Sammelthread Lautsprecher Selbstbau

Ratterkiste schrieb:
Die Dschinn TL kannst du eh in die Tonne kloppen. Was bringt es, die Kiste auf 22hz runterzuziehen, wenn der kleine TT überhaupt nicht in der Lage ist die Frequenzen hörbar wiederzugeben. Und dafür ist dann der Wirkungsgrad im Nutzbereich unter aller Sau.

Und das Argument für Leisehörer zieht nicht, da denen 22hz eh nichts bringen, da weit unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle. Absolute Fehlkonstruktion. Wurde im HiFi-Forum völlig zu recht zerrissen.

Ja, wurde dort ja auch schon zur genüge diskutiert, kann die konstruktion auch nicht wirklich nachvollziehen, wobei ich eh niemand bin der auf extremen Tiefgang steht.
 
Frage:

Hat es eine Auswirkung, wenn man R1 und C3 andersrum in die Weiche einbauen würde?
 

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Danke. ;)
 
schuelzken schrieb:
@eding
wenn du vor hast die Duetta Top als Standbox zu bauen,
würde ich die Gehäuse gleich so bauen das du die ohne viel Aufwand zur Doppel7 erweitern kannst.
Dann wirds richtig interessant, weil du von der Duetta dann wirklich nicht weit weg bist.

Hab mir das Gehäuse der Doppel7 angeschaut. Die Maße/Volumen sind mit denen der Top Stand nahezu identisch. Es ist lediglich 1cm breiter und 0,3cm tiefer. Hatte irgendwie im Kopf, dass es sehr viel tiefer sei.
Die Doppel7 ist also durchaus eine Option, dann aber nicht zum Aufrüsten, sondern gleich richtig.

Das ist das Blöde an der Planungsphase. Du liest, recherchierst, hörst Probe, liest weiter, recherchierst noch mehr, rechnest rum, entwirfst ein Design, verwirfst ein Design, liest wieder........usw. :freak:

Naja, wenn man "3,50€" investiert, solls schon passen und "hätte, hätte, hätte" ist nach einem solchen Projekt nicht wirklich, was man braucht. :)
 
Würde dir ebenfalls empfehlen, das ganze als Doppel 7 zu bauen.
Die Standversion hat zuviel Volumen für einen TMT bzw. mir persönlich hat sie dann doch irgendwann zu wenig gekickt / getreten.
Da ich die Gehäuse lackiert hatte, kam ein Update nicht in Frage.
 
Mahlzeit

Hätte mal eine Frage.
Bestand: Canton GLE (Front 490 mit je 2x18cm Chassis )und Pioneer VSX 923 AVR.

Nun hätte ich gerne einen Subwoofer als Ergänzung , primär um den Filmgenuss zu steigern und wie so oft sind Wünsche groß Buget niedrig.
Jetzt bin ich am Schwanken, mal Mivoc Hype G2(halt billig, tut nicht weh wenn nix ist),aber die Optik, oder Jamo Sub 660(Finanziell momentan mehr als schmerzgrenze, aber dazwischen sehe ich keine ernsthafte Alternative),aber die Optik, klar besser als der Mivoc aber halt Schwarz.
Meine Boxen und Möbel sind mehrheitlich Weiss, da möchte ich ungern einen schwarzen Klotz .

Ist möglich da für 200€ Hardwarekosten was vernünftiges zu Bauen bzw. ~ gleichwertig XTC/Jamo ?
Bis sagt mir der awm 12 zu, recht simpel zu bauen und im Buget mit Am120 .
Wie ist sowas im Vergleich zu etwas fertigen?
Gibt es etwas besseres in der Preisliga?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, bei Udos Boxen zb sagt man, das fertige Boxen ca. 5- 10 mal so teuer sind, wie der Bausatz. Ob das auch für Subwoofer gilt, glaube ich nicht, weil das relativ einfache Konstruktionen sind.

Hier sind alle Subs bei Udo:
http://www.acoustic-design-magazin.de/Shop/subwoofer-c-47.html

Neuer Subwoofer bei Udo:
http://www.lautsprecherbau.de/Magaz...Juli-2014/_Audible-Sub-12_8636,de,901177,9854

Hier kanst du im Boxkonfigurator auch nach Subs suchen.
http://www.lautsprecherbau.de/

Boxkonfigurator (unter Anwendung auf Subwoofer stellen)
http://www.lautsprecherbau.de/Home/8563,de?suchbegriff=kombisuche

Allerdings funktioniert der Boxkonfigurator zzt nicht richtig, man kann kaum was einstellen.
Ich habs mal dort ins Forum geschrieben, wird sicher bald gefixt.

02.07.2014 Der Boxkonfigurator funktioniert wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
@eding
Duetta Top als Standbox, so auch die SB18 als Standversion,
beide haben das selbe Problem sofern man von einem Problem reden kann.

Aufgrund der fast doppelt so großen Gehäuse spielen beide zwar tiefer runter, aber es geht der Punch etwas verloren.
Das ist bei den Kompaktgehäusen nicht der Fall.

Daher bauen viele anstelle einer SB18 Stand, gleich die SB36, und schon ist der Punch wieder da. 17cm mehr Membranfläche machen hier sehr viel aus.
Aus diesem Grund der Gedanke gleich zur D7 zu gehen. Zumal du dann noch ca. 4dB mehr Wirkungsgrad hast.
 
@schuelzken
Ja, das klingt überzeugend. Da sich die Gehäuse nicht unterscheiden, der Wirkungsgrad bedeutend besser ist (bei einer Röhre ja durchaus sinnvoll) und zwei 17er netter aussehen, als nur einer, hab ich jetzt mal spontan bei speaker-space den Bestellknopf für die D7 gedrückt. :D

Eine Frage hätte ich da noch in Bezug auf die Wahl des Bassreflexrohres. Die BR Länge (Schlitz) bei der Doppel7 beträgt 12cm und die Öffnungsfläche ca. 44cm2. Soweit ich mich erinnere, sind das die beiden Parameter, die hier entscheidend sind!?
Müsste daher nur ein BR-Rohr finden, welches mit diesen Werten hinkommt. Wie sieht es hier mit dem HP70 aus? Das HP70 hat zwar nur knapp 39cm2 Öffnungsfläche und müsste gekürzt werden aber m.E. könnte es passen.
 
Halt Stop,
bei der D7 war die größe des Reflexrohrs nicht eindeutig geklärt.
Die Frage wurde im Lautsprecherbau Forum auch mal gestellt, weis die Antwort aber nicht mehr.
Es gibt meines Wissens nach die Varianten mit 1x HP70, 2x HP70, oder 1x HP100 pro Box.
Ob gekürzt oder ungekürzt wäre zu testen um die für Dich gefälligste Abstimmung zu finden.
Schreib dem Entwickler mal ne Mail um das zu klären.

Edit:
Bei der SB18 vs. SB36 verdoppelt sich der Reflexkanal, von HP50 auf HP70.
 
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@schuelzken

Merci!
Hab den Thread im LSB-Forum gefunden (Seite 20 oder 21). Die Aussage war, dass ein HP70 mit ca. 12 cm Länge passen sollte. Das HP100 kommt zwar in der Kera 360.2 zum Einsatz, welche dieselben Bässe hat; dies liegt jedoch an der unterschiedlichen Übernahmefrequenz zwischen MTTs und HT. Der Wirkungsgrad ist beim HD26 höher, als beim ER-4.

Stutzig macht mich allerdings, dass ein HP70 in voller Länge zur Duetta Top Stand passt und gleichzeitig, etwas kürzer, auch für die Doppel 7 reichen soll. Bei der SB18 Stand --> SB36 verdoppelt sich Kanalöffnungsfläche, wie Du geschrieben hast, ja auch.

Das muss ich auf jeden Fall noch klären, bevor die Schallwände dran sind.


Eine andere Frage bzgl. Laufzeitverzögerung habe ich noch.
Den HT und einen Bass würde ich gern um ca. 2,5 cm, auf einer leicht vorgesetzten Schallwand plazieren. Der zweite Bass würde bündig mit der Gehäusefront abschließen. Theoretisch kommt der Schall also minimal zeitversetzt bei mir an. Die Theorie sagt aber auch, dass die Schallgeschwindigkeit bei 343m/s liegt und daher der Zeitversatz sehr gering ist. Ich gehe davon aus, dass dies nicht hörbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kera 360.2 mit der D7 zu vergleichen, ob der gleichen TMT, ist nicht ganz richtig.
Daraus die gleiche BR-Abstimmung zu schliessen wäre falsch.
Das hat auch mit Chassis Charakteristik, Wirkungsgrad und ca. 1000 andere Gründe zu tun.
Die Kera 360.2 ist eine 2Wege in D'appolito, die D7 eine 2,5 Wege, genauso wie die SB36.

Hiermal eine unverbindliche Übersicht über den ca. Wirkungsgrad der LS:
Duetta Top - 85dB, hier wird der ER4 gehörig eingebremst.
Duetta - 90dB, hier kommt der ER4 zu freien Entfaltung.
Kera 360.1 - 89dB, auch hier ist der 26HD1 eingebremst.
Kera 360.2 - 92dB, hier hat der 26HD1 freien Lauf.
Doppel7 - 89dB
Little Princess - 89dB

Edit:
War vorhin nochmal kurz bei Udo, wohnt ja nicht weit weg.
Hab mir für die SB18 andere Hochton-Wiederstände geholt.

In diesen Zuge fragte ich Ihn wie die BR-Abstimmung der D7 ist.
Du kannst ein HP70 ungekürzt nehmen, für eine tiefere Abstimmung.
Oder ein BR100 für eine höhere Abstimmung.
2x HP70 ist das gleiche wie HP100, nur die HP70 sind kürzer.
Kera 360.2 hat ein BR100 ungekürzt.

Es ist wie ich schon sagte,
du kannst mit der BR Abstimmung spielen bis du die dir gefälligste gefunden hast.
Bestell dir einfach mehrere BR Rohre, so kannst du anpassen.
Leg dich aber vorher auf einen Durchmesser fest.
Testgehäuse basteln ist nicht die schlechteste Idee.
 
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@schuelzken
Super! Danke für die Info. :daumen:
Werde auf jeden Fall mal mit den BR-Rohren spielen.

In Bezug auf den Wirkungsgrad habe ich die Duetta Top etwas besser in Erinnerung gehabt. Bei 85db wird der ER4 ja wirklich recht stark eingebremst. Je weniger Dämpfung beim HT, desto besser. Gut, dass ich mich jetzt (endlich) auf die D7 festgelegt habe. :D

Was machst Du denn mit den Widerständen? Passt Dir der Hochton bei den SB18 nicht?

Ich hab mir jetzt mal ein paar Gedanken zum Thema Standfuß gemacht. Die Fläche soll der Grundfläche des Gehäuses entsprechen und, wie das Gehäuse selbst, weiß lackiert werden. An den Ecken habe ich kleine "Plattformen" als Aufnahme für die Spikes vorgesehen. Die obere und untere Kante erhält zudem eine 45° Fase umlaufend.

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Bidde schön,
hatte dir auch auf deine Frage in dem Artikel Duetta/D7 geantwortet.

Tja, Hochton SB18, hab die mom als Rears stehen.
Im Stereo sind die richtig gut, aber als Rears strahlen mir die zu Breit ab.
Jetzt haben wir hin und her gerechnet was die gescheiteste Lösung ist, damit Die etwas direkter Abstrahlen.
Vor- und Parallel-Wiederstand etwas kleiner gewählt, dann sollte Sie etwa 1-2dB lauter spielen.
Die kleine Senke im 3kHz Bereich nehme ich dann gerne in kauf.
Von daher werde ich am WE mal testen ob der gewünschte Effekt eintritt.

Gruß schuelzken
 
@schuelzken: Wenn du nur den Abstrahlkegel zentrierter haben willst würde ich darüber nachdenken, eine erweiterte Frontplatte mit kegelförmigen Versenkungen für die Chassis zu montieren. Damit erreicht man recht einfach einen kleineren Abstrahlwinkel.
Es sei denn du meinst den Frequenzgang und nicht das Abstrahlverhalten der Box :D dann ist deine Lösung weit sinnvoller.


Gerade baue ich an einer aktiven Reisebox für einen Freund, der sie im Wohnwagen, also im Urlaub und auf Festivals mitnehmen will und sie dann wahlweise über den Zigarettenanzünder oder über Netzspannung auf Campingplätzen betreiben will.

Als Grundlage dient mir der Bausatz der CT-260 (K+T) von Strassacker. Das errechnete Gehäusevolumen des Bauplanes wurde dann in meine Konstruktion umgerechnet und sieht im Moment so aus:
DSCN0572.jpg
DSCN0573.jpg

Nach dem ersten Hörtest bin ich schon sehr zufrieden mit dem Frequenzgang. Die Pappmembran der CP-164 spielt besonders im Mittenbereich stark auf und zieht mit entsprechendem Pegel mühelos bis weit unter die 100Hz.
Gorillaz habe ich an der Mono-hörprobe eines Chassis ganz neu lieb gewonnen :D
DSCN0579.jpg

Nun zum aktiven Teil:
Hierfür kommt ein SA-S3 Digitalverstärker auf Basis des TA2021b Chips zum Einsatz. Der lässt sich von 9-15V wunderbar an der KFZ-Batteriespannung betreiben. Für die Netzversorgung sorgt ansonsten ein 5A Schaltnetzteil von Leicke.
Mit meinem ersten Testobjekt habe ich schon viele Hörtests hinter mir.
Grob gesagt leistet er für 44€ hervorragende Arbeit. Er spielt dynamisch bis in den Keller, es fehlt ihm aber an Transparenz und Feingliedrigkeit. Ein kleiner Partyverstärker ohne gehobene Ambitionen. Das aber kann man ihm austreiben, und zwar wie folgt:
DSCN0565.jpg
Dies ist die Platine des kleinen SA-S3 Digitalverstärkers. Gut zu erkennen, die beiden grünen Siebelkos mit einer Gesamtkapazität von 9400µF und in grau nahe des Lautstärkereglers die beiden Koppelkondensatoren.
Bei Verstärkern steht und fällt die Klangqualität mit der Spannungsversorgung. Je stabiler diese bei Impulsbelastung und je niedriger die Brummspannung, desto genauer kann der Verstärker in Rahmen seiner Spezifikationen den Sinus generieren, ohne ihn zu verfälschen. Schaltnetzteile eignen sich aufgrund ihres miesen Impulsverhaltens nicht sonderlich für diese Aufgabe.
Um also dem Verstärker mehr Dynamik zu entlocken, vergrößern wir die Siebung. Ich habe mich für einen 22.000µF/25V Elko von Mundorf entschieden (M-Lytic).
Die nächste Baustelle sind die Koppelkondensatoren. Die entkoppeln das Gleichspannungspotential vom Toneingang und lassen nur den Sinus durch. Eigentlich. Hier trennt sich ebenfalls die Spreu vom Weizen, denn nicht jeder Kondensator eignet sich hier gleichermaßen. Über die verbauten Koppelkondensatoren habe ich nicht sonderlich viel herausfinden können, aber wenn das Misstrauen erst geweckt ist, will man es eben bereinigen.
Neue Koppelkondensatoren werden 2 MKP M-CAP, ebenfalls von Mundorf, mit 3,9µF Kapazität.
Eine hilfreiche Seite bezüglich dieses Themas ist übrigens diese hier: http://www.hobby-bastelecke.de/grundschaltungen/filter_koppelkondensatoren.htm
Ein paar Bilder vom Umbau:
DSCN0592.jpg
DSCN0593.jpg
DSCN0594.jpg
DSCN0599.jpg
DSCN0600.jpg

Und nun der Hörtest:
DSCN0602.jpg
Eigentlich wollte ich nur feststellen, ob das teil nach meinem Umbau überhaupt noch töne von sich gibt, also habe ich mir die Rears meines Heimkinos geschnappt (ich habe gerade keine andere, realistisch zu betreibende Box zur Hand...) und eine kleine Hörprobe gewagt. Mit einem 8A/12V Schaltnetzteil (Noname).
Ich bin baff.
Was vorher tonal eher als Selbstfindungsphase zu bezeichnen war, ist jetzt Körperhaft und glasklar umrissen. Der Hund scheint wirklich in den Koppelkondensatoren begraben zu sein, denn was mir dieser kleine Verstärker jetzt an Bühne und Transparenz liefert, lässt mich meinem NAD rechts am Boden schon schiefe Blicke zuwerfen. Bisher war die Erfüllung von Detail und Brillianz eher unter den Muscheln meines Kopfhörers zu finden, und nun spielt mir das kleine Ding eine beachtlich ähnliche Darbietung entgegen. Und das an popeligen M420R Rearboxen von Teufel. Diese sind zudem eher Dynamikfaul, die Auslegung der Membran lässt mich aber schon im Gedanken daran grinsen, was dieser Verstärker an seinem Bestimmungsort mit dem CT-260 anrichten wird.
Was in dem kleinen unscheinbaren Digitalverstärker schlummert macht mich echt baff.
Für 44€ Neupreis und 22€ für Kondensatoren bekommt man mit ein wenig Lötgeschick ein absolutes Kampfgerät, das sich Zweifellos dazu eignet, auch teure Selbstbau Nahfelder zu aktivieren. Selbiges gilt für jedes Mittelgroßes Boxenprojekt, welches sich um Zimmerlautstärke bewegt. Dafür reichen die 2x25W pro Kanal absolut aus.
 
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@ghecko

Hallo,
einen sehr guten, ausführlichen Bericht hast du da erstellt, auch die Modifikation des Verstärkers ist sehr interessant. Weiter so! :daumen:
 
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@ghecko
Wow! Sehr schöner Bericht! Super gut geklärt und bebildert. :daumen:
 
Nabend,
wie angekündigt hab ich am WE die Weiche geändert und den Vor- und Parallel Wiederstand ausgetauscht.

Ergebnis:
Die Bühne rückt im Stereo weiter nach vorne.
Wieder als Rear angeschlossen, und siehe da, der gewünschte Effekt ist eingetreten.
Film-Effekte sind direkter im Raum wahrzunehmen. Mehr wollte ich doch gar nicht.
 
einfach zu erklärender Effekt: Klick
 
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