Cooler Master ATCS 840 im Test: In Anlehnung an glorreiche Zeiten
4/5Testsystem
Das Testsystem im Detail:
- AMD Phenom X4 9850 Black Edition
- EKL Alpenföhn Brocken mit Scythe S-Flex 120 mm (1.200 U/Min)
- Gigabyte GA-MA790GP-DS4H (AMD 790GX)
- 2x 1024 MB DDR2-1066 Speicher
- Asus Radeon HD 4850
- 2 x 80 GB Hitachi Deskstar 7K250 SATA
- Scythe Kamariki 4 Plug-In 550 Watt
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System den 3DMark Vantage (Download) als Dauerschleife und parallel Prime95 ausführte. Die Lautstärkemessungen wurden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät 320“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel misst. Die Grundlautstärke des Messraumes lag bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel.
Für die Regelung der Lüfter wurde eine Scythe Kaze Master 5,25" benutzt, die einen Regelbereich von etwa 3,7 bis 12 Volt aufweist.
Messungen
Aufgrund seiner recht langsam drehenden Lüftern spielt das Cooler Master ATCS 840 in Sachen Lautstärke recht weit vorne mit – allerdings wären die Ergebnisse noch ein gutes Stück besser, wenn der Lüfter im Heck mit 1.200 U/min nicht deutlich schneller drehen würde als die anderen, sodass dieser selbst die 200-mm-Lüfter deutlich übertrifft. Somit lassen sich an dieser Stelle keine Spitzenwerte erzielen. Die Lüfter lassen sich aber alle recht gut herunter regeln und sind dann sehr leise, da sie kaum durch störende Geräusche wie Lagerschleifen oder ähnliches auffallen. Herunter geregelt wird das ATCS 840 innerhalb unserer Referenzgehäuse nur vom gedämmten Lian Li PC-B25F geschlagen. Aufgrund der ungeschickten Dimensionierung des Hecklüfters ist der Betrieb mit einer Lüftersteuerung hier deutlich empfehlenswerter als ohne.
Bei den Temperaturen erreicht das Gehäuse den Spitzenplatz, den man bei einer derartigen Ausstattung an Lüftern erwarten kann – merklich besser ist nur die CPU-Temperatur bei der wassergekühlten Konkurrenz von Ikonik. Sehr gut!