News Adata bietet kostenlose SSD Toolbox an

Hummingbird schrieb:
Schau mal bitte, ob Du auf C: einen tmpxxxadata Ordner hast - ich habe das Problem soeben auch nachstellen können. Den Ordner kannst Du einfach löschen.

Was für eine SSD setzt Du ein?

Ja habe ich schon über Treesize gesehen mich aber nicht getraut es zu löschen... war aber ohne weiteres möglich (und hatte bisher keine Auswirkungen^^)

ADATA S511 (siehe Sig.)
 
Hummingbird schrieb:
Schau mal bitte, ob Du auf C: einen tmpxxxadata Ordner hast - ich habe das Problem soeben auch nachstellen können. Den Ordner kannst Du einfach löschen.

Was für eine SSD setzt Du ein?

ADATA S511 120GB, den Ordner hatte ich schon gefunden und gelöscht. Aber was soll das, verstehe ich nicht.
 
Hallo @ all,

im Prinzip ist ja löblich, wenn ein Hardwareproduzent, Hilfsprogrammwerkzeuge seiner Hardware beilegt oder diese anbietet, doch das Ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn Software versucht dem User dadurch zu helfen, daß sie versucht ihm das Denken und sich informieren abzunehmen, dann halte ich das für den generell falschen Ansatz. Ich nenne dieses das MS-Syndrom.

Wenn man "Optimierungssoftware" egal welcher Art einsetzt, bringt man sich um die Chance die dahinterstehenden technischen Zusammenhänge zu verstehen. Wenn man unbedingt das Bedürfnis verspürt sein System zu optimieren, dann muß man anfangen sich damit technisch auseinanderzusetzten, damit man es irgendwann auch versteht. Es bringt auch nichts, was meine Frau gerne versucht zu tun: Alles was ich ihr über Computer erkläre, haarklein aufzuschreiben. Dann kommt dann wieder ein: "Hör auf zu schreiben Weib, fang an zu denken!"


TenDance schrieb:
Mein besonderes Mitleid gilt den DOS-Nutzern...

... könnte unter Umständen mal sein Betriebssystem dem neuen Jahrtausend anpassen.

OH MEIN Gooooott!

Ist man nicht mal in einem reinen SSD-Threat vor diesen ganzen Win8-Trollen sicher?

Erstens: Egal ob XP, 7, 8 oder 9: Wer nicht einmal die Grundsätze von DOS beherrscht, sprich die Kommandozeilensyntax, der beherrscht sein System nicht, sondern wird von ihm beherrscht. Das scheint bei Win8-Trollen aber verstärkt der Fall zu sein.

Nicht der User ist dazu da, um sich seinem System anzupassen, sondern umgekehrt. Es sei denn man gehört zu diesen Apple-Sekte-Jüngern die ihren verstorbenen Guru darum anflehen, wieder aufzuerstehen und sie persönlich um jedes Anonymitätsrecht und Würde zu berauben. Ganz zu schweigen vom freien Willen. Aber wenn ich so einer wäre, würde ich weiß(e Kopfhörer) tragen und Hari-Jobs Gesänge gen Himmel stoßen, und kein Win-User sein.

Und zweitens: Selbst XP ist ein Produkt dieses Jahrtausends/Jahrhunderts/Jahrzehnts, geschweige den Win7.

Also MS muß die Gage für Win8 Trolle kräftig erhöht haben. Sind wahrscheinlich auch bloß recycelte Vista-Anhänger. Wie anders ist es sonst zu erklären, daß sie bei fast jedem Threat aus ihren Löchern gekrochen kommen?
 
BlackWidowmaker, volle Zustimmung, aber der Trieb es einerseits optimieren und andererseits möglichst keine Zeit darein investieren zu wollen, ist eben bei den meisten Usern stärker. Solche Tools machen das dann auch scheinbar einfach und wer hinterfragt da schon, ob das Ergebnis wirklich besser ist und welche Risiken und Nebenwirkungen damit verbunden sind? Hätten sie die Leute generell mehr Gedanken gemacht und die Sachen besser hinterfragt bevor sie sie machen, müssten jetzt nicht 75000 Prokon Genussscheinbesitzer um ihr Geld bangen. Ich wette mindestens 99% von denen wussten nicht mal, was ein Genussschein überhaupt ist, es klingt nur so gut. Dazu die schönen Versprechungen von hohen Zinsen.... ist doch das gleiche wie den Optimierungen, es klingt toll und verspricht mehr Haltbarkeit, Platz und Performance, wer will das denn nicht?


Saftpresser schrieb:
Das ausgerechnet die Branchenriesen Crucial und Toshiba nichts anbieten ist bedauerlich.
Toshiba ist neu auf dem Retail Markt, die haben wohl OCZ nicht zuletzt inklusive des SSD Geschäfts (statt nur Indilinx) übernommen, weil sie so gleich an die ganze Retail Organisation kommen, statt sich das selbst aufzubauen.

Crucial hat doch ein FW-Update Tool unter Windows, auch wenn das nicht wirklich das FW Update unter Windows macht (war zumindest bei der m4 so), sondern nur das eigentliche Updateprogramm beim nächsten Start von Windows aufrufen lässt.
Randy89 schrieb:
Inb4 Holt postet wieder eine lange Wall-of-Text bezüglich der SSD-Optimierungen. :D
Und trotzdem lässt sich dieser unsinnige Optimierungswahn nicht stoppen, sondern breitet sich noch weiter aus. Solange solche Beigaben wie diese Tools in Reviews gelobt und mit Extrapunkte belohnt werden, ist das wohl nicht zu vermeiden.

MarcBesken schrieb:
Schicke Software, für XP- oder Vista-Nutzer natürlich ein Schlag in die Fresse!
XP und Vista sind sowieso veraltet und die meisten AData haben Sandforce Controller, da nutzt TRIM sowieso wenig, denn der kann auch mit TRIM seine Schreibrate wie im Neuzustand nicht wieder erreichen, wenn erst einmal alle NAND Page beschrieben wurden, weil der Sandforce eben immer erst während des Schreibens die NAND Blöcke löscht. TRIM hilft dem eigentlich nur den Einbruch im Recoverymode zu minimieren.

MissVerstanden schrieb:
und wie überprüft/überwacht man ne ssd unter linux (debian headless server mit ssh)?
Entweder discard in die Mountoptionen eintragen, dann wird wie bei Windows beim Löschen von Dateien getrimmt (online trim) oder regelmäßig mit fstrim oder mdtrim ein Offline-TRIM ausführen, was dem Optimieren der SSDs im Optimierungsdienst (vorher Defragmentierdienst) in Win 8 entspricht und Tools wie Free Space Trimmer und AS FreeSpaceCleaner, wobei alle unbelegten LBAs getrimmt werden.

Mehr dazu findst Du hier.
Hummingbird schrieb:
Schau mal bitte, ob Du auf C: einen tmpxxxadata Ordner hast - ich habe das Problem soeben auch nachstellen können. Den Ordner kannst Du einfach löschen.
Das ist doch wohl ein Witz, oder? Die Software macht das manuelle Trimmen doch wohl nicht, indem sie den freien Platz beschreibt und die Daten dann wieder löscht um so TRIM von Windows auszulösen. Damit kann man zwar TrimCheck überlisten, aber wenn das verwendete Windows oder der aktuelle Treiber kein TRIM unterstützen, dann bewirkt das nur das Gegenteil, weil dann ja alle LBAs für den SSD Controller mit gültigen Daten belegt bleiben!
 
Na ja, derartige Tools sind ja auch für die Masse der Computernutzer gedacht, um ihnen die Schritte zur "Optimierung" zu vereinfachen.
Nicht jeder Computernutzer hat das Interesse, die Zeit oder die Lust, sich mit den internen Abläufen eines Betriebssystems auseinanderzusetzen.

Die Masse der Autofahrer interessiert es ja auch nicht, wie der Verbrennungsmotor und die elektronischen Komponenten in ihrem Auto funktionieren. Der Hobel soll sie einfach nur von A nach B bringen und durch das Betätigen von Knöpfen und Schaltern der angebotene Komfort genutzt werden. Deshalb immer langsam mit den Vorwürfen.

Ich selbst nutze solche Tools schon lange nicht mehr und bevorzuge eher die händische Optimierung, die allerdings dezent und bedacht erfolgen sollte. In der Regel werden SSDs durch das Betriebssystem Windows ab der Version 7 aber eigentlich schon recht gut optimiert. Da braucht es keine zusätzlichen Tools dieser Art.
 
Das sind da die Autofahrer, die sich auf dem Parkplatz vor dem Super- oder Baumarkt tolle Magneten für die Benzinleitung zum Ausrichten der Kraftstoffmoleküle oder irgendwelche zweifelhaften Ölzusätze verkaufen lassen, nur weil da jemand ganz überzeugend verspricht, dass der Motor dann mehr Leistung bei viel weniger Verbrauch hat. Das schlimme ist, dass manche dann auch noch daran glauben und total davon überzeugt sind und so verhält es sich auch mit den meisten dieser Optimierungen für die SSD. Die Nebenwirkungen der Maßnahmen, die bei heutigen SSD total überflüssig bis unsinnig sind.

Wer zum Beispiel die Systemwiederherstellung deaktiviert, der spart Speicherplatz und gewinnt auch bei der Installation von Programmen Zeit, aber wenn mal eine Installation oder ein Update schiefgeht, kann man auch schnell mal Windows neu installieren müssen, weil man eben nicht die letzte "Known well" Version wiederherstellen kann. Muss jeder selbst wissen, aber es sollte auch jeder wissen, dass dies der Preis für das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist.
 
Holt schrieb:
...Wer zum Beispiel die Systemwiederherstellung deaktiviert, der spart Speicherplatz und gewinnt auch bei der Installation von Programmen Zeit, aber wenn mal eine Installation oder ein Update schiefgeht, kann man auch schnell mal Windows neu installieren müssen, weil man eben nicht die letzte "Known well" Version wiederherstellen kann. Muss jeder selbst wissen, aber es sollte auch jeder wissen, dass dies der Preis für das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist.

Mit Verlaub, aber das ist jetzt aber sehr weit hergeholt!
Für diesen Fall gibt es auch quasi Drittanbieter wie z.B. ATI (inkl. selbst erstellter Rescue-CD)... Oder weißt du das nicht, das es so was auch gibt? (Dann einfach mal über den Tellerrand schauen ;))
(Weil zumindest ich diese Windows eigene Systemwiederherstellung schon seit Jahren deaktiviert habe - bin nämlich in der Vergangenheit ziemlich oft mit dieser so genannten Systemwiederherstellung auf die Nase gefallen - soll heißen da vertraue ich ATI mehr!)
 
Holt schrieb:
Wer zum Beispiel die Systemwiederherstellung deaktiviert, der spart Speicherplatz und gewinnt auch bei der Installation von Programmen Zeit, aber wenn mal eine Installation oder ein Update schiefgeht, kann man auch schnell mal Windows neu installieren müssen, weil man eben nicht die letzte "Known well" Version wiederherstellen kann. Muss jeder selbst wissen, aber es sollte auch jeder wissen, dass dies der Preis für das Deaktivieren der Systemwiederherstellung ist.

Lieber Holt, ich bin zwar oft deiner Meinung, aber dies ist nun echter Schwachsinn. Das Deaktivieren der Systemwiederherstellung (die übrigens nicht immer und nicht in allen Fällen reibungslos funktioniert) ist für mich Grundbedienung für ein gut funktionierendes System, ebenso wie die Deaktivierung der Benutzerkontensteuerung (mit Abstand Platz 1 der nutzlosesten Dinge unter Windows).

Dies alles schützt einen unerfahrenen User nicht. Das einzige was wirklich schützt ist Wissen. Aber je mehr ein Kunde weiß, umso mehr Macht hat er, und umso weniger nutzlose Dinge kann man ihm verkaufen. Daher versucht MS alles um seine Kunden dumm und unwissend zu lassen. Nur Apple schafft es in dieser Disziplin MS wie einen kleinen Schuljungen aussehen zu lassen.

Zurück zur Systemwiederherstellung. Natürlich soll man die gleich nach der Installation abschalten. Nachdem man Windows komplett installiert hat, nebst allen Treibern und immer benötigter und genutzter Software, muß man dann ein Image-Backup der Systempartition erstellen. Das ist die richtige Vorgehensweise. Sie ist natürlich nicht so einfach und auch keine 1-klick-Dummy-User-Geschichte und bedingt Grundwissen, z.B. was eine Partition überhaupt ist, usw.

Aber die Systemwiederherstellung ist einfach die falsche Vorgehensweise die Ausfallsicherheit seines Systems zu erhöhen.

Edit: Hier die (einzig richtige) Vorgehensweise um die (softwareseitige) Ausfallsicherheit seines Systems zu maximieren:

1.) System-SSD/HDD richtig partitionieren (mind. 2 Systempartitionen + mindestens 1 Daten/Programme Partition)

2.) Windows auf der 1. Systempartition installieren, einrichten, alle Treiber aufspielen, Software die man immer benutzt aufspielen, alle sonstige Designänderungen vornehmen. Dabei minimalistisch vorgehen.

3.) Ein Image der Systempartition auf der Datenpartition erstellen. Bei mehreren SSDs/HDDs auf die jeweils andere Platte.

4.) Mit Hilfe der Image-Datei das System auf die 2. Systempartition klonen.

5.) Einen geeigneten Bootmanager installieren. Der in Windows eingebaute Bootmanager gehört nicht dazu (nicht (nur) weil er von MS ist). Ein gutes (und kostenloses) Beispiel wäre Boot-Us.

6.) Fertig.

Das was schon zu DOS-Zeiten die richtige Vorgehensweise und wird es auch für Win9/10/11 auch die einzig richtige Methode sein. Denn das ist keine Methode, die sinnlos versucht Sicherheit zu erhöhen, sondern ein fehlertolerantes System auf dem Prinzip eines RAID-1 basierend.

Man arbeitet immer mit dem 1. System. Fällt Windows aus irgendeinem Grund aus oder arbeitet nicht richtig, bootet man einfach neu und wählt das 2. System, das nach wie vor "unberührt" ist. Das ist wichtig wenn z.B. im gewerblichen Umfeld Kundschaft zu bedienen ist. Sobald man Zeit hat, restauriert man das 1. System und hat wieder volle Arbeitsbereitschaft hergestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
hibernation bei w8 abschalten? geht dann überhaubt noch das schnelle booten? pre und superfetch mag ich auch lieber anlassen! large system cache is allerdings der knaller..

also wenn das fw updaten keinen 404 anzeigen würde wärs echt nice.
ich persönlich verändere nix seit w7 und auch bei w8 nicht.
bin auch ohne sowas mit meiner s510 zufrieden, trotz async und sf bin ich sehr happy! :)
 

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Holt schrieb:
Das ist doch wohl ein Witz, oder? Die Software macht das manuelle Trimmen doch wohl nicht, indem sie den freien Platz beschreibt und die Daten dann wieder löscht um so TRIM von Windows auszulösen. Damit kann man zwar TrimCheck überlisten, aber wenn das verwendete Windows oder der aktuelle Treiber kein TRIM unterstützen, dann bewirkt das nur das Gegenteil, weil dann ja alle LBAs für den SSD Controller mit gültigen Daten belegt bleiben!

Free Space Trimmer und Co arbeiten mit einen identischen Prinzip.
 
Um das Thema Systemwiederherstellung abzuschließen: Mut ist, wenn man nur mit einer Badehose bekleidet in die Oper geht. Übermut ist, wenn man die Badehose dann noch an der Garderobe abgibt. Die Systemwiederherstellung ist eine schlecht sitzende Badehose und sicher gibt es bessere Lösungen, aber werden die Nutzer dieser und anderer Toolbox darüber aufgeklärt, dass sie gerade die Badehose an der Garderobe abgeben? Das ist mein Kritikpunkt an der Sache und jetzt sollten wie das ruhen lassen.

Hallo32, bist Du sicher? Als ich diese Programme zuletzt ausprobiert habe, wurde nicht die ganze SSD vollgeschrieben und die Dateien dann wieder gelöscht und die Intel Toolbox macht das garantiert auch nicht. Damit das manuelle trimmen auch unter XP und Vista geht, müssen die Toolboxen es auch anders machen und die TRIM Befehl z.B. tunneln, also als andere Befehle an den Controller schicken, da ja bei den älteren System nicht sicher ist, dass TRIM Befehle überhaupt zu dem Controller durchkommen. Die AData Toolbox ist ja nun nur für Win 7 aufwärts, aber wenn da der Treiber die TRIM Befehle schluck, wie etwa der Intel RST vor 9.6, dann wird da auch nichts getrimmt.
 
@Holt

Schau dir den entsprechenden Thread im Crucial Forum mal an. Dort erklärt der Autor des Tools, wie es funktioniert. Der Speicherplatz wird nur reserviert und aber nicht beschrieben. Das Entfernen der Reservierung löst dann die Trim Funktion von 7 aus. Das Tool ist im Gegensatz zu diversen Tools der Anbieter auch nur für W7.

@luvkush: it doesn't actually write to your drive. It allocates space across your drive (as a program would do to reserve space it intends to write to) and then deletes that allocation. This causes Windows to send trim commands to your drive across the entire free space. So it does as little as possible to your drive to do the job it needs to do so it should be safe to run frequently but as explained above, most people wouldn't have a need to run it often, if at all.

Quelle: http://forum.crucial.com/t5/Solid-State-Drives-SSD/SSD-Tool-free-space-trimmer/m-p/51300#M15881


@Hummingbird
Kannst/Darfst du erzählen, wie die Trim Funktion unter Windows XP realisiert wird?
 
Werde ich gern, falls ich die Info bekomme... wir sind hier sehr abhängig vom Input, den wir von LSI/SF bekommen und die Controller Hersteller geben sich da gerne bedeckt...
 
Holt schrieb:
Toshiba ist neu auf dem Retail Markt, die haben wohl OCZ nicht zuletzt inklusive des SSD Geschäfts (statt nur Indilinx) übernommen, weil sie so gleich an die ganze Retail Organisation kommen, statt sich das selbst aufzubauen.

Crucial hat doch ein FW-Update Tool unter Windows, auch wenn das nicht wirklich das FW Update unter Windows macht (war zumindest bei der m4 so), sondern nur das eigentliche Updateprogramm beim nächsten Start von Windows aufrufen lässt.

Also hat Toshiba in die Glaskugel geschaut, die OCZ-Toolbox gesehen und gedacht wir sparen uns was Eigenes?

Ich habe zwar noch keine Toshiba, aber ein paar mediamarkt-Gutscheine und rechne damit das da immer mal Angebote kommen. Die Toshiba würde sich für Dinge eignen bei denen der Verbrauch wichtig ist.

Das Crucial-Tool ist zum Update für Anfänger klasse, aber eine Toolbox würde ich das nicht nennen
 
Ob Toshiba nun so einen Gefallen an der Toolbox gefunden hat, oder es doch eher um die Organisationsstrukturen geht?

Bzgl. des Verbrauchs lass Dich nicht täuschen, denn die Toshiba schreiben ja immer zuerst das erste Bit, was schnell geht und weniger Strom braucht und erst wenn die SSD halb voll ist, wird das zweite Bit ins MLC geschrieben, weshalb dann auch die Leistung fällt und dann braucht sie auch mehr Strom. Das wird aber so bei keinem Review ermittelt. Der Stromverbrauch spielt aber nur bei Notebooks eine Rolle, wo es dann auch die Idle Leistungsaufnahme ankommt oder wenn man die SSD in ein USB Gehäuse packen möchte, wo dann der maximal Stromverbrauch wichtig ist.

Das Crucial keine Toolbox bietet, ist doch gerade gut. Wozu braucht man die? Diese unsinnigen "OS Optimierungen" sollten ja gerade unterbleiben und man sollte sich nicht noch das Versauen der Systemeinstellungen von so einer Toolbox abnehmen lassen.
 
Ich will mir noch eine externe SSD basteln, da kommt es mir nicht auf Idle sondern nur auf max. Verbrauch beim Schreiben an. USB3.0 ist da weniger ein Problem, aber ab und zu kommt die auch an USB2.0 des Notebooks.
Ich hab schon eine 64GB dieser Billig-Sandisk, Funktion einwandfrei. Die nächste SSD soll 240-256GB haben und eher im unteren Preisbereich sein, also so bis 130€. Die M500 und Ultra Plus sind da nicht erste Wahl, ebensowenig die SF befeuerten Kingston V300, Mushkin & Co.

Eine Toolbox mit TRIM, Secure Erase und Update-Suchfunktion würde mir reichen, ich habe noch nie die Optimierungsfunktionen von Magican bei meiner Samsung 830 benutzt, aber die läuft auf W7 gut genug um nicht auf die Idee des Optimierens zu kommen ;)

Im Notebook läuft eine Plextor M5S auf XP, mittlerweile schon mehrfach voll bis zum Rand, aber immer noch ca. 370MB/s beim sequentiellen Schreiben :)

Aber da ich immer wieder mal neue SSDs will und die alten verkaufe würden solche Tools mir etwas mehr Auswahl an SSDs für meine XP-Umgebung(en) bieten.
 
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