News Addon-Karte mit USB 3.0 und SATA 6 Gbps von Asus

Volker

Ost 1
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Solchen karten müsste es jetzt noch für 50 Euro geben und die Welt wer in diesen bereich in grünen.
 
Na sehr sinnvoll. Wenn kein PCIex4-Steckplatz vorhanden ist, soll man die Karte in einem (eventuell) vorhandenen 2. GraKa-Steckplatz plazieren. Um den Datendurchsatz von USB und SATA zu erhöhen, begrenzt man dann den Datendurchsatz der Grafikkarte.
 
Mir würde eine PCIe 1x USB 3.0 Karte erstmal reichen.
 
Schade, dass es die Karte nur für P55 Boards gibt.
Anschlüsse sind auch eher mager, aber sollte reichen.
Hoffe es kommt sowas auch für andere Boards zu einem angemessenem Preis, dann wirds mit Verfügbarkeit von SATA III SSDs bzw. USB 3.0 Produkten gekauft.
 
Warum sollte das den Durchsatz der Graka bremsen(8x langt bei weitem)?
Was mir nicht eingeht:
Wodurch ist diese Zusatzkarte Chipsetabhängig?!
 
Gute Frage und IMO gibt's keine vernünftige Antwort. Aber USB3.0 wäre schon fein. Eigentlich bräuchte man nur noch ein USB3.0-HDD-Gehäuse und schon könnte man die Geschwindigkeit voll ausnutzen. Oder? Muss Windows dazu was wissen? Ist USB3.0 voll kompatibel zu 2.0? etc. pp.
 
OK... überlegen wir mal:

- was macht die Karte denn Motherboardabhängig? Mir fällt da wirklich nichts ein
- wieso packt Asus denn USB und SATA auf eine Karte, um dann die Bandbreite von 4 PCIe Lanes zu benötigen? statt einfach zwei Karten mit PCIe 1x zu nehmen - klar, dann kann man keine 2 SATA Slots voll auspowern, aber dafür gibt es ja sowieso keine Hardware - gleiches gilt für USB - selbst wenn es USB 3.0 Flashspeichersticks geben würde, hieße das ja nicht, dass die Flashzellen selbst dann auch diese Transferrate erreichen. --> der PCIe 4x Slot ruft hier also den zweiten Imkompatibilitätsfaktor hervor und das teure 2in1-Konzept den dritten Faktor, da nicht jeder für USB3 ODER SATA3 die teure Karte kaufen will, wenn er das jeweils andere nicht will/braucht
- zu guter letzt nochmal: Wo ist denn dafür die dazu passende Hardware? Wenn ich jetzt zumindest irgendwo einen SATA3-Kompatiblen Port Multiplier sehen würde - dann könnte man ja eifnach mal 4 Festplatten im Raid0 oder so per Raid-unterstützenden Port Multiplier an ->1<- S-ATA Port hängen... aber so sehe ich keinen sinnvollen Einsatz in der Karte.


Ich denke mal man wird hiervon nie wieder etwas hören.
 
Was die Sache eventuell ASUS-Board abhängig macht, ist vielleicht das ASUS im BIOS eingebaut hat das man von dieser Karte auch Booten kann. Das wäre dann ein Fall der die Sache von ASUS-Boards abhängig machen würde. Eine andere Möglichkeit dafür klingt nicht plausibel aus meiner Sicht.
 
Wieso wird so eine karte nicht für alle mainboards Kompatibel gemacht wieder mal nur die Intel Boards ganz toll, sollte doch überall gehen ?

@RubyRhod weil mann volle Bandbreite haben möchte, und nicht immer kastriert, das mann auch in Zukunft hernehmen kann und nicht wieder die Karte limitiert.

Den Preis würde ich gerne wissen, wenns einiges über 50€ sein sollten eh uninteresant dann hol ich mir lieber ein neues Board, denn ich hasse Zusatzkarten, die Ärger machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Find ich auch wie schon gesagt schwachsinn, aber eine einzelne usb3.0-karte is ne überlegung wert, schließlich kauf ich mir ja nicht gleich nen neues Board, will aber trotzdem auf usb3.0 nicht verzichten. sprich in anderer ausführung schon fast gekauft
 
@DrAgOnBaLlOnE: Man kann deinen bereits guten Ansatz ja noch weiter denken: Auf den genannten Asus-Boards kann man noch getrennt SATA-6Gbps und USB 3.0 deaktivieren um so Bandbreite (sprich PCIe-Lanes) zu sparen.
 
na bei den übertragungsraten wird es wohl zeit für PCI-e 3.0
 
mmhh, ich denk mal das kommt noch - eine Karte für alle Boards --

selbst dran schuld, würd ich sonst meinen *G*
 
Oder vielleicht ist das einfach nur eine Masche, um den Markt anzukurbeln.
"Da die Karte nicht für mein Board kompatibel ist, muss ich mir wohl ein neues Board kaufen"
 
RubyRhod schrieb:
OK... überlegen wir mal:

- was macht die Karte denn Motherboardabhängig? Mir fällt da wirklich nichts ein
- wieso packt Asus denn USB und SATA auf eine Karte, um dann die Bandbreite von 4 PCIe Lanes zu benötigen? statt einfach zwei Karten mit PCIe 1x zu nehmen - klar, dann kann man keine 2 SATA Slots voll auspowern, aber dafür gibt es ja sowieso keine Hardware - gleiches gilt für USB - selbst wenn es USB 3.0 Flashspeichersticks geben würde, hieße das ja nicht, dass die Flashzellen selbst dann auch diese Transferrate erreichen. --> der PCIe 4x Slot ruft hier also den zweiten Imkompatibilitätsfaktor hervor und das teure 2in1-Konzept den dritten Faktor, da nicht jeder für USB3 ODER SATA3 die teure Karte kaufen will, wenn er das jeweils andere nicht will/braucht
- zu guter letzt nochmal: Wo ist denn dafür die dazu passende Hardware? Wenn ich jetzt zumindest irgendwo einen SATA3-Kompatiblen Port Multiplier sehen würde - dann könnte man ja eifnach mal 4 Festplatten im Raid0 oder so per Raid-unterstützenden Port Multiplier an ->1<- S-ATA Port hängen... aber so sehe ich keinen sinnvollen Einsatz in der Karte.
Ich denke mal man wird hiervon nie wieder etwas hören.

@RubyRhod:
Ein PCIe-Kanal reicht weder um je ein USB-3.0- noch je ein SATA-6Gb-Endgerät mit voller Bandbreite bedienen zu können, wenn die PCIe-Kanäle an den P45 (ICH9/10), P55 oder der kommenen P/H57-Chipsätze angeschlossen sind. Das Problem ist, daß Intel zwar die PCIe Revision 2.0 spezifiziert hat, aber nur einen Datendurchsatz von 250 MByte biditektional pro Kanal ermöglicht. Mit anderen Worten, ein Kanal reicht bei weitem nicht aus, zwei Kanäle ebenso nicht. Also muß eben eine Anbindung mit mindestens vier Kanälen erfolgen.


Daß die Zusatzkarte sowieso den technischen Grad unterhalb eines Toasters aufweist und den Nutzwert eines USB-Tassenwärmers mit größtmöglichem Abstand unterbietet, wird dann auch noch offensichtlicher, wenn je ein USB-3.0- und ein SATA-6Gb-Geräte parallel betrieben werden. Selbst dann reicht die durch die vierfache Anbindung bereitgestellte Bandbreite auch nicht mehr aus. Nebenbei, wird mit dieser Karte auch noch der Flaschenhals DMI (Anbindung CPU an Chipsatz) mit Datenvolumen weiter eingeengt, wenn von einem SATA-6Gb- oder USB-3.0-Gerät Daten auf ein an den Chipstz angebundenes Gerät (z.B. Netzwerk, SATA-3Gb-Festplatte) übertragen werden und die Karte auf Hauptplatinen eingesetzt wird, bei denen die PCIe-Schnittstellen mit mehr als einem Kanal nur an die CPU angebunden sind. Der DMI ist mit einer vierfachen PCIe-2.0-Anbindung realisiert worden, 1000 MByte/s pro Richtung.
Mit ist klar, daß die theoretischen Bandbreiten nie erreicht werden, doch geht es mir hier um die Spitzenleistung von Laufwerken, die mit SSD-Geräten durchaus bald annähernd die theoretischen Bandbreiten erreichen könnten.
Also alles Murks, solange PCIe mit der Revision 3.0 nicht in den Chipsätzen und CPUs Einzug gehalten hat. Nur dann kann eine sinnvolle und tatsächlich nutzbare Integration von USB 3.0 und SATA 6Gb erfolgen.

Edit:
Nach kurzer Diskussion mit dem Nutzer bensen meine ich auch, daß durch diese Karte externe USB-Speichermedien durchaus von einer höheren Datenraten profitieren können. Der durch USB 2.0 verursachte Flaschenhals könnte damit der Vergangenheit angehören, wenn die neuen externen Festplatten und Sticks USB 3.0 unterstützen. Dafür könnte dann aber auch eine Anbindung mit einem Kanal gute Ergebnisse liefern.
Jedoch glaube ich, daß eine sinnvolle Integration von SATA 6Gb nur möglich ist, wenn PCIe 3.0 verfügbar ist oder Intel die Spezifikationen von PCIe 2.0 voll in den Chipsätzen umsetzt und nicht wie beim P/H5x nur die halbe Bandbreite zuläßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe doch selbst gesagt, dass ein Kanal zu wenig wäre, um die volle Bandbreite vom neuen USB oder S-ATA auszureitzen - und? Wen interessiert es denn?

Das Argument, heute für morgen zu kaufen, ist und bleibt dumm und blauäugig.

Ich kaufe heute nichts, was morgen nurnoch halb so teuer ist und ich erst morgen benutzen kann (wie z.B. USB 3.0 und S-ATA 6GBps).

Also: Selbst WENN es USB 3.0 bzw S-ATA 6 Gbps Geräte geben WÜRDE, dann heißt das noch nicht, dass diese auch die volle Bandbreite ausnutzen können - exakt wie der PCIe 1x Slot.
Demnach würde er also sehr wohl ausreichen.

Also so oder so wären zwei PCIe 1x Karten für den kleineren Preis sinnvoller als diese Lösung, bei der noch ein dritter Chip die Kosten erhöht.

Und wer von den ganzen Leuten, die sich solche moderne Hardware kauft, betreibt denn nur eine einzige Grafikkarte? Vllt 20 oder 30%? Sind schonmal 20-30% weniger Leute, die diese Karte überhaupt einbauen könnten. Ein PCIe 1x-Slot dagegen ist wohl auf fast jedem Motherboard ungenutzt.
 
ich halte diese karte auch für ein nischenprodukt, selbst wenn sie für alle boards freigeben wäre. es fehlt halt an passenden endgeräten und wenn diese in der masse verfügbar sind braucht kein mensch mehr diese karte weil die anschlüsse dann eh standard sind.
 
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