News Aktie fällt deutlich: Nvidia darf auch H20 nicht mehr in China verkaufen

Was wäre denn, wenn NVIDIA ihren Hauptsitz ins Ausland verlegt und auf den US Markt komplett verzichtet. Der Markt in China dürfte doch potentiell größer sein.
 
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SuperHeinz schrieb:
Nur, wenn China und andere Gläubiger der USA die Nerven behalten.
Es hängt ja alles nicht nur von einem Faktor ab.
Der größte Gläubiger der USA sind sie selber. 70%.

Nur 30% der Schulden liegen im Ausland.

1100 Mrd Japan
800 Mrd China.
 
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SuperHeinz schrieb:
2000 Mrd. in Europa...
Trotzdem bleiben 30% 30%

Und was sind schon 2 Billionen bei 36...

Ohne den Taschenrechner anzuschmeissen ca 5,X %
 
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@SuperHeinz Nicht nur. Tatsächlich auch der Staat selber.


Nach Schätzungen des Finanzministeriums wurden im September 2008 47 % der Anleihen von bundeseigenen Institutionen, allen voran der Federal Reserve Bank, 28 % von ausländischen Investoren und anderen Staaten, 5 % von Bundesstaaten und deren Untergliederungen, 6 % von Investment-Fonds, und 4 % von Rentenfonds gehalten.[15][16]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung_der_Vereinigten_Staaten
 
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Wieso sollte ein Gläubiger auf sein Geld verzichten? Genau darum wird auch die Tatsache, dass die meisten Schulden Amerikanische Private halten nichts bringen. Denn diese wollen genauso Geld dafür sehen. Oder denkt irgendjemand, die würden auf ein paar Miliarden verzichten?
Mal davon ab, die Verkäufe der Staatsanleihen haben das Schuldenmachen für die USA bereits verteuert. Der Effekt ist also schon eingetreten, warum sollte er sich plötzlich nun umwandeln in einen Vorteil für die USA? Wenn weiterhin Verkäufe getätigt werden, kann die USA auf längere Sicht, ihre Schulden nicht mehr begleichen. Was und wie sollte das verhindert werden?
 
MC´s schrieb:
Die Krise die wir gerade in der Weltwirtschaft haben ist hausgemacht durch die ganze Globalisierung der letzten Jahrzehnte und jetzt wird halt zurück gedreht. Ich persönlich empfinde da schon etwas Schadenfreude, die Politik der letzten 25 Jahre fällt gerade zusammen.
Die Globalisierung begann bereits in den 1950er Jahren, den Begriff kennen wir seit den 1960er Jahren.

Jeder, der danach strebt aus der Globalisierung auszusteigen, will sich vom Rest der Welt oder von den großen Bündnissen in dieser Welt abkoppeln. Im Augenblick fällt mir lediglich ein Staat ein, der dieses Bestreben seit Jahren zeigt: Nordkorea. Eine Erfolgsgeschichte würde ich das allerdings nicht nennen wollen.
 
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Die aktuelle US-Regierung kombiniert die Flexibiliät von freier Marktwirtschaft mit der Regierungskontrolle einer Planwirtschaft. Das ist beeindruckend ... dumm.
 
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rentex schrieb:
Toll, mit welchen "Hurra Patriotismus" das Zoll Chaos gutgeheißen wird.
Dummerweise wird es uns ebenfalls treffen, so oder so.
Dazu noch die dümmliche Schadenfreude gegenüber Nvidia.
Es ist eines, Blackwell zu kritisieren und nicht zu kaufen, das andere eine weltweite Wirtschaftskrise zu gutieren.
Danke, dazu kommt noch dieses ganze "wir ersetzen alle amerikanischen Produkte durch inländische" Debatte, das passt gut in die Stammtischrunde. Aber hilft keinem.
Wenn ich König von D. wäre, würde ich bei diesem niedrigen Kurs erstmal Intel kaufen und somit die Technologie für D und Europa sichern. (ja, etwas altbacken, aber moderner als unsere Fax-Geräte). Mit einem Schlag hat man die vergangenen verschlafenen Jahre ausgebügelt.
 
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Trumpelchen sägt ja auch schön am Nachschub mit klugen Köpfen, stichwort Harward. Er versucht nichtmal das dümmste der Welt, nur packt er es total falsch an. Die USA muss sparen, das ist klar. Dass er dabei genau das Fundament untergräbt, dass die Stärke der USA war/ist, zeigt wie wenig er von den Zusammenhängen verstanden hat.
Da überlegen sich einige Forschende in den USA bereits, sich ins Ausland abzusetzen. Wenn dass mal nicht ein Erfolg ist!
 
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"Der Aktienkurs gab im Nachgang der Bekanntgabe um fast zehn Prozent nach."

Alte News. Die Aktie notiert gerade wieder auf dem selben Kurs wie vor diesem Minicrash und steht jetzt wieder 10% höher.
 
@SuperHeinz

Isch weiss, wollte es nur etwas zynisch schreiben.

Aktienkurse sagen nicht die ganze Wahrheit aus, denn sie sind so wechselhaft wie das Wetter. Dazu ist es nur ein Faktor, der da mitspielt.
 
SuperHeinz schrieb:
"Das Federal Reserve System ist eine staatliche Einrichtung, die allerdings private Anteilseigner hat."
(Zitat aus der Wikipedia).
Und kurz darunter steht.

Zwar sind die zwölf regionalen Federal Reserve Banks als Aktiengesellschaften organisiert, deren Aktionäre die in ihren Bezirken tätigen privaten Banken sind. Jedoch haben die Aktionärsrechte im Fall der Federal Reserve Banks mit denen privater Banken wenig gemeinsam. Die privaten Banken sind kraft Gesetzes Aktionäre der Federal Reserve Banks und haben keine freie Entscheidung, ob bzw. wie viel sie investieren. Auch sind die Anteile an den Federal Reserve Banks, anders als bei Aktien üblich, nicht übertragbar.


Nicht nur zitieren,.was zur falschen Aussage passt.
Ergänzung ()

cor1 schrieb:
Alte News. Die Aktie notiert gerade wieder auf dem selben Kurs wie vor diesem Minicrash und steht jetzt wieder 10% höher.
Hmm?

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Nochmals, der Aktienkurs besagt herzlich wenig, denn er ist nur ein Teil des Ganzen. Rudimentär zusammengekürzt, es gibt Aktien und Obligationen. Nur auf eines zu gehen, bedeutet, man sieht sich nur einen Teil an, wobei der Obligationen-Teil genauso, wenn nicht wichtiger ist, als der Aktienteil. Und das ist nur die extrem verkürzte, vereinfachte Darstellung des Ganzen. Aber ich habe nicht vor, hier einen Vortrag von zig Seiten zu halten(geschweigedenn dass ich es könnte).
 
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