Weitere Details zur GeForce 9800 GT in 55 nm

Volker Rißka
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Nachdem wir bereits vor einigen Tagen berichten konnten, dass uns im Juli mit der GeForce 9800 GT der erste 55-nm-Grafikchip von Nvidia erwartet, kommen nun weitere technische Daten ans Tageslicht. Demnach basiert die GeForce 9800 GT natürlich immer noch auf dem G92, genauer gesagt dem G92-280.

Als wichtige Neuerung wird die obere Mittelklasse-Grafikkarte dank des neuen PCB „P393-C00“ die Hybrid-Power-Funktion unterstützen, die Nvidia mit den neuen Mainboards aktuell auf den Markt bringt. Übrigens bald auch in Form von AMD-Platinen, angeführt vom Flaggschiff nForce 780a, mit dem Ende April nach der wiederholten Verschiebung gerechnet wird. Vorgestellt wurde die Hybrid-SLI-Technik, bestehend aus „Hybrid Power“ und „GeForce Boost“, bereits zu Beginn des Jahres auf der im Januar stattfindenden CES in Las Vegas. Das damals jedoch genannte größte Manko war unter anderem die Unterstützung seitens der neueren Grafikkarten. Mit der GeForce 9800 GT könnte ein wirklich potentes Modell der gehobenen Klasse endlich zu dem kleinen Kreis gehören, der die neuen, sehr interessanten Funktionen unterstützt.

Die GeForce 9800 GT wird natürlich auf GDDR3-Speicher setzen, der in Größen von 256 und 512 MB zur Verfügung steht. Dieser wird, den bisherigen Angaben zufolge, mit 900 respektive 975 MHz takten. Über den Chiptakt ist aktuell noch nichts bekannt, er soll jedoch höher liegen als bei einer GeForce 8800 GT, wo die GPU standardmäßig mit 600 MHz arbeitet.

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