News Zusammenarbeit mit IBM: Seagate will mit Blockchain vor Fälschungen schützen

So ein Unsinn, denn es kann nur eine sichere Blockchain geben die wirklich dezentral ist, nämlich die die es schafft mehr Rechenpower auf sich zu vereinen als jede andere. Wer den stärksten aller Nodes hat, kann sonst immer gefakte Transaktionen in einer Blockchain zuerst validieren und damit seine Version zur offiziellen Machen die alle anderen übernehmen, selbst wenn sie zu einem anderen Ergebnis gekommen sind (soft-fork). Dies kann man nur verhindern indem man die Blockchain zentral verwaltet, also die Validierung einzig einer zentralen Stelle überlässt oder diese zentrale Stelle alleine die Knoten benennt, die die Validierung übernehmen dürfen, wobei man dann auch gleich eine zentrale DB nehmen kann, da man dann sowieso alleine von der Sicherheit und Verfügbarkeit der Zentralinstanz abhängt. Blockchains sind der Blödsinn des Jahrzehntes!
 
Mich würde auch interessieren, wie die Fälschungen hier funktionieren. Kann man Smart-Werte einfach löschen?

Ich find's auch etwas schwach, dass Seagate nicht einfach angibt, wie viel Schaden durch gefälschte Festplatten entsteht, wenn sie zu diesen Maßnahmen greifen. Sie können ihre Zahlen ja mit WD und Toshiba in einen Topf werfen.
 
Wattwanderer schrieb:
Ich bin wahrscheinlich wie die meisten hier ratlos, was die Meldung zu bedeuten hat.

Verkauft Seagate die HDDs zu dermaßen überzogenen Preisen, dass man in chinesischen Hinterhöfen die Teile zu einem Bruchteil des Preises herstellen kann?

Es geht nicht darum, dass irgendwer die Festplatten nachbaut zu günstigerem Preis.

Aber: Irgendjemand nimmt sich 2TB Festplatten, macht einen Aufkleber einer 10TB Festplatte drauf, spielt eine Firmware drauf, die dem OS vorgaukelt eine 10TB Platte zu sein und fertig ist das Ganze. Ist doch bei USB-Sticks ein altbekannter Trick.
 
BxB schrieb:
Wirklich die deutsche 1,7 Billion und nicht die deutsche 1,7 Milliarden?
Also das halbe BIP von Deutschland bzw fast 10% der USA?

Dem Frank passiert so etwas eigentlich recht selten.

Einfach abgeschrieben, nicht gleich übersetzt, statt dessen eingedeutscht.. ... Erstmal ein Aufreg-Käffchen.
 
Es geht hier in erster Linie um Refurbished-Produkte die nicht als solche Gekennzeichnet sind und oder S.M.A.R.T. Rückstellungen. Es ist sehr Leicht Betriebsstunden ect. wieder auf NULL zu stellen.

Mit der oben genannten Maßnahme könnte jeder sofort Rausbekommen ob er Neuware oder Altmetal bekommt.

mfg
 
Q-wulf schrieb:
Dem Frank passiert so etwas eigentlich recht selten.

Einfach abgeschrieben, nicht gleich übersetzt, statt dessen eingedeutscht.. ... Erstmal ein Aufreg-Käffchen.
Es sind 1,7 Billion im Deutschen, im Englischen 1,7 Trillion. Wenn ich nichts übersehe, sollte es also stimmen.
 
Holt schrieb:
So ein Unsinn, denn es kann nur eine sichere Blockchain geben die wirklich dezentral ist, nämlich die die es schafft mehr Rechenpower auf sich zu vereinen als jede andere.
Proof of work ist nicht die einzige Art eine Blockchain zu implementieren (meiner Meinung nach ist es sogar die unsinnigste, weil eine riesige Energieverschwendung). Für den Business-Bereich dürfte eher ein Proof of Stake interessant sein.

Wobei es mich interessieren würde was genau da in der Blockchain hinterlegt werden soll. Ist halt nur die Frage ob man irgend wann mal mehr Details dazu bekommt oder ob das las Firmengeheimnis unter Verschluss gehalten wird...
 
Proof of whatever ändert nichts an der Tatsache das es nur eine sichere wirklich dezentrale Blockchain geben kann, weil man mit genug Rechenleistung jede dezentral Blockchain kompromittieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Botcruscher schrieb:
Schwachfug² bei drei verbliebenen Herstellern. Womöglich bekommt das Ding ja noch einen Netzwerkanschluss um die Blockchain mit seinem "Lebenszyklus" zu aktualisieren.

Keine Ahnung wie Blockchain funktioniert aber Hauptsache mal was geschrieben...
Das nennt sich also "TECH FORUM"
 
Bin zwar kein absoluter Experte aber bei Proof of Stake kannst du noch soviel Rechenpower haben, aber wenn du keine Coins (Stake) hast wird dich kein anderer Node ernst nehmen.
 
C4rp3di3m schrieb:
Es geht hier in erster Linie um Refurbished-Produkte die nicht als solche Gekennzeichnet sind und oder S.M.A.R.T. Rückstellungen. Es ist sehr Leicht Betriebsstunden ect. wieder auf NULL zu stellen.
mfg

Genauso leicht ist es für eine Organisation die sich etwas auskennt auch die Seriennummer oder die Modellbezeichnung zu verändern, eben weil diese derzeit in keinster weise kryptografisch gesichert sind (und genau hierum geht es hier bei dem ganzen).
Und einen neuen Aufkleber herstellen und draufkleben können viele.
Verwechselt hier Bitte nicht das eingeschränkte Wissen und wenigen Möglichkeiten die ein Otto-Normalo so hat mit dem Kriminelle haben die sich auf sowas spezialisiert haben.

- so kann ganz schnell mal aus einer gebrauchten oder refubishten eine Nagelneue Platte werden
- aus einem günstigen Desktopmodel eine teuere NAS oder gar Enterpreis-Modell
- aus der günstigen 8TB eine teuere 10TB usw. (bei einem 1TB als 10TB dürfte es recht schnell auffallen das die nur Datenmüll fabriziert:-)
 
Bei Seagate dürfte es auch schnell auffallen, wen man eine 8TB als 10TB verkaufen möchte, da die 8TB keine und die 10TB bisher alle eine Heliumfüllung haben und die Gehäuse daher anders aussehen.
 
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