Alternative für Sharkoon Gaming DAC Pro

Ich habe gerade gesehen, das es eine neue Generation vom Sharkoon DAC gibt: V3
Da bin mal auf die ersten Tests gespannt, ob dieser auch so gut performt...
 
Bin absolut kein Fachmann auf dem Gebiet, habe aber mal etwas nachgeforscht (da ich selbst einen Sharkoon DAC besitze und ggf. noch einen weiteren für die Spielekonsole anschaffen wollte).

Vergleicht man die Daten der beiden Versionen erkennt man schon kleine Unterschiede. Es gibt anscheinend einen neuen DAC-Chip. Zudem gibt es andere Angaben zum Rauschabstand und Klirrfaktor.

Hier mal die Datenblätter...
... direkt von der Sharkoon-Seite zum V3:
https://www.sharkoon.com/Download/Gaming/Head_Z/Gaming_DAC_Pro_S/ds_Gaming_DAC_Pro_S_V3_de_02.pdf

... Datenblatt was auf Igorslab bei dessen Test zu sehen ist (nehme an das ist wohl V1 oder V2):
https://www.igorslab.de/wp-content/uploads/2019/07/Specs-893x391.jpg
 
Ich habe mir mal den Renkforce DAC bestellt. Ohne den Kabelsalat vom Behringer UCA202 mit seinem Kopfhörer Mitleidsanschluss. Da kann ich den kleinen DAC auch mal als KHV Durchschleuser antesten und habe was kompaktes für den direkten Kopfhörerbetrieb. Das wird sich aber nach einem Hörtest zeigen.

Edit.
Der eingetroffene und getestete Renkforce UHA 300 USB DAC hat den Hörtest bestanden. Gibt sich angeschlossen übrigens als ein XtremPro X1 USB DAC aus.
Der bekommt meinen Fostex T40RP und den AKG K702 rauschfrei ordentlich auf Pegel, wenn auch die letzten Reserven fehlen und ich nutze noch einen zugeschalteten EQ. 64% der Windows Lautstärke reichen für mich als ordentliche Sprachlautstärke aus. Frequenzgang, Seperation, Kontrolle und die Instrumentenbbildung sind überzeugend, wenn ich auch meine ganz leicht nichtharmonische Verzerrungen zu hören, die der Behringer UMC404 nicht aufweist. Violinen oder Kontrabass können etwas verstimmt schief aufspielen. Es gibt eine gewisse Bissigkeit im Klang, was bei schon komprimierten Audio zusätzlich drauf kommt. Sonst ist der Kopfhörerausgang bei den zwei Kopfhörern völlig pegelfest.

Als USB DAC am Topping L30 KHV gibt es dann ordentlich Dampf um den K702 in Verzerrungen zu treiben, was das UMC404HD DAC nicht kann. Mit dem Renkforce kann man sich günstig eine solide DAC plus freie Wahl aus KHV Kombination im kleinen 100€ Bereich zusammenstellen.

Für 10€ ist der Renkforce USB DAC ein No Brainer, wer vornehmlich Audio ausgeben will. Der Ausgang von meinem MSI Pro Z690 A klingt da nach nichts. Mikrofon kann man bei einem vorhandenen Mikrofoneingang immer noch an den Audiocodec vom Mainboard anschließen.
 
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