Test Z390-Mainboards im Test: Platinen von Asus & Gigabyte zu Intels 8-Kern-CPUs

Volker

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tl;dr: Intel Core i9-9900K und i7-9700K bringen erstmals 8 Kerne auf den Sockel LGA 1151. Parallel gibt es einen neuen Chipsatz. Vorausgesetzt wird der Z390 aber nicht, denn die CPUs laufen auch auf allen anderen 300er-Chipsätzen inklusive Z370. Unterschiede finden sich im Test mit 8-Kern-CPU damit nur im Detail.

Zum Test: Z390-Mainboards im Test: Platinen von Asus & Gigabyte zu Intels 8-Kern-CPUs
 
Wie von Intel nicht anders erwartet, kommen immer nur kleine Sprünge bei den Mobos.
Wenn der Preis stimmt, wäre die neue Reihe ok. :)
Was mehr stört, ist der ständige "Wechselzwang" von CPU und Mobos...
 
Schön das der Z-Chipsatz nun auch auf dem Fertigungsniveau der anderen 300er Chipsätze angekommen ist und in 14nm gefertigt wird.

Hinsichtlich der Features hat er somit auch zu H370 & Co. aufgeschlossen.

Das neue ASUS Board sieht mal wieder schick und potent aus, wohingegen mir die Plastikverkleidungen, Cover, Shields & Co. mittlerweile zu weit gehen.

Anstelle von schönen Kühlfinnen mit reichlich Fläche, kommen fast nur noch Kühlblöcke zum Einsatz, die unverständlicherweise mit mehr und mehr Plastik ummantelt werden.

Liebe Grüße
Sven
 
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Das Gigabyte Board ist ja mal heftig. Die Backplate und die Stromversorgung :love: Da kommen die OC Gelüste bei mir hoch :p
 
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Der neue Chipsatz ist ja... Nun ja. Der z370 ist mehr oder weniger gleich gut.
 
KCX schrieb:
Das Gigabyte Board ist ja mal heftig. Die Backplate und die Stromversorgung :love: Da kommen die OC Gelüste bei mir hoch :p

Da stimme ich dir zu. Jetzt hätte man nur noch die 2 Kilogramm Plastikcover weglassen sollen.

Ich finde es weniger erfreulich, dass mittlerweile alle Portfolios aussehen als gäbe es nur Spielzeug.

Liebe Grüße
Sven
 
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Nach dembild zu urteilen hat das board viele m2 ssd slots... ob die alle pcie sind oder auf sata setzen ?
 
RYZ3N schrieb:
Anstelle von schönen Kühlfinnen mit reichlich Fläche, kommen fast nur noch Kühlblöcke zum Einsatz, die unverständlicherweise mit mehr und mehr Plastik ummantelt werden.
Die Kühlblöcke müssen doch - mit Plastik isoliert - warmgehalten werden ... :D
 
Das nennt Ihr Test? Was habt ihr denn bitte sinnvoll getestet?

Ich finde es immer hilfreich, wenn das Layout eines Mainboards sowie die verbauten Chips ausführlich vorgestellt wird. Das hilft mir, mir vorzustellen, welche Vorteile und Schwierigkeiten ich bei Einbau und Bestückung dieses Boards haben werde. Das habt ihr gemacht, das kriegen die Kollegen von HWLuxx aber besser hin.

Und was soll der Rest? Wozu testet man heutzutage noch die Leistung und den Sound eines Mainboards? Da gibt es schon seit Ewigkeiten bei gleichen Chips keine nennenserten Unterschiede mehr.
Einzig interessant war die Leistungsaufnahme, hier hätte man Unterschiede erwarten können, aber die ist auch schwer vergleichbar, weil es ja selten zwei ansonsten völlig gleiche ausgestattete Boards mit unterschiedlichen Chipgenerationen ind unterschiedlicher Fertigung gibt. Jetzt zu sagen, die 14nm-Fertigung bringt da nicht viel, bloß weil diese beiden Boliden nicht deutlich weniger brauchen, ist nicht aussagekräftig.

Selbst bei den Schnittstellen gibt es selten Unterschiede, außer eben es werden mal andere USB3.1- oder SATA 6Gb/s-Chipa verwendet (bei LAN ist das ziemlich egal). Hier wäre es eben sehr interessant gewesen, die nativen USB3.1-Schnittstellen der neuen Chips gegen die ASM2142/3142 der Vorgänger antreten zu lassen. Bei HWLuxx hat sich gezeigt, dass die native Lösung diesmal sogar minimal langsamer ist.
 
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Asus Spezialität ist stets der Umgang mit dem Arbeitsspeicher. Die Mainboards gehören in der Regel zu den mit der besten Kompatibilitäten und den höchsten unterstützen Taktraten, in diesem Fall spricht Asus von bis zu DDR4-4400.

Naja, es geht so. Ich habe das Maximus X Hero, i7-8700K und DDR4-4133 (G.Skill). Mein DDR4-4133 läuft mit DDR4-3200 14-14-14, weil alles andere nicht stabil zu betreiben ist.

Mit allem ab 4000MHz+ ist es egal, wie weit ich die Timings zurücknehme oder die Volt erhöhe: Schwarzer Bildschirm. Weder mit 4000, geschweige denn mit 4133 bootet der PC überhaupt und -ja- ich habe natürlich auch die VCCIO und System Agent Voltage in allen möglichen Kombinationen durchprobiert.

3900MHz ist dann die erste bootfähige Frequenz, aber steigt selbst mit defensiven Timings nach kürzester Zeit im Prime aus. Ein Runtertasten über 3866MHz usw. hat dann nicht mehr viel gebracht.
Ich hatte irgendwann keine Lust mehr auf das dauernde Rebooten und Testen und jetzt läuft der RAM halt bei 14-14-14-34 mit 3200MHz Prime-stable.

Bei meiner Recherche im Netz habe ich dann Aussagen gefunden, dass man für 4000MHz+ RAM viel Glück braucht und am besten ein Board mit nur zwei RAM-Slots kaufen sollte (beim Z370 von Asus glaube ich das Apex).

Ich würde daher jedem hier zur Vorsicht raten. Asus kann viel versprechen von wegen Optimierungen für hochfrequenten Speicher. Wer unbedingt sehr hoch getakteten RAM verwenden will, sollte User-Berichte abwarten.
 
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LaZz schrieb:
Nach dembild zu urteilen hat das board viele m2 ssd slots... ob die alle pcie sind oder auf sata setzen ?

Und die werden ja bei 16x Lanes alle ohne Probleme angebunden. :evillol:
 
Schade, dass der Test wieder mal keinerlei Informationen zur Spannungsversorgung, deren Temperaturen (auch mit OC) und den BIOS-Optionen liefert. OC von CPU und Speicher wurde nicht getestet. Gerade bei diesen Boards, die mit den entsprechenden Features werben, darf das in einem Test nicht fehlen.

Asus Spezialität ist stets der Umgang mit dem Arbeitsspeicher. Die Mainboards gehören in der Regel zu den mit der besten Kompatibilitäten und den höchsten unterstützen Taktraten, in diesem Fall spricht Asus von bis zu DDR4-4400.
Und nachdem zuletzt die schwammige Formulierung zur hybriden Spannungsversorgung kritisiert wurde, wirbt Gigabyte nun wieder mit einem „True 12 Phase Power Design“.
Warum wird hier nur das Marketing-Blabla der Hersteller wiedergegeben? Genau das sollte in einem Test doch kritisch beleuchtet werden! Wenn Asus mit Speichertaktraten bis 4400MHz wirbt, muss das doch auch getestet werden. Und wenn Gigabyte mit einer zwölfphasigen Spannungsversorgung wirbt, muss genauer hingeschaut werden und auch ein Blick unter die Heatsinks geworfen werden.
 
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usb2_2 schrieb:
Das kling ja nicht so gut. Mit 1.5 Volt+ probiert und der schafft keine 3600MHz?

So etwas relativ Extremes habe ich dann nicht mehr probiert. Ich möchte ja etwas finden, was man guten Gewissens 24/7 stabil betreiben kann und nicht nur experimentieren ;) .
Wenn ich mich recht erinnere: Ich glaube ich habe 3600MHz mit 16er Timings und den 1,35V (womit ja eigentlich die 4133MHz laufen sollten) mal versucht, aber war auch nicht Prime-stable.

Gut, vielleicht liegt es auch gar nicht am Board, sondern am RAM oder dem Memory Controller der CPU. Keine Ahnung. Fakt ist aber, dass der Krempel sehr, sehr, sehr weit entfernt davon ist, auch nur irgendwo in der Nähe von 4000MHz zu laufen :) .
 
Seltsam das der DIE vom Chipsat2 immer noch so groß ist wie auf 10 Jahre alten Boards,
was da wohl wirklich alles drin ist:evillol:
 
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