900€ für Server: AMD oder INTEL?

Mit Reparaturversuche meinte er übrigens die Festplatte selbst. Eine RAID-Festplatte meldet in Verbindung mit nem guten Controller sofort Fehler, eine Desktop-Platte versucht erstmal ne Reparatur bevor sie sich selbst als kaputt deklariert...

"RAID-spezifische, zeitlich begrenzte Fehlerbehebung (TLER – Time-Limited Error Recovery) - Verhindert Laufwerksausfälle, die durch längere Fehlerbehebungsprozesse in Desktop-Festplatten ausgelöst werden"
--> http://www.wdc.com/de/products/Products.asp?DriveID=503
 
Turbostaat schrieb:
Und warum sollen 4 Module keinen Sinn machen oder Bauchschmerzen verursachen. Auf meinem Board habe ich 4x 2GB und die laufen bestens.

Ok mit der Grafikkarte sehe ich es ein. Mir geht es nicht um den Strom und die 30€ will ich auch ausgeben. Ich wollte nur wenig Funktionen im Mainboard selbst nutzen... Ist eine Erfahrungssache mit dem Onboard Grafikkarten.

Mit den RAM Modulen sieht es anders aus. Beim RAM äußert sich ein Defekt manchmal sehr tückisch. Zwei Module mehr sind zwei extra Risiken.. (Mein Gedankengang).

Kann natürlich auch sein dass ich in die falsche Richtung denke.
 
supastar schrieb:
Mit Reparaturversuche meinte er übrigens die Festplatte selbst. Eine RAID-Festplatte meldet in Verbindung mit nem guten Controller sofort Fehler, eine Desktop-Platte versucht erstmal ne Reparatur bevor sie sich selbst als kaputt deklariert...

"RAID-spezifische, zeitlich begrenzte Fehlerbehebung (TLER – Time-Limited Error Recovery) - Verhindert Laufwerksausfälle, die durch längere Fehlerbehebungsprozesse in Desktop-Festplatten ausgelöst werden"
--> http://www.wdc.com/de/products/Products.asp?DriveID=503

Wenn die onboard GraKa ausfällt würde ich eher das ganze Mainboard tauschen. Die Kosten für so eine Festplatte sind dennoch wesentlich höher.
 
Vielleicht wäre ein Phenom X4 9350e oder X4 9150e etwas für dich. TDP von 65W und 1,8 bzw. 2,0 Ghz sollten für einen Server im Normalfall reichen. Die gibt es so um 150€. Sparsamkeit spielt meines Erachtens nach bei Servern im 24/7-Betrieb eine große Rolle.

Für einen Server würde ich immer auf Onboard-Grafik setzen. Gerade die AMD-Chipsätze arbeiten da sehr effizient.

Und 4GB RAM könnten auch schon reichen.
 
Denke ich eigentlich auch. Der DAVID-Server sollte auch mit 1 GB Speicher soweit mehr als ausreichend Speicher haben. Wüßte nicht, wofür man da viel mehr benötigt.

2 weitere Module brauchen Strom und wie erwähnt birgt Speicher ohne ECC zumindest ein kleines Risiko eines Absturzes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die heutigen Onbaordgrafikkarten sind genauso hochwertig wie die dezidierten Grafikkarten. Darfst du nicht mit alten Chips vergleichen. Sind qualitativ ebenbürtig, natürlich von der Bildqualität. Leistungsmäßig sind sie ebenfalls sehr gut, können sogar, bzw sind dafür konzipiert HD Medien wiederzugeben und entlasten dabei den Prozessor deutlich.
Ebenso finde ich das man bei einem Server natürlich auf die Stromkosten achten sollte.

Deinen Einwand mit dem RAM verstehe ich, allerdings ist meistens RAM entweder gleich defekt oder er läuft bis zum erbrechen. Und zu Zeiten wo einem quasi der RAM hinterher geworfen wird... ;)
 
Ich sehe, die Mehrheit will mir einen Phenom II mit einer AMD Onboard andrehen.
 
Es ist dir freigestellt was du machst, du wolltest aber unsere Meinung dazu hören. :)
 
Die Phenom II Plattform ist ausgereift. Es wurde weder ein neuer Sockel noch neue Chipsätze. Dann hättest du vor einem Jahr auch bei den Intel Prozessoren in 45nm die selben bedenken haben müssen. ;)
 
@supastar
Danke dir für die Info. Hatte mal irgendwo gelesen, dass die Dinger für den "Dauerbetrieb" ausgelegt/geeignet sind. Aber so kann jeder sich mal täuschen.
 
Und die 125W des Phenom II? Wie laut ist der Serienlüfter? Weiss das jemand?
 
125W sind die TDP (welche zudem nicht mit der von Intel vergleichbar ist) und das gibt keineswegs den Stromverbrauch an. Ebenso kannst du den diversen Reviews entnehmen das der Phenom II sehr kühl und sparsam auftritt. Der Boxed Kühler und dessen verbauter Lüfter sind normal von der Lautstärke. Nichts wo man aus den Latschen kippt o.ä. Und er wird per Motherboard Temperaturabhängig gesteuert und wird per PWM angesprochen.
 
Na gut überredet. Dann schmeisse ich das Geld ausnahmsweise nicht in den Intel Rachen.

Das einzige Prob ist jetzt die Festplatte. Die 1TB Samsung scheint wohl eher ausschuss der RAID Edition zu sein?
 
gerade bei virtuellen maschienen gibts nix besseres als amd im moment.
Schau dir doch zb solche benches an:
17889.png

http://it.anandtech.com/IT/showdoc.aspx?i=3484&p=9

Sind zwar dual-sockel system und daher nicht vollkommen vergleichbar, aber bei diesen dürfte nen shanghai-system 2mal so schnell sein wie nen xeon-system mit der q9300 taktrate.
Da der Phenom2 praktisch baugleich ist, wird das bei normalen system auch ähnlich sein, nur vll mit nem nicht ganz so großen vorsprung. Aber der Phenom2 sollte noch immer deutlich schneller sein. Kann dir daher nur den Phenom2 920 empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn diese Baugleich sind bis auf das Mehrwegsystem, wo würde es Sinn machen bei einem einwegesystem einen Opteron zu kaufen, welcher gleich mal das x-fache kosten würde?

Irgendwie bin ich schon skeptisch. Ich hatte davor einen Opteron Prozessor und dieser war in Hinsicht Kühlung und Leistung deutlich was anderes als ein taktgleicher und revisionsgleicher Athlon64.
 
Für reine VT-Aufgaben kann man gerne einen Opteron auf Shanghai-Basis empfehlen. Für differenziertere Aufgaben nehmen sich beide Hersteller im Serverbereich nicht wirklich viel.
Wenn du noch etwas warten kannst, würde ich dir allerdings einen Xeon auf Nehalembasis empfehlen, da hier eine neue Leistungsklasse aufgemacht wird. Zudem kommt ein einfacher Nehalem-Chip bereits mit 8 Threads (4 reale Core + SMT) pro Die was zusammen mit QPI eine sehr potente und skalibare Maschine für Virtualisierungsanwendungen bedeuten würde.
Angekündigt sind diese neuen Prozessoren für Mitte des Jahres wobei aber schon erste Samples jetzt im Umlauf sind. Daher kann man auch davon ausgehen, dass der Start vielleicht vorgezogen wird, da man anscheinend bei INTEL schon am zuverlässig Produzieren ist.
 
darkfate schrieb:
Wenn diese Baugleich sind bis auf das Mehrwegsystem, wo würde es Sinn machen bei einem einwegesystem einen Opteron zu kaufen, welcher gleich mal das x-fache kosten würde?

Irgendwie bin ich schon skeptisch. Ich hatte davor einen Opteron Prozessor und dieser war in Hinsicht Kühlung und Leistung deutlich was anderes als ein taktgleicher und revisionsgleicher Athlon64.

Die einwegeopterons sind doch auch immer etwa gleich teuer, vom shanghai gibts aber noch gar keine. Es ist alles der gleiche die, der Unterschied ist das bei opteron leicht besser selektiert wird, und minimale Änderungen da sindvor allem bei der HyperTransport-Bus Anzahl, damit die auf mehrsockelsystemen laufen. Da werden bei den kleineren allerdings auch nur welche abgeschaltet und es hat nix mit der gleichen Produktion am anfang zu tun.

Ich kann deine erfahrung auch nicht bestätigen, ham ja auf sockel939 genug leute nen opteron statt nes x2 gekauft und kenn niemanden der mitn Athlon großartig andere Erfahrungen hatte als mitn opteron.

@Denaher
Mitte des Jahres ist zu spät, März solls wohl werden für die Nehalem
 
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@Denahar
Die Frage ist dann natürlich wieviel Geld bei einem 900€ Budget übrig bleibt.
 
@AffenJack: Ich ging von dem spätesten Termin aus, der momentan durch Intel vorgeben ist. Wie aber auch geschrieben habe, gehe ich von einem vorgezogenen Start gegen März/April aus. Ich wollte dem Thread-Steller aber keine falschen Versprechungen machen, falls es nicht der Fall sein sollte.

@Turbostaat: richtig, wobei ich denke, dass kleinere Xeons mit Taktungen um 2,x GHz wieder auch um die 200 bis 300 Euro kosten werden, wie die Vorgänger. Am Ende müsste man einfach danach gehen, ob 4x2.6 GHz "besser" sind als 8x2.0 GHz bei ähnlichem Preis aber besserer IPC bei Intel.
 
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