Leserartikel Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed Triple 120mm - Die perfekten ARGB-Lüfter für das Lian Li O11 Dynamic?

Falcony6886

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Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed Triple 120mm
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Die perfekten ARGB-Lüfter für das Lian Li O11 Dynamic?
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Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle erneut bei Alpenföhn für das Bereitstellen der Testsample bedanken! Vielen Dank für die Unterstützung meiner Arbeit durch die Testmuster, das mir entgegengebrachte Vertrauen und den freundlichen Kontakt!

Die beiden Triple Packs der Wing Boost 3 ARGB High Speed 120mm Lüfter bleiben nach dem Review in meinem Besitz, es fand jedoch keinerlei Einflussnahme seitens des Herstellers statt und mir wurden keine Vorgaben für diesen User-Test gemacht.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen des Reviews mit dem Fokus auf die RGB-Optik und die Leistung der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed 120mm Lüfter!

Inhaltsverzeichnis



1.Einleitung


Wenn ihr meine letzten Testberichte zu der 140mm Variante der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB White und der Alpenföhn Gletscherwasser 280mm White verfolgt habt, wisst ihr, dass ich ein Fan der Optik bin! Noch bevor ich Testmuster erhielt, habe ich Anfang des Jahres meine weiße Gaming-Maschine mit den 140mm Lüftern ausgestattet.

Im O11 Dynamic hingegen durften sich bislang sechs Corsair LightLoop 120 austoben und versuchen, die warme Abluft der RTX 3090 und des Ryzen 9 5950X aus dem Case zu schaufeln. Gerade bei RAM-OC Versuchen kamen die Corsair-Lüfter schnell an ihre Grenzen, wenngleich auch dort die Optik überragend ist.

Daher kam mir die Idee, Alpenföhn erneut um Testmuster zu bitten. Dieses Mal jedoch in der 120mm Variante, um die Wing Boost 3 ausgiebig im Lian Li O11 Dynamic zu testen. Optisch liefern Corsair und Alpenföhn grandiose ARGB-Fans ab, doch wie ist es um die Kühlleistung bestellt? Die Antwort soll dieses Review liefern!

2.Lieferumfang, Verarbeitung und Produkteigenschaften – Unboxing


Im Grunde werdet ihr hier nicht viel neues im Vergleich mit dem 140er Triple Pack lesen. Dennoch möchte ich euch auch hier einige Bilder sowie ein paar Details zum Triple Pack der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed 120mm liefern.

Analog zur 140er-Variante kommen auch die Wing Boost 3 ARGB High Speed Triple 120mm schick verpackt im Dreierset daher. Bei Geizhals wird das Dreierpack aktuell ab rund 60 Euro gelistet. Hierfür erhaltet ihr neben den drei 120mm ARGB-Lüftern auch noch ein ordentliches Zubehörpaket samt Lüfter- und Radiatorschrauben, einem RGB-Control-Guide, einem PWM-Y-Kabel, einem ARGB-Y-Kabel und einer ARGB-Fernbedienung samt Empfänger, falls euer Mainboard nicht über einen 5V 3-Pin ARGB Anschluss verfügt.
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Öffnet ihr die Verpackung, findet ihr auch hier zunächst die Zubehörbox und den RGB-Guide obenauf. Darunter verbergen sich dann die Lüfter. Die ebenfalls auf dem Karton abgedruckten Spezifikationen der Wing Boost 3 ARGB High Speed Triple 120mm lesen sich wie folgt:
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Auch hier gilt es wieder einmal das umfangreiche Zubehör zu loben! Wie oben beschrieben ist von den Schrauben bis zur ARGB-Fernbedienung alles dabei. Das ARGB-Splitter-Kabel sorgt dafür, dass ihr sogar bis zu vier Lüfter an einem ARGB-Anschluss oder eben über den mitgelieferten Empfänger betreiben könnt. Hier solltet ihr die Belastbarkeit von rund 2,5A beachten – vier Wing Boost 3 Lüfter würden auf immerhin 2,28 A kommen, mehr sollte es also nicht sein!
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Die Schrauben sind von guter Qualität, allerdings könnte der Schraubenkopf der klassischen Lüfterschrauben für manche Gehäuse etwas breiter sein. Dank der mitgelieferten Y-Kabel stellt Alpenföhn sicher, dass die drei Lüfter auch an Mainboards mit nur einem PWM-/ARGB-Anschluss betrieben werden können.
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Die drei einzeln verpackten Lüfter wissen durch die gewohnte Alpenföhn-Qualität zu gefallen. Erneut muss ich die Haptik hervorheben: Die Wing Boost 3 sind für Gehäuselüfter außergewöhnlich schwer und sehr gut verarbeitet! Auf dem Lüfterkarton kennzeichnet ein kleiner Aufkleber die „High Speed“ Variante mit 2200upm.
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Anders als bei den 140mm-Pendants, bietet Alpenföhn die 120mm-Lüfter in zwei verschiedenen Versionen an: Zum einen gibt es die „Standard“-Version mit einer maximalen Drehzahl von 1500 U/Min, zum anderen die hier im Test befindliche „High Speed“ Version mit maximal 2200 U/Min. Letztere ist damit nicht nur als Gehäuse- sondern auch als leistungsstarker CPU- und Radiatorlüfter geeignet. Ob die hohe maximal Drehzahl allerdings zu Lasten der Lautstärke geht, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
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Zur Technik der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB zitiere ich an dieser Stelle einfach die Passage aus meinem vorherigen Review:

Die „luftstromoptimierten Lüfterblätter“ sind auf den Bildern oben gut zu erkennen. Diese besitzen einen etwas anderen Anstellwinkel, sodass sie laut Alpenföhn bei geringerer Drehzahl einen deutlich höheren Volumenstrom erzielen, als andere Lüfter: Die „Wing Boost 3 Technologie (…) [reduziert] Luftverwirbelungen am Impeller stark, (…) um bei voller Drehzahl einen noch leiseren Betrieb zu gewährleisten.“ Darüber hinaus minimiert die „hochwertige IC-Motorsteuerung elektrische Geräusche, gerade im niedrigen Drehzahlbereich, auf ein Minimum.“ Auch das „Fluid-Dynamic-Lager“ soll für einen „flüsterleisen“ und „vibrationsarmen“ Betrieb der Lüfter sorgen.
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Gut zu erkennen sind auch hier die großen Anti-Vibrations-Pads auf beiden Seiten des Lüfterrahmens. Kritik muss Alpenföhn für die Rückseite einstecken: Aufgrund der massiven Bauweise ist die Rückseite nicht beleuchtet – hier könnte man eventuell bei einer Neuauflage ansetzen und das wirkliche tolle Leuchtbild nochmal verbessern! Auf dem Aufkleber in der Mitte mit dem Typenschild wird dem Kunden dann erneut die maximale Drehzahl der „High Speed“ Version von 2200 rpm verraten, während die Mitte des Rotors von einem schicken Alpenföhn-Badge verziert wird.
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Zwar bietet die Rückseite kein Lichtspiel, dafür ist der Rahmen der Wing Boost 3 ARGB an den Seiten umso schicker: Obwohl dort nur zwei LED-Streifen verbaut sind, wirkt es mit dem LED-Streifen in der Front so, als würde der Rahmen über drei Streifen verfügen. Dies erzeugt die so typische Optik der Wing Boost 3 ARGB, die ich persönlich sehr schick finde!

Die Anschlusskabel sind ausreichend lang. Hier könnte man den Weg anderer Hersteller gehen und am Lüfter jeweils nur einen kurzen Anschluss bereitstellen, dafür aber verschieden lange Adapterkabel mitliefern. Je nach Einbauposition oder Gehäusegröße könnte dies ein Vorteil sein – andererseits bietet jeder zusätzliche Stecker auch wieder Raum für fehlerhafte Kontakte. Persönlich ist mir so ein längeres Kabel lieber, jedoch fängt man beim Einbau in ein vollbesetztes O11 Dynamic schnell an zu fluchen. Abschließend noch ein Vergleich mit einem Corsair LL120 Lüfter:
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Der Rotor der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB besitzt mehr Rotorblätter als der Corsair LL120 und wirkt noch dazu ein wenig größer. Im Leistungstest wird sich zeigen, ob dies auch zu einer besseren Kühlleistung führt!

3.Einbau in das Lian Li O11 Dynamic


Würde man die Lüfter in ein brandneues System und entsprechend in ein leeres Gehäuse einbauen, würde alles sehr leicht von der Hand gehen. So musste ich mich durch meinen Kabel-Dschungel kämpfen – über die Rückseite hüllen wir den Mantel des Schweigens! 😉

Der Einbau der Lüfter ist im Grunde nichts Besonderes und im direkten Vergleich mit Corsair spart man sich dank des ARGB-Standards via 5V 3-Pin Anschluss ein paar Arbeitsschritte.
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Die Lüfter durften zunächst Probe sitzen. Vor dem Festschrauben sollte man allerdings die Kabel auf die Rückseite hindurchführen, da es sonst doch recht problematisch wird. Dies ist jedoch dem Gehäuse und nicht den Lüftern zuzuschreiben. Auch sollte man zunächst die Y-Kabel mit den PWM- und ARGB-Anschlüssen verbinden – hinterher erreicht man diese im O11 Dynamic nämlich kaum noch. Ich verwende hier ein Asus Crosshair VIII Hero Wifi und habe mich entsprechend für die Anschlüsse unten und rechts oben am Board entschieden.
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Bis auf die beengten Platzverhältnisse geht der Lüftereinbau leicht von der Hand. Kabel entsprechend verbinden, die Lüfter mit den mitgelieferten Schrauben befestigen – fertig!
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Dasselbe gilt es dann noch einmal in senkrechter Position neben dem Mainboard-Tray zu erledigen. Ich habe mich dazu entschieden, die Lüfter aus optischen Gründen nach hinten im Push-Verfahren zu installieren. Mir ist durch die Recherche eines Freundes bekannt, dass es für den Airflow sinniger ist, die Lüfter kühle Luft ansaugen zu lassen. Leider verlieren dann jedoch sowohl die Corsair Light Loop 120 als auch die Wing Boost 3 ARGB im O11 Dynamic ihren Zauber.
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Im Vergleich mit den Corsair Light Loop 120 erleichtert der Verzicht auf eine zusätzliche Lighting Node Pro und einen Hub den Einbau. Gleichzeitig wird der Kabelsalat ein wenig reduziert und ist durch die einfachen PWM-/ARGB-Verbindungen auch weniger fehleranfällig. Nach dem Einbau konnte der erste Testlauf starten!

4.Leistung und Lautstärke


Um die Leistung der Lüfter zu überprüfen, habe ich auch hier wieder einen 30-minütigen Belastungstest parallel mit Prime 95 Small FFTs und dem Furmark GPU Stresstest laufen lassen – dieses Mal allerdings auf meinem AMD System. Wichtig: Alle Staubfilter im O11 Dynamic sind verbaut - schließlich laufen hier zwei Stubentiger herum!
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Der Rechner wurde 20 Minuten aufgeheizt, die letzten 10 Minuten habe ich dann die Temperaturen von CPU, RAM, Grafikkarte, Chipsatz und der Mainboard-VRMs mit HWiNFO gemessen. Die Corsair Light Loop habe ich jeweils mit 1650 upm/1000 upm betrieben, die Wing Boost 3 ARGB mit 2200 upm, 1650 upm, 1000 upm und 650 upm. Schande auf mein Haupt, die Idee des Tests bei niedriger Drehzahl kam mir erst nach dem Ausbau der Corsair Light Loop. Die Ergebnisse sind interessant:
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Bei der maximalen Drehzahl von 2200 upm setzen sich die Wing Boost 3 erwartungsgemäß an die Spitze – allerdings auf Kosten einer sehr hohen Lautstärke. Mir persönlich sind die WB3 bei Maximaldrehzahl selbst mit Headset auf dem Kopf zu laut. Dennoch demonstriert Alpenföhn hier die Reserven der Lüfter, was sie wiederum für geräuschunempfindliche Overclocker interessant macht!

Bei 1650 upm liegen die Wing Boost 3 dann sogar knapp hinter den Corsair Light Loop 120 – allerdings im Rahmen der Messungenauigkeit. Die VRM-Temperaturen hingegen sind auch bei 1650 upm mit den Wing Boost 3 einen Tick besser.

Wirklich spannend wird es dann aber im Bereich der niedrigeren Drehzahlen: Hier können sich die Wing Boost 3 dann teils ein gutes Stück vor den Corsair Probanden platzieren und erreichen selbst mit nur 650 upm in Teilbereichen die Leistung der Light Loop 120. Bei 650 upm kann ich die Wing Boost 3 dann aus meinem Gehäuse heraus nicht mehr wahrnehmen. Die beiden Toshiba-Festplatten sind lauter!

Bei 1000 Umdrehungen sind sowohl die Alpenföhn Wing Boost als auch die Light Loop 120 bereits gut wahrnehmbar, allerdings halte ich 1000 upm für eine gute Einstellung für Gaming mit Headset. 1650 upm ist mir bei beiden Probanden dann schon wieder zu laut. Auf Dezibel-Messungen habe ich aufgrund der Umgebungsgeräusche verzichtet.

Zusammenfassend überzeugt mich die Leistung der Alpenföhn Wing Boost 3 gerade im Silent Betrieb, womit Alpenföhn das Versprechen einlöst, durch die „luftstromoptimierten Lüfterblätter (…) im Vergleich zu anderen Lüftern ein[en] deutlich höhere[n] Volumenstrom, Totaldruck und Austrittsgeschwindigkeit bei gleicher Drehzahl zu erreichen.“ Daher überzeugen die Wing Boost 3 im O11 Dynamic trotz der „High Speed“ Variante vor allem im Silent-Bereich unterhalb von 1000 Umdrehungen!

5.RGB-Beleuchtung:


Ob man nun die Corsair Light Loop 120 oder die Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB für die Beleuchtung des O11 Dynamic bevorzugt, ist letztlich eine persönliche Geschichte.

In meinen Augen erzeugen die Wing Boost 3 ARGB im O11 Dynamic ein „edleres“ aber dunkleres Leuchtbild als die Corsair Light Loop 120. Da Corsair den kompletten Rotor beleuchtet, ist es mit den Light Loop 120 deutlich heller im gesamten Case. Dennoch gefällt mir die dezentere, weniger aufdringliche Beleuchtung der Wing Boost 3 auch im O11 Dynamic wesentlich besser. Leider lässt sich genau diese Optik mit einer iPhone-Kamera nur sehr schwer einfangen. Die Farben werden klar, deutlich und definiert dargestellt. Mit den Wing Boost 3 wirkt das System im O11 Dynamic wie eine elegant beleuchtete Vitrine, die LL120 empfinde ich als verspielter! Letztlich bleibt die Auswahl hier aber den persönlichen Vorlieben überlassen.
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Unserer Katze sind die Beleuchtung und der Lüfterhersteller im Übrigen völlig wurscht. Ihr wird nur ab 80°C CPU-Temperatur etwas warm am Bäuchlein:
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Für weitere RGB-Bilder der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB in der be quiet Pure Base 500DX, schaut einfach in mein Review der 140mm-Variante!

6.Fazit


Die Frage, ob die Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed 120mm nun die idealen Gehäuselüfter für das O11 Dynamic darstellen, lässt sich nicht so leicht beantworten. Es kommt auf die persönlichen Vorlieben hinsichtlich Beleuchtung, Leistung und Lautstärke an!

Im Leistungstest haben die Wing Boost 3 ARGB insbesondere bei niedriger Drehzahl im nahezu lautlosen Betrieb überzeugt und konnten bei 650 upm nahezu die Leistung der Corsair LL120 bei 1000 upm erreichen. Dennoch haben auch die Wing Boost 3 ARGB mit dem Gehäusekonzept zu kämpfen, wenn die Grafikkarte luftgekühlt ist und der Radiator im Deckel sowohl die warme Luft der Grafikkarte, als auch die Hitze der CPU abführen muss.

Dank des großen Drehzahl-Bandes von 500 bis 2200 Umdrehungen stellen die Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB High Speed Triple 120mm jedoch sowohl für den Overclocking-Enthusiasten als auch für den Silent-Liebhaber mit einer Vorliebe für schicke RGB-Beleuchtung die idealen Gehäuse- und CPU-/Radiator-Lüfter dar!

Der einzige große Kritikpunkt ist die Lautstärke bei der maximalen Drehzahl von 2200 Umdrehungen – andererseits sind mir bislang keine Lüfter in die Hände gekommen, die eine geringere Lautstärke bei 2200 Umdrehungen aufweisen. Allerdings kann man diese leicht per Lüfterkurve zähmen oder bei der Verwendung als reinem Gehäuselüfter direkt zur 1500 upm-Variante greifen!

Ein großer Pluspunkt gegenüber Corsair ist der Verzicht auf zusätzliche Controller für die Beleuchtungssteuerung. PWM- und 3-Pin ARGB-Anschlüsse samt Mainboard-Software – mehr braucht es nicht für eine schicke, edle Beleuchtung des O11 Dynamic mit den Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB!

Aus diesem Grund kann ich auch die 120mm Variante der Alpenföhn Wing Boost 3 ARGB uneingeschränkt empfehlen! Alpenföhn liefert einfach ein rundes Gesamtpaket aus Kühlleistung, Lautstärke und Beleuchtung bei hervorragendem Lieferumfang zu einem fairen Preis von rund 60 Euro für drei Lüfter – gerade im Vergleich zu Corsair!

Pro:

  • sehr leistungsstark bei voller Drehzahl
  • gute Kühlleistung auch im Silent-Bereich
  • durchdachter Lieferumfang
  • Fernbedienung
  • PWM-Steuerung
  • ARGB-Anschlüsse ohne Drittsoftware
  • Verarbeitung
  • Silent-Betrieb möglich
  • tolle RGB-Effekte
  • Optik
  • faires Preis-/Leistungsverhältnis im Vergleich zur Konkurrenz
  • großes Drehzahlband
  • als CPU-/Radiatorlüfter geeignet
  • zwei Versionen 1500 upm/2200 upm

Contra:

  • laut bei Volllast
  • nur zwei Jahre Garantie
  • hoher Preis


 

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