Zwei NAT oder ein NAT?

lavendel

Cadet 3rd Year
Registriert
Okt. 2023
Beiträge
51
Hallo,
ich habe mir eine Fritzbox 7690 zugelegt.
Aktuell ist mein Google Nest Wifi Pro an der Fritzbox angeschlossen und fungiert als Hauptrouter.

Alle verbundenen Geräte befinden sich demnach im IP Bereich des Nest Wifi Pros.

Wenn ich es richtig sehe, habe ich nun zwei NAT mit verschiedenen IP Bereichen. Das der Fritzbox und das des Google Nest Wifi Pro. Beides hat Vor und Nachteile. Mit meinem aktuellen Setup habe ich beispielsweise Zugriff auf alle Google Home Funktionen.

Ich könnte aber auch die Fritzbox zum Hauptrouter machen und hätte dann nur ein NAT.

Wie würdet ihr das machen und warum? Ich weiß nicht warum, aber irgendwie stört es mich zwei NAT zu haben obwohl nur eins wirklich verwendet wird.
 
Ich
lavendel schrieb:
Google Nest Wifi Pro
warum ueberhaupt der 2. router?
Die fritzbox kann doch auf allen ebenen noch mehr.

Das Nest WIfi Pro wuerde ich entsorgen. Wenn es um Abdeckung geht, erweiter das netz mit billigen repeatern oder APs. Nicht mit einem 2. kompletten router, bei dem du 95% der Funktionen nicht sinnvoll nutzen kannst.
Du brauchst nur 1x Firewall, DHCP, DNS Cache, Modem, Routing usw... 2x bringt dir wenn es nicht einem bestimmten Zwec folgt nichts
 
Du müsstest mal schauen ob man die Google Nest Dinger in einen 'Access Point' Modus schalten kann wie's bei einer Fritz!Box möglich ist.

Exemplarisch sieht das bei der Fritte so aus:
1733057431492.png


Zum Google Gerät konnte ich spontan nichts hilfreiches finden.
 
@madmax2010 Nest Wifi Pro nutze ich als Mesh, da mein komplettes Smarthome Setup auf Google basiert. Nur so ist es möglich alle Vorteile davon nutzen zu können.

@Rickmer Ja, man kann die Nest Wifi Pros in den Bridge Modus versetzen und somit als Access Point verwenden. Genau darauf zielt meine Frage ab.

Fritzbox Router als Hauptrouter und die Google Nest Wifi Pros als Access Points und so auf ein paar Google Home Funktionen verzichten oder das aktuelle Setup beibehalten wo ein Nest Wifi Pro der Hauptrouter ist und somit alle Vorteile von Google nutzen.

Mir ist klar, dass es jetzt darauf hinausläuft ob ich die Vorteile von Google benötige und davon die Entscheidung abhängen kann. Aber mir geht es auch um Sicherheit und Sinnhaftigkeit bezüglich Netzwerkstruktur. Kenne mich da leider zu wenig aus.
 
lavendel schrieb:
ich habe mir eine Fritzbox 7690 zugelegt.
Warum hast du dir das Topmodell zugelegt und willst dieses nur als Modem nutzen. Da hätte es eine gebrauchte 7520 für etwa 30€ auch getan.

Nebenbei haben die Fritzboxen seit Jahren schon keinen reinen Modem-Modus mehr. Es gibt noch eine Notlösung, aber ob du die mit deinem Wissen manuell einrichten kannst? Also doppeltes Nat oder nur ein DSL Modem vor den Googel Nest Teilen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und h00bi
lavendel schrieb:
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie stört es mich zwei NAT zu haben […]
Um das etwas zu unterfuttern …
lavendel schrieb:
Google Nest Wifi Pro
Nutzt Du noch irgendwas der FRITZ!Box, also Telefonie oder DSL-Modem?
lavendel schrieb:
Sinnhaftigkeit bezüglich Netzwerkstruktur
Wie @hanse987 schon ansprach, hättest Du nämlich auch die Möglichkeit die FRITZ!Box als Router rauszuwerfen. Nutzt Du deren Telefonie, dann als IP-Client ins Netz des Google Wifi. Nutzt Du deren DSL-Modem, dann eines besorgen … aber dazu müssten wir wissen, welchen Internet-Anbieter Du (in welchem Land) nutzt?
 
@norKoeri Vielen Dank für deine qualifizierte Antwort! Sieht man hier selten. Da antworte ich sehr gerne drauf und hoffe auf weitere Tipps :)

Ich nutze NICHTS von der Fritzbox. Das Teil steht nur rum für die Verbindung zum Provider und verstaubt. Auch kein Telefon etc.

Aktuell bin ich bei der Telekom mit Wohnsitz in Deutschland.

Im Moment tendiere ich dazu, die Fritzbox ihren Job machen zu lassen und die Google Nest Wifis rein als "Repeater" zu nutzen - also als Access Points.

Muss mich nur schlau machen wie das dann mit der IP Umstellung bei meinem NAS ist. Die wird aktuell über den IP Adresseraum der Nest Wifis aufgerufen. Das wäre ja nach der Umstellung nicht mehr der Fall.
 
Zurück
Oben