Erkekjetter
Vice Admiral
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Muss das jetzt allen ernstes sein? Sinnfreie Diskussionen? Die Aussage, wenn man es braucht, schließt der Logik nach auch ein, dass man heraufregeln muss, wenn man MEHR Strom als Grundlast braucht. Auch das kann ein AKW eben nicht.
2: hier das Fazt deines Papiers:
"Fazit 4.6 Zusammenfassend zeigt sich hier, dass es bei konservativen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Flexibilität der KKW und bei ambitionierten Ausbaubauplänen für die EE zu einem Konfliktpotenzial zwischen der Kernenergie und den EE kommt. Die konservativen Rahmenbedingungen für den KKW-Betrieb unterstellen dabei schon einen relativ flexiblen Betrieb, der auf täglicher Basis keine kurzfristigen Fahrvorgänge im unteren Lastbereich zulässt, aber im oberen Lastbereich für den hier vorliegenden Untersuchungsrahmen völlige Flexibilität unterstellt und damit über die bisher praktizierten Betriebsbedingungen hinausgeht. Dieses Konfliktpotenzial gilt auch bei Annahme verschiedener Systemerweiterungen wie zusätzliche Speicherkapazitäten. Die Abregelungsmengen verringern sich dadurch generell, doch Laufzeitverlängerungen führen weiterhin zu einer starken Zunahme der Abregelungsmengen im Vergleich zu einem System ohne Kernenergie. Für ein konfliktfreies Zusammenspiel von EE und KKW ist daher ein flexiblerer Betrieb der KKW erforderlich."
Lesen und verstehen. Das hast du nachweislich nämlich nicht getan.
Zentrale Fragestellung des PApier ist diese: "Zentrale Fragestellungen KKW werden ganz überwiegend im Dauerbetrieb bei Nennleistung zur Deckung der sogenannten Grundlast eingesetzt. Die Einspeisung aus Photovoltaik und Windkraft ist dagegen starken tages- und jahreszeitlichen Schwankungen 7 Zusammenfassung ausgesetzt. Ein hoher Anteil fluktuierender erneuerbarer Stromeinspeisung stellt an den verbleibenden konventionellen Kraftwerkspark bestimmte Anforderungen, die für eine stabile und zuverlässige Versorgung erfüllt werden müssen. Die Beurteilung, ob KKW diese Anforderungen erfüllen können, hängt maßgeblich von der Antwort auf zwei konkrete Fragen ab: › Ist es möglich, die Leistung von KKW mit ausreichend hoher Geschwindigkeit unterschiedlichen Lastsituationen anzupassen? Wie schnell und über welchen Bereich kann die eingespeiste elektrische Leistung erhöht bzw. verringert werden? › Wie oft müssten KKW in Zeiten geringer Nachfrage und hoher EE-Einspeisung komplett vom Netz genommen werden und ist dies technisch umsetzbar? Die Betriebsweise, die diesen Anforderungen gerecht wird – der sogenannte Lastfolgebetrieb – hat über die technisch-betrieblichen Fragen hinaus auch bedeutende ökonomische Aspekte. Denn möglicherweise sind KKW zwar technisch zum Lastfolgebetrieb geeignet, können aber in Anbetracht ihrer Kostenstruktur (hohe Investitions- und geringe Betriebskosten) dann nicht mehr rentabel betrieben werden"
Lesen und verstehen. Hast du bisher nämlich nicht. Hier steht nämlich EXPLIZIT, was ich oben gesagt habe.
Ergänzung ()
Boah ey. Klar, weil du und PArisuian ja soviel Quellen zu eurem Bullshit liefert. Aber bitte: 1. Deinem Bild fehlt die Zeitachse. Somit ist absolut undefiniert, in welchem Zeitrahemn die Steuerung hier erfolgt.Uzer1510 schrieb:Da sidn Kernkraftwerke nicht gut regeln lassen ist einfach eine Falschbehauptung - und deshalb werden zu der Behauptung auch keine Qullen gebacht
2: hier das Fazt deines Papiers:
"Fazit 4.6 Zusammenfassend zeigt sich hier, dass es bei konservativen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Flexibilität der KKW und bei ambitionierten Ausbaubauplänen für die EE zu einem Konfliktpotenzial zwischen der Kernenergie und den EE kommt. Die konservativen Rahmenbedingungen für den KKW-Betrieb unterstellen dabei schon einen relativ flexiblen Betrieb, der auf täglicher Basis keine kurzfristigen Fahrvorgänge im unteren Lastbereich zulässt, aber im oberen Lastbereich für den hier vorliegenden Untersuchungsrahmen völlige Flexibilität unterstellt und damit über die bisher praktizierten Betriebsbedingungen hinausgeht. Dieses Konfliktpotenzial gilt auch bei Annahme verschiedener Systemerweiterungen wie zusätzliche Speicherkapazitäten. Die Abregelungsmengen verringern sich dadurch generell, doch Laufzeitverlängerungen führen weiterhin zu einer starken Zunahme der Abregelungsmengen im Vergleich zu einem System ohne Kernenergie. Für ein konfliktfreies Zusammenspiel von EE und KKW ist daher ein flexiblerer Betrieb der KKW erforderlich."
Lesen und verstehen. Das hast du nachweislich nämlich nicht getan.
Zentrale Fragestellung des PApier ist diese: "Zentrale Fragestellungen KKW werden ganz überwiegend im Dauerbetrieb bei Nennleistung zur Deckung der sogenannten Grundlast eingesetzt. Die Einspeisung aus Photovoltaik und Windkraft ist dagegen starken tages- und jahreszeitlichen Schwankungen 7 Zusammenfassung ausgesetzt. Ein hoher Anteil fluktuierender erneuerbarer Stromeinspeisung stellt an den verbleibenden konventionellen Kraftwerkspark bestimmte Anforderungen, die für eine stabile und zuverlässige Versorgung erfüllt werden müssen. Die Beurteilung, ob KKW diese Anforderungen erfüllen können, hängt maßgeblich von der Antwort auf zwei konkrete Fragen ab: › Ist es möglich, die Leistung von KKW mit ausreichend hoher Geschwindigkeit unterschiedlichen Lastsituationen anzupassen? Wie schnell und über welchen Bereich kann die eingespeiste elektrische Leistung erhöht bzw. verringert werden? › Wie oft müssten KKW in Zeiten geringer Nachfrage und hoher EE-Einspeisung komplett vom Netz genommen werden und ist dies technisch umsetzbar? Die Betriebsweise, die diesen Anforderungen gerecht wird – der sogenannte Lastfolgebetrieb – hat über die technisch-betrieblichen Fragen hinaus auch bedeutende ökonomische Aspekte. Denn möglicherweise sind KKW zwar technisch zum Lastfolgebetrieb geeignet, können aber in Anbetracht ihrer Kostenstruktur (hohe Investitions- und geringe Betriebskosten) dann nicht mehr rentabel betrieben werden"
Lesen und verstehen. Hast du bisher nämlich nicht. Hier steht nämlich EXPLIZIT, was ich oben gesagt habe.
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