liess ich das Diskettenlaufwerk bei meinen Standcomputern noch lange eingebaut, als ich selbst schon lang keine mehr verwendet habe, ab und zu kam je eine Treiberdiskette mit der Hardware mit. Mit CD/DVD war's aehnlich, die wurden aus Kapazitaets-, Geschwindigkeits- und Handhabungsgruenden von USB-Sticks abgeloest. Mein erster Laptop von 2004 hatte ein DVD-Laufwerk, das habe ich nur sehr selten verwendet. Als naechstes habe ich dann eines ohne gekauft, das war dann auch deutlich leichter. Edit: Mein Standgeraet hat natuerlich noch immer ein DVD-Laufwerk.

USB-C bietet keinen solchen Vorteil gegenueber USB-A. Die USB-Sticks, die ich in die Hand bekomme, egal von wem, sind alle USB-A, und es gibt auch keine USB-C-Sticks, die groesser oder relevant schneller sind als USB-A-Sticks. Also werden die USB-A-Sticks weiterverwendet, anders als Disketten.
 
Zuletzt bearbeitet:
mae schrieb:
USB-C bietet keinen solchen Vorteil gegenueber USB-A. Die USB-Sticks, die ich in die Hand bekomme, egal von wem, sind alle USB-A, und es gibt auch keine USB-C-Sticks, die groesser oder relevant schneller sind als USB-A-Sticks. Also werden die USB-A-Sticks weiterverwendet, anders als Disketten.
Noch mal:
USB4/TB ist 20mal schneller, kann bis zu 100Watt aufnehmen und DP Tunneln. Der Unterschied ist gigantisch. Das ist so als würde man Lochkarten mit CDs vergleichen.
Und selbstverständlich gibt es auch Speichermedien die das ausnutzen können.
Und auch heute werden nur CDs verkauft wenn es um Datenträger geht. Das USB Sticks als Datenträger für Musik oder Software im Verkauf genutzt wird habe ich noch nicht gesehen und dennoch gibt es keine ROM Laufwerke mehr in den Geräten.
Ich benutze häufiger mein USB BD Laufwerk als ein USB-C Adapter aber das nur nebenbei.
 
GTR schrieb:
Wo ist das Problem. [...] Dieses Gejammer ist so nervig.

Das Problem, das du offenbar nicht siehst, sehen willst oder sehen kannst, ist, dass du einen 70€ Hub und eine Handvoll Adapter verteidigst, wo der Hersteller auch einfach einen (oder ein paar) zusätzliche Anschlüsse hätte verbauen können.
Ich habe auch einen TB Hub, um an meinem Arbeitsplatz Ethernet, Bildschirm, Maus und Tastatur und Ladung mit einem Kabel erledigen zu können. Das ist ein super Fortschritt und Niemand will USB C und/oder TB seine Vorteile absprechen, aber gerade unterwegs will ich mobil sein.

Notebook zuklappen und Alles dabei haben.

Für dich und allen anderen Käufern hätte sich doch überhaupt nichts geändert, wenn mehr Optionen verbaut gewesen wären.

Das ist auch kein Gejammer, sondern legitime Kritik.
 
v_ossi schrieb:
(Gejammer entfernt)

Für dich und allen anderen Käufern hätte sich doch überhaupt nichts geändert, wenn mehr Optionen verbaut gewesen wäre

Das ist auch kein Gejammer, sondern legitime Kritik.
Zitat CB: Das aktuelle XPS 13 mit der Modellnummer 9315 ist das dünnste und leichteste XPS 13 aller Zeiten.

Du stellst Dich in den Mittelpunkt und gehst davon aus, dass allen anderen Deine Bedürfnisse genauso wichtig sind. Ist Dir je in den Sinn gekommen, dass es bei anderen andere Prioritäten geben könnte? Wenn es nicht Dein Notebook ist, dann kauf es nicht, es gibt auch tausend andere Modelle.
 
v_ossi schrieb:
Für dich und allen anderen Käufern hätte sich doch überhaupt nichts geändert, wenn mehr Optionen verbaut gewesen wären.

Das ist auch kein Gejammer, sondern legitime Kritik.
Hat es nicht? Wie viele USB-C/TB Anschlüsse hat denn das aktuelle MBP und wie viele das MBP 2019?

Ich habe einen Anschluss verloren den ich sinnvoll nutzen kann. Und habe dafür Anschlüsse bekommen die völlig veraltet und unbrauchbar sind.

Dieses Argument man müsse immer Adapter rumschleifen? Wann denn? Wo denn?
Ich benötige doch nur Adapter wenn ich regelmäßig Vorträge in UNI's, Schulen etc halte die keine aktuellen Anschlüsse haben....
Ist das jetzt der Regelfall? Zu Hause brauche ich doch keinen einzigen Adapter. Auf den Tisch liegt ein Hub und das würde er auch wenn mein MBP 30 USB-A Anschlüsse hat.
Selbstverständlich achte ich beim Neukauf auf Geräte die aktuelle Anschlüsse haben. Selbstverständlich habe meine Monitore USB-C mit PowerDelivery (etwas das man mit HDMI oder DP nicht realisieren könnte).
Ich verfluche schon Apple dafür nicht endlich die restlichen Produkte einheitlich auf USB-C umzustellen.

Die Realität schaut doch so aus das ich ein dutzend Dongles benötige gerade WEIL es keinen einheitlichen Standard gibt. Ein usb-c auf usb-a, usb-c auf usb-c, usb-a auf mikro usb, usb-c auf mikro usb, usb-a auf ligthning, usb-c auf lightning, usb-a auf mini-usb, .........
Auf meinem Tisch liegt immer ein Sammelsorium von x-verschiedenen USB-Kabeln. Wenn ich verreise muss ich darauf achten das jedes Gerät sein USB Kabel dabei hat. DAS ist ein Problem. Und es basiert eben auf der Problematik das es jedes Mal Jahrzehnte dauert Standards durchzusetzen.
Und gerade das ständige Nachtrauern nach alten Standards verlangsamt den gesamten Prozess noch länger.
 
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v_ossi schrieb:
Das Problem, das du offenbar nicht siehst, sehen willst oder sehen kannst, ist, dass du einen 70€ Hub und eine Handvoll Adapter verteidigst, wo der Hersteller auch einfach einen (oder ein paar) zusätzliche Anschlüsse hätte verbauen können.
Was du hingegen nicht siehst oder nicht "sehen willst", zusätzliche Schnittstellen kosten Geld, schränken das Gerätedesign ein, werden letztlich kaum noch genutzt und egal wie viele Anschlüsse du verbaust, es wird immer jemanden geben der noch mehr benötigt.

Es geht hier nicht um ein 70€ Hub, sondern das man jederzeit die für sich passende "Schnittstellenausstattung" nachrüsten kann, sofern man noch irgendwas spezielles benötigt. Der "Rest" kommt scheinbar mit USB-C und Bluetooth, nicht erst seit gestern wunderbar zurecht.

Daher auch hier das bereits mehrfach angemerkte, "früher" hatten die Notebooks noch LAN, VGA, Seriell, Parallel, CD-ROM, Floppy und was weis ich alles verbaut. Bis heute kenne ich Kunden, die noch ein Floppylaufwerk zu ihrem Notebook benötigen, weil Maschine XY nur damit bespielt werden kann. Sollen wir deshalb alle Notebooks wieder mit einem Floppy-LW ausstatten?

Ja! Auch ich finde 2x USB-C etwas wenig. Fakt ist jedoch auch, keiner der an meinem Lenovo T14 verbauten Ports wurde von mir jemals benutzt, außer einem Thunderbolt Port, an den im Büro das Dock dran kommt. Also her damit, ein T14 GenXY ohne Zusatzports und dafür einer besseren und leiseren Kühlung.
 
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v_ossi schrieb:
Für dich und allen anderen Käufern hätte sich doch überhaupt nichts geändert, wenn mehr Optionen verbaut gewesen wären.

Das ist auch kein Gejammer, sondern legitime Kritik.

Wir halten fest: Ein ultra-minimalistisches Ultrabook auf dem Stand eines MacBook Pro 12" annodazumal (Zitat: "Dass maximaler Minimalismus seine Grenzen letztlich beim meckernden Anwender findet, hat zuletzt sogar Apple verstanden, deren aktuelle MacBook Pro wieder mehr Schnittstellen für Kreativschaffende bieten." Man hat es kaum für möglich gehalten.) ist vermutlich doch nichts für den ultramobilen User, der von A nach B seinem schnittstellengewaltigen Notebook einen eigenen Sitzplatz reservieren muss, Fahrgäste wegen Fliehkräfte im ICE regelmäßig frische Ausdrucke in die Gesichter peitschen, Chaos, Armageddon und immense Stromschwankungen einen Sondereinsatz des Bordpersonals veranlassen. Du hast Rücken, du hast Bauch und du kennst den Umfang deiner Oberarme. Dein Notebook ist dein Fitnessstudio. Überall.
 
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Wieso taucht bei diesen Vergleichtests eigentlich nie das Topmodell von HP auf, nämlich das Spectre x360 der neuesten Generation, zum Beispiel als 14" Variante mit 3:2 Display. Bei mir hat dieses Modell vor zwei Jahren das Vorgängermodell abgelöst und am liebsten würde ich es für immer behalten. Funktioniert wirklich alles erste Sahne und die Performance ist seit der 11. Generation der Intel Prozessoren einfach top. Hat hier noch jemand Erfahrungswerte?
 
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