Test MSI ECO-Mainboard im Test: Strom sparen mit der Hauptplatine

Jo dafür sind die Teile da, hören kann ich die Kommentare hier leider nicht :D
 
Unter AMD Stromfressern damals waren die Asus Eco Boards ganz nett und haben was gebracht. Hab die Technologie gerne auf meinem Crosshair eingesetzt.
Aber mit nem modernen Intel sinds nur noch 5 Watt. Das ist gar nichts mehr, für Server sicher ganz gut, aber so... der Aufwand lohnt erst gar nicht das alles einzurichten. Da kann man lieber seine 22Watt Energiesparlampen gegen 12 Watt LED Lampen austauschen.
 
mit ECO, bio, fairtraid usw wird halt imme noch das dicke geschäft gemacht. nun ja über sinn und nutzen kann man streiten, aber das gewissen ist beruhigt ;)
 
Interessanter Test nur schade, dass kein anderes MB mit B150-Chipsatz getestet wurde.
@CB Könnt ihr auch mal testen welchen Einfluss die Temperatur auf den Verbrauch von CPU und GPU hat?
 
Ich verstehe nicht so ganz, warum hier immer nur von Ersparnissen im Portemonnaie gesprochen wird?!
Geht es bei ECO nicht eher um die Umwelt?!
Diesen Aspekt habe ich in dem Test nicht einmal gelesen.
Klar, man müsste sich dann noch fragen wie das Mainboard etc. hergestellt wird etc.

Und nein, ich bin nicht so blöd zu glauben das überall wo Bio drauf steht auch Bio drin ist.
 
Naja wenn es um die Umwelt gehen soll... Ich glaube da wäre es sinnvoller seine bestehende Hardware weiter zu nutzen oder gebrauchte Hardware zu kaufen als die Wirtschaft dahingehend zu fördern neue Hardware zu produzieren. Das Erzeugen würde in dieser Umweltbilanz bestimmt ganz weit oben als Negativeffekt aufzufinden sein ( keine Quelle nur meine Vermutung).
 
Schöner Artikel und interessanter Ansatz von MSI. Geht meiner Meinung nach in die richtige Richtung. Ich würde mir einen Artikel von CB wünschen, der sich genau dem Thema widmet, nämlich der Zusammenstellung eines PC's der sehr effizient und energiesparend ist. In der heutigen Zeit geht es nicht mehr nur um Leistung, viele Rechner dürften sogar bei weitem überdimensioniert sein. Gibt ja nicht nur Leute die Zocken und Full-Power brauchen. Wenig Stromverbauch bedeutet oft auch kühlerer Betrieb und damit dann auch leiser, wenn man es richtig angeht. Viele Office PC's brauchen auch keine interne HDD mehr, da kann man sich eine Menge Gedanken zu machen was man wirklich braucht und am Ende eine Menge Energie und Geld sparen. Bei anderen Haushaltsgeräten, bei Leuchtmitteln, bei Autos macht das fast jeder, bei PC-Hardware wird viel zu selten darauf geachtet, vor allem bei den Fertig-Kisten. Ein Guide wäre da echt was feines!
 
Danke Computerbase!

Nun sollte wirklich auch der letzte verstanden haben, das das ganze Energiespargeblubber Mumpitz ist.

Warten wir also auf die nächste Generation CO2 sparender Modelle! Kappa
 
Ein echt „grüner Rechner“ besteht aus vielen Einzelteilen und ist nicht an einem Bauteil allein festzumachen.
Verzicht auf Aluminium wäre vermutlich am effektivsten
 
Zuletzt bearbeitet:
@Computerbase: Weiß man, ob das ECO-Feature (im Artikel ist die Rede von der dritten Generation) für bestehende Boards weiterentwickelt wird?

Ich habe das MSI X99S SLI Plus, und da sieht das wie folgt aus:

http://www.hardwareluxx.de/media/jphoto/artikel-galerien/msi-x99s-sli-plus/eco-1-796x700.png

Hier kann man lediglich den CPU-FAN-Header, drei weitere System-FAN-Header und die zwei USB-3.0-Ports über den X99-Chipsatz deaktiveren und hat darüber hinaus nicht so tolle Power-Saving-Anzeigen wie im Artikel von Euch gezeigt. Allerdings sollte der Spareffekt hier beim X99S SLI PLUS nicht der Rede wert sein...
 
Ist ja alles schön und gut, aber was nützt mir eine Stromsparplatine, die nach 3 Jahren abraucht und ich wieder bezahlen muss (weit mehr als ich an Strom gespart habe) um mir eine neue anzuschaffen? Ist wohl wirklich nur für 3-Jahres-Officerechner in Großfirmen sinnvoll.

Von allen abgerauchten Boards die ich so in den Händen halten konnte waren fast alle von MSI, besonders die OEM Ware für Aldi. Da nehme ich lieber den Mehrverbrauch in Kauf und habe ein Board, was hält bis ich es wieder verkaufe.
 
Einsparung im Extremfall??
Der Extremfall ist doch wohl 24/7 Betrieb, etwa im Netzwerk. Die Unterschiede würden mit einem effizienten Niediglastnetzteil relativ bedeutsamer und auch für ein akkubetriebenes System sind die Einsparungen viel wichtiger.

Offenbar konsumieren die meisten Mainboards im Idle unnötig viel Strom. Und die Hersteller kümmern sich nur bei einigen Spezialserien darum. Das ärgert mich!
 
vor allem ein falsch dimmesnoniertes netzteil bzw billig bomber eingebaut und schon ist alles ersparnis dahin. wichtiger wäre der ansatz doch wenn man an Verbrauch und umwelt denkt, was brauche ich an leistung wirklich und welche komponente am pc wäre noch einsparpotential gegeben. ein undervolting kann einen ählichen wenn nciht größeres einsparpotential mitbringen als so ein " psydo eco label"
 
Cool Master schrieb:
Als Einzelrechner macht es den Kuchen nicht fett, aber als Office Rechner und davon 10-15 Stk. ist schon ne Hausnumer.
jo denk ich mir auch. wobei die Einsparung selbst dann ein Witz ist.
für größere firmen uninteressant (bekommen den Strom hinterhergeworfen und es interessiert eh keinen) und eine mittlere Firma schaut nur auf den anschaffungspreis.
für den privatmann lohnt es sich nicht (mein zähler z.b. brauch min. 100w, sonst dreht er sich nicht ^^ , im schnitt hat jeder zähler einen gewissen anlaufstrom)
ergo: nette Idee, aber 19 vs 14watt - uh whee, is ja wirklich fett ...
 
Interessant wäre hier auch ein Fujitsu D34xx-B (z.B. 3410). Die Lynx-Point-Boards gehörten zu den sparsamsten.
 
Sinnfreies Board. Die paar Watt kratzen keinen.
Lieber ein ganz normales langlebiges ATX Board was man länger verwenden kann, das spart mehr Strom als so ein Mist.
 
netter test, aber eine frage bleibt:

man kauft sich eine i7, dazu ein eco board und dann läuft dass den ganzen tag (oder 8h) im leerlauf? so habt ihr doch die einsparung errechnet, oder?

Am Arbeitsplatz wird der PC acht Stunden am Tag und fünf Tage die Woche genutzt. Bei maximal knapp 53 Wochen im Jahr bleiben abzüglich Urlaub rund 48 Wochen – die Grundlage für das Beispiel. Die erste Rechnung basiert auf einer klassischen Platine, die in Windows 10 im Leerlauf 29 Watt benötigt. Die zweite Lösung ist die Stromspar-Variante ohne zusätzlich Eingriffe im BIOS, Nummer drei dann das Komplettpaket mit allen Kniffen.

tipp für echte sparfüchse:
  • i7 gar nicht kaufen, stattdessen einen celeron/pentium (spart bestimmt 300 euro, und mehr strom als jedes eco board)
  • pc nur anschalten, wenn er auch gebraucht wird
 
geislpxs schrieb:
Verzicht auf Aluminium wäre vermutlich am effektivsten

Solange man das Aluminium recycelt, ist der Energieverbrauch dafür niedrig, und das passiert mittlerweile sehr oft. Neues Aluminium ist für Produkte, die nicht auf hohe Qualität des Materials angewiesen sind, auch nicht nötig.
 
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