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News Overwatch 2: Frust der Spielerschaft wird auf Steam deutlich

Apocalypse schrieb:
Ok, aus der Perspektive von so einem Typen wie Kotick, machen die wohl wirklich alles richtig. 😈

Spieler wollen das immer nicht gerne hören, jedoch ist Kotick einer der hochdekoriertesten CEOs der Welt.
Wenn der Morgen kĂŒndigt und eine neue Stelle antreten will, wird der sofort was neues finden.

Wir dĂŒrfen nicht vergessen in welchem Zustand er Activision ĂŒbernommen hat. Die waren damals kurz vor der Pleite und Kotick hat sie zu dem Behemoth gemacht den sie heute darstellen.

Er ist ein reiner GeschÀftsmann und alles wird den Zahlen untergeordnet, viele Unternehmen hÀtten sicherlich gerne einen wie ihn.

Das soll jetzt nicht klingen als wĂŒrde ich ihn worshippen, rein aus der Business Perspektive hat er nahezu alles richtig gemacht.

Wir Spieler mĂŒssen verstehen, dass die Industrie keine kleine Nische mehr ist fĂŒr die sich niemand interessiert. Der Markt ist riesengroß und im Kapitalismus gibt es nur eine Richtung : nach oben.

Deswegen ist auch der hate auf die Entwickler völliger Blödsinn. Nicht der entscheidet wie das Produkt auszusehen hat, keiner von denen arbeitet absichtlich schlecht. Die Entscheidungen werden weiter oben gefÀllt, die schelte bekommt aber immer der, der es entwickelt hat.

Auch hier wieder, OW2 ist nicht perfekt. Es ist jedoch bei weitem nicht das schlechteste Spiel auf Steam, die Entwickler mĂŒssen wiedermal bĂŒĂŸen fĂŒr die Entscheidungen der higher ups.
 
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Hylou schrieb:
Spieler wollen das immer nicht gerne hören, jedoch ist Kotick einer der hochdekoriertesten CEOs der Welt.
Wenn der Morgen kĂŒndigt und eine neue Stelle antreten will, wird der sofort was neues finden.
Vermeintliche Narzissten und Psychopaten neigen zu Erfolg in diesen Positionen auf dem Papier, denn sie Ignorieren sĂ€mtliche Empathie und Moral sowohl gegenĂŒber Mitarbeitern als auch Kunden und fokussieren sich maximal auf Gewinn und Kostenoptimierung, sowie Wachstum und MarktverdrĂ€ngung.

Soll keine fundierte Aussage sein dazu dass Kotick Narzisst oder Psychopath ist, ich meine das auch hier erstmal sehr wertfrei. Ausgehend von seinen Aussagen und Aktionen, gehe ich aber schwer davon aus dass er in diese Richtungen schlÀgt.

Wenn man sich das fĂŒr sein Unternehmen als wichtigstes Ziel auf die Fahne schreibt, ist Kotick vermutlich wirklich einer der besten um dies zu erreichen.

Dass einem irgendwann vermutlich die fĂ€higen Leute davonrennen und was dies langfristig fĂŒr Auswirkungen auf die generelle QualitĂ€t der Produkte hat, wenn man sich so ausrichtet, steht auf einem anderen Blatt (und sieht man glaube ich auch deutlich in diversen Produkten von Activision/Blizzard).
 
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7hyrael schrieb:
und sieht man glaube ich auch deutlich in diversen Produkten von Activision/Blizzard

In dem Falle wÀre es interessant zu wissen, wieviel Einfluss Activision letztlich wirklich hat bzw nimmt.

Viele der alten Fans, mich eingeschlossen, gehen davon aus das alles gut war bis Activision beschlossen hat dort Einfluss zu nehmen.

Allerdings sind einige der Köpfe bereits vor Activision da gewesen.
 
Hylou schrieb:
In dem Falle wÀre es interessant zu wissen, wieviel Einfluss Activision letztlich wirklich hat bzw nimmt.
Was meinst du mit wieviel Einfluss Activision nimmt bzw. hat.
Activison Blizzard Inc. ist der Mutterkonzern und sowohl Activision Publishing, Blizzard oder King sind nur Teile des Unternehmens.
Activision Blizzard Inc. und hier besonders Bobby Kotick steuern das Unternehmen und damit auch die Unterbereiche.
Vondaher nimmt Activision direkt keinen Einfluss auf Blizzard ein weil sie auf der selben Hirearchiestufe sind aber die Holding Company mit Bobby als CEO nimmt definitiv Einfluss sowohl auf Blizzard als auch Activision Publishing und King.

Man kann natĂŒrlich sagen das der Activision Teil von AB inc angefangen hat Einfluss auf Blizzard zu nehmen als man angefangen hat die Anteile von Vivendi an AB inc zu kaufen.
Das war so 2013 rum und seitdem zeichnet sich ja schon ab das Blizzards alter Kurs wie sie Spiele veröffentlichen wollen nicht mehr existent ist.
 
Atnam schrieb:
Activision Blizzard Inc. und hier besonders Bobby Kotick steuern das Unternehmen und damit auch die Unterbereiche.

Dennoch ist es möglich das Blizzard nachwievor eigenstÀndig ist.
Wir wissen es schlicht nicht. Auch wenn die Beobachtung mit 2013 definitiv stimmt.
 
Hylou schrieb:
Spieler wollen das immer nicht gerne hören, jedoch ist Kotick einer der hochdekoriertesten CEOs der Welt.
Wenn der Morgen kĂŒndigt und eine neue Stelle antreten will, wird der sofort was neues finden.
Das bezweifle ich um ehrlich zu sein, dafĂŒr hat der Mann zuviel Dreck am Stecken. Also vielleicht bei Nestle, einem Casino, Drogenkartell oder irgend einem Unternehmen das er einfach kauft.

Kotick ist jetzt doch zu einem recht heißen Eisen geworden. Vielleicht ohne die Morddrohungen an seine Assistentin, vielleicht wĂ€re er dann noch fĂŒr irgend ein Unternehmen ĂŒber das er nicht schon die Kontrolle hat tragbar, aber um ehrlich zu sein, selbst dann liegt der Vermutung nahe das er noch ein paar mehr Leichen im Keller hat die ein Unternehmen ernsthaft schĂ€digen können. Und nicht falsch verstehen, natĂŒrlich ist fĂŒr die meisten Unternehmen nicht Kotick selbst oder was er tut das Problem, sondern das er sich so oft und so dumm erwischen lĂ€sst und nun natĂŒrlich von allen viel mehr Beobachtet wird als das noch vor 15 Jahren der Fall war. Kotick hat schlicht seine GlaubwĂŒrdigkeit komplett verloren und beim kleinsten Vorwurf wird die Öffentlichkeit nie mehr hinter Kotick stellen. Klingt danach als wĂ€re er zu einem Kotz am Bein von Activision geworden, kein wunder das ihn Microsoft loswerden möchte.
 
Hylou schrieb:
Allerdings sind einige der Köpfe bereits vor Activision da gewesen.
Man muss nicht aktiv in die Entwicklung eingreifen um dafĂŒr zu sorgen dass die Entwicklung in die, meiner Meinung nach, völlig falsche Richtung geht.

Es reicht vorzugeben dass Spiele zusĂ€tzlich zu (dann) ĂŒbertriebenen initial-Preisen möglichst viel kontinuierliche Einnahmen generieren mĂŒssen.

Das allein sorgt fĂŒr so viele Implikationen in der weiteren Konzeption, dass nach meiner Erfahrung fast nur MĂŒll dabei rauskommen kann.

Da kannst du noch so gute Entwickler und Mitarbeiter haben, wenn die zu erreichenden Ziele schon in eine Richtung abgesteckt werden, die derartige Mechaniken forciert, wird's eben MĂŒll.
 
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Djura schrieb:
Da hast du etwas missverstanden, F2P-GaaS will ich nicht mal geschenkt haben. đŸ€Ł
Also willst du nichts fĂŒr die Arbeit anderer Zahlen. Traurig,
ErgÀnzung ()

Atnam schrieb:
Was ist denn mit den Leuten die fĂŒr Overwatch 1 Geld bezahlt haben.
Oder haben die fĂŒr dich auch kein Recht mehr das Spiel zu spielen fĂŒr das sie bezahlt haben aber Battlepass und co. ablehnen so wie Blizzard das aktuell handhabt?
Was willst du mit dem alten Zeug? Man konnte viele Jahre spielen.
 
Mac-4-Life schrieb:
Also willst du nichts fĂŒr die Arbeit anderer [z]ahlen. Traurig[.]
Falsch. Ich zahle fĂŒr Leistung. Zum Beispiel SONYs 1st-Party-Titel, sofern sie mir zusagen, kaufe ich am Releasetag zum Releasepreis. F2P-GaaS interessiert mich einfach nicht die Bohne. Ich bin nicht das Publikum fĂŒr derartig unnötige Zeitfresser mit Verarschungsoptionen.
 
Werde mir das Spiel heute herunterladen nur um ebenfalls ein schlechtes Review dazulassen.

Ich kotze im Strahl. Gottseidank gab es eine Zeit vor dieser Monetarisierungs-Seuche und somit genĂŒgend tolle Retro-Games aus den 90ern und 2000ern die immer noch Spaß machen.

Was ich mich aber jedes Mal frage: Welcher Spieler gibt fĂŒr solchen Abfall auch noch Geld aus?
 
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Ist OW2 eigentlich nachwievor "hektischer" als es in OW1 war und sind immernoch gefĂŒhlt alle Helden "irgendwie" DPS?

Das hat mir nÀmlich OW2 direkt madig gemacht.
An mir hat Blizzard zwar sicherlich nicht ĂŒppig verdient (und ich habe bei OW1 am Ende nur noch sporadisch bestimmte Arcade-Modi gespielt), aber es hat mir vom Tempo und den Helden eigentlich immer viel Spaß gemacht, sodass ich sogar ab und an mal ein Kistenpaket mitgenommen habe (was ich sonst kaum mache).

Aber fĂŒr mich spielt sich OW2 einfach "anstrengend", weswegen ich es dann auch recht schnell wieder beiseite gelegt habe.
 
Wanderwisser schrieb:
Das krasseste find ich die Tatsache, dass man das gekaufte Overwatch 1 einfach nicht mehr spielen kann und stattdessen das neue spielen muss. Was soll das? Wenn nen neues battlefield oder COD kommt, werden die alten Spiele doch auch nich einfach gelöscht.

Also klar, ich weiß schon was das soll, damit die Leute Geld ins neue "kostenlose" Spiel versenken und nicht den 1. Teil weiter spielen. Aber das Find ich eigentlich den grĂ¶ĂŸten Witz an der Sache.
Nicht dass ich Blizzards Verhalten gutheißen wĂŒrde, aber das ist sicherlich rechtlich gedeckt weils so im Vertrag steht.

Wer bei einem Saftladen wie Blizzard Kunde wird, braucht sich nachher ĂŒber unethisches Verhalten nicht wundern.

Ich sehe die Verantwortung schon auch bei den Konsumenten die endlich anfangen mĂŒssen solche Konzerne zu boykottieren. Es gibt so viele andere, bessere Publisher.
 
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.... und was bringt jetzt dieser Frust und die schlechten Bewertungen der Spielerschaft? Nichts? Ist doch letztendlich wie bei reddit: alle buh, reddit hat es ausgesessen und jetzt nutzen alle wieder reddit und getan hat sich nichts. Oder bei X - alle buh und? Meta hatte Kurzzeit (eben durch den "Instragam-Cheat") hohe NeuzugÀnge bei ihrem System und dann fallen die Nutzungszahlen wieder. Bei X wird sich dadurch nichts Àndern. Einfach aussitzen und sein Ding machen. Und jetzt Overwatch? Ja auch hier wird Blizzard, gelernt nicht erst aus reddit oder x, einfach aussitzen und am Ende spielen es doch "alle" und der Rubel rollt.

Wenn sich die Userschaften einfach mal im klaren wĂ€ren was fĂŒr eine MACHT sie haben - wenn sie nur einfach mal massiv und ĂŒber WOCHEN am Protest festhalten und den jeweiligen Platformen fĂŒr die Zeit den RĂŒcken kehren - dann wĂŒrden sich sicher einiges Ă€ndern. Aber "Streikbrecher" sind ja immer und ĂŒberall das Problem....
 
Also ich hab Spaß bei OW2 und hab noch keinen Cent ausgegeben.
Wenn ich verliere, verliere ich halt.
Insofern versteh ich das ganze TamTam nicht.

bekomme ich durch ĂŒberteuerte Skins nun einen Vorteil? Zwingt mir jemand den Season Pass auf?
 
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Mac-4-Life schrieb:
Also willst du nichts fĂŒr die Arbeit anderer Zahlen. Traurig,
Ich als Mod hÀtte hier schon ins Aquarium verschoben, aber nehmen wir mal an, das du ihn nur missverstanden hast.
Die Aussage ist gerade eben, das er gerne fĂŒr Spiele die Spaß machen bezahlen wĂŒrde, und nicht fĂŒr MĂŒll recht clever versucht seine Hirnchemie zum Geld ausgeben anzuregen.
Also erst bezahlen, dann Spaß haben wĂ€re mehr so sein Ansatz.

Traurig fĂŒr wahr, das Leute nicht die Spiele nicht erst geschenkt haben wollen. ;-)
 
Hylou schrieb:
Allerdings sind einige der Köpfe bereits vor Activision da gewesen.
DafĂŒr sind aber die meisten, wenn nicht sogar alle, "alten Hasen" seit der Fusion nach und nach gegangen, inklusive der FirmengrĂŒnder. Also die Leute, die die alte Firmenphilosophie von Blizzard ausgemacht haben. Ich glaube auch nicht, dass die alle aus privaten GrĂŒnden (mehr Zeit fĂŒr Familie, neue Aufgaben) gegangen sind, sondern eher, weil sie unter der FĂŒhrung des Mutterkonzerns nicht mehr ihre Vision umsetzen können, sondern Vorgaben bekommen haben.
 
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Mac-4-Life schrieb:
Also willst du nichts fĂŒr die Arbeit anderer Zahlen. Traurig,
Hat er nicht gesagt. Aber einen hohen Initialpreis zu zahlen fĂŒr ein Spiel und im Endeffekt nur eine (durch den Publisher frei jederzeit entziehbare) temporĂ€re Nutzungslizenz zu erhalten, die darauf ausgelegt ist konstant Kaufanreiz zu schaffen aber nicht zwangsweise durch gute Inhalte, sondern durch Grind und GlĂŒcksspiel, DAS will er nicht bezahlen.

Schau dir einfach an wie "Id" es mit der neuen Überarbeitung von Quake 2 gemacht hat. So gehts richtig.
Wie es nicht geht, zeigen Overwatch 2 und WarCraft 3: Reforged.
 
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Project 2501 schrieb:
Ich kotze im Strahl. Gottseidank gab es eine Zeit vor dieser Monetarisierungs-Seuche und somit genĂŒgend tolle Retro-Games aus den 90ern und 2000ern die immer noch Spaß machen.
Die gibt es auch heute noch, aber die werden halt leider oft nicht gekauft, weil die Leute anscheinend lieber nichts fĂŒr ihre Spiele bezahlen und lieber erst F2P aufspringen, nur damit dann 5-10% der Spieler, dann eben doch gleich fĂŒr alle mit bezahlen.

Man könnte jetzt vortrefflich darĂŒber spekulieren ob diese zahlen nur zufĂ€llig im Rahmen dessen liegen, was man erwarten wĂŒrde, wenn man schaut wieviel Prozent der Spieler fĂŒr Suchtverhalten und Störungen der Impulskontrolle anfĂ€llig sind. ;-)
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mibbio schrieb:
DafĂŒr sind aber die meisten, wenn nicht sogar alle, "alten Hasen" seit der Fusion nach und nach gegangen, inklusive der FirmengrĂŒnder
So mancher der alten Hasen ist allerdings gegangen worden, wegen Sexuellen Übergriffen auf die eigenen Mitarbeiter und/oder der Vertuschung selbiger. Bei anderen Studios musste wenigstens Kotick selbst intervenieren und KĂŒndigungen verhindern, bei Blizzard haben das die alten Hasen anscheinend im gleichen Stil schon vor der Übernahme gehandhabt, zumindest solange sie es konnten.

So gesehen passt dann Blizzard und Activision auch wirklich wie Topf auf Deckel, auch wenn Kotick den Jungs noch das ein oder andere ĂŒbers GeschĂ€ft erklĂ€ren musste, etwas das wiederum nicht bei allen alten Hasen auf Gegenliebe gestoßen ist.

Alex Afrasiabi war seit 2004 bei Blizzard. Mike Morhaim ist einer der GrĂŒnder von Blizzard Entertainment und damit seit 1991 dabei. Und Metzen behauptet zwar das er nichts genaues gewusst hatte, aber wie glaubhaft ist das? Er ist auf jeden Fall nicht wegen Problemen mit der Firmenkultur gegangen, eine Kultur die er selbst erschaffen hat. Und noch wichtiger, er arbeitet auch wieder fĂŒr Blizzard in leitender Position.
 
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JiJiB! schrieb:
Letztenendes ist es hart broken, dass man ĂŒberhaupt Ranked queuen kann, wenn man nicht alle Helden hat. Kauf den Helden oder bezahl mit Lebenszeit.

Wirklich gute Spieler onetricken jeden Helden auf Top500, was beweist, dass das pay2win-Gejammer eine Ausrede ist. Wer das nicht schafft, ist besser damit beraten, sich auf wenige Helden zu konzentrieren, um wenigstens die halbwegs zu beherrschen.

Beg1 schrieb:
Hat eigentlich irgendjemand hier mal Overwatch im PVE gespielt? Es ist schnarchlangweilig auf miese AI-Omnics zu ballern.

Die PvE-Events fand ich schon wenig interessant, und hatte deswegen von Anfang an nicht viel von OW2 erwartet. Es nervte vor allem, auf 4 Helden beschrÀnkt zu sein, wenn man die Story hören wollte.

Dann kam Genshin Impact, und war auf Anhieb das um Welten bessere "Single-Player-Overwatch". Freie Heldenwahl, und man spielt vier Helden "gleichzeitig", statt auf Teammates oder Bots angewiesen zu sein. Und das in einer riesigen Open World, statt in kurzen Schlauchleveln.

Das Konzept ist so sehr auf Single Player optimiert, dass der Coop-Modus eher ein Handicap ist.

Easy1991 schrieb:
Cs go macht alles richtig.

darkalucard87 schrieb:
Ist OW2 eigentlich nachwievor "hektischer" als es in OW1 war und sind immernoch gefĂŒhlt alle Helden "irgendwie" DPS?

Das hat mir nÀmlich OW2 direkt madig gemacht.

Tja, so unterschiedlich sind die GeschmÀcker.

Mit CS konnte ich schon zu Quake3-Zeiten nichts anfangen, weil mir die MobilitÀt fehlte. Ich bin froh, dass OW so viel von Quake abgeguckt hat, "realistischen" Einheitsbrei gibt es wahrhaftig genug.
 
Apocalypse schrieb:
Ach so, Zynismus.
Ok, aus der Perspektive von so einem Typen wie Kotick, machen die wohl wirklich alles richtig. 😈
Und nochmal "NEIN", wie laut denn noch?!? Das ist kein Zynismus. Ich vereinfache mal:
Ich bin Metzger und stelle "Hoffis Bratwurst" her. Ich ĂŒberlege, welches kaufmĂ€nnische Ziel ich mit den Dingern ereichen will. Ich will pro Wurst 1,20€ Gewin machen. Also biete ich die Wurst fĂŒr 5,-€ das StĂŒck an. Die Kunden kaufen "Hoffis Bratwurst" wie verrĂŒckt. Mein Gewin pro Wurst liegt bei 1,20€ und vllt. sogar noch ein StĂŒck drĂŒber, weil ich das FLeisch fĂŒr die Wurst noch billiger einkaufen kann. Die Kunden meckern zwar, das "Hoffis Bratwurst" Scheiße schmeckt. Und sie haben sogar 500 Alternativen. Aber sie kaufen "Hoffis Bratwurst" weiterhin. Warum sollte ich dann bitte schön irgendetwas anders machen?
Wenn die Leute "Hoffis Bratwurst" im Regal liegen lassen und ich somit keinen Umsatz, ergo keinen Gewinn mehr mache, dann muss ich anfangen umzudenken. Vorher, wenn ich den erwarteten Gewinn mache, wÀre ich ein Narr etwas zu verÀndern. Ganz nach dem Motto: "Never change an running system".

Und es wurde schon gesagt: Kotich macht absolut alles richtig. Der hat den Job einen Laden in die Gewinnzone zu bringen, dort zu halten und die Gewinne zu steigern. Und das tut er.
Ich bin mir fast zu 100% sicher, dass in seiner Stellenbeschreibung nicht drin steht :"Mach die Kunden glĂŒcklich"
So what. Den Mist einfach links liegen lassen. Es gibt doch haufenweise Alternative.

Mich nervt das Rumgejaller und trotzdem Mitmachen. Denn "Ihr" tragt letztlich mit Verantwortung daran, dass es so isdt, wie es ist, weil "Ihr" jeden Mist kauft/ nutzt, der "Euch" vorgesetzt wird. Und erst durch dieses Verhalten sind diese ZustÀnde möglich geworden.
 
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