AKWs reaktivieren sinnvoll?

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Och Chatgpt findet dieses PDF auch so. Und der Vorteil liegt darin, dass man keine 120 Seiten lesen müsste. Punkt ist, du hast nachweislich dieses PDF nicht mal stichprobenartig gelesen, geschweige denn gesamt. Das Fazit hast du nie gesehen und ebenso auch nicht die anderen zitierten Punkte, stehen diese doch im expliziten Widerspruch zu deinen getätigten Aussagen. Darauf gehst du jetzt auch nicht mehr ein und lenkst ab indem du irgendeinen sinnfreien Nebenkriegsschauplatz eröffnest und ad hominem argumentierst.
 
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Ich habe mir das angeschaut was relevant ist.

Was bitte soll denn relavanter sein als die tatsächlichen Outputwertt eines realen Kraftwerks? Wenn es um die Frage der technsichen Regelbarkeit geht.

ECHTE Messwerte aus der realen Welt sind das, was entscheidend ist.
Mehr braucht es nicht um zu sehen was ist MINDESTENS möglich - weil das auch tatsächlich so statfindet.

Wichtiges von unwichtigem unterscheiden zu können, das ist die Kunst die man beherrschen sollte.
 
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Uzer1510 schrieb:
technischen Regelbarkeit.
War halt nie mein Argument und selbst dann sagt deine Quelle was anderes. Willst du noch einmal das Zitat? Oder wann bleibt das bei dir hängen? Man müsste halt ein AKW in der Funktionsweise vollständig begreifen, dann wüsste man, warum die Regelbarkeit mit 12%/min nicht gleichbedeutend mit dem Stromoutput ist und es dadurch zu dem genannten Zitat kommt, das davon spricht, dass ein AKW auch noch Stunden später mehr Strom produzieren muss, als nötig wäre. Wenn man wirklich Ahnung hätte, wüsste man auch, dass die Flexibilität der AKWs der Franzosen nicht auf die deutschen umgesetzt werden kann. Bauartbedingt. Die Ergebnisse der französischen AKWs also maximal bedingt ein Bild für die deutschen AKWs liefert. Es sei den. man ignoriert die Bauzeit und fantasiert davon, dass man komplett neue AKWs in DE identisch zu französischen AKWs hochzieht.
 
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Der Netzoutput ist das einzig entscheidende für die Regelbarkeit für das Stromnetz und nur darum geht es bei der Integration mit z.B. EE.

Das andere ist dann nur eine Effizienz und Kostenfrage.

Die Grafik BEWEIST ein Output zw 0% und 100% ist machbar auch innerhalb eines Tages und wird auch auch siehe Grafik z,.B. im Tag/Nacht Zyklus auch gefahren.
 
Uzer1510 schrieb:
Das andere ist dann nur eine Effizienz und Kostgenfrage.
Gut, dann erkläre, wie Atomstrom zu 20€Ct bei 6000h/Jahr (ungefähr, sollte weder der Größte noch der Kleinste zu findende Wert sein) zukünftig mit nur noch <2000h/Jahr Wirtschaftlich besser wird, um dann <10€Ct zu liegen....

Ach ja, der Müll und die Bauzeit.....muss wohl mal wer mit dem Klima reden, dass wir mehr Zeit brauchen, um die ganzen AKW zu bauen.
 
Natürlich wird Kernkraft nicht als Notnagel für EE funktionieren sondern nur andersherum. EE ergänzend zur Kernkraft.

Die Frage ist aber hier dann ist ein CO2 Kliamsünnder wie Deutschland der mit ganz viel Backup und Notkram agieren muss und dann am Ende trotz 65% EE so extrem schlechte durchschnittliche CO2 Werte pro kWh hat tolerierbar auf Dauer?

Das grosse Ziel Europas ist nunmal Klimaneutralität = CO2 Armut und nicht Ausreden waum man es ganzu toll meint - aber ein Klimasünder ist.

Findest Du denn > 360 g CO2 pro kWh tolerierbar bei ~ 65% EE wenn Frankreich mit ~ 30% EE ~ 60g / kWh hat?

ich glaube die wenigstens finden das "ok" - ausser man sagt CO2 hat doch sicher absolut gar nichts mit dem Klimawandel zu tun.
 
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Uzer1510 schrieb:
Die Grafik BEWEIST ein Output zw 0% und 100% ist machbar auch innerhalb eines Tages
Bei französischen Anlagen, nicht deutschen. Und diese Regelbarkeit ist zu träge in Zusammenarbeit mit EE. Und die reine technische regelbarkeit ist eben nicht das einzig relevante Kriterium in dieser Abwägung.
 
Uzer1510 schrieb:
Natürlich wird Kernkraft nicht als Notnagel für EE funktionieren sondern nur andersherum. EE ergänzend zur Kernkraft.
Ja, dann drücken wir doch mal ganz schnell den knopf und rückabwickeln alles. Da wir schon bei >60% EE angekommen sind, wäre das natürlich viel zu viel und kann mehrheitlich nach dem Bau der AKW abgerissen werden. Südlink braucht damit auch kein Geld mehr. Weil der Rechnungshof in Frankreich nicht rechnen kann, deswegen hat er auch unrecht mit der Behauptung Atomstrom sei zu teuer. Ausserdem, durch die ganze Verunsicherung durch Politik und Fossillobby, können wir ja aktuell sehen, dass wir gar nicht so viel Strom zukünftig brauchen werden. Nur eine neue Technik für Transport, Wärme und Strom. Ist okay, ich verwirklich dann meinen Plan und werde ohne Netzkosten Leben. Denn was ja hier nach einigen nicht geht, geht sehr wohl. Autark, das ganze Jahr, mit PV, Speicher und Sonnenblumenölblckheizkraftwerk. Für die 100h/Jahr, wo es Dunkel und Windstill ist.
 
Deustchland muss doch auch nicht selber bauen oder betreiben - denke dass das andere Länder übernehmen wenn Deutschhland eine gewissen Preis zur Stromabnahmen garantiert.

Würde doch auch das evtl vorhandene Handelsungleichgewicht ausgleichen ein guter Nebeneffekt.

Die Österreicher werden doch vermutlich auch von dem Kraftwerwerk Strom beziehen das wohl gleich hinter der Grenze gebaut wird.
 
Leute, begreift doch mal (obwohl wahrscheinlich schon längst geschehen), dass @Uzer1510 und Co. nicht an einer inhaltlichen, objektiven Diskussion interessiert sind. Es geht nur um das eigene Narrativ, dass trotz sehr vieler und freundlicher Hinweise auf seine Lücken und Fehler aufrechterhalten werden soll.

Aktuell geht es nur darum: Wer hat den Ball? 😅 Das Passspiel ist hier sehr ausgeprägt, nur Tore wollen keine mehr Fallen. Zumindest nicht für AKW-Seite. Also hält man den Ball einfach noch weiter endlos im Spiel, obwohl es eigentlich Zeit für den Abpfiff wäre.

Uzer1510 schrieb:
denke dass das andere Länder übernehmen wenn Deutschhland eine gewissen Preis zur Stromabnahmen garantiert.
Sehr geil 😅. Das heißt, Deutschland soll mit deinen Steuern die Unwirtschaftlichkeit ausländischer AKW kompensieren? Und sonstige Folgekosten werden nicht nur in Deutschland externalisiert, sondern ins Ausland? Das ist schon... genial 😇. Hut ab.
 
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Nein ich sehe das einfach ganz rational

Ich sage die Wahrsinclichkeit dass Du und ein paar dt grundsätzliche Antiatomler besser rechnen können und mehr Vor und Nachteile abwägen können als Finnland, Schweden, Japan, Südkore China, USA Frankreich Polen Tschechien Amazon, goolge Microsoft oracla, etc etc etc ist die Liste ist ja "endlos" ~ 0. ( oder vielleicht etwas darunter :D )

Das ist einfach ein wissenschaftlich sinnvolles Grundprinzip - glaube lieber 99 Experten als 2 Laien. (und vor allem glaube erst recht dann den Experten wenn die Laien mit gar wunderlichen Verschwörungstheorien ankommen warum die Experten alle falsch liegen)
 
Aber Deine Aussagen und Deine Schlussfolgerungen sind keine Quellen egal wie sehr Du das auch selber glaubst das ist nur das wie Du selber was verstehst oder interpretierst.

Das ist halt das was stattfindet
https://www.cnbc.com/2025/08/18/goo...ssee-valley-authority-tva-data-center-ai.html

Google sieht das halt als wohl als ausreiehdn realistisch technisch und zeitlich umsetzbar an - und egal was Du sagst und glaubst Deine (und natürlich wnen ich eine machen würde auch meine) Expertise hat den Wert 0 im Vergleich zu google die sich 100% mit vielen Top Experten garantiert über viele Monate vielelicht sogar Jahre damit befasst haben.
 
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Uzer1510 schrieb:
Die haben gerechnet. Du ignorierst weiterhin den Fakt, dass der französisches RECHNUNGShof sich eindeutig gegen AKW ausspricht, weil erheblich zu teuer. Frankreich leistet sich das vor allem aus Prestigegründen und weil sie ihre Atomflotte erhalten wollen. Die müssen mehrere Atom-Uboote, einen Atom-Flugzeugträger und ein Arsenal an Atombomben unterhalten.
Zudem sind viele Länder nicht weniger Ideologisch geprägt wie du (du und rational, der war gut, noch immer ignorierst du alle gegenteiligen Aussagen aus deinen Quellen und gehst nicht auf die Widersprüche zu deinen Aussagen ein). Denn wer rechnet, und zwar mit den tatsächlichen Kosten, der wird Atomstrom nicht haben wollen.

Und zum Thema deines angeblichen Konsens/Kosten etc.:

1. Was ist der wissenschaftliche Konsens bzgl. Atomstrom?


Der breite wissenschaftliche Konsens sieht Kernenergie als eine CO₂-arme Energiequelle, die potenziell eine ergänzende Rolle im Klimaschutz spielen kann – aber mit erheblichen Einschränkungen:


  • Pro:
    • Kernkraftwerke emittieren kaum CO₂ im Betrieb.
    • Sie liefern konstant Grundlaststrom – unabhängig von Wetter oder Tageszeit.
    • Neue Technologien (z. B. Small Modular Reactors – SMRs) könnten Risiken senken.
  • Contra:
    • Hohe Baukosten und lange Bauzeiten: Neue AKWs dauern oft 10–20 Jahre bis zur Inbetriebnahme.
    • Sicherheitsrisiken: Restrisiko von Unfällen (Fukushima, Tschernobyl).
    • Endlagerung ungelöst: Weltweit gibt es kein betriebsfähiges, langfristig sicheres Endlager.
    • Proliferation: Gefahr der Weiterverbreitung von Nukleartechnik für Waffen.

Fazit Konsens:
🔹 Atomstrom ist CO₂-arm und kann helfen, Emissionen zu senken,
🔹 aber er ist nicht die günstigste oder schnellste Lösung – vor allem verglichen mit erneuerbaren Energien (EE) und Energieeffizienz.

2. Ist Atomstrom sinnvoll (ja/nein)?

Kommt auf das Ziel an:

ZielAtomstrom sinnvoll?Begründung
KlimaschutzBegrenzt sinnvollReduziert CO₂, aber zu teuer/langsam im Ausbau verglichen mit EE
EnergiesicherheitRegional sinnvollStabiler Grundlaststrom – v. a. in Ländern ohne viele EE-Möglichkeiten
Schnelle EnergiewendeEher neinReaktorneubauten sind zu träge für kurzfristige CO₂-Ziele
Kosten/NutzenEher neinEE und Speicher sind oft günstiger (s. u.)

3. Ist Atomstrom teurer als erneuerbare Energien (EE)?


Ja, laut fast allen aktuellen Studien (z. B. IEA, IPCC, BloombergNEF):


  • Kernenergie (neue Anlagen):
    • Sehr teuer: 100–200 €/MWh (z. B. Hinkley Point C in UK: >120 €/MWh garantiert)
    • Lange Bauzeiten → Verzögerung + Zusatzkosten
  • Erneuerbare Energien:
    • Solar & Wind (onshore): 30–70 €/MWh (je nach Region)
    • Wind offshore: 50–90 €/MWh
    • Sinkende Kosten + schnellerer Ausbau

Zusatzkosten für Atomstrom: Endlagerung, Rückbau, staatliche Absicherung von Risiken.
 
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@Samurai76 , @Erkekjetter :
Euer Engagement in Ehren... aber wie lange wollt ihr noch mit ChatGPT diskutieren?
 
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Ais haben sicher studien von Unis als Grundlage

Und weniger Laienbedenklen aus einer deutschen Facebook Gruppe.

Da werden MIT und Co ganz oben stehen beim reasoning und Gerda Müllers Kampf gegen Atomkraft in Dudelsbach ganz hinten.

Zumal Kernrkaft und AI Zentren nach Ansicht von oracle, meta, google, OpenAI Microsoft und Amazaon eh zusmamengehören.
 
Ich prophezeie, dass es mit Atomkraft wie immer laufen wird. Das Ganze wird jetzt wieder so lange hochgehypt, bis es irgendwo mal wieder knallt, aus welchen Gründen auch immer. Naturkatastrophe, menschliches Versagen, Krieg, sucht euch was aus. Kommt selten vor, aber ein einziger Vorfall ist eben schon derart massiv, dass sich da nicht einfach drüber wegsehen lässt.

Hinterher will's dann auch wieder keiner gewesen sein und CDU/CSU propagieren dann, wie toll sie doch den Atomausstieg hinbekommen haben. So wie einst ein gewisser Markus Söder gegen Atomkraft lobbyierte. Hab vergessen, bei welcher Partei der Mann war. Müssen wohl die Grünen gewesen sein, schätz ich mal.

Und ja, ich weiß, wie supersicher heutige Kraftwerke sind und wie vollkommen unmöglich dort irgendwelche Vorfälle sind. So wie auch die Titanic nie sinken kann und Putin nie und nimmer einen Angriff auf die Ukraine planen würde. So eine Panikmache aber auch, echt ey.

So, platzte gerade mal so raus. =P
 
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Uzer1510 schrieb:
Frankreich hat ~ 70% Kernrkaft der Rest ist im wesentlichen EE - und das funktioniert in der Kombination günstig steuerbar...Kernrkaft und EE funktionieren dort prima zusammen....Natürlich wird Kernkraft nicht als Notnagel für EE funktionieren sondern nur andersherum. EE ergänzend zur Kernkraft...
Nö! Auch in Frankreich funktioniert das schlecht. Quelle

"Frankreich erlebt aktuell einen tiefgreifenden Umbruch in seiner Energieversorgung. Durch den massiven Ausbau von Erneuerbaren Energien,... sinken die Strompreise immer häufiger unter null. ... Die negativen Strompreise zwangen den französischen Energiekonzern EDF dazu, mehrere seiner Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen. Andernfalls hätte eine Überlastung des Stromnetzes gedroht. So wurden am vergangenen Wochenende gleich sechs Kernkraftwerke abgeschaltet, als die Preise ins Negative rutschten. Dies verdeutlicht: Erneuerbare Energien und Atomkraft harmonieren zumindest im Frühsommer nicht optimal miteinander."

Beispiel Spanien:
"Im Süden Spaniens erreichten die Strompreise vor gut einer Woche den tiefsten Stand seit 2013 und verharrten wochenlang nahe null. In der Folge drosselten die Reaktoren Asco I und II sowie Anlagen in der nordischen Region regelmäßig ihre Produktion."
 
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