dgschrei
Lt. Commander
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 1.661
Also nachdem ich den RC zuerst in der 64bit Version auf dem System in meiner Sig getestet habe, habe ich nun die 32er Version auf den Eeepc 1000HE gepackt und muss sagen, das Betriebssystem arbeitet bei normalem Arbeiten mindestens so schnell wie das normale XP Home. Sogar die Akkulaufzeit hat sich ein wenig verbessert.
Dass ich Vista auf dem Atom gar nicht versuchen bräuchte, muss ich wohl nicht erwähnen. Windows 7 dagegen funtioniert mit einem voll aktiviertem Aero wunderbar und ohne Ruckeln oder Slowdowns.
Was ich aber viel wichtiger fände, wäre ein Vergleich zwischen verschiedenen häufigen und weniger häufigen Aufgaben, die man innerhalb des Betriebssystems ausführen muss. Denn genau da liegt der Knackpunkt warum ich die 64 Bit Version meines Vistas nicht abkann. Microsoft hatte es bei Vista nämlich tatsächlich geschafft nahezu alle Aufgaben komplizierter und zeitaufwändiger zu gestalten. Einzig die Suchleiste im Startmenü war eine echte Verbesserung, von der ich aber auch mal unterstelle, dass diese nur existiert, weil die Entwickler irgendwann gemerkt haben, was für einen Schwachsinn sie mit dem restlichen GUI getrieben hatten.
Das Paradebeispiel schlechthin sieht dabei für mich so aus:
Ich habe des öfteren Probleme mit meinem Wlan Empfang. Wenn ich jetzt nachsehen will, wie viele Mbit meine Verbindung gerade noch bringt, läuft das auf den verschiedenen OS so ab.
XP: Den Mauszeiger auf das Wlan Symbol bewegen und auf den Tooltip warten --> fertig.
Vista: Den Mauszeiger auf das Wlan Symbol bewegen --> Klick --> Klick auf das momentane Netzwerk --> Netzwerk und Freigabecenter öffnet sich --> Klick auf Status anzeigen --> fertig.
Und derartige Verschlimmbesserungen ziehen sich durch die Gesamte Benutzeroberfläche von Vista. Genauso wie die viel zu nervige UAC, die einem sicherheitsbewussten Nutzer tagtäglich den letzten Nerv raubt. Dass es bei gleicher Sicheheit auch weniger nervig geht beweist nun ja die UAC in W7. Genauso, wie das gesamte Interface wieder wesentlich übersichtlicher ist und wie der Engländer sagt : streamlined (mir fällt da echt grad das deutsche Wort nicht ein.)
Wenn ich jetzt die Superbar benutze, habe ich endlich einen einfachen und äußerst effektiven Weg meine Programme zu verwalten und damit spare ich jeden Tag Zeit. Zeit, die ich durch die kompliziertere Bedienung in Vista im Vergleich zu XP verloren habe.
Und noch etwas: Wer sich allen Ernstes wegen Superfetch aufregt, hat meiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank. Das ist so ziemlich das einzige Feature, das es wirklich schön macht mit Vista zu arbeiten. Wenn man mehr als 4GB Ram verbaut hat, gibt es nichts besseres. Ein Programm einmal starten und ab da ist es praktisch ständig sofort verfügbar. Oder hat einer von euch schon mal Photoshop innerhalb von 3 sec von der Festplatte starten sehen? Also ich noch nicht.
Dass ich Vista auf dem Atom gar nicht versuchen bräuchte, muss ich wohl nicht erwähnen. Windows 7 dagegen funtioniert mit einem voll aktiviertem Aero wunderbar und ohne Ruckeln oder Slowdowns.
Was ich aber viel wichtiger fände, wäre ein Vergleich zwischen verschiedenen häufigen und weniger häufigen Aufgaben, die man innerhalb des Betriebssystems ausführen muss. Denn genau da liegt der Knackpunkt warum ich die 64 Bit Version meines Vistas nicht abkann. Microsoft hatte es bei Vista nämlich tatsächlich geschafft nahezu alle Aufgaben komplizierter und zeitaufwändiger zu gestalten. Einzig die Suchleiste im Startmenü war eine echte Verbesserung, von der ich aber auch mal unterstelle, dass diese nur existiert, weil die Entwickler irgendwann gemerkt haben, was für einen Schwachsinn sie mit dem restlichen GUI getrieben hatten.
Das Paradebeispiel schlechthin sieht dabei für mich so aus:
Ich habe des öfteren Probleme mit meinem Wlan Empfang. Wenn ich jetzt nachsehen will, wie viele Mbit meine Verbindung gerade noch bringt, läuft das auf den verschiedenen OS so ab.
XP: Den Mauszeiger auf das Wlan Symbol bewegen und auf den Tooltip warten --> fertig.
Vista: Den Mauszeiger auf das Wlan Symbol bewegen --> Klick --> Klick auf das momentane Netzwerk --> Netzwerk und Freigabecenter öffnet sich --> Klick auf Status anzeigen --> fertig.
Und derartige Verschlimmbesserungen ziehen sich durch die Gesamte Benutzeroberfläche von Vista. Genauso wie die viel zu nervige UAC, die einem sicherheitsbewussten Nutzer tagtäglich den letzten Nerv raubt. Dass es bei gleicher Sicheheit auch weniger nervig geht beweist nun ja die UAC in W7. Genauso, wie das gesamte Interface wieder wesentlich übersichtlicher ist und wie der Engländer sagt : streamlined (mir fällt da echt grad das deutsche Wort nicht ein.)
Wenn ich jetzt die Superbar benutze, habe ich endlich einen einfachen und äußerst effektiven Weg meine Programme zu verwalten und damit spare ich jeden Tag Zeit. Zeit, die ich durch die kompliziertere Bedienung in Vista im Vergleich zu XP verloren habe.
Und noch etwas: Wer sich allen Ernstes wegen Superfetch aufregt, hat meiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank. Das ist so ziemlich das einzige Feature, das es wirklich schön macht mit Vista zu arbeiten. Wenn man mehr als 4GB Ram verbaut hat, gibt es nichts besseres. Ein Programm einmal starten und ab da ist es praktisch ständig sofort verfügbar. Oder hat einer von euch schon mal Photoshop innerhalb von 3 sec von der Festplatte starten sehen? Also ich noch nicht.
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