was könnte das evtl. für Probleme geben? Bzw. welche Vorteile hat dies?Bleys schrieb:Du kannst auf Wayland umschalten.
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end0fseven
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Probleme:
Vorteile:
- Wayland ist im Vergleich zu X11 an manchen Stellen noch Work in Progress
- Cinnamon Unterstützung dafür noch experimentell
- Bei nicht Rolling Releases wie Mint bleibt man länger auf älteren Versionen hocken und du musst auf Besserung bei grundlegenden Problemen ggf. bis zum nächsten Release warten
- nicht alle Anwendungen unterstützen Wayland schon voll
Vorteile:
- X11 ist mehr oder weniger tot, das wird nicht mehr gut gepflegt und die Codebasis ist schwer wartbar geworden, Wayland ist die Zukunft
- Wayland funktioniert nicht nach dem Client-Server Prinzip wie X11, das bedeutet weniger Overhead pro Frame, Leistungsvorteile, Desktop fühlt sich sehr smooth an, da jeder Frame in Sync
das ist natürlich doof... 🙃end0fseven schrieb:Ich hatte in ersten Tests Probleme mit dem Tastaturlayout. Du kannst nichts einstellen, es ist standartmässig auf Englisch.
WhiteHelix
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Das ist dann aber ein Mint Problem, kein direktes von Wayland.
DaysShadow
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Edit: Wurde aufgeklärt (danke), das Zitat steht im Zusammenhang mit Cinnamon wo das Zusammenspiel noch experimentell ist und sich nicht auf Wayland an sich bezieht.
Wohl kaum, wenn die großen Desktops Gnome und KDE in den großen, gängigen Distributionen mit Wayland als Default eingesetzt werden.
Es ist noch nicht fertig, und welche Software ist das schon, aber lange weg von irgendeinem experimentellen Status.
end0fseven schrieb:Wayland ist noch Experimentell
Es ist noch nicht fertig, und welche Software ist das schon, aber lange weg von irgendeinem experimentellen Status.
Zuletzt bearbeitet:
Es ging um Cinnamon.DaysShadow schrieb:Wohl kaum, wenn die großen Desktops Gnome und KDE
Keylan
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- 1.654
@larska auch Noobs können eine Suchmaschine bedienen.
Man soll und kann nicht bei jeder Erwähnung eines Begriffs eine langatmige Erklärung dessen anhängen.
Es ist ein Display-Server-Protokoll.
Hilft dir das? wahrscheinlich nicht, da der Umfang der notwendigen Erklärung davon abhängt welches Vorwissen besteht. Und von Window-Managern, Display-Servern und Ähnlichem hat man in der Masse eben keine Ahnung.
In der Unix Welt gab es da Jahrzehntelang nur x11. In der Windows Welt auch keine Alternativen, so dass hier nicht mal ein Name verwendet wird (für das Framework in Gänze, die Komponenten haben Namen wie GDI, RDP oder DirectX). Wer nicht technisch im dem Bereich eingebunden war kannte da nichts von. Erst seit Wayland als alternative zu x11 Verbreitung findet, ist es im immer noch kleinen Kreis der versierten Linux User, ein relevantes Thema.
Und dort eben auch überwiegend, wegen der Auswirkung auf die verwendeten Anwendungen und nicht weil es im technischen Sinne für viele besonders interessant ist. Wenn überhaupt wegen der verbesserten Sicherheitsstandards, die aber eben auch als Fluch empfunden werden weil damit das teilen von Informationen zwischen Applikationen oft nicht mehr funktioniert. Eben weil z. B. Screen-Capture historisch in vielen Anwendungen eigentlich Sicherheitslücken ausgenutzt hat.
Man soll und kann nicht bei jeder Erwähnung eines Begriffs eine langatmige Erklärung dessen anhängen.
Es ist ein Display-Server-Protokoll.
Hilft dir das? wahrscheinlich nicht, da der Umfang der notwendigen Erklärung davon abhängt welches Vorwissen besteht. Und von Window-Managern, Display-Servern und Ähnlichem hat man in der Masse eben keine Ahnung.
In der Unix Welt gab es da Jahrzehntelang nur x11. In der Windows Welt auch keine Alternativen, so dass hier nicht mal ein Name verwendet wird (für das Framework in Gänze, die Komponenten haben Namen wie GDI, RDP oder DirectX). Wer nicht technisch im dem Bereich eingebunden war kannte da nichts von. Erst seit Wayland als alternative zu x11 Verbreitung findet, ist es im immer noch kleinen Kreis der versierten Linux User, ein relevantes Thema.
Und dort eben auch überwiegend, wegen der Auswirkung auf die verwendeten Anwendungen und nicht weil es im technischen Sinne für viele besonders interessant ist. Wenn überhaupt wegen der verbesserten Sicherheitsstandards, die aber eben auch als Fluch empfunden werden weil damit das teilen von Informationen zwischen Applikationen oft nicht mehr funktioniert. Eben weil z. B. Screen-Capture historisch in vielen Anwendungen eigentlich Sicherheitslücken ausgenutzt hat.
Zuletzt bearbeitet:
andy_m4
Admiral
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Ein paar Ergänzungen:
Wenn man einfach nur sagen würde ein Programm beliebig auf den Bildschirm (Bildschirm jetzt hier mal als Synonym für das physische Grafiksystem bestehend aus Grafikkarte und Bildschirm) malen und schreiben darf, gäbe es bei mehreren parallel laufenden Programmen natürlich ein heilloses durcheinander.
Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen:
Man gibt nur einem Programm exklusiven Zugriff auf den Bildschirm. Alle anderen Programme werden in der Zeit gestoppt oder auf andere Weise daran gehindert auf den Bildschirm zu malen.
Das ist natürlich unpraktisch, wenn man mehrere Programme parallel betreiben/anzeigen und bedienen möchte. Um da Abhilfe zu schaffen, kann man ein übergeordnetes Programm (Compositor) laufen lassen. Das können alle anderen Programme quasi beauftragen, die Ausgaben für sie zu machen (bzw. sie zu koordinieren). Der Compositor sorgt dann dafür, das dann alles an die richtige Stelle auf den Bildschirm gemalt wird und übernimmt teilweise noch andere Aufgaben wie Fenstermanagement und dergleichen.
Und das Wayland-Protokoll ist in diesem Fall halt eine Art Sprache, mit der sich Programme mit dem Compositor unterhalten können, um ihre "auf den Bildschirm-Mal-Wünsche" zu äußern.
Ist jetzt etwas vereinfacht ausgedrückt und damit auch nicht in Gänze korrekt, aber als prinzipielle Erklärung sollte es reichen. :-)
Ein bisschen mehr in-deep und auch die Unterschiede zu X11 erläuternd, ist es auf der Wayland-Homepage beschrieben: https://wayland.freedesktop.org/architecture.html
Insofern ist es nur bedingt vergleichbar.
Aber ja: Es war lange Jahre der Standard, wenns darum ging, Desktop-GUIs zu bauen.
Und X.org selbst bildet auch nur ein Teil davon.
Man kann ja auch vereinfacht sagen, das man ja grundsätzlich das Problem hat, das man irgendwie organisieren muss, wie welches Programm auf "den Bildschirm" zugreift.Keylan schrieb:Es ist ein Display-Server-Protokoll.
Hilft dir das?
Wenn man einfach nur sagen würde ein Programm beliebig auf den Bildschirm (Bildschirm jetzt hier mal als Synonym für das physische Grafiksystem bestehend aus Grafikkarte und Bildschirm) malen und schreiben darf, gäbe es bei mehreren parallel laufenden Programmen natürlich ein heilloses durcheinander.
Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen:
Man gibt nur einem Programm exklusiven Zugriff auf den Bildschirm. Alle anderen Programme werden in der Zeit gestoppt oder auf andere Weise daran gehindert auf den Bildschirm zu malen.
Das ist natürlich unpraktisch, wenn man mehrere Programme parallel betreiben/anzeigen und bedienen möchte. Um da Abhilfe zu schaffen, kann man ein übergeordnetes Programm (Compositor) laufen lassen. Das können alle anderen Programme quasi beauftragen, die Ausgaben für sie zu machen (bzw. sie zu koordinieren). Der Compositor sorgt dann dafür, das dann alles an die richtige Stelle auf den Bildschirm gemalt wird und übernimmt teilweise noch andere Aufgaben wie Fenstermanagement und dergleichen.
Und das Wayland-Protokoll ist in diesem Fall halt eine Art Sprache, mit der sich Programme mit dem Compositor unterhalten können, um ihre "auf den Bildschirm-Mal-Wünsche" zu äußern.
Ist jetzt etwas vereinfacht ausgedrückt und damit auch nicht in Gänze korrekt, aber als prinzipielle Erklärung sollte es reichen. :-)
Ein bisschen mehr in-deep und auch die Unterschiede zu X11 erläuternd, ist es auf der Wayland-Homepage beschrieben: https://wayland.freedesktop.org/architecture.html
Das suggeriert, das X11 in etwa die Aufgaben übernimmt, die heute ein Compositor hat. Das ist so nicht ganz korrekt. Zum Beispiel hat X11 selbst gar kein Window-Managment. Außerdem hat sich deren Verwendung im Laufe der Jahrzehnte teilweise deutlich geändert, so das die Art und Weise wie man X11 in den 90er Jahren benutzt hat, anders war als heutzutage.Keylan schrieb:In der Unix Welt gab es da Jahrzehntelang nur x11
Insofern ist es nur bedingt vergleichbar.
Aber ja: Es war lange Jahre der Standard, wenns darum ging, Desktop-GUIs zu bauen.
Moderne X11-Desktops sind auch eine Ansammlung von verschiedenen Programmen/Komponenten/Bibliotheken für die man eigentlich keinen übergreifenden Namen hat.Keylan schrieb:In der Windows Welt auch keine Alternativen, so dass hier nicht mal ein Name verwendet wird [....]
Und X.org selbst bildet auch nur ein Teil davon.
was ist das oben für ein "Desklet"?Bleys schrieb:Linux Mint 22 Cinnamon
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