News Ab 2023: „Intel Processor“ löst Marken Pentium und Celeron ab

andi_sco schrieb:
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Wie du siehst ist es der gleiche Prozessor und selbst das Dokument spricht vom Pentium, nur im Text ist es mit Celeron übersetzt wurden, da hat wohl jemand geschlafen.
 
Artikel-Update: In der Datenbank von Geekbench wird nun erstmals ein Core i3-N305 mit acht Kernen und acht Threads geführt. Dabei handelt es sich um die bisher als Alder Lake-N bekannten CPUs, die nur kleine Gracemont-Kerne besitzen.

Erstmals würden damit Prozessoren, die nur Atom-Kerne besitzen, als Core verkauft – nach der Einstellung von Celeron und Pentium die wohl einzige Möglichkeit.
 
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Ok, damit finde ich die Änderung endgültig schlecht. Vorher war es nur ein dummes neues Namensschema, jetzt verwässert man aber auch das bestehende Namensschema. Dabei sind gerade die CPUs in Einstiegsgeräten aktuell schon schwer zu durchschauen und zu bewerten, weil die kaum jemand testet.
 
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SVΞN schrieb:
Erstmals würde damit Prozessoren, die nur Atom-Kerne besitzen, als Core verkauft – nach der Einstellung von Celeron und Pentium die wohl einzige Möglichkeit.
Da fehlt noch ein n bei würden.
Übrigens gibt es für Intel noch weitere Möglichkeiten: Sie hätten die jetzt auch Intel Atom i1 und Intel Atom i3 nennen können. Oder Intel i1 und Intel i3 ohne Core im Namen --- alles immer noch besser als die Idee mit Intel Processor.
 
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Alles sind Intel Prozessoren, aber echt wer kommt auf so etwas?
Lässt Intel nicht auch bei TSMC Prozessoren fertigen? Sind das dann noch Intel Processors? 🙃
 
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Blutschlumpf schrieb:
Wayne?
Von ein paar Freaks, die es wirklich interessiert blickt doch eh seit Jahren keine Sau durch Intels Namensschema durch.
Die meisten kommen kaum über i7 ist besser als i5 (egal ob der erste 10 Jahre alt und der 2. neu ist ;))

Ich behaupte mal, dass selbst hier die allerwenigsten ohne nachzugucken wissen was in nem "Pentium Gold 7505 Prozessor" oder "Intel Core i3-1115G4" drin ist.
Die 5 Top-CPUs kennt man vielleicht halbwegs auswendig, alles andere wird oben rechts im Browser eingegeben und man landet auf ark.intel.com oder notebookcheck.com.
Nicht mal unbedingt das. Der Lebensgefährte von meiner Mutter geht einfach in den MM und das einzige das wichtig ist, dass es ein HP-Notebook ist, da das für Qualität steht. Dann hat man sein Budget und danach wird gekauft, fertig. Ob da ein intel celeron (sein aktueller gg) pentium oder amd verbaut ist interessiert da nicht, wobei Intel auch hier durchaus ein Begriff ist, aber Celeron und Pentium schon wieder weniger.
Mein Bruder und seine Freundin wissen auch nicht was in ihren PC`s eingebaut ist, die vertrauen darauf, dass ich da keinen scheiß einbaue, aber ansonsten muss das ganze einfach nur laufen und im Budget liegen.
 
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@Vitec ist überall so, hast du Spass und Interesse von der Materie, weiss man was darüber. Ist es mehr Mittel zum Zweck, soll es einfach funktionieren.
Geht uns allen so 😉
 
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Steini1990 schrieb:
Was soll "Intel Processor" bitte für ein Produktname sein? Das ist eine allgemeine Produktbeschreibung. Aber kein Name oder eine Einstufung.
Demnächst bei Audi im Büro:
"Schon gehört? Intel nennt ihre CPUs jetzt Processor"
"Sind die Genial! Das ist DIE Idee! Unsere PKWs nennen wir in Zukunft Auto 1, Auto 2 usw. anstatt Ax"
 
Das Problem für AMD ist, dass man für Desktop Athlons extra ein eigenes Design benötigt , den vom 8 Kern Chiplet dürfte nicht allzuviel abfallen, da man den grossteil der teildefekten Chips als 6 KErner anbringt.
Daher macht es hier Sinn die Mobilen evtl einfach mit etwas mehr Takt und Powerbudget im Dektop zu bringen.
Genau das könnte auch bei Intel passieren. Im Dekstop kann man ja locker auf 45W-65W gehen im Einstiegsberreich und das auch leichter kühlen als im Notebook und da die Taktraten ordentlich nach oben schrauben. Dazu sind ja die Atom oder auch E-Cores jetzt nicht so langsam, sodass man hier leicht celeron und Pentium ersetzen kann und keine extra Designs benötigt.
Spart halt Entwicklungskosten bei beiden Herstellern.
 
Nun sieht es irgendwie noch mehr nach Etikettenschwindel aus. Aber wie einige schon meinten, ist es für die meisten Leute auch kein Unterschied im Mediamarkt.
Möchte keine weiteren DAU Geschichten anfügen, aber mein letztes "Problem", das ich in dem Bereich lösen sollte, saß tatsächlich mal nicht vor dem Bildschirm, sondern war fest auf dem Mainboard verlötet und dank zwei Kernen chancenlos überfordert...
 
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Der Intel Core i3-N305 hat kein SMT, womit Designfehler eliminiert sind, die Sicherheitslücken bergen. In Unternehmen und Industrieeinsatz wird das gerne gesehen.
https://www.computerbase.de/2018-08/openbsd-hyper-threading-smt-intel-security/
Warum sollte eine CPU SMT haben, das in kritischer Infrastruktur entweder deaktiviert oder mit gepatched werden muss, was in beiden Fällen Leistungsverlust zur Folge hat?
Da ist es besser, wenn die CPU gleich 8 Kerne bekommt anstatt 4 oder 6 + SMT.
 
Steini1990 schrieb:
Was soll "Intel Processor" bitte für ein Produktname sein? Das ist eine allgemeine Produktbeschreibung. Aber kein Name oder eine Einstufung.
Würde ich so nicht unterschreiben... für mich klingt "Intel Processor" wie die Übersetzung von "Das Ding so schwach auf der Brust und so wenig wert, das verdient nicht mal einen eigenen Namen; Aber er kommt von uns und wir sind BÄM!"

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob die "Processor" als Markenname eintragen lassen wollen. :D
 
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Da kommt wirklich die Assoziation: "so schlecht, dass es nicht einmal der Rede (eines Names) Wert ist".

Dabei hätte ich aber nichts dagegen wenn die Namen und Portfolios von CPUs und GPUs einfacher, einheitlicher und übersichtlicher würden.
 
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Laut dem Eintrag klingt das so als ob die CPUs jetzt alle unter Core i3 vermarktet werden aber dann eben mit dem N davor. N200 N300 usw. wie verwirrend.
 
Wenn die "Kleinen" mit nur E-Kernen als "Intel Processor" vermarktet werden, wird dann in Zukunft angepriesen, dass die "großen" mit P- und E-Kernen Intel Prozessoren mit "Intel Processor inside" sind? :D
 
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