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News Zu viele Mikrotransaktionen: Runescape will neuen Weg finden

Vielleicht könnte man weniger Microtransaktionen durch Ingame Werbung ersetzen, darauf fährt jeder ab
^^/s
 
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Bring hier niemanden auf neue Ideen. :D @Abrexxes

Topic:
Ich wüsste direkt ein paar Spiele wo die Entwickler das gleiche tun sollten und etwas einsicht zeigen könnten. Aber das wird nicht passieren solange nicht "mit den Füßen abgestimmt wird".
 
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Wegen runescape habe ich die ein oder andere Klassenarbeit verhauen.

Das waren noch Zeiten, danke jagex für die tollen Erinnerungen (auch auf funorb). Drücke euch die Daumen dass es klappt!
 
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Man könnte es wie Guildwars 2 machen. Da gibts nen ingame Shop mit haufenweise Zeug, ABER nix davon bringt einem einen spielerischen Vorteil, sondern das ist alles rein optisch. (Rüstungsskins, Waffenskins, Mountskins usw.)
Da gibts Skins und Mounts und Emotes und Zeug was der Character aufstellen oder benutzen kann.
Aber wenn es um Stats geht um Items und Equip, da hat ein Spieler der nix im Shop ausgibt die selben Stats wie jemand der tausende Euro da lässt.
 
Fresh-D schrieb:
Bring hier niemanden auf neue Ideen.
als banner auf hauswänden in-game wärs noch tragbar, ist aber wohl eher was für fifa oder formel1.
 
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@D0m1n4t0r : Und man konnte die Spezialwährung (Diamanten?) auch mit ingame Währung (Gold) kaufen. So war es zumindest als ich noch GW2 gespielt habe.

Ich finde es gut das RuneScape hier mal einen Schritt zurück geht, reflektiert und nach akzeptableren Lösungen sucht.

Wenn man sich allerdings hier im Forum umhört wären die einzige akzeptierte Möglichkeit:
  • ingame shop komplett einstampfen
  • Spiel direkt verkaufen (nicht zu teuer)
  • Sämtliche zukünftigen Erweiterungen sind natürlich gratis
  • Als Entwickler hoffen, dass eine Goldader/Öl unterhalb des Studios gefunden wird.
 
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Axxid schrieb:
Wenn man sich allerdings hier im Forum umhört wären die einzige akzeptierte Möglichkeit: [...]

Das geht mir auch auf die Nerven. Nur pauschales pay2win-Geschrei, objektive Analysen sucht man vergebens. Oder es werden uralte Artikel ausgegraben, die ein paar Tage nach dem Spiel erschienen sind, und zwangsläufig fast nur Mutmaßungen enthalten.

Selbst Youtuber, die solche Spiele spielen, verwenden den Begriff IMHO inflationär und irreführend. Wenn ich ein komplettes Open-World-Storygame problemlos free2play spielen kann, und nur die höchsten Level optionaler "Kampf-Benchmarks" in Richtung pay2win tendieren, dann ist nicht das ganze Spiel pay2win.

Diese Kampfarenen enthalten nur hochskalierte Versionen der Standardgegner und -bosse mit zusätzlichem Zeitlimit. Man verliert so gut wie gar nichts, wenn man das "Endgame" einfach komplett liegenlässt. Die Story ist trotzdem vollständig spielbar.

Meine persönlichen Red Flags für pay2win sind:

  • Storygame nicht vollständig free2play zu schaffen (oder höchstens für Souls-Veteranen),
  • Storygame free2play deutlich langwieriger und lästiger,
  • jegliches PvP mit ungleichen Startbedingungen (egal, ob durch Geld oder Grind),
  • für den Spielfortschritt notwendiges PvE ohne niedrige Schwierigkeitsstufen für reine free2play-Teams.
  • Zwang zu gemischten Coop-Teams, bei denen free2play-Spieler für Whales nur ein Klotz am Bein sind.

Trifft davon etwas auf Runescape zu ?
 
JMP $FCE2 schrieb:
Man verliert so gut wie gar nichts, wenn man das "Endgame" einfach komplett liegenlässt.
Ich verstehe deinen Punkt, aber bei MMOs bin ich leider komplett anderer Meinung. Dort ist gerade das Endgame ein wesentlicher Teil der Spielerfahrung und dort das Endgame komplett liegen zu lassen halte ich für absolut inakzeptabel.

Wobei ich aber auch nicht zu der Fraktion gehöre, die Mikrotransaktionen komplett verteufelt. Moderate Geschwindigkeitsboosts (z.B. +200% XP), Skins, Reittiere, Gimmicks wie Spielzeuge und Haustiere oder nichtkompepetive Spielinhalte (extra Taschenplatz, Ingamewährung, Ausrüstung die NICHT über dem erspielbaren Topniveau liegt) habe ich aber gar nichts. Für mich sind eigentlich nur 3 Dinge wichtig:
  • Es muss Spaß machen (was per se nichts mit der Monetarisierung zu tun hat)
  • Es sollte sich wie Spiel mit Zusatzinhalten und nicht wie Shop mit Spieleinlagen anfühlen
  • Ich möchte im Endgame mitspielen dürfen, selbst wenn ich keine Zusatzinhalte kaufe. Das muss nicht jeden Aspekt betreffen, aber es sollte sich nicht anfühlen, als würde man als Nichtbezahler kategorisch ausgeschlossen.

Mir gefällt hier sehr gut, dass ein Entwickler mal einsieht den Bogen überspannt zu haben und nun zurückrudert. Einen maßvollen Umgang mit Mikrotransaktionen finde ich grundsätzlich sogar sehr gut, selbst bei bezahlten Titeln. Ich mag auch die Idee von "Charity-Mikrotransaktionen". Mal schauen, ob das jetzt allgemein Schule macht oder ein Einzelfall bleibt. Ich drücke den Leuten hinter und Spielern von Runescape auf jeden Fall die Daumen, dass alle zufriedener werden :)
 
Es gibt bei Mikrotransaktionen offenbar doch ein „zu viel“, stellen die Entwickler des MMORPGs Runescape fest. Die starke Monetarisierung schade dem Spiel und seinen langfristigen Chancen.

Wow, ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Genies hier am Werk gewesen sein müssen, um zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis zu kommen :freak:

Besser spät als nie, i guess?

Axxid schrieb:
Wenn man sich allerdings hier im Forum umhört wären die einzige akzeptierte Möglichkeit:
  • ingame shop komplett einstampfen
  • Spiel direkt verkaufen (nicht zu teuer)
  • Sämtliche zukünftigen Erweiterungen sind natürlich gratis
  • Als Entwickler hoffen, dass eine Goldader/Öl unterhalb des Studios gefunden wird.

Ah ja, Polemik - damit legt man natürlich einen wunderbaren Grundstein für eine fruchtbare Diskussion :rolleyes:
 
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Einem Call of Duty haben stetige, graduelle Ausweitungen der Zusatzkäufe dem Anschein nach kaum geschadet.
Noch nicht. CoD hat den Luxus dass es Mainstream ist und XXX Mio. Spieler hat.
Klar hat es bisher geklappt aber die Frage ist wie lange noch wenn man weiter "2 Steps forward, 1 Step back" machen kann. Unendlich klappt das schlicht nicht und wenn man wirklich anfängt überall Werbung im Spiel einzubauen wie letztens "versehentlich" gemacht, dann dürfte die Lust einiger doch stark nachlassen. Pay2Win, was ja des Öfteren mal in CoD existiert, können sie auch nur so weit machen bis die Spieler abgefuc*t sind weil sie ständig von Cash-Cows umgeblasen werden.

Und nur um es hier explizit zu sagen, ich meine das hier relativ: wenn CoD "es übertreiben" würde, dann wäre dass am Ende eben nur ein Flop im Jahres-Vergleich bzw. einer der Wachstum im Vergleich zum Vorgänger entweder kaum aufweist oder sogar etwas weniger einnimmt. Absolut gesehen wird man dann aber natürlich trotzdem Mrd. einnehmen, was wie wir alle wissen aber nicht genug für das Management ist: es geht nicht darum Geld einzunehmen, es geht darum ALLES GELD einzunehmen und da kann schon eine Übertreibung bei Microtransactions zu viel des guten werden.

Wobei zugegebenermaßen realistischer ist, dass Trumps Politik massiv Geld aus der Wirtschaft abzieht und das en Gros der Leute dann genau da sparen wo sie es können... Was "Luxus-Artikel" wie Videospiele sind, was gerade für CoD mit dem Kern-Markt USA ein großes Problem sein kann.
 
SoDaTierchen schrieb:
Ich verstehe deinen Punkt, aber bei MMOs bin ich leider komplett anderer Meinung. Dort ist gerade das Endgame ein wesentlicher Teil der Spielerfahrung und dort das Endgame komplett liegen zu lassen halte ich für absolut inakzeptabel.

Gibt es da denn keine unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen ?

Ich kenne nur Gachas, und habe hochlevelige free2play-Accounts von Genshin Impact, Wuthering Waves und Infinity Nikki.

Bei Genshin zum Beispiel gibt es als Endgame den Abyss mit 12 Levels. 1-10 sind komplett easy, wie die Storykämpfe. Bei Level 11 pfeife ich gelegentlich auf einen von 9 Sternen, wenn es beim ersten Versuch nicht klappt. Nur Level 12 lasse ich komplett liegen. Kein nennenswerter Verlust. Bei den anderen beiden Endgame-Modi gibt es auch leichte Stufen.
 
Axxid schrieb:
@D0m1n4t0r : Und man konnte die Spezialwährung (Diamanten?) auch mit ingame Währung (Gold) kaufen. So war es zumindest als ich noch GW2 gespielt habe.
Jo, bringt nur keinen Vorteil weil es im Shop nichts gibt was einem einen riesigen Vorteil gegenüber anderen gibt. Man kann Equip kaufen aber das ist nicht besser als das was man schnell erspielt bekommt.
Der einzige Unterschied ist vielleicht das man Berufe skillen kann mit Sachen aus dem Auktionshaus aber Berufe sind eher just 4 fun. So richtig bringen tut es nix.

@SoDaTierchen Definiere Endgame - nur WoW hat ein wirklich aktives Endgame.
Bzw. wird WoW dahingehend entwickelt.
 
SoDaTierchen schrieb:


+200% XP ist aber auch schon wieder zuviel des Guten. Das hat nichts mehr mit moderat zu tun. 10% mehr wäre moderat.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
ABER nix davon bringt einem einen spielerischen Vorteil, sondern das ist alles rein optisch.
Wurde das geaendert? Ist eine Weile her das ich Guildwars 2 gespielt habe, aber damals gab es haufenweise Vorteile die man im Shop kaufen konnte.

XP-Boosts, Bankplaetze, die besten Werkzeuge, Remotezugriff auf Bank, Post, Auktionshaus und Itemreparatur. Das ist das was mir auf die Schnelle einfaellt was man alles kaufen konnte.
 
netzgestaltung schrieb:
ist aber wohl eher was für fifa oder formel1.
Wieso eher? F1 ohne die originale Werbung an den Rennstrecken wäre doch unrealistisch. Nein. Ich meine das viel brutaler. Wenn zb in deinem EGO Shooter in der UI plötzlich ein Snickers deine Muni überdeckt weil du zu langsam zielst (Wenn es mal wieder länger dauert!), oder noch besser, alle 15 Minuten werden deine Raketten für 15 Sekunden durch Labello Sticks ersetzt.

Ja, so geht das. 🤣
 
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JMP $FCE2 schrieb:
. Die Story ist trotzdem vollständig spielbar.

Meine persönlichen Red Flags für pay2win sind:

  • Storygame free2play deutlich langwieriger und lästiger,
  • jegliches PvP mit ungleichen Startbedingungen (egal, ob durch Geld oder Grind),
Da geht es doch schon los. Was ist "deutlich"? die meisten f2p Spiele bieten ja einen käuflichen "Bonus" auf XP usw an. Meistens sind das 30-50%. ist dass dann deutlich? habe damals viel WoT gespielt, und das war ohne XP und Geld Bonus (für mein Gefühl) unfassbar langwierig zu spielen. Haben andere Kumpels nicht so empfunden und sich f2p für 0€ durchgespielt.

PvP hat doch IMMER ungleiche Bedingungen; gibt Leute, die leben dafür und "grinden" sich die ultimative Ausrüstung zusammen, andere kaufen sich den 2% mehr Schaden im Shop und sind damit auch 2% besser als "Otto Normalverbraucher", der weder das eine, noch das andere macht.
 
Ich als früherer Silkroad Spieler:
70-80€ zum umskillen waren normal.
50€ im Monat für Premium und Bot? Standard.
Gold kaufen? War absolut Standard und geduldet.
Warum ichs gespielt hab? Kein plan, hatte Spaß.

Würde ich es nochmal machen? Nö.
Aber:

Ein Free 2 Play Spiel wie hier erwähnt zb. WoT oder Runescape darf meiner Meinung nach gern Premium/VIP für 10-15€ im Monat für mehr XP usw haben. Hab auch keine Schmerzen das zu zahlen ABER wenn es dann Premium Sachen gibt wie Panzer die sehr stark sind und ausschließlich mit Echtgeld kaufbar sind - bin ich raus.

Gold via Echtgeld kaufen ist für mich heutzutage auch so ein KO Kriterium WENN man sich mit dem Gold extreme Vorteile erkaufen kann. Aus dem Grund ist Albion auch für mich ein rotes Tuch.
WoW hingegen, joa... Gold kaufen hin oder her, so wirklich bringen tuts nix. Es seidenn man nutzt das Gold um sich von anderen Spielern boosten zu lassen. Auch ein Grund warum ich raus bin bei WoW. (Es gibt mittlerweile richtige Boost Channels von Blizzard)
In Guild Wars 2 hingegen bringts so gut wie keinen Vorteil.

Asia Grinder sind auch so ein Negativ Beispiel, aber selbst da bin ich noch recht Neutral weil man viele Dinge nicht wirklich benötigt zum spielen.
Ich sag mir halt auch immer: Ein Free 2 Play Spiel muss eben auch rentabel sein für Entwickler - das ist bis zu einem gewissem Punkt okay. Wo der Punkt ist muss jeder für sich entscheiden.
zb. Lootboxen wie in ESO würde ich auch niemals kaufen btw.
Fifa ist sowieso rotes Tuch, nie Ultimate Team gespielt
 
Einfach so wie andere erfolgreiche Spiele machen, z.b PoE
Grundspiel kostenlos. Geld für kosmetische Items / Skins und z.b Inventarplatz-Erweiterungen.

Trivia

2018 Runescape brachte 46,8 Millionen Britische Pfund an Gewinn ein.
Der Umsatz betrug 92,8 Millionen Britische Pfund.
Das gesamte eingenommene Geld seit Beginn belief sich auf 1 Milliarde Britische Pfund. Quelle

In den folgenden Jahren stiegen Umsatz und Gewinn an, etwa 5-10% pro Jahr mehr.
2025 hatte Runescape die 2 Milliarden geknackt.

Pay-to-Win gibts in Runescape ab 2012 mit der Erweiterung "Squal of Fortune".
Ab 2014 wurden Lootboxen eingeführt ("Treasue Hunter").
Es sind Fälle von Personen bekannt, die 62000 Dollar im Spiel ausgegeben haben.
 
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Ich finds einfach schade, dass die ihre monatliche Membership so teuer gemacht haben. Ich zahl keine 12.99 pro Monat um OSRS zu spielen.
 
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