12 gb Ram updrase sinnvoll?

@HisN : er hat nur 2 Slots.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HisN
Ah .. mein Fehler. Natürlich, sonst würden ja 16GB rauskommen^^
 
@ da_reini, also empfielst du die 12gb auch wenn man dafür auf den Dual Channel verzichten müsste
Ergänzung ()

das ist mir klar, aber dann ist ja ein Aufrüsten auf 12gb unmöglich, ohne den dual Channel zu verlieren.
Würdet ihr mir empfehlen auf den Dual channel zu verzichten um dafür 12gb zu haben oder nicht.
 
Lies dir meinen Beitrag noch mal durch :)

Zusammenfassung:
  • wenn dir 8GB reichen, bleib bei 8 (4+4). Echter Dual Channel, ist also am schnellsten und musst nicht neu kaufen.
  • wenn dir 12GB reichen, du aber mit 8 nicht auskommst. Installiere 8+4. Da du für die ersten 8 von 12GB (Pseudo) Dual-Channel hast. Für die letzten nicht. du verlierst also dual-Channel auch so nicht ganz
  • Wenn du unbedingt 16gb brauchst. kauf dir einen weiteren 8GB riegel und installiere 8+8GB.
Wichtige Frage: Hast du eigentlich schon mal überprüft wieviel RAM du wirklich benötigst???
 
also wirklich geprüft habe ich nicht, habe bei verschiedensten Anwendungen einen Blick auf Die Auslastung im Task Manager geworfen. Und manchmal geht die Auslastung schonmal auf die 80 bis 90 Prozent hoch, und da ist dann nur noch wenig Luft
 
80-90% sind kein Problem. Wie gesagt, RAM ist dazu da um verwendet zu werden. 100% sind ein Problem, da dann auf die Festplatte ausgelagert werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kossi
okay, dann belasse ich es ert einmal bei den 8 und wenn ich in einem Jahr oder so den Prozessor tausche kann ich ja auf 16 gb erhöhen
LG und Danke
 
Wenn du in einem Jahr ram UND cpu wechseln willst, würde ich aber dann gleich komplett neu kaufen...
 
Soweit ich Windows kenne, geht Windows nicht wirklich über 90% RAM-Auslastung und fängt schon früher an Sachen auszulaggern.
D.h. der RAM kann 90% Auslastung haben, aber die Auslagerungsdatei schon 5 GB groß sein.
 
Die RAM Auslastung geht schon höher als 90%.

Der Algorithmus ist aber etwas komplizierter als "füll den RAM an bis er voll ist, und dann schreib den Rest auf die Festplatte"

Ohne den Source-Code von MS reverse-engineert zu haben, wird es wahrscheinlich eher so funktionieren:
Wenn Windows erkennt, dass der RAM schön langsam knapp wird, werden gerade nicht benötigte Inhalte ausgelagert. also auf die Festplatte geschrieben. Bleiben aber trotzdem noch im RAM. Wenn dann noch mehr RAM benötigt wird, können diese Teile dann aus dem RAM fliegen ohne, dass der Benutzer etwas merkt. Dh auch wenn die Auslagerungsdatei beschrieben wird, heißt es trotzdem noch lange nicht, dass der PC langsamer wird, bzw überhaupt auf den Inhalt der Auslagerungsdatei zugegriffen werden muss.

Es werden ja, wenn genug RAM da ist, sowieso viel mehr Dinge im RAM behalten, die man eigentlich gar nicht braucht. Einfach auf Verdacht, dass es der Benutzer ja mal brauchen könnte und so der entsprechende Teil schneller geladen werden kann. Und natürlich weil etwas nicht benötigtes vom RAM zu löschen eigentlich auch keinen Sinn ergibt. Belegter RAM braucht weder mehr Strom noch ist deswegen der Zugriff auf andere Inhalt im RAM langsamer.

Dh. (meine Vermutung, aber ich denke mal, dass sie schon Sinn ergibt ;) :
Wenn noch 10-20% freier RAM übrig sind was ja 0,8-1,6GB sind, dann haben noch immer alle gerade benötigten Inhalte im RAM Platz, weil sonst würde Windows den Rest auch noch verwenden. Nicht benötigte Inhalt haben aber vielleicht schon den Weg in die Auslagerungsdatei gefunden (zB die beiden Programm die man vor 15min geöffnet, aber dann wieder geschlossen hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
da_reini schrieb:
Es werden ja, wenn genug RAM da ist, sowieso viel mehr Dinge im RAM behalten, die man eigentlich gar nicht braucht. Einfach auf Verdacht, dass es der Benutzer ja mal brauchen könnte und so der entsprechende Teil schneller geladen werden kann.
Das stimmt. Ob das der Fall ist, kann man jedoch im Taskmanager kontrollieren, bzw. wird der dadurch belegte Speicher im Taskmanager sowieso als "frei" gekennzeichnet. Wieviel Speicher für das Zwischenspeichern genutzt wird, wird als gecached ausgezeichnet.
Ich z.B. habe atm 3,3GB von 4GB Ram belegt (87,5%). Im Cache sind 700MB und frei sind auch ca. 700MB, aber es sind auch 4,4GB ausgelagert.

Jetzt nach ein paar Sekunden hat Windows weitere 300MB in die Auslagerungsdatei geschoben, sodas ich jetzt 25% RAM frei habe, bei 4 GB RAM.
 
Paging ist generell ein nicht-triviales Thema. Und vor allem bei closed-source Betriebssystemen wie Windows weiß man eigentlich gar nicht was unter der Haube genau passiert. Da kocht jeder sein eigenes Süppchen und lässt sich auch nur sehr ungern in die Karten schauen. Ganz ähnlich wie bei Scheduling...

Meine Grunderkenntnis ist (vor allem mit Windows), dass es keine einfachen Regeln gibt, wann man wirklich zu wenig RAM hat. Außer man merkt wirklich dass die Leistung aufgrund von Seitenflattern einbricht. Nur weil XX% des Arbeitsspeichers belegt sind oder Y GB in die Auslagerungsdatei oder die Swap-Partition geschrieben wurden, lässt sich keine solide Aussage treffen, ob zu wenig RAM die Leistung wesentlich verschlechtert. Und viele schieben im Privatumfeld unnötig Panik weil zB der Taskmanager dieses oder jenes anzeigt. Wenn es langsam wird, weil der RAM ausgeht, merkt man es sowieso. Und dann kann man ja nachrüsten. Kein Beinbruch bei einem Heim-Rechner.

Anders sieht es natürlich bei einem Produktivsystem zB Server aus. Hier will man nicht, dass so etwas passiert und nimmt lieber Geld dafür in die Hand um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Weil hier bares Geld am Spiel steht.
 
Zurück
Oben