Test MX Master 3S im Test: Logitechs beste Office-Maus klickt jetzt ganz leise

Hirschschnaps schrieb:
Und ehrlich gesagt frage ich mich schon wieso man so einen Sensor verbaut, wenn Heutzutage schon sehr billige Mäuse mit 1000hz Sensor bekommt.
Wie gesagt, ich vermute die Akkulaufzeit ist ein Thema.

Meine Corsair Dark Core Pro ist das beste Gegenbeispiel. Die kann 1000Hz (angeblich sogar 2000Hz) hat aber eine so schlechte Akkulaufzeit, dass ich den Akku mit einem doppelt so großen ersetzen musste, damit ich ein, zwei Wochen nicht laden muss. Das geht besser, wie man bei anderen Herstellern sieht, aber die Laufzeiten der Officemäuse können die Gamingmäuse nicht erreichen.
 
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Die Dark Core ist aber tatsächlich eine Ausnahme, eine so unfassbar schlechte Laufzeit bei gleichzeitig eigentlich großem Akku (und dadurch schwerem Gehäuse) bietet keine zweite mir bekannte Maus. Die 2.000 Hertz sind übrigens gelogen. ^^
 
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Habe hier auf Arbeit eine MX Master 3 und für zu Hause eine Razer Basilisk Ultimate.

Der Unterschied in der Polling-Rate ist insbesondere bei Monitoren mit mehr als 60Hz deutlich spürbar.
Man hat einfach das Gefühl, dass alles etwas schwammiger und unpräziser ist, wenn man schnelle Bewegungen ausführt.

Auf der anderen Seite: Für eine Office-Maus im reinen Arbeitsbetrieb geht es auch mit der niedrigen Pollingrate absolut klar.
Man hat ja nicht oft schnelle auf Präzision ausgelegte Bewegungen. Viel öfter kommt es vor, dass man eher Langsame Bewegungen hat.

Daher empfinde ich das (persönlich) als unproblematisch. Aber auf 250 oder 500 hätten sie trotzdem gerne gehen dürfen.
 
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die gleitfüsse meine 2S haben ihr leben tatsächlich so gut wie hinter sich. ich schaffe es tatsächlich seit es die master MX gibt jede generation eine zu verbrauchen. ich hattte die erste revolution aber 10 jahre lang. hier würde ich mich schon fragen wo die qualität hingekommen ist bei logitech? schließlich sind es die besten aber auch teuersten officemäuse und auch fürs gaming geeignet.
 
habe schon seit Jahren eine Performance MX und die funktioniert wie am ersten Tag, sehe kein Grund zu wechseln
 
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Vitali.Metzger schrieb:
Hab mir auch vor kurzem die MX Master 3 für 70€ geholt und bin mit der voll zufrieden. Der Preis der S Version wird mit Sicherheit schnell unter 100€ fallen.
Taugt die auch was für Gamer?
 
Hirschschnaps schrieb:
Ich bemerke das durch "zuckelige" Bewegungen, jetzt nicht ruckelig oder "buggy" einfach im Vergleich "unsauber". So ein bisschen wie wenn man von einem 144hz Bildschirm auf einen 60hz Bildschirm wechselt und plötzlich alles ruckelig wahrnimmt. Auf meinem alten 60hz Bildschirm fällt mir jedoch kein Unterschied auf.

Wie schon geschrieben, wenn man den direkten Vergleich hat fällt das ganz sicher auf (dem Einen mehr, dem Anderen weniger), aber so ganz normal während der Arbeit? Ich programmiere ja auch nicht auf einem 144Hz Bildschirm, sondern lieber auf Einem der für den Büroalltag ergonomisch und sinnvoll ist. Wie auch schon mehrfach darauf hingewiesen wurde, das eine höhere Pollingrate zu Lasten des Akkus gehen würde und da bin ich mit der MX Master 3 sehr zufrieden, die muss ich nur aller paar Wochen mal nachladen. Meine alte Logitech Gaming Maus musste aller 2-3 Tage an die Ladestation, das empfand ich als extrem störend.

Bei uns im Unternehmen ist die Standard Office Maus seit vielen Jahren eine Logitech M705, kabellos und mit 3 Jahren Batterielaufzeit - und die erreicht sie wirklich. Diese hat auch nur eine 125er Pollingrate, aber so gut wie alle User sind top zufrieden und die Meisten wissen wahrscheinlich nicht mal was Pollingrate ist. ;)

MichiSauer schrieb:
Der Unterschied in der Polling-Rate ist insbesondere bei Monitoren mit mehr als 60Hz deutlich spürbar.

Das würde natürlich auch den Eindruck von @Hirschschnaps erklären.
 
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Langsam muss ich mich für meine kabellose Office China-Maus für 15 Euro ja schämen, wenn ich mir die Preise so angucke.
 
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calippo schrieb:
Immer noch kein USB-C Dongle in Sicht?
Naja, ist vermutlich nicht wichtig. Ein Adapter ist 3cm lang und kostet 3€. USB-C Features wiederum braucht die Maus nicht.
 
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M@tze schrieb:
Wie schon geschrieben, wenn man den direkten Vergleich hat fällt das ganz sicher auf

Das würde natürlich auch den Eindruck von @Hirschschnaps erklären.

Also ich habs auch erst bemerkt, nachdem ich die Master mal mit zuhause hatte und dort auf einem 165hz Bildschirm betrieben hab. Bei 60Hz und normalen Arbeitsabläufen als Konstrukteur habe ich bislang nie was bemerkt gehabt.
Zeigt sich halt alles meist erst im Direktvergleich
 
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Die Maus bitte mit der Technik der MX518 Wireless (oder analog der anderen "Lightspeed" Mäuse). Alternativ auch gerne das Mausrad in die Gamingmäuse packen... Es ist mir ein totales Rätsel wieso dieses geniale Feature nicht breitere Anwendung findet. Diese mechanische Umschaltung zwischen freidrehen und gerastert ist mehr lästig als hilfreich.
 
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calippo schrieb:
Doch, der Akkulaufzeit vermutlich.
Wobei es bei stationärem Betrieb kein Thema sein sollte, die Maus ein Mal pro Woche kurz aufzuladen.
Was ich nie verstehen werde ist, dass man solche kontroversen Parameter nicht einfach wählbar macht. Ich behaupte die Maus würde auch 250Hz schaffen, ohne irgendwelche Mehrkosten. SO schlaff ist heutzutage kein Controller mehr. Also warum nicht beides anbieten, wenn man außerdem schon eine 'Setup-App' für alle Plattformen hat? Den Gamer würde es sicher nicht stören, doppelt so häufig zu laden und der Office-Fuzzy darf Strom sparen, wenn ihm 125Hz reichen.
Einfallsloses Gesindel bei Logitech :).

Der Test ist übrigens dürftig. Solche Aussagen wie 'gefühlt lassen sich die Tasten leichter drücken' sind ein Witz und gehören nicht in einen Artikel. Sowas lässt sich leicht messen und dann schreibt man z.B. 'die Tasten brauchen 30% weniger Druck ... blabla'. Was interessiert mich das Gefühl des Redakteurs?

Außerdem wäre etwas mehr Info zu BOLT interessant. Logitech lässt sich die BOLT Mäuse nämlich fürstlich bezahlen, die normale Master 3 in der BOLT Version hat auch schon weit über 100€ gekostet. Deshalb zahlt man die Mehrkosten der 'S' auch nicht nur für die leisen Tasten, liebe Redaktion! Man hört allerdings auch, dass BOLT sich nicht so leicht von USB-3 stören lässt, was nämlich bei den 'Unifying' Empfängern leicht mal der Fall ist. Man muss nur versuchen, das Ding in einen USB-Hub mit ein paar mehr Anschlüssen zu stecken, an dem auch ext. HDs hängen. Beim Zugriff auf die Platten wirds dann lustig ruckig :) ... BOLT soll das Problem nicht haben. SOLL ...
 
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die 125hz erkenne ich blind, wenn sich der Mauszeiger im Office Betrieb ruckelig bewegt.
sieht halt unsauber aus und für den Preis ein nogo. bei ner billig Maus ist sowas nicht so tragisch.

zumindest eine Option für mehr wäre Pflicht.
 
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Ich liebe meine Master 3 und das klicken ist charakteristisch. Das wegzumachen
ist als ob man eine Harley Davidson auf E-Motor umstellen würde, damit sie leiser
läuft - für Fans unschön. Fürs Großraumbüro mit 20 Mitarbeitern allerdings ein Segen.
 
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Für mich gilt: Nie wieder Logitech!
Mir sind im Laufe der Zeit zwei MX Master kurz nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gegangen - beide ließen sich nicht mehr aufladen und taugen nun nur noch als Briefbeschwerer. Ich werde es nun kein drittes Mal versuchen sondern wohl zu einem anderen Hersteller wechseln.
 
Ich nutze im Büro lieber eine G603. Die MX Master fühlt sich im ersten Test zwar super an, aber praktisch ist man mit der wie mit einem Panzer unterwegs. Zusatztasten sind zwar schön, aber in einem Großteil der normalen Büroumgebung nicht nutzbar, da man keine Zusatzsoftware auf sensible Systeme installiert.
 
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BloodReaver87 schrieb:
Löst der BOLT Empfänger die Unifing Empfänger ab? Wäre halt schade wenn ich mal ein Gerät wechsle wieder 2 USB Anschlüsse am Notebook besetzte.
Soweit ich weiß bei den Businessgeräten - da Bolt wohl die notwendige Sicherheit mitbringt die dem Unifing Empfänger fehlt.
 
Ich mag es wenn die Maus klickt, die lautlosen fühlen sich oft komisch an :)
 
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