Alt vs. neu (Nikon D7100 vs. Canon M50)

Maxim25 schrieb:
Ich fotografiere mit 35 auf Vollformat, aber das ist halt auch eine Geschmacksfrage. Ich persönlich mag es wenn (unscharfer) Hintergrund mit drauf ist und bin kein Freund von den klassischen Kopfportraits.

Du fotografierst ja jetzt schon eine Weile mit einer RP + RF35mm. (?)

Deine bisherigen Erfahrungen damit würden mich dann doch irgendwie interessieren, da die RP (je nach "Deal-Lage") nunmal eine "günstigeren" / "den günstigsten" Einstieg in Vollformat darstellt. Würdest du sagen das Teil kann man kaufen oder überwiegen die Schwächen, sprich lieber High-End APS-C?

Ich für meinen Teil bin zumindest Fan von dem Objektiv. Offenblendig scharf genug, wenn auch sicherlich optisch nicht perfekt, aber der Bildlook ist aus meiner Sicht interresant.
 
zandermax schrieb:
Bitte Fix dein Quote, das habe ich nicht geschrieben, was du da Zitiert hast ;)

Aber ja den Focus einer Linse auf einer DSLR muss man Einstellen, wenn man möglichst an den 100% perfekten Fokus herankommen will. Dafür gibt es aber die nötigen Settings in der Kamera (Back / Front Fokus Korrektur) und wer dass - bei einer DSLR nicht macht/gemacht hat - hat "verloren" (besonders wenn er Wert auf korrekten Focus legt).
Eine DSLR ist halt auch Arbeit und in diesem Fall, kann man halt nicht einfach ein Objektiv X kaufen und auf die Kamera stecken und erwarten, dass der Fokus zu 100% Perfekt ist (out of the Box -im Autofokus Fall!). Das muss man (wenn gewünscht) nach justieren.
Ich merke nur, das umso länger ich Fotografiere ich immer mehr Richtung Manuell abdriffte - auch Fokusieren, denn ich weiss was ich gerne Scharf gestellt haben möchte in meinem Bild - der Autofokus weiss das nicht und kann nur "schätzen", was ich gerne Scharf gestellt haben möchte (anhand von der Position des Autofokus Punktes).

@TE wenn du Front/Back Fokus Probleme hast, könnte dir ein Tool ala diese hier evtl weiterhelfen:
https://www.amazon.com/Focus-Pyramid-AutoFocus-Calibration-Adjustment/dp/B007QUG3XA
Damit kann man Fotos machen und Anhanden dieser "ablesen" ob man einen Backfocus oder Frontfocus hat und diesen in der Kamera Einstellen entgegensteuern. Die Tools sind nicht unbedingt nötig für diese Kalibration (z.B. hier ohne Tools:
) - können aber den Job erleichtern.
 
-Daniel- schrieb:
Du fotografierst ja jetzt schon eine Weile mit einer RP + RF35mm. (?)

Deine bisherigen Erfahrungen damit würden mich dann doch irgendwie interessieren, da die RP (je nach "Deal-Lage") nunmal eine "günstigeren" / "den günstigsten" Einstieg in Vollformat darstellt. Würdest du sagen das Teil kann man kaufen oder überwiegen die Schwächen, sprich lieber High-End APS-C?

Ich für meinen Teil bin zumindest Fan von dem Objektiv. Offenblendig scharf genug, wenn auch sicherlich optisch nicht perfekt, aber der Bildlook ist aus meiner Sicht interresant.

Hehe, nene die RP gehört mir nicht.
Das Foto ist mit meiner A7iii+Sigma 35 1.4 gemacht.
Ich kenne aber die RP mit dem RF35 gut, habe damit als Assistent eine Hochzeit fotografiert und auch sonst viel rumgespielt.

Wenn man einen guten Deal erwischt, z.B. den berühmten Black Friday Deal für 1189 oder wieviel es war, mit dem RF35, kann ich die RP auf jedenfall empfehlen.
Die RP ist sogar die einzige Canon, die ich selbst kaufen würde, aber wie gesagt nicht zum Normalpreis sondern nur mit dem Deal. Die R ist mMn wieder zu teuer für das was sie kann.
Natürlich gibt es Abstriche, die RP ist keine Profi Kamera, dafür fehlen einfach Features wie mehr FPS oder ein 2. SD Slot. Auch die Videofunktion ist nicht mehr zeitgemäß und 4K quasi unbrauchbar. Für 1080p ist sie aber ganz gut, zumindest mit stabilisierten Objektiven, da sie ja kein IBIS hat.
Das RF35 ist sehr gut für den Preis. Ist auch ab Offenblende scharf. Vom Look her kann es aber nicht mit dem Sigma, Canon EF 35 II oder dem Sony Zeiss mithalten. Das Bokeh ist mit 1.4 einfach cremiger und bekommt einen speziellen, plastischen Look. Den Look hat das RF35 nicht, zumindest nicht so ausgeprägt. Ist aber trotzdem ein sehr gutes Objektiv für den Preis. Es fehlt aber das Sahnehäubchen. Es ist eben nur ein Mittelklasse Objektiv mit STM Motor. Ist nicht vergleichbar mit den höheren Objektiven mit USM.

@Kenny [CH]
Wenn du Spaß an manuellem Fokus hast ist der Fall sowieso klar. Spiegellos!
Wenn du einmal manuell über die 10x Sucherlupe und mit Fokus Peaking fokussiert hast, willst du nie wieder eine DSLR haben.
 
Wäre so auch meine Einschätzung. Manuell fokussieren macht auf einer DSLM mehr Spaß. Z.B. ist der Arbeitsfluss mit einem manuellen Zeiss Loxia Objektiv sehr schön unproblematisch und schnell, dadurch dass sich die Fokuslupe automatisch beim Fokussieren aktiviert.
 
rocketmax schrieb:
Ich hatte die m50 bereits im Fotogeschäft meiner Wahl in der Hand, durfte damit auch schon ein wenig hantieren und Fotos machen. Ob wohl das Gefühl erstmal natürlich ungewohnt war (auch die Bedienung über das Touch-Display), haben sich für mich die Vorzüge gut angefühlt.
Hallo @rocketmax
ich nutze selber die M50 nun seit knapp einem Jahr und bin nachwievor sehr zufrieden mit der kleinen Canon. Ich nutze zur Zeit die Kamera hauptsächlich mit dem EF-M 32mm f/1,4 STM und manchmal mit dem EF-M 22mm f/2 STM.

Der Nachteil bei der Kamera wurde ja schon genannt: Wenn man mal später ins Vollformat wechseln möchte, kannst du die Objektive nicht mitnehmen.

Persönlich hatte ich die hier empfohlene A6000 von Sony nie in der Hand. Als ich mir die Kamera gekauft habe, hatte ich als Vergleich eine Fuji X-T20 getestet. Im Endeffekt gefiel mir die M50 besser. Lag wahrscheinlich auch daran, dass ich schon früher mal Canon Kameras benutzt habe.

Vorweg: Ich beschäftige mich erst seit knapp einem Jahr mit der Fotografie, bin aber immer noch am Anfang meiner Möglichkeiten. Es wird aber langsam :-)

Daher einfach mal mein persönlicher Eindruck zur M50: Bei der Bedienung muss man viel über das Display einstellen, was in manchen Situationen unpraktisch sein kann. Allerdings kann man viele Funktionen auf die vorhandenen Tasten legen. Ich habe da für mich gute Einstellungen gefunden. Am Anfang habe ich viel mit dem Kit Objektiv fotografiert, welches aber halt seine Schwächen hat. Das EF-M 32mm ist da schon wesententlich interessanter und man bekommt wunderschöne Porträtaunahmen mit einem weichen Bokeh.

Ich habe die Kamera sogar für zwei Safaris genutzt. Zusammen mit dem EF-M 55-200mm, welches nicht die idealste Kombination darstellt. Trotzdem sind mir tolle Aufnahmen gelungen. (geht bestimmt besser, aber ich war soweit zufrieden mit den Ergebnissen).
 

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Matt78x schrieb:
Ich bin dann besser aus dieser Diskussion raus
Matt78x schrieb:
Das war jetzt aber mein letzter Satz dazu.

Jetzt habe ich mal etwas länger über das Thema reflektieren müssen. Auch wenn ich mir hier die Türe schon "2"x eigentlich selbst geschlossen habe. Werde ich jetzt doch auf Deine Schreibereien antworten, aber mit dem nötigen Abstand seit gestern Abend.

Maxim25 schrieb:
Es gab ca. 1 Trilliarde Threads zu dem Thema auf allen bekannten Seiten. Das ganze ist nur in Vergessenheit geraten, weil der große Hype so 2013/14 war und mittlerweile abgeklungen ist.

Es würde dich wesentlich sympathischer machen, wenn Du weniger übertreiben würdest. Zumal Du anscheinend 100 Jahre alt bist und die Fotoweisheiten mit dem Löffel gegessen hast, siehe auch folgendem Beitrag Deinerseits:
Maxim25 schrieb:
Mit der 350D hab ich dann bis vor einem halben Jahr fotografiert, bis ich mir eine gebrauchte Sony A7ii

Du solltest auch nicht einfach Trilliarden in den Mund nehmen, wenn Du nicht entsprechend die Beiträge dazu liefern kannst.
Natürlich gibt es das Problem mit F/B-Fokus, niemand bestreitet es.
Es ist halt technischer Natur.
Sehr häufig sind meistens die Drittanbieter betroffen, ich habe auch schon mit einem Canon-Objektiv Probleme gehabt, aber weit mehr mit Sigma.
Aber Du läßt Dir auch nichts sagen, und zwar habe ich selbst ca. 15 DSLR Kameras in den letzten 10 Jahren verwendet, natürlich meistens dank Forenhandel und Ebay. Auch habe ich schon sehr viele Objektive ausprobiert, besessen, und habe auch schon um 2012 mit dem Sigma-Service telefoniert, mit dem CPS mit Rainer Hönle etc.
Meine eigene Erfahrung, es gibt Zicken die man vielleicht an einer DSLR nicht oder nicht so einfach in den Griff bekommt.
Nun die Gläßer sind auch nicht plan, sondern die Objektivgläßer sind zur Mitte hin gewölbt.
Das macht es technisch schwieriger in den äußeren Fokusfelder eine sehr hohe Treffsicherheit zu gewährleisten.
Eine Kamera hat gewisse Toleranzen, ich schreibe jetzt nur zu Sigma und Canon, dass wird bei Nikon und Co. nicht anders sein.
Die Kamera kann man "nullen" lassen, also justieren auf ein Referenzobjektiv.
Die Objektive haben ebenso Toleranzen und lassen sich ebenso auf den Kamerabody justieren.
Es gibt halt auch Fälle wo eine 2. Justage notwendig war, der USB-Dock ermöglicht nicht nur die Justage eines Sigma Objektives zu Hause, sondern man kann auch FW-Updates auf ein Objektiv übertragen - also kann es schon Sinn machen ein Dock zu verwenden, auch für eine DSLM.
Da mein Sigma Art 35mm 1.4 im außermittigen Bereich regelmäßig Fokusfehler an meiner R verursacht hat. Glaubst Du nicht?, ist aber so. Du kannst dazu auch einiges dazu im DSLR-Forum lesen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2001251

Also ist es technisch auch möglich einen Fehlfokus an einer DSLM zu haben.

Maxim25 schrieb:
Das will ich mal sehen wie du mit ner Vollformat DSLR und 1.4er Blende 95% scharfe Portraits machst :D
Da reicht 0,01mm am Spiegelkasten oder ein minimales Verschwenken und schon ist der Fokus verrutscht

Es gab schon Leute die das unglaubliche doch tatsächlich hinbekommen haben, oder glaubst Du vor 2 Jahren hat man erst ab F2.8 fotografiert?
Vielleicht hat man da mal eher ein oder zwei Bilder mehr gemacht.
Und verschwenken ist das große Problem wenn man nur ein Kreuzsensor hat, wobei auch bei der 5D/5DII/6D die Liniensensoren auch sehr brauchbar bei guten Lichtverhältnissen waren.
Übrigens sitzt der Fokus meines Sigma 85 EX 1.4 an der 1er.
Es gibt genügend Beispiele die das auch belegen, im DSLR-Forum gibt es einen Thread - 35mm Portraits an KB oder so ähnlich, da gibt es genügend Bilder DSLR / Sigma Art 35er.
Mein Sigma 35er funktioniert übrigens mit einer leichten Korrektur auch sehr gut an meiner 1er.


zandermax schrieb:
Mir ging es auch so. Ich habe den Fokus meiner DSLR insbesondere mit meinem 200 2.8 nie unter Kontrolle bekommen.

Das kommt vor, hattest Du die Kombi mal eingeschickt - also Kamera/Objektiv, oder nur selber probiert?

-Daniel- schrieb:
Ich für meinen Teil bin zumindest Fan von dem Objektiv. Offenblendig scharf genug, wenn auch sicherlich optisch nicht perfekt, aber der Bildlook ist aus meiner Sicht interresant.
Maxim25 schrieb:
Das RF35 ist sehr gut für den Preis. Ist auch ab Offenblende scharf. Vom Look her kann es aber nicht mit dem Sigma, Canon EF 35 II oder dem Sony Zeiss mithalten.

Dann sollte Dir aufgefallen sein, dass es Offen etwas schärfer(Makrofähigkeit) und kontrastreicher im Zentrum ist, gegenüber dem Sigma, am Rand allerdings etwas dahinter liegt, oder?

Ich empfehle dazu diesen Thread: dslr-forum.de/showthread.php?t=1996098

Maxim25 schrieb:
Die R ist mMn wieder zu teuer für das was sie kann.

Im Praxisthread zur R im oben genannten Forum kommt sie ganz gut weg, auch bei eher kritischen Nutzern, es gibt auch welche die eine Rolle rückwärts Canon -Sony- Eos R gemacht haben. Auch ich persönlich habe jetzt nach fast 13 Monaten Nutzungsdauer nicht das Gefühl, dass ich zuviel bezahlt habe. Zumal die R durch mehrere FW-Updates (AF) deutlich zugelegt hat.

Maxim25 schrieb:
Natürlich gibt es Abstriche, die RP ist keine Profi Kamera

Ich habe schon "Profis" mit einer 2 stelligen ** Eos gesehen. Auch wiederum im oben genannten Forum im Praxisthread kommt sie sehr gut weg, auch bei Leuten die mit ihr Geld verdienen.
Ergänzung ()

Noch etwas, zum Thema F/B-Fokus, die Leute die zufrieden sind, schreiben bestimmt selten in solchen Threads. Nur wie viele sind unzufrieden, haben tatsächlich einen Fokusfehler, oder haben einen Fehler hinter der Kamera ;), also vielleicht keinen F/B. Sind es 5, 10, 25 oder gar 50%?, keine Ahnung.
Ergänzung ()

Matt78x schrieb:
Die Objektive haben ebenso Toleranzen und lassen sich ebenso auf den Kamerabody justieren.

Hier wäre es sehr Hilfreich wenn Sigma, auch alle Anderen Hersteller seine/ihre Objektive direkt vor Auslieferung der Objektive an viel engere Toleranzen anpassen würde. Da fehlt ganz klar eine entsprechende Endkontrolle. Dann wäre das Thema auch nicht so hoch gekocht in den letzten Jahren.
Interessant ist, dass sie beim Sigma-Service in der Lage sind, Objektive an "Referenzkameras" oder die eigene Kamera anzugleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber IBIS und einen 2. SD Slot, gescheites Video und 10FPS kannst du nicht per FW Update nachrüsten, oder?
Die A7iii bietet einfach mehr Features und kostet sogar etwas weniger.
Sie hat auch den eindeutig besseren Sensor. Vergiss mal den Dynamikumfang. 1000 Punkte Unterschied bei ISO sind eine Menge.
https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Canon-EOS-R-versus-Sony-A7-III___1262_1236
Und das sind nicht einfach nur Laborwerte, der Unterschied ist bei höheren ISOs sehr deutlich sichtbar.
Okay, die R hat 6MP mehr, das macht aber kaum was aus.
Egal, das Thema hatten wir schon x-mal.

Zum RF35:
Ich würde sagen dass beide ungefähr gleich scharf sind. Vllt minimal Vorteile beim Sigma aber das kann man vernachlässigen. Es kommt auch immer auf das Exemplar an. Nicht jedes Objektiv ist immer 100% gleich scharf, das weisst du ja selbst. Scharf sind beide. Was für mich zählt ist der Bildlook und da verliert das RF35 klar. Das Bokeh kann einfach nicht mithalten mit den Großen Jungs, egal ob Sigma oder Canon L 1.4.
Dafür ist das RF aber deutlich günstiger und vorallem für die Leistung unglaublich klein und leicht.
Makro ist nett, braucht aber nicht jeder. IS ist auch nett, aber für mich kein Argument weil du den bei Sony garnicht brauchst.
 
Maxim25 schrieb:
Die A7iii bietet einfach mehr Features und kostet sogar etwas weniger.

Das Problem ist, dass gerne Sony-Fans vergleiche zu Canon suchen.
Auch gestern wurde ein Thread im DSLR-Forum geschlossen, zum Thema 6D, weil einer aus dem Sony-Lager dem TO fast schon "aggro" eine A7 aufschwatzen wollte - und sich mit den Leuten gefetzt hat und alles schlecht gemacht hat, was soll das?
Canon wird die R5 irgendwo zwischen der 7III und 7RIV positionieren, als Spiegellose 5D. Die R ist keine A7III, auch längst keine 9er, sie ist eine R - irgendwo zwischen 6D II und 5DIV plaziert.
Canon richtet sich nicht an die Positionierung von Sony, sondern sie werden eine R1 bringen, die auch bestimmt teurer sein wird wie die A9/A9II, vielleicht ist Canon auch teurer.
Aber wenn ich heute nativ auf Sony umsteigen möchte, dann wird es viel teurer.
Sony hat für mich kein Tamron 24-70 2.8er EX 50er, EX 85er oder 70-200 F4L in günstig, auch kein günstiges 100-400er, < Konvertereinsatz> 100%! ausgeschlossen.
Ich habe teilweise IS bei ein paar Objektiven und benötige keinen Ibis (ich schreibe für mich persönlich), auch wenn ich die Vorteile kenne. Ich habe noch im Oktober eine Hochzeit mit nur einer SD-Karte in der R fotografiert, habe nicht mal in der 1er eine Backup-Karte drin, und habe einen neuen Auftrag angenommen, und ändere am Backup nichts, ich brauche auch kein Backup vom Backup (habe aber zu Hause alles auf mehreren HD's doppelt), stell Dir vor dein Objektiv fällt runter bei einer Hochzeit beim wechseln, und dann?, klar hier hätte ich auch eine Alternative dabei, aber die Unkosten - es kann so vieles im Leben passieren.

Maxim25 schrieb:
Ich würde sagen dass beide ungefähr gleich scharf sind. Vllt minimal Vorteile beim Sigma

Das was ich jetzt gelesen habe, und die Bilder die einen Vergleich (siehe Beitrag oben) zeigen, zeigen etwas anderes, zumindest im Bildzentrum. Es (RF) ist auf eine gewisse Makrofähigkeit getrimmt, daher auch ein gewissen Schärfe und Kontrast-Vorteil (wie schon geschrieben im Zentrum).
 
Matt78x schrieb:
Sony hat für mich kein Tamron 24-70 2.8er EX 50er, EX 85er oder 70-200 F4L in günstig, auch kein günstiges 100-400er

Es gibt das Tamron 28-75 f2.8, ein günstiges 50er und relativ günstiges dafür aber sehr gutes 85er. Das Sony 70-200 f4 ist billiger als das Canon 70-200 f4L II und etwas teurer als das I, dafür aber auch besser. Das 100-400 ist sicherlich nicht wirklich erschwinglich, aber extrem gut. Ist immer eine Frage was man so will. Manchen Leuten ist der Preis wichtiger als die Leistung, bei mir ist es eher andersrum.
 
Darkblade08 schrieb:
Ich habe die Kamera sogar für zwei Safaris genutzt. Zusammen mit dem EF-M 55-200mm, welches nicht die idealste Kombination darstellt. Trotzdem sind mir tolle Aufnahmen gelungen. (geht bestimmt besser, aber ich war soweit zufrieden mit den Ergebnissen).
Danke, jetzt weiß Ich dass Ich nie eine Canon M50 kaufe.
 
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Das Problem ist eher, dass Canon Fans nicht akzeptieren können, dass Sony in den letzten Jahren die besten Kameras baut.
Ich vergleiche die R nunmal mit der A7iii weil sie beides Vollformat DSLMs sind und ungefähr gleich viel kosten.
Da zieht die R einfach den Kürzeren. Ausser natürlich man bringt das Totschlag Argument Touchscreen. Dafür hat die A7iii nen Joystick. Egal.
Deine Objektiv Argumente sind Banane, sorry. Es gibt sowohl das sehr gute Tamron 28-75 und wenn du die extra 4mm Weitwinkel willst gibt es das Sigma ART 24-70 für die Hälfte vom Canon.
Und Hochzeiten mit einer SD Karte zu fotografieren ist einfach fahrlässig. Klar sind Ausfälle selten, aber sie passieren und dann ist das Gejammer groß. Selbst die 5D3 hatte 2 Slots und das war 2012. Warum das Risiko eingehen? Ist für mich unverständlich.
 
JackA$$ schrieb:
Danke, jetzt weiß Ich dass Ich nie eine Canon M50 kaufe.

Eine deratige Aussage einem anderen User so unkonstruktiv an den Kopf zu werfen ist ziemlich daneben. Ist ja klar, dass Spitch das gefällt. :-)

Wir sollten doch alle daran interessiert sein, dass sich möglichst viele Leute hier aktiv beteiligen und ihre Werke zeigen. Dass das EF-M Tele keine L-Qualität hat sollte klar sein. Das Teil wiegt 260g, dafür ist die erzielbare Bildqualität schon recht ordentlich.

@Darkblade08 : Mir gefällt dein Bild des Pelikans und das Portrait des Büffels. Generell kannst du überprüfen mit welcher Belichtungszeit du arbeitest um zu vermeiden, dass du nicht zu kurz belichtest, gerade im Tele-Bereich und bewegten Tieren kann das schon zu Schärfeverlust führen. Bei "weidenden" Tieren wirkt es oft interessanter, wenn aus einer möglichst tiefen Perspektive fotographiert wird, damit der Hintergrund interessanter wird (z.B. etwas Himmel). Das ist leider natürlich nicht immer möglich.
 
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Matt78x schrieb:
Sony hat für mich kein Tamron 24-70 2.8er EX 50er, EX 85er oder 70-200 F4L in günstig, auch kein günstiges 100-400er, < Konvertereinsatz> 100%! ausgeschlossen.

Wie wärs mit dem Tamron 28-75 oder dem Sigma 24-70?
Wie wärs mit dem Samyang 45 1.8, dem Sony 50 1.8, dem Sigma 45 2.8? Dem Samyang 50 1.4?
Wie wärs mit dem Tokina 85 1.8, dem Samyang 85 1.4? Oder dem Sony 85 1.8?
Wie wärs mit dem Tamron 70-180 F2.8? Oder einem gebrauchten Sony 70-200 F4?

Zugegeben, ein 100-400 gibt es (noch) nicht in günstig, aber das 100-400 und das 200-600 von Sony sind auch beide sehr gut.

Gerade bei Sony kommst du nativ viel günstiger an Objektive als in jedem anderem DSLM-Mount.


Vielleicht mal noch als Denkanstoß ein Kommentar von Tamron: Frage war ob es jemals Tamron R-Objektive geben wird. Antwort: Es wird daran gearbeitet, aber Canon und Nikon machen es Tamron viel schwieriger, weil sie weniger Daten rausgeben, was den Entwicklungsaufwand höher und damit den Mount unattraktiver macht.



Ob einem Sony gefällt oder nicht ist natürlich geschmackssache, aber der Mount selber ist eine schöne Plattform für verschiedenste Hersteller. Ich habe nicht mal mehr einen Überblick was es alles nativ gibt.
 
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Was sind denn das für Vergleiche? Gestern zu lange gefeiert?
Normal schreibst du ja überwiegend vernünftige Sachen aber der ganze Post ist einfach nur Käse. Schlaf dich mal aus am Wochenende. ;)

PS:
Die letzte Profi DSLR von Canon die nur 1 Slot hatte war die 5D2 und die kam 2008 raus. Spätestens seit 2012 hatten die meisten Profis 2 Slots mit der 5D3. Also ich diskutiere hier nicht über Features die 8 Jahre alt sind.
Wer privat fotografiert braucht das nicht, ist mir schon klar. Aber dieses Feature runterzureden ist doch Banane.
 
Der Kampf der zwei M`s, mit der C und der S Waffe ;)

@Topic: Ich würde dir auch Empfehlen in mobiles Licht bzw. in ein anderes Objektiv zu investieren (du kannst ja mal ein 24 1.8 oder ein1.4 ausleihen). Falls dir die Kamera wirklich viel zu groß und zu klobig sein sollte, würde ich an deiner Stelle in einen Laden gehen, die Canon M50, eine Nikon Z50, eine A6xxx und vielleicht noch eine Fuji im Preisbereich anschauen und gucken was dir von der Haptik am besten gefällt.

Die eine Marke kann dies besser, die andere das. Bei der einen Marke ist Zubehör a) teuer, bei der anderen Marke Zuber hör b). Trotzdem kommen aus allen Kamera (bei guter Bedienung) gute Bilder und keine Mosaiktafeln raus.

MfG
 
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-Daniel- schrieb:
Eine deratige Aussage einem anderen User so unkonstruktiv an den Kopf zu werfen ist ziemlich daneben. Ist ja klar, dass Spitch das gefällt. :-)
Natürlich dürfen sich die Leute gerne beteiligen, aber seine eigenen Bilder zu präsentieren, dient ja nur zwei Aspekten:
1. Entweder Eigenwerbung, wie gut Ich als Fotograf bin, sonst würden die Bilder im "Kritik erwünscht" Thread landen müssen.
Oder wahrscheinlicher
2. Zum präsentieren der Leistung der Kamera, was in so einem Thread auch sinnvoll ist.
Nur sind bis auf den Pelikan die Bilder mMn. nicht gerade repräsentativ für das Rüberbringen der Kameraleistung, darum auch meine Aussage.

Könnte ja auch hergehen und sagen, hier: 200€ Fuji-Cam mit 150€ Fuji Tele, dann schießt du sowas aus der Hüfte (was man auch tatsächlich tut), aber Canon ist nunmal die erste Wahl:
DSCF3469b.jpgDSCF4618c.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast aber eben genau das nicht geschrieben. Wäre doch einfach gewesen. "Die Bilder sind nicht repräsentativ für die Kamera und das Objektiv".
Unkonstruktives Bashing führt nunmal dazu, dass die Leute sich eben nicht mehr beteiligen.

Du kannst ja gerne etwas derartiges schreiben, wenn du das denn unbedingt möchtest, aber ergänze das doch wenigstens mit ein paar Tipps was man besser machen könnte, damit andere von dir lernen können oder damit zumindest ein konstruktiver Austausch Zustande kommt.

Aus meinem Fundus (EOS M100 + EF-M 55-200):
EFM55200-2.jpgEFM55200-1.jpgEFM55200-3.jpg
Das Auflösungsvermögen der Optik ist limitert, aber für das Volumen + Gewicht eine durchaus gut nutzbare Kombo.

Bei allen in dieem Thread gezeigten Bildern wäre es vermutlich egal, welche Kamera man verwendet hätte, Fuji, Sony, Canon, Olympus, Nikon, Panasonic. Alles prima. Wichtiger ist, dass das persönliche Empfinden bei der Benutzung subjektiv passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maxim25 schrieb:
Das Problem ist eher, dass Canon Fans nicht akzeptieren können, dass Sony in den letzten Jahren die besten Kameras baut.

Das ist gar nicht mal unrichtig, ich möchte nur eines in den Raum werfen, das vielleicht jetzt noch irrelevant ist, aber auch ganz schnell umschlagen kann: Erfahrung der "alten" Hersteller.

Die erste Generation der Spiegellosen von Canon und Nikon haben noch einige Kinderkrankheiten wie den einen Kartenslot, aber vieles wurde von den Herstellern tatsächlich nachgepatcht, als man gesehen hat, dass das auch mit Gründe sind, wieso die Leute eher zu Sony greifen und nicht zu den Canikon. Bei Nikon gabs erst letzte Woche ein FW-Update für Z6/Z7, die den Autofokus deutlich verbessert hat. Bei Canon muss man sich nur anschauen, was die 1DX Mk III kann, wenn man sie in Live View schaltet.

Sony ist für mich am Kameramarkt so ein bissl das, was Tesla bei den Autos ist: die erste Firma, die auf bestehende Konzepte weitestgehend pfeift und was neues machen und deshalb - auch gar nicht unbegründet - eine nicht kleine Fanbase aufgebaut haben. Aber irgendwann ziehen die alten Hasen halt nach, die dafür jahrelanges Know-How in anderen Bereichen haben und dann hat der "Neuling" ein Problem. Die Fotografen, die ihr Equipment wirklich hart rannehmen und von Canon oder Nikon im DSLR-Segment überzeugt sind, werden nämlich auch nicht unbedingt zu Sony wechseln - sondern zu einer dann am Markt befindlichen spiegellosen Profikamera, die dann keine Kinderkrankheiten mehr hat, zu den neu entwickelten Mirrorless-Objektiven auch die ganzen Altbestände an DSLR-Glas frisst und 100%ig nutzen kann (hatte vor kurzen einen Job, wo ich die EOS R samt EF 24-105/4L gemietet hab, das funktioniert 1:1 wie auf der DSLR) und wo der Hersteller einen jahrzehntelangen "Track Record" bei Profis genießt.
 
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